Lachnummer Hundeszene?

Außer vielleicht, moralisch betrachtet :rolleyes:
Nur weil man kein Gesetz übertritt ist es noch lange nicht richtig, so etwas zu tun. Oder tun zu lassen.



Prinzipiell ja, nur nicht wenn es um Unrecht geht.



Achso, was wird denn Deiner Meinung nach gemacht?? Wenn man ein Messer hernimmt und aus einem Schlappohr ein Stehohr macht, wie würdest Du das nennen, wenn nicht Verstümmelung??
Mal abgesehen davon, dass kupierte Hunde in ihrer innerartlichen Kommunikation oft sehr eingeschränkt sind...Du wirst Dich wundern, aber Hunde brauchen ihre Ohren nicht nur zum Hören ;)



An meinem Hund ist noch alles dran und ich verachte Leute, die ihren oberflächlichen Schöhnheitswahn auch noch auf unschuldige Tiere ausdehnen müssen. In diesem Sinne: Pass besser auf, da kommt ein Stein geflogen :cool:


Schau, ob "moralisches Unrecht" oder nicht, da hat wohl jeder ne andere Meinung (wobei ich ja nicht prinzipiell pro Kupieren bin-aber ich mache kein Drama daraus, da ich sehr viele kupierte Wuffs kenne die alle kein Problem haben)

Unter Verstümmelung verstehe ich alledings auch was anders.

Wenn man es rein aus optischen Gründen macht, bin ich auch nicht wirklich dafür. Bei Jagdhunden ist das ne andere Geschichte - da ist es aber sowieso erlaubt und daher braucht man da gar nicht weiterdiskutieren ;)

Aber egal, wir sind ja eh schon so weit vom topic entfernt :D
 
:confused: wenn das so toll mit den oheren ist ,warum hat es die natur nicht anders wachsen lassen :confused:

Weil die Natur es doch nicht besser weiß, Walter :rolleyes:

Die hat den Hunden ja auch einen Schwanz mitgegeben, den sie sich alle Nase lang brechen, wenn sie mal wedeln :rolleyes:

Da muss der Mensch einfach eingreifen, wenn die Natur doch so unfähig ist...
 
Weil die Natur es doch nicht besser weiß, Walter :rolleyes:

Die hat den Hunden ja auch einen Schwanz mitgegeben, den sie sich alle Nase lang brechen, wenn sie mal wedeln :rolleyes:

Da muss der Mensch einfach eingreifen, wenn die Natur doch so unfähig ist...


Hast du schon mal jagdlich geführten Hund gesehen der sich an der Rute verletzt hat und der anschließend kupiert werden musste?

In Bezug auf "reines optisches kupieren" gebe ich dir natürlich Recht => unnötig!!
 
Schau, ob "moralisches Unrecht" oder nicht, da hat wohl jeder ne andere Meinung (wobei ich ja nicht prinzipiell pro Kupieren bin-aber ich mache kein Drama daraus, da ich sehr viele kupierte Wuffs kenne die alle kein Problem haben)

Unter Verstümmelung verstehe ich alledings auch was anders.

Wenn man es rein aus optischen Gründen macht, bin ich auch nicht wirklich dafür. Bei Jagdhunden ist das ne andere Geschichte - da ist es aber sowieso erlaubt und daher braucht man da gar nicht weiterdiskutieren ;)

Aber egal, wir sind ja eh schon so weit vom topic entfernt :D

Wie kann man es moralisch vertreten ohne medizinische Erfordernis gesunde Körperteile abzuschneiden, erklär mir das mal bitte.

Hast Du Deine diversen bekannten Hunde bei der Kommunikation beobachtet?

Bitte um Deine Definition von Verstümmelung.

Und warum schnippelt man sonst an den Ohren herum, wenn nicht aus rein optischen Gründen, sei es den Hund "gefährlich" oder "scharf" aussehen zu lassen? Hmm?
Mit welcher Begründung schneidet man den Dobis ihre Schlappis weg? Und komm mir jetzt bitte nicht mit Tradition und Rassestandard *kotz* :mad:
 
Hast du schon mal jagdlich geführten Hund gesehen der sich an der Rute verletzt hat und der anschließend kupiert werden musste?

