leben mit hund: habt ihr es euch genau so vorgestellt oder

Also ich hatte einen Westie als ich jünger war, doch um den haben sich hauptsächlich meine Eltern gekümmert (und verzogen) da hatte ich nie das Gefühl es wäre wirklich meiner.
Jetzt haben wir uns ja den Traum eines Schäferhundes erfüllt und es ist sowohl schöner als auch schwieriger als ich dachte.
Schöner, weil sie uns einfach viel Freude durch ihre Gelehrigkeit und Anschmiegsamkeit bereitet, schwieriger, weil ich sehr heikel bin wenn andere auf sie aufpassen und es daher recht einschränkt. Und Dinge die ich mir vorher ausgemalt hab, treten nun irgendwie anders ein:

z.B: Dachte ich, ich lasse sie einfach in den Garten wenn ich gerade Ruhe brauche, habe nicht bedacht, dass mir das nicht passt wenn sie dann den Kater der Nachbarschaft jagt, oder sich von den Nachbarn+Kindern verwöhnen lässt (versauen mir die Erziehung).
Also nur unter Aufsicht in den Garten.

z.B. Dachte ich, ich lasse sie einfach neben dem Kinderwagen frei laufen auf unserer Spaziermeile, habe nicht an die militanten Hundegegner gedacht die mich beschimpfen.

usw.
 
Meinen ersten Hund hab ich mit knapp 9 Jahren bekommen. ich hab schon seit ich denken kann ständig um einen Hund gesudert, aber bei meinen Eltern war die Zeit nicht da. SO war ich ständig bei den Nachbarn die einen süßen Schnauzermix hatten :D

Lisa ist mein erster eigener Hund den ich alleine erzogen hab bzw. erziehe und und dem ich mich alleine kümmere ohne meine Eltern in meiner eigenen WOhnung. Ich habs mir genauso vorgestellt. Sie ist der ideale Begleiter in meinen Leben, sie bring mich zum lachen, wir unternehmen viel, sie begleitet mich täglich ins Büro und schenkt mir einfach viel Liebe und Zuneigung.

Fazit: NIE WIEDER OHNE HUND!! :) :)
 
Kann ich nicht beantworten, da ich immer schon Hunde hatte, den ersten mit 12, ich habe vorher jahrelang gejammert, bis ich endlich einen bekam - das Füttern ( und die Bezahlung des TA;) ) hat zwar am Anfang noch meine Mutter übernommen, aber Gassigehen und Erziehung war immer schon meine Aufgabe.
Mehr als einer allerdings erst seit 6 Jahren, erst zwei, dann drei, jetzt wieder nur zwei :( ( plus 8 in Miniausführung vorübergehend :D )
 
eigentlich kenn ich ein leben ohne hund auch "fast" nicht. bin am bauernhof meiner oma groß geworden, wo sämtliches vieh ansässig war (hab zum schrecken meiner mutter mit versammelter katzen- und hundemannschaft aus dem riesentrog futter mitgefressen - natürlich auf allen vieren und ohne besteck :D)
Mit 10 bekam ich meinen ersten eigenen hund und waren eigentlich nie hundelose jahre ausser als vor ca. 5 jahren meine tara starb, nach der konnte ich mir einfach nicht vorstellen, je wieder einen hund zu wollen, aber nach drei jahren trauer, stellte sich der wunsch dann doch wieder ein :o - tja und voriges jahr zog joy ein und alles wurde anders als gedacht. sie ist extrem lebhaft, ruhe- und rastlos, sehr schwierig und ihr temperament bringt mich oft an meine grenzen ... aber meine mutter hat recht, wenn sie sagt: ihr glück ist, dass man ihr einfach nicht böse sein kann, weil sie ein gewinnendes wesen hat. im jänner kam noch clipper hinzu - das zusammenleben hat sich anfangs sehr schwierig gestaltet und ist es teilweise noch immer (überhaupt wenn besuch da ist, joy ist dann aus dem häuschen!), aber durch einige tips und doch (hoffentlich!) fortschreitender reife von joy, schaffen wir das schon. es ist ja irgendwann noch ein hunde-baby geplant.
 
oh gott nein, ich hatte mir das ganz anders vorgestellt. als ich mir "meinen" ersten hund aus dem th geholt habe hatte ich NULL ahnung was da auf mich zukommt und war FIX UND FERTIG als alles schief ging was nur schief gehen konnte. meine vorstellungen damals war KOMPLETT anders als es dann war. die realität war um lichtjahre schlimmer als meine vorstellungen.
ABA
noch nie durfte ich von einem lebewesen soviel lernen wie von meinem "alten herren", sprich meinem ersten hund.
heute kann ich mir ein leben ohne hund niemals vorstellen.
lg
staffi
 
:) Ohne meine Hunde wär ich nur die Hälfte meines ich´s.

