C
carry25
Guest
@isegrim: vielen, vielen dank!
jetzt ist es mir verständlich!
danke noch mal!
lg


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Fox schrieb:Trotz allem ist es aber klar, dass man jeden Hund, der auf irgendeine positive Interaktion des Menschen reagiert auch clickern kann. Biggi, wenn Leni z.B. besonders auf nen Freundentanz reagiert, den Du veranstaltest, wenn sie nicht dem Hasen hinterherläuft, dann kannst Du Deine Freude auch immer mit einem Click ankündigen und irgendwann ist Leni so konditioniert, dass sie auch schon allein mit dem Click-Ton ein Lob verbindet.
Ich versteh nur eben nicht, warum Biggi das tun sollte. Besonders bei einem Hund, der sich eben nicht wie viele andere nur nach der Reaktion seines Besitzers richtet.
Wie gesagt, Clickern, wenn man mit dem Hund davon profitiert, das muß halt nicht immer der Fall sein.
Viele Hunde werden - wie Du sagst - aus dem Bauch heraus erzogen und es werden dabei viele Fehler begangen. Das erlebe ich leider immer wieder. Dass das bei Euch nicht so ist, weiss ich, aber ich halte solche Aussagen für gefährlich. "Aus dem