leben mit hund: habt ihr es euch genau so vorgestellt oder

bin mit hunden aufgewachsen.

als ich noch ein baby war hatten wir damals zwei jagthunde...der eine war schon ziemlich alt und starb als ich fünf war den zweiten mussten wir vor ca.9 jahren nach einer rauferei mit einem anderen jagthund im alter von 14 jahren erlösen...der hund lebte im haus meines leiblichen vaters
meine stiefvater und meine mum holten dann nen wolfspitz ins neue haus der nun auch schon 11 jahre alt wird..

meine eigene socke bekam ich vor einem jahr und durch das stadtleben ist mir erst klar geworden wie sehr ein hund ein menschenlebenbereichern kann.bereue es keine sekunde ihn genommen zu haben
 
Also ich muss sagen, ich hab mir kaum das ich krabbeln konnte einen eigenen Hund gewünscht. Mein Vater hatte als Kind selber einen und hätte den Wunsch gern unterstützt, da meine Mama aber leider krank ist, wäre die meiste Arbeit doch an ihr hängen geblieben und so musste ich warten. :(

Mit 17 hab ich dann mein Pferdi bekommen und war der glücklichste Mensch der Welt :o Alles was jetzt noch fehlte war der HUND :)

Als ich ausgezogen war hat mich nur die Vernunft davon abgehalten einen kleinen Wutz zu holen, ich hätte viel zu wenig Platz gehabt und der Bursche hätte zu lang allein bleiben müssen.

Dann hab ich meinen Schatz kennengelernt und seinen Alex - das war dann endlich wie ein eigener Hund - juhu Der Alliebert war wirklich klasse und ich bedauere es noch heute, dass ich ihn erst so spät kennenlernen durfte :(

Als der Allie gehen musste, war für uns klar wir wollen wieder einen Wutz, das es dann so schnell ging, hatten wir zwar nicht gedacht, aber um so besser.

Bruno und ich, das war Liebe auf den ersten Blick, ich hab den verrückten Buben gesehen und dachte - DAS ist MEIN Hund :)

Und ich muss sagen, es ist besser als ich es mir jemals vorgestellt habe und nochmal ein ganz anderes Gefühl als beim Allie :o

Was ich mir allerdings leichter vorgestellt habe, war die Erziehung. Irgendwie bin ich ziemlich blauäugig an die Sache rangegangen und dachte, ein ausgewachsener Hund ist natürlich auch schon erzogen - weit gefehlt, der Brunomann konnte gar nix :o Aber dafür ist es ein supertolles Gefühl wenn wir wieder einen Schritt weitergekommen sind :)

Ich muss aber dazu sagen, dass ich wirklich den geduldigsten und weltbesten Hund bekommen habe, er ist einfach TOLL und verzeiht mir auch kleine Fehler :o

Also, sorry das es so lang geworden ist, aber ich kann nur sagen - NIE WIEDER OHNE HUND, genauso wie NIE WIEDER OHNE PFERD :)

Liebe Grüße Anja
 
Ich habe es mir genauso und anders vorgestellt. Es ist genauso und anders gekommen als vorgestellt.:D Hab mir einen kleinen Terrier zugelegt und bin begeistert. Es hat in unsere kleine Famile Leben gebracht. Der Zusammenhalt der Familie und die selbständigkeit meines Kindes wurde stark verbessert :rolleyes: Möchte nicht mehr ohne Wauzi leben.

lg schnek
 
Ich wollte ja schon einen Hund, seit ich zurückdenken kann.
Naja, jetzt ist sie seit 6 Jahren da. Hab' ich mir das so vorgestellt wie es gekommen ist?
Frauchen zieht sich komplett zum Spazierengehen an (im Winter kommt da schon einiges zusammen :D ), zieht den Hund an, Hund und Mensch gehen vor die Tür; dort merkt Hund es ist ja schon dunkel und regnen tut's vielleicht auch noch - nie im Leben gehe ich da weiter als 2 Schritte :eek: ; als ca. 3 Min Spaziergang damit Hund macht, was Hund machen muss und dann schnell wieder nach Hause; zusammengefasst: 10 Min anziehen Mensch, 1 anziehen Hund, 3 Min Spaziergang, 2 Min abtrockenen Hund, 2 Min ausziehen Mensch Fazit: wozu die ganze Arbeit?