Wir haben als Kinder jeden Hund im Dorf gekannt und auch anfassen dürfen, auch die, die eigentlich als bissig galten, als ich 10 Jahre alt war, kam
dann endlich unser eigener Hund ins Haus.
Und von da weg gabs mich nur mit Hund :) oder gar nicht.

Ich weiß nicht warum, aber ein Leben ohne Hund wär einfach nur leer, obwohl ich auch sehr viel arbeite, Kinder habe, einen Mann habe, trotzdem,
meine Hunde sind für mich einfach Lebenselexier, Antriebsmotor, Seelenheiler,
Freudebringer (meistens):D
 
Cato schrieb:
Kann ich nicht beantworten, da ich immer schon Hunde hatte, den ersten mit 12, ich habe vorher jahrelang gejammert, bis ich endlich einen bekam - das Füttern ( und die Bezahlung des TA;) ) hat zwar am Anfang noch meine Mutter übernommen, aber Gassigehen und Erziehung war immer schon meine Aufgabe.
Mehr als einer allerdings erst seit 6 Jahren, erst zwei, dann drei, jetzt wieder nur zwei :( ( plus 8 in Miniausführung vorübergehend :D )

Grins, kommt mir ein bißchen bekannt vor. Als Kind hatte meine Mutter mir endlich meinen Herzenswunsch erfüllt und ich bekam meinen Hund! Allerdings war ich erst 6 Jahr alt und meine Mutter schien mit dem kleinen Wusel ein wenig überfordert und schon war ich meinen Hund wieder los :mad:
Mein jammern und flehen hatte zur Folge das ich einen Stofftierhund bekam, ihr könnt euch nicht vorstellen wie schlimm das für mich war :(
Als ich endlich meine eingenen vier Wände und auch die zeitliche Möglichkeit für einen Hund hatte war es dann endlich soweit :D , erst bekam ich einen, dann den zweiten und zu guter letzt den dritten!
War ein bißchen viel und anstrengend, hat aber rießen Freude in mein Leben gebracht!
Nachdem dann altersbedingt nur noch unser Apollo übrig geblieben war :( , war ich aber zur Überzeugung gelangt für die Zukunft bei einem Hund zu bleiben, aber garantiert nie ohne Hund zu sein! Mit einem Hund hat man es in allen Lebenslagen einfacher; das habe ich acht Jahre lang vertreten. Nun ist unser Poldi 9 Jahre jung und was habe ich, drei Racker innerhalb von 6 Wochen :eek: :D
Die drei machen mir nach wie vor eine rießen Freude, wollte nicht ohne einen der dreien sein, ganz ehrlich. Vor 14 Tagen habe ich die kleine Schäferhündin zur Pflege genommmen damit sie nicht ins Tierheim wandert, schon wie ich sie aus dem Transporter heraus in meine Arme nahm war klar, Lady bleibt. :)
Viel Spaß mit euren vierbeinigen Freunden senden Poldi, Sisko und Lady
 
also die betty ist ja mein erster Hund. und ich muss sagen ich hab echt "angst" gehabt. ich hab mir gedacht ich werde extrem überfordert sein, und so war es auch die ersten 2 Wochen aber dann, spielt sich das so richtig schön ein. und ich möchte nicht mehr tauschen. ich denke wenn man wirklich mit einem hund leben will dann sieht man gar nicht dass man eventuell mal ein bissal zurück stecken muss bzw ist es selbstverständlich sein leben ein bissal um zu krempeln. und jetzt im endeffekt hat sich eigentlich nichts ins negative entwickelt, mein leben ist viel interessanter und lustiger geworden durch meine kleine. und ich habe viele neue Leute kennen gelernt die ich sonst wahrscheinlich nie getroffen hätte. und besonders positiv: ich bin jetzt viel viel mehr an der frischen luft und hab auch 3 kilo abgenommen seit ich die betty habe und ich kann das gewicht trotz chips etc halten :D

kurz gefasst: ein leben ohne betty kommt einfach nicht mehr in frage!!!!

ist einbissal lang geworden :o
 
Also ich habe schon Erfahrung mit dem Am.Staff. meiner Eltern machen können, aber dann einen eigenen zu haben ist doch was gaaaaaaaaaaaaanz anderes.

Ich freue mich, dass ich meine ganze Freizeit mit Ihr verbringen kann und dass ich Ihr auch ganz viel beibringen kann und das so schnell geht, hätte ich mir nicht gedacht!
Zusätzlich, und das glaubt Ihr sicher nicht, spare ich mir jede Menge Geld seid dem ich den Hund habe!!!!
Der Tierarzt, das Futter und alle weiteren Kosten für Ily stehen nicht im Verhältnis dazu, was ich tagtäglich ausgegeben habe, als ich am Abend weggegengen bin. Das kann ich jetzt nicht mehr, aber das ist auch gut so:D

Ich muss aber auch zugeben, dass ich sehr froh bin meine Schwester zu haben, die wenn nötig auf die Ily aufpasst, weil ich eben nicht nur einen Bürojob habe und auch oft vor Ort helfen muss. Das habe ich wirklich etwas unterschätzt, vorallem jetzt wo sie noch so jung ist, da könnte ich sie garnicht alleine lassen.