Nein, aber ich bezweifle, dass die von Natur aus so ein Schwachpunkt ist. Ich glaube vielmehr, dass die Zucht da ziemlich reingepfuscht hat. Und anstatt dem züchterisch entgegen zu wirken, schnappt man sich halt den kleinen Hund und das Küchenmesser. Respekt vor der Rasse Mensch :mad: :mad: :mad:
 
Auch ich bin stille Mitleserin! Ich denke, der Titel ist falsch gewählt; es sollte eher heissen: Trauerspiel Hundeszene! Lachen kann ich hier schon lang nimmer!

Ich bin - trotzdem mein Hund ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist, weit davon entfernt, ihn zu vermenschlichen! Einen Hund zu vermenschlichen, bedeutet für mich, ihn damit heillos zu überfrachten und zu überfordern!

Es wäre total unfair gegenüber dem Lebewesen "Hund" - dies gilt für mich für "beide Seiten", sowohl derjenigen, die über ihre Liebe zu Tieren gänzlich auf die eigene Spezies vergessen, den Hund vielleicht krankfüttern, aber auch für diejenigen, die ihren Hund zu einem Sportgerät verkommen lassen, der im Zwinger sitzt und nur herausgeholt wird, um mit diversen "Hilfsmitteln" dazu gebracht wird, Pokale und Preise für seinen ehrgeizigen Besitzer einzuheimsen!

Ich halte keinen Hund, damit ich einen Mensch im Hundepelz an meiner Seite habe, sondern weil ich Hunde interessant und liebenswert finde!
Ich lernte durch das Halten von Hunden sehr, sehr viel - auch für mich persönlich,z.B. Ruhe, Geduld, Beharrlichkeit und Konsequenz, Einfühlungsvermögen und gute Beobachtungsgabe! Ganz wichtig für mich auch: die Bereitschaft, über Hunde und ihre artspezifische Verhaltensweise zu lernen. Für die Mühen werde ich dadurch belohnt, meinen Hund immer besser verstehen zu können und auch immer mehr Gemeinsamkeit zu schaffen.
Wie schön ist es doch, gemeinsam mit einem Hund goldene Momente tiefer Verbundenheit zu erleben!!!!

Mein Hund ist mir anvertraut, ich bin verantwortlich für sein Wohlergehen und lasse mir von keinem einreden, dass es irgendeine Rechtfertigung dafür gibt, Hunde erhebliche Schmerzen und/ oder Angst zuzufügen!
 
ich glaube das man über einen menschen sehr wohl urteilen kann ,ohne ihn zu kennen . wenn man sieht was der mensch mit seinem hund anstellt.:eek:
 
Auch ich bin stille Mitleserin! Ich denke, der Titel ist falsch gewählt; es sollte eher heissen: Trauerspiel Hundeszene! Lachen kann ich hier schon lang nimmer!

Ich bin - trotzdem mein Hund ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist, weit davon entfernt, ihn zu vermenschlichen! Einen Hund zu vermenschlichen, bedeutet für mich, ihn damit heillos zu überfrachten und zu überfordern!

Es wäre total unfair gegenüber dem Lebewesen "Hund" - dies gilt für mich für "beide Seiten", sowohl derjenigen, die über ihre Liebe zu Tieren gänzlich auf die eigene Spezies vergessen, den Hund vielleicht krankfüttern, aber auch für diejenigen, die ihren Hund zu einem Sportgerät verkommen lassen, der im Zwinger sitzt und nur herausgeholt wird, um mit diversen "Hilfsmitteln" dazu gebracht wird, Pokale und Preise für seinen ehrgeizigen Besitzer einzuheimsen!