viele Stunden damit verbracht Hund beizubringen dass Hier auch wirklich Hier bedeutet (Heute weiß sie es, ob sie es ann auch immer macht ist eine andere Frage ;) )

Frauchen liegt gemütlich im Liegestuhl in der Sonne, Hund daneben; da kommt ein unbescholtener Briefträger des Weges und will die Post bringen; Hund versteht absolut nicht, was ein fremder Mensch in ihrem Garten verloren hat, außerdem hat sie ja schon gelernt, dass er immer wieder geht, wenn sie nur laut genug bellt; der Briefträger ist aber nur Urlaubsvertretung, kennt also Hund nicht und wagt es nicht mehr auch nur einen Schritt vor oder zurück zu machen :o ; Frauchen muss also ihr Schläfchen beenden, sich mühsam aufrappeln und Hund klarmachen, dass der Mann 1. rein darf um die Post zu bringen und 2. auch wieder geht, selbst wenn Hund nicht einen einzigen Mucks von sich gibt

ein Zeitgenossen genannt Bauer war schon früh am Morgen unterwegs um frischen Mist auf seinen Misthaufen am Feld zu liefern; Frauchen kommt nichts ahnend mit Hund eine Stunde später vorbei und Hund freut sich ungemein - schnell rauf auf den tollen Berg und am besten gleich noch eine schöne Rolle mitten drin :o :mad:

Hab ich mir das alles so vorgestellt? Nein, wohl eher nicht. Aber ich möchte keinen Augenblick mit meinem Hund mehr missen und will/kann mir auch gar nicht vorstellen, dass sie irgendwann nicht mehr da ist.


Man kann auch ohne Hund leben, die Frage ist nur wie
 
hmmm... schwierige frage find ich. Ehrlich gesagt hab ich mir nie gedacht dass ich mal so abhängig werd von meinen vierbeinern :D
Ich fahr ned in den Urlaub, bin die meiste zeit daheim oder nur dort wo die Hunzis mitdürfen, ich gebe mein Geld zu 90% für die Hudne aus usw.
Hab natürlich gewusst ein Hund nimmt viel zeit in anspruch aber dass das dann so wird dass ich von mir aus nix mehr möchte ohne hund, dacht ich ned. :p

Auch wenn ich immer einen Hund wollte, dass ich dann wirklich so "picke" hätt ich trotzdem ned gedacht. :D
 
ich kram das thema wieder raus, weil ich jetzt seit knapp einem Jahr beobachte, dass ich mimi nur noch ganz selten faschieren will. Mimi wird im September 3 Jahre alt und ich weiß noch welche Hölle es anno dazumals war, bevor ich sie bekommen hab, was ich für Ängste hatte und und und...

Und heute, etwas über 3 Jahre später und um unendlich viele Erfahrungen reicher, frage ich mich, wie ich jemals anders leben konnte.

Ich bin so viel (selbst-)kritischer aber auch so viel zufriedener als früher. Ich hab das Gefühl dass das "genau mein Ding" ist, die Sache mit der Hundehaltung.

Zum Vorstellen: Ich hatte ja eig. keine konkrete Vorstellung oder Erwartungshaltung, wies werden sollte. Einige Wünsche hatte ich und die hat Mimi erfüllt und fallweise sogar übertroffen. Klar ist das ein oder andre Manko da, aber die Püppy würde sicher das Gleiche sagen, wenn man sie das über mich fragen würde ;)

Mimi ist mein Traumhund, sie setzt den Maßstab für alles was noch kommt und ich bin froh dass das Schicksal es so oft so gut mit uns beiden gemeint hat - und hoffentlich noch oft meinen wird :)

Ich würd fast alles genau so wieder machen, wie wir es bis jetzt gemacht haben und ich würd mir immer und immer wieder die Mimi nehmen - und keinen andren Hund. Mimi rockt!
 