Manchmal bin ich auch voll im Stress mit Ihr und versuche mir das natürlich nicht anmerken zu lassen. Z.B.: wenn ich in der Menschenvollen Stadt vollbepackt unterwegs bin und Sie einfach nicht weitergehen will oder sie lieber den Tauben nachjagt und mir keine Beachtung schenkt.

Aber das alles ist vergessen, wenn sie mit einem Spielzeug zu mir kommt und mich zum Spielen auffordert!!!!!!!!
 
BeagleLisa schrieb:
Fazit: NIE WIEDER OHNE HUND!! :) :)
Das würde ich jetzt gern mal präzisieren: nie wieder ohne Schlappohr!! ;) :)

Ich denke, mit Hunden ist es wie beim Kinderkriegen: Egal, wie sehr man sich auch vorbereitet - es kommt doch ganz anders!
Ich bin auch nicht von klein auf "Hundemensch" gewesen (Mutter war immer gegen Haustiere - selbst an meine Mäuschen hab ich sie nur schwer gewöhnen können...), Flora war eigentlich eine innere Kehrtwendung für mich. Ich fand Hunde immer schon nett, wollte aber selbst nie einen. Bis ich eine unglaublich süße Beagle-Maus kennengelernt habe - ihr Besitzer hat mich mit dem Beagle-Virus schwer infiziert!

Als erstes mußte ich bei Flora mal feststellen, dass das mit der Erziehung nicht wie im Lehrbuch läuft, Hunde sind halt auch Individuen mit einer geballten Ladung Eigenwillen :D

Naja, und um ganz ehrlich zu sein: was mir ein wenig fehlt, ist das intensive Schmusen. Mein kleiner Floh braucht schon immer wieder mal Nähe und Streicheln, aber lang nicht so sehr wie andere klassische Kampfschmuser :o Sie ist halt eine ganz Unabhängige ;)

Bitte nicht falsch verstehen - ich liebe sie über alles, genau so wie sie ist, und um nichts in der Welt würde ich sie gegen einen anderen Hund tauschen wollen. Aber manchmal muß ich einfach in unserer HuZo "fremdschmusen" gehen ;) Das Mädi von *elli* muß da immer wieder mal herhalten :D :D
 
Wir hatten zu Hause immer Hunde, auch meine Großeltern hatten immer Hunde und mein 1-ster eigener Hund war ein Schäferhund.
Sehr lange Zeit hatte ich dann keinen Hund, war aber immer wieder das Gastfrauli für die Hunde meiner Schwester (Foxterrier und dann Rottweiler).
Irgendwann wurde der Wunsch nach einem eigenen Hund aber wieder stärker und als mein Hundefeindlicher Kater dann starb war es ganz arg. Ich hab mit Engelszungen auf meinen Man eingeredet und ihn dann überzeugt das wir "dringend einen Hund wollen" :D. Wir wussten von Anfang an das es ein großer werden sollte, da wir ja den Rotti meiner Schwester gewöhnt waren. Ein Molosser sollte es sein und nach gut 2 Jahren wo wir uns intensiv mit der Auswahl der entsprechenden Hunde und des Züchters beschäftigt hatten, zog Dezember 2002 endlich mein "kleiner Bua" bei uns ein.
Seither ist es bei uns nichts mehr so wie früher war: Deikoon schafft mehr Dreck nach einmal Gassigehen in die Wohnung als wir früher das ganze Jahr schafften, Urlaub weit weg spielts auch nicht mehr (Frauli lässt Baby nicht alleine :D), Auto musste auch vergrössert werden und was halt noch so alles anfällt wenn man einen Hund hat. Trotzdem, die Entscheidung für einen Hund haben wir noch nie bereut und ohne will ich nie wieder sein.
Das Leben mit ihm verläuft im grossen und ganzen genauso wie wir uns das vorgestellt haben. Hin und wieder hat er halt ein paar Aussetzer, aber an denen wir gearbeitet.
 