Ich halte keinen Hund, damit ich einen Mensch im Hundepelz an meiner Seite habe, sondern weil ich Hunde interessant und liebenswert finde!
Ich lernte durch das Halten von Hunden sehr, sehr viel - auch für mich persönlich,z.B. Ruhe, Geduld, Beharrlichkeit und Konsequenz, Einfühlungsvermögen und gute Beobachtungsgabe! Ganz wichtig für mich auch: die Bereitschaft, über Hunde und ihre artspezifische Verhaltensweise zu lernen. Für die Mühen werde ich dadurch belohnt, meinen Hund immer besser verstehen zu können und auch immer mehr Gemeinsamkeit zu schaffen.
Wie schön ist es doch, gemeinsam mit einem Hund goldene Momente tiefer Verbundenheit zu erleben!!!!

Mein Hund ist mir anvertraut, ich bin verantwortlich für sein Wohlergehen und lasse mir von keinem einreden, dass es irgendeine Rechtfertigung dafür gibt, Hunde erhebliche Schmerzen und/ oder Angst zuzufügen!

danke im namen der hunde:)
hoffentlich begreifen dein statement auch ein paar andersdenkende ....:)
 
Es ist ja niemandem abzusprechen, dass er eine Meinung zu dem Thema hat, nur wenn er meint, seine Meinung ist wichtiger als die Ohren und die Rute seines Hundes - also die körperliche Unversehrtheit - dann ist der Punkt erreicht, wo es tierschutzrelevant wird.
 
Wie kann man es moralisch vertreten ohne medizinische Erfordernis gesunde Körperteile abzuschneiden, erklär mir das mal bitte.

Warum werden Hunde ohne medizin. Indikation kastriert?
(Ist ja eigentlich auch verboten lt. TsG!)

Hast Du Deine diversen bekannten Hunde bei der Kommunikation beobachtet?

Ja. Ohne Probleme. Es gibt auch Menschen die behaupten ein Maulkorb wäre für den Hund eine kommunikative Einschränkung :rolleyes:
Ein Hund mit kurzer Rute wedelt genauso wie der Kollege mit langer!


Bitte um Deine Definition von Verstümmelung.

Verstümmelt ist für mich, wenn man (ein Mensch/ein Tier) einen Unfall gehabt hat und zB ein Körperteil abgetrennt wurde (also nicht chirurgisch entfernt)


Und warum schnippelt man sonst an den Ohren herum, wenn nicht aus rein optischen Gründen, sei es den Hund "gefährlich" oder "scharf" aussehen zu lassen? Hmm?
Mit welcher Begründung schneidet man den Dobis ihre Schlappis weg? Und komm mir jetzt bitte nicht mit Tradition und Rassestandard *kotz* :mad:

Die Begründung ist sicherlich der (ursprüngliche) Rassestandard.

Aber: ich habe ja gesagt, dass ich gegen kupieren bin wg. optischen Gründen (Jagd/Gebrauchshunde sind eigentlich die grosse Ausnahme!)

Mir gefällt das Stehohr beim Dobermann auch viel besser - aber es ist deshalb nicht nötig den Hund in Narkose zu legen und herumzuschnipseln.
Leider kenn ich mich in der Genetik zu wenig aus - wie sieht es mit Vererbung von Stehohren aus? Wieso kann man dem Dobi Stehohren nicht anzüchten?
 
Schön - ein Streitthema. :rolleyes:

Cala, das war ja eh deine Absicht - wie immer halt. Und nur wer deine Ansicht teilt, hat den richtigen Weg gefunden.

Es heißt: "Der Hund soll Hund sein" - was ist denn der Hund?
Richtig - genaugenommen ein Raubtier und ursprünglich ein Wildtier.

Gehören Wildtiere in den Zwinger? NEIN
Fressen Wildtiere Getreidewürfel? NEIN
Tragen Wildtiere BG oder HB? NEIN

Ich könnte jetzt noch zig Dinge aufzählen, aber dann wird das Post wieder zu lang.