Schönes Thema und ich kann ganz klar und deutlich antworten:
Unser Leben ist erst unser richtiges Leben geworden, seit unsere Hundsis da sind.
Bei weitem is alles viiiiiiiiiiiel einfacher, viiiiiiiiiel weniger stressig einfach viiiiiiiiiiiel besser als wir es und jemals vorgestellt haben.
Unsere Burschen leben einfach bei uns und mit uns, ohne viel TamTam zu machen. All unsere Freunde kennen uns nur mehr mit unseren 3 Wunderwauzis. ICh würde mir ohne lange zu überlegen wieder meine Burschen und genau sie anschaffen, auch wenn sie vom Alter her sehr eng beieinander sind und auch wenn sie aus nicht dem besten Zuhause stammen, unsere Burschen waren unser Schiksal, trau ich mir zu behaupten.

Nach meinem Aufenthalt im Krankenhaus, weiß ich, dass ich mich auf mein Männerhaushalt verlassen kann, auch in Notsituationen. (ich bin ja so stolz auf meine Hundsis und natürlich auf meinen Freund)

Auch Rusty wird heuer schon 3 Jahre alt, wir sind inzwischen umgezogen, ich bin mit meinem Studium fertig, arbeite MIT meinen Hunden zusammen und mehr als meinen Freund, unser gemeinsames Traumhaus und unsere Wunderwauzis brauch ich net zum glücklich sein.
Also ich hätte mir nie ein schöneres Leben, als ich jetzt habe ,ertäumen lassen können.
Nie hätte ich mir ein Leben MIT 3 Hunden so toll und vor allem so einfach vorgestellt.
 
es ist ja nach meinem letzten Postig in diesem Thread auch schon 4 Jahre ins Land gegangen und in großen und ganzen verläuft unser Leben mit Hund noch immer sehr harmonisch - Deikoon bringt immernoch mehr Dreck ins Haus wie alle anderen, mit dem einen Unterschied, dass er jetzt den Dreck auf 140 m² verteilt :cool:

ansonsten ist das Leben mit diesem Hund sehr viel besser, als ich es mir jemals erträumen hätte können :)
 
Deikoon bringt immernoch mehr Dreck ins Haus wie alle anderen, mit dem einen Unterschied, dass er jetzt den Dreck auf 140 m² verteilt :cool:

ansonsten ist das Leben mit diesem Hund sehr viel besser, als ich es mir jemals erträumen hätte können :)


ok, ok. Das mit dem Dreck hab i natürlich bei meinen Schmutzhunden vergessen, :D(ach dass du mir auch immer drauf hinweisen musst :D) is aber net erwähnenswert, das gehört einfach dazu...Staubsaugen, Boden aufwischen, ja ja das is schon eine Nebenbeschäftigung von mir geworden :)
 
ok, ok. Das mit dem Dreck hab i natürlich bei meinen Schmutzhunden vergessen, :D(ach dass du mir auch immer drauf hinweisen musst :D) is aber net erwähnenswert, das gehört einfach dazu...Staubsaugen, Boden aufwischen, ja ja das is schon eine Nebenbeschäftigung von mir geworden :)

meine besten Freunde mittlerweile sind der Aufwaschfetzen und der Staubsauger :cool:

aber wenigstens hast den Hinweis verstanden :p:D
 
mhmm ich habe mir vor 1,5 Jahren meinen Wunsch erfüllt :D
was soll ich sagen mein erster Hund mit viel Hummeln im Hintern,
sehr freundlich, bla bla bla ...... es gab schon Sit. wo ich an mir gezweifelt habe, aber was soll ich sagen ich würde mein letztes Hemd für meinen Hund geben.

Und ja seit 4 Monaten sind es 2 Hunde die einfach beide super sind.
Ich habe viel gelernt und lerne noch immer, möchte sie beide nicht mehr missen müssen, und 1 Hund wird es immer an meiner Seite geben :)
 
Ich hätt mir nie gedacht, dass man zu einem Tier eine so enge Bindung haben kann wie wir zum Bill haben und dass wir so als Hundebesitzer aufgehen hätt ich mir auch nie denken können.

Billy hats uns aber auch wirklich einfach gemacht, der machte nie Probleme, hat nie was zerstört und war sowas von unproblematisch.