Hi,

naja - es ist herrlich -:))

Das Teamwork ist toll
Das gemeinsame Leben ist toll
Sogar die erste Pupertäre Phase war toll

Glücklicherweise sind wir von Anfang an mit den richtigen Trainern, etc. konfrontiert worden, und auch der Züchter war ein Glücksgriff. Tolle Freunde mit Ihren Wuffs und gemeinsame Interessen sind natürlich auch ein positiver Beigeschmack. Die gemeinsame Arbeit und Leben macht allen Beteiligten Spass.

mfg -- Andreas
 
Poldi schrieb:
Oh das tut mir aber leid, es scheint aber das er bei euch in den besten Händen ist. Ich meine, ich habe in den letzten Wochen soviel Elend rund um die Hunde erlebt das ich echt froh bin auch mal zu hören das es Hundebesitzer gibt die einen nicht einwandfreien Hund nicht einfach als Sache sehen und ihn auf den "Müll werfen"

Finde ich echt super und hoffe das ihr noch viel Spaß mit eurem Freund habt!:)

Wir sagen immer er ist ein verwöhntes Einzelkind und als unser Babyersatz hat er sowieso alle rechte und bekommt sowieso nur das feinste... *gg*

Er hat zum glück *aufholzklopf* keine schwere Krankheit, aber immer wieder irgendwelche wehwehchen die halt auch ins geld gehen, aber das gehört nunmal dazu! ;)
 
Als Lafe eingezogen ist, hat sich für mich alles verändert, ich bin die ganze Freizeit über mit ihr draussen gewesen, obwohl ich vorher nicht sooo gerne draussen war(Gräser Allergie, verbunden mit juckenden Augen etc.) aber für sie hab ich das gerne in kauf genommen.
Das ganze zusammenleben mit ihr war/ist super. Da sie mein 1. hund war, der auch recht schnell zu uns gekommen ist, hab ich mir nicht wirklich viel vorgestellt unter dem zusammen leben.

Jetzt mit Hope ist es so, wie ich es mir vorgestellt habe, im Haus ist ruhe und draussen Action mit 2 Hunden :D
Obwohl ich dachte, mit den beiden würde es im Haus eher weniger ruhig zugehen.
Bin ja schon auf August gespannt... ;)
 
Hope schrieb:
Als Lafe eingezogen ist, hat sich für mich alles verändert, ich bin die ganze Freizeit über mit ihr draussen gewesen, obwohl ich vorher nicht sooo gerne draussen war(Gräser Allergie, verbunden mit juckenden Augen etc.) aber für sie hab ich das gerne in kauf genommen.
Das ganze zusammenleben mit ihr war/ist super. Da sie mein 1. hund war, der auch recht schnell zu uns gekommen ist, hab ich mir nicht wirklich viel vorgestellt unter dem zusammen leben.

Jetzt mit Hope ist es so, wie ich es mir vorgestellt habe, im Haus ist ruhe und draussen Action mit 2 Hunden :D
Obwohl ich dachte, mit den beiden würde es im Haus eher weniger ruhig zugehen.
Bin ja schon auf August gespannt... ;)

haben wir da nicht einen dazwischen vergessen ? aus den augen aus dem sinn ?
 
Ne, nicht aus den Augen aus dem sinn.
Bei Nero hab ich mir absolut nix vorgestellt, oder doch, ich hab mir alles falsch vorgestellt. Ich hab mir das zusammen leben mit ihm so vorgestellt wie mit Lafe, tja das ich dafür etwas hätte tun müssen, hab ich damals wohl verdrängt :o
 
Hope schrieb:
Ne, nicht aus den Augen aus dem sinn.
Bei Nero hab ich mir absolut nix vorgestellt, oder doch, ich hab mir alles falsch vorgestellt. Ich hab mir das zusammen leben mit ihm so vorgestellt wie mit Lafe, tja das ich dafür etwas hätte tun müssen, hab ich damals wohl verdrängt :o

mehr wollt ich nicht hören !
 
Tja bei mir war das so:

Eltern sind aus dem Haus ausgezogen (Mutter hat nie einen Hund erlaubt), das Auto war noch zu hören, da habe ich schon den Hörer meines Telefons in der Hand gehabt und den ÖKV angerufen und nach Züchtern bzw. Zuchtvereinen gefragt.
Tja, 2 Wochen später erster Besuch beim Züchter, 4 Wochen nach Auszug der Eltern war der Hund im Haus.

Volles Programm: Hundeschule, Bessenheit von Hunden, zweiter Hund, Scheidung von Gatten, dem das Verständnis für Hundesport und sonstige Betätigung mit dem Vierbeiner fehlte, bei einem Turnier den neuen Lebenspartner kennengelernt (damals 3 Hunde) => fusioniert => 5 Hunde, bei jedem Wurf einen Welpen behalten, dann für das Kind einen eigenen Hund etc. etc.
redsurprised.gif


Na ja, mittlerweile haben wir 13 Hunde zu Hause und ich bin glücklich!!!
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Kann's mir gar nicht anders vorstellen, auch wenn ich von vielen Menschen für verrückt gehalten werde!
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