Schön gesagt wurde ja: "So lange der Hund nicht leidet".

So, jetzt frag ich mal lieb nach: Im Park läuft bei uns einer mit der Wurfkette, die er AUF den Hund wirft. Der Hund jault immer fürchterlich auf und wenn er dann angekrochen kommt, wird er angebrüllt, weil es nicht schnell genug ging. 10 Minuten später sitzt der Besitzer mit seinem Hund auf der Wiese, krault und spielt mit ihm. Leidet der Hund?
Für MICH schon!

Früher haben die Hunde auch gelebt - ja - GELEBT, aber auch nicht mehr. Früher war ein Hund alt geworden, wenn er mit ca. 12 Jahren gestorben ist. Das ist heutzutage überhaupt keine Seltenheit mehr...frage mich nur warum, bestimmt, weil alles schlechter geworden ist. :rolleyes:

"Jeder Hund ist anders und fordert andere Maßnahmen." - vielleicht sollte man sich überlegen, ob man einem Hund überhaupt gewachsen ist, wenn man ihn nur mit Leinenruck, TIG, Stachler, Würger, anbrüllen usw. in den Griff bekommt.

Es ist schon traurig, dass Menschen immer nur mit dem Satz vorangehen: "Er könnte es ja schlechter haben"...ja, aber auch besser und würde nicht gern jeder Mensch besser leben? Warum steht es dem Hund dann nicht zu? Nur, weil man selber mal auf etwas verzichten muss?

Ich frage mich, warum sich manche einen Hund angeschafft haben, wenn er nur als "gehorchendes Ding" in der Ecke liegen soll und auf Kommando anspringen soll. :mad:

Meinem Hund steht übrigens auch mal ein schlechter Tag zu, an dem es ihr einfach mal nicht gut geht. Aber ich merke das schon beim Aufstehen, da ich immer auf meinen Hund achte und da muss ich nicht mit Gewalt versuchen, sie zu brechen.

Und zum Thema Kupieren: Wenn jemand seinem Kind die Ohren stutzen lassen würde, weil es optisch vielleicht schöner aussieht, würden alle aufschreien, aber wenn es jemand mit dem Hund macht, ist es egal - kranke Welt. :mad:

Und wegen Unrecht und Recht: In Deutschland ist es verboten, menschliche Körperteile zu verstümmeln, in Afghanistan z. B. nicht. Also, wer will seinem Kind was wegschneiden? Dort ist es nicht verboten...aber: Oh Gott, wie kann ich nur sowas sagen? Die armen Kinder...
Aber bei Hunden ist es okay...sind ja nur Tiere. :rolleyes: :mad:
 
ich glaube das man über einen menschen sehr wohl urteilen kann ,ohne ihn zu kennen . wenn man sieht was der mensch mit seinem hund anstellt.:eek:


Yep, ich mag auch keine Menschen die ihre Hunde in Kleidung stecken, sie
zu Modepüppchen machen und auf Ausstellungen mit Haarspray und
Spangerl "verschönert" werden.
Da fallen mir noch so einige Bsp. ein ;)
 
Yep, ich mag auch keine Menschen die ihre Hunde in Kleidung stecken, sie
zu Modepüppchen machen und auf Ausstellungen mit Haarspray und
Spangerl "verschönert" werden.
Da fallen mir noch so einige Bsp. ein ;)

Ich bin absolut gegen solches Handeln, wie du es beschreibst, allerdings ist es auch nicht besser, wenn der Hund am Würger humgezerrt wird, angebrüllt wird, geschlagen wird und dann wird es abgetan mit: Das geht bei dem nicht anders... :rolleyes: :mad:
 
Es heißt: "Der Hund soll Hund sein" - was ist denn der Hund?
Richtig - genaugenommen ein Raubtier und ursprünglich ein Wildtier.