Ohne Hund könnt ichs mir nicht mehr vorstellen und gern würd ich auch noch ein paar bei uns einziehen lassen :D
 
Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen mußte aber nie selbst verantwortung tragen das einzige was ich gemacht habe war ballspielen und streichel. Ich wollte aber immer einen eigenen Hund haben, durfte aber nie wie ich noch zu hause wohnte bei der mutter (eltern ließen sich scheiden) dann kam die erste wohnung und natürlich mußte ein hund her und ich muß ehrlich zu geben ich hätte nie gedacht das so viel arbeit drinnen steckt (erziehung und sauber werden) und es war am anfang recht schwer sich nach dem hund zu richten (alle 2std raus/füttern). Ich muss dazu sagen sie war schwer krank und konnte nichts in sich behalten weder futter noch wasser es kam sofort hinten oder vorne wieder raus.

Jedoch hab ich mich dazu entschlossen ein leben mit Hund zu verbringen also muss ich auch verantwortung tragen und ich hatte nicht mal eine sekunde den gedanken sie herzugeben. Ich bereue keine Sekunde mit ihr.
Ich kann nur an jeden appelieren wenn ihr euch einen welpen nehmts bitte vorher gut überlegen es ist wirklich nicht leicht am anfang.

Den Anfang hätte ich mir nicht so schwer vorgestellt aber mittlerweile ist sie so ein Hund den ich immer schon wollte
 
Ich hab mir die Welpenzeit viel schwieriger vorgestellt, aber es war eigentlich einfach. Das einzige, was mich am Anfang narrisch gemacht, war das Amber ständig hinter mir her gelaufen ist. Ich habe am Anfang auch keine rechte Beziehung zu ihr aufbauen können und war dann überrascht, wie stark die Bindung dann geworden ist. Sie ist am 1.6. 1 Jahr alt geworden und genauso wie ich mir meinen Hund vorgestellt habe.
 
ist alles gaaanz anders gekommen?
ich bin ja eigentlich sehr spät zu meinem ersten hund gekommen (mit 37), habe den intensiven wunsch aber schon seit meiner frühesten kindheit.

also: was ist eingetreten, so, wie ihr es euch gewünscht, vorgestellt habt, was ist doch nicht so und was habt ihr nicht bedacht?
:DGanz einfach:OHNE HUND IST ALLES NICHTS!!!
Ich spreche aus Erfahrung (= in 38 Jahren inzwischen das 4. Zwergpudel-Mädchen) und alle sind ganz wunderbar, aber alle waren total verschieden und der Wunsch nach einem Hund bestand auch bei mir schon in der Kindheit, wurfde aber damals nicht erfüllt. LG Riky und Cicolina (Harlekin-Zwergpudel, 1 Jahr):sunny:
 
Hi!
Bei mir ist es "zwei geteilt"!
Soll heißen: als ich vor 4 Jahren meinen ersten Hund bekommen hab, hatte ich es mir eigentlich viiiiieel schwieriger vorgestellt. Aber mein Franz Bully ist so ein Schatz und so unkompliziert, dass es also wesentlich entspannter ist/war (Welpenzeit) als ich erwartet hatte.

Nun haben wir seit Nov.09 unseren zweiten Hund (Wunsch von GG) und ich hatte mir das Leben mit 2 Hunden eigentlich leichter vorgestellt.
Nicht dass ich unseren 2. missen möchte, aber da geht nun schon ganz anders die Post ab. Sie ist sehr groß, dementsprechend die Dreckentwicklung, sehr wild und viel schwieriger zu handeln (da einfach größer und daher zu anderen Dingen fähig - Essen vom Tisch klauen etc) als der Bully.
Aber man wächst ja angeblich an seinen Aufgaben, also ich wachse momentan enorm ;-)))

LG Stef
 
(da einfach größer und daher zu anderen Dingen fähig - Essen vom Tisch klauen etc) als der Bully.
Aber man wächst ja angeblich an seinen Aufgaben, also ich wachse momentan enorm ;-)))

LG Stef

auch das geht vorbei :D
was soll ich sagen komme vom Einkaufen Heim und was sehe ich da im Wz :eek: Balou steht am Wz-Tisch und Wedelt mich an :rolleyes::D (jetzt 8 Monate)
 
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