Gehören Wildtiere in den Zwinger? NEIN
Fressen Wildtiere Getreidewürfel? NEIN
Tragen Wildtiere BG oder HB? NEIN


Na dann - sofort alle Haushunde freilaufen lassen - sie sollen sich auch ihr Futter selbst erlegen! :D


So, jetzt frag ich mal lieb nach: Im Park läuft bei uns einer mit der Wurfkette, die er AUF den Hund wirft. Der Hund jault immer fürchterlich auf und wenn er dann angekrochen kommt, wird er angebrüllt, weil es nicht schnell genug ging. 10 Minuten später sitzt der Besitzer mit seinem Hund auf der Wiese, krault und spielt mit ihm. Leidet der Hund?
Für MICH schon!

JA definitiv! Da der HF scheinbar unfähig ist!
Deshalb schließe ich nicht gleich auf alle "Wurfketten-Benutzer" dass diese genauso unfähig sind, wie im erwähnten Bsp.!


Früher haben die Hunde auch gelebt - ja - GELEBT, aber auch nicht mehr. Früher war ein Hund alt geworden, wenn er mit ca. 12 Jahren gestorben ist. Das ist heutzutage überhaupt keine Seltenheit mehr...frage mich nur warum, bestimmt, weil alles schlechter geworden ist.

Nein, heute geht man eher zum Tierarzt! Meine Grosseltern wären wahrscheinlich nie mit den Hunden beim TA gewesen. War einfach nicht möglich und nicht üblich. Wenn der Hund Schmerzen gehabt hat wurde er erschossen! Für mich ist das "humaner" als ihn mit unzähligen Therapien, Operationen, Medikamenten ect. ein künstlich verlängertes Leben zu geben!
Lieber kurzes Leben, aber dafür schmerzfrei und glücklich :)
(ist ja beim Menschen nicht anders. Ich möchte lieber mit 60 tod sein als mit 80 im Pflegeheim zu liegen!)

"Jeder Hund ist anders und fordert andere Maßnahmen." - vielleicht sollte man sich überlegen, ob man einem Hund überhaupt gewachsen ist, wenn man ihn nur mit Leinenruck, TIG, Stachler, Würger, anbrüllen usw. in den Griff bekommt.

Jeder Hund ist anders!
Ich würde mir nie anmaßen über einen Menschen zu urteilen und ihn zu verurteilen, dass er mit seinem Hund nicht zurecht kommen würde, wenn ich diese Person nicht mal kenne bzw. die Hintergründe nicht kenne (warum ist der Hund so oder so?) Und es gibt die verschied. Hilfsmittel.

Es ist schon traurig, dass Menschen immer nur mit dem Satz vorangehen: "Er könnte es ja schlechter haben"...ja, aber auch besser und würde nicht gern jeder Mensch besser leben? Warum steht es dem Hund dann nicht zu? Nur, weil man selber mal auf etwas verzichten muss?

Du, der Hund weiss ja nicht (bzw kann er nicht logisch denken), dass es woanders vielleicht "schöner" ist (was wäre für einen Hund "schön": wohl den ganzen Tag draussen zu sein, mit Artgenossen zusammen, gutes Futter, keine Befehle, keine Unterordnung ..... --- viel Spass mit dem Hund :D )


Meinem Hund steht übrigens auch mal ein schlechter Tag zu, an dem es ihr einfach mal nicht gut geht. Aber ich merke das schon beim Aufstehen, da ich immer auf meinen Hund achte und da muss ich nicht mit Gewalt versuchen, sie zu brechen.

Wer sagt das dass man das tun soll?? Wohl niemand (hier!).
Auch ich bemerke wenn sich die Hunde nicht entsprechend wohlfühlen, und sie ihre Arbeit nicht leisten, dann gestehe ich ihnen natürlich auch nen schlechten Tag zu - warum nicht.

Und zum Thema Kupieren: Wenn jemand seinem Kind die Ohren stutzen lassen würde, weil es optisch vielleicht schöner aussieht, würden alle aufschreien, aber wenn es jemand mit dem Hund macht, ist es egal - kranke Welt.


Hmm, bei Segelohren wird aber wohl kaum jemand was dagegen haben!! ;)
Ist auch nur ein kleiner Eingriff.


Und wegen Unrecht und Recht: In Deutschland ist es verboten, menschliche Körperteile zu verstümmeln, in Afghanistan z. B. nicht. Also, wer will seinem Kind was wegschneiden? Dort ist es nicht verboten...aber: Oh Gott, wie kann ich nur sowas sagen? Die armen Kinder...
Aber bei Hunden ist es okay...sind ja nur Tiere.


???
Versteh ich jetzt nicht, was du damit meinst.

Verstümmelung beim Menschen (Thema weibl. Beschneidung) finde ich allerdings um Häuser fürchterlicher! :mad:

Die meisten Hunde werden immerhin unter Narkose operiert - die kleinen Mädchen leider nicht :mad:
 
Ich bin absolut gegen solches Handeln, wie du es beschreibst, allerdings ist es auch nicht besser, wenn der Hund am Würger humgezerrt wird, angebrüllt wird, geschlagen wird und dann wird es abgetan mit: Das geht bei dem nicht anders... :rolleyes: :mad:


Natürlich!
Wir müssen doch wohl nicht darüber diskutieren, dass von dir genanntes
Verhalten vom HF ABZULEHNEN ist!!!

Aber ich lasse mich nicht als "sojemand" hinstellen, nur weil ich KettenHB benutze, weil ich nicht barfe, weil ich meine Hunde auch mal anschreie usw...

Verstehst du auf was ich hinaus will?
 
Erstens: Kannst du bitte mal im Support schauen, wie man richtig zitiert? Danke. :)


Na dann - sofort alle Haushunde freilaufen lassen - sie sollen sich auch ihr Futter selbst erlegen!

Genau DAS meinte ich...es wird dann immer ins Lächerliche gezogen. Es waren Beispiele, weil ein Hund NIEMALS in menschlicher Hand das sein kann, was er eigentlich ist.


JA definitiv! Da der HF scheinbar unfähig ist!
Deshalb schließe ich nicht gleich auf alle "Wurfketten-Benutzer" dass diese genauso unfähig sind, wie im erwähnten Bsp.!

Es ging um das Thema LEIDEN, bitte nicht verwechseln und Themenschieberei machen.
Der Besitzer meint, sein Hund leidet nicht.
Die Leute, die ihrem Hund am Würger zerren meinen das auch... da könnte ich jetzt auch wieder zig Beispiele anführen.


Nein, heute geht man eher zum Tierarzt! Meine Grosseltern wären wahrscheinlich nie mit den Hunden beim TA gewesen. War einfach nicht möglich und nicht üblich. Wenn der Hund Schmerzen gehabt hat wurde er erschossen! Für mich ist das "humaner" als ihn mit unzähligen Therapien, Operationen, Medikamenten ect. ein künstlich verlängertes Leben zu geben!
Lieber kurzes Leben, aber dafür schmerzfrei und glücklich
(ist ja beim Menschen nicht anders. Ich möchte lieber mit 60 tod sein als mit 80 im Pflegeheim zu liegen!)

Früher wurde der Hund erschossen, wenn er länger als drei Tage gehinkt hat. Da bin ich aber froh, dass man heutzutage zum TA geht und der Hund dann bald wieder gut laufen kann.
Ich hoffe, du lässt dein Kind nicht einschläfern, wenn es einen Unfall hat und im Rollstuhl landet.
Aber nein...stimmt, das ist ja was anderes...das ander ist ja NUR ein Hundevieh. :rolleyes: :mad:


Jeder Hund ist anders!
Ich würde mir nie anmaßen über einen Menschen zu urteilen und ihn zu verurteilen, dass er mit seinem Hund nicht zurecht kommen würde, wenn ich diese Person nicht mal kenne bzw. die Hintergründe nicht kenne (warum ist der Hund so oder so?) Und es gibt die verschied. Hilfsmittel.

Von den Leuten, von denen ich spreche kenne ich die Hintergründe und kenne auch die Personen. Wenn ich eine Person nicht persönlich kenne und diese Person mir aber sagt: "Ja klar schlage ich meinen Hund, ist doch okay", dann kann ich mir sehr wohl ein Urteil erlauben, auch ohne die Person persönlich zu kennen.


Du, der Hund weiss ja nicht (bzw kann er nicht logisch denken), dass es woanders vielleicht "schöner" ist (was wäre für einen Hund "schön": wohl den ganzen Tag draussen zu sein, mit Artgenossen zusammen, gutes Futter, keine Befehle, keine Unterordnung ..... --- viel Spass mit dem Hund )

Und genau aus dem Grund darf es dem Hund also schlecht gehen?
Das ist ja echt krankhaft.


Wer sagt das dass man das tun soll?? Wohl niemand (hier!).

Oh doch, hier gibt und gab es einige, die wortwörtlich gesagt haben: "Und wenn er mal einen Tag nicht will, dann muss ich halt zu anderen Hilfsmitteln greifen" (und das war bezogen auf aversive Mittel)

Auch ich bemerke wenn sich die Hunde nicht entsprechend wohlfühlen, und sie ihre Arbeit nicht leisten, dann gestehe ich ihnen natürlich auch nen schlechten Tag zu - warum nicht.

Schön, du gestehst es deinen zu, aber andere ihren nicht. TRAURIG


Hmm, bei Segelohren wird aber wohl kaum jemand was dagegen haben!!
Ist auch nur ein kleiner Eingriff.

Die Ohren werden angelegt, nicht verschnippelt. :rolleyes:
UND: Der Mensch kann sagen: Ja, ich will den Eingriff oder NEIN, ich will es nicht. Der Hund hat diese Wahl nicht aber die Kupierleute glauben ja eh, sie tun was gutes für den Hund.

???
Versteh ich jetzt nicht, was du damit meinst.

Verstümmelung beim Menschen (Thema weibl. Beschneidung) finde ich allerdings um Häuser fürchterlicher!

Die meisten Hunde werden immerhin unter Narkose operiert - die kleinen Mädchen leider nicht

Ich rede nicht von Beschneidung. Du kannst in Afghanistan zu einem Arzt gehen und sagen: "Mein Kind soll nur vier Finger haben". Für "bestimmtes Geld" wird das gemacht, auch unter Narkose usw. aber da schreien alle auf, bei einem Hund nicht. :rolleyes:
 
Natürlich!
Wir müssen doch wohl nicht darüber diskutieren, dass von dir genanntes
Verhalten vom HF ABZULEHNEN ist!!!

Was glaubst du, wie oft wir hier schon genau darüber diskutiert haben.

Aber ich lasse mich nicht als "sojemand" hinstellen, nur weil ich KettenHB benutze, weil ich nicht barfe, weil ich meine Hunde auch mal anschreie usw...

Und warum schreist du deinen Hund an? Ist er schwerhörig (gesundheitlich)? Vielleicht solltest du mal versuchen, einfach nur interessanter als was anderes zu sein, dann musst auch nicht schreien.

Aber: Ich lasse auch mal einen Brüller los bei Shiva, jedoch weiß ich, dass es an sich falsch ist und will mich bessern, es anders zu machen.
Warum versuchen das andere nicht? Warum will man in allem immer besser sein, nur in Sachen Hundeerziehung nicht?

Verstehst du auf was ich hinaus will?

Nein, denn ich verstehe nicht, warum man seinen Hund z. B. anbrüllen MUSS, wenn es definitiv anders geht und jeder, der meint, es ging nicht anders bei seinem, der lügt.

Viele schreien gleich wieder: Du hast halt Glück gehabt mit deinem Hund.
Ja, vielleicht ETWAS Glück, aber ich habe Verstand - Hundeverstand und weiß, dass ich mit und für den Hund lernen muss, um ihn auch mal zu verstehen.
 
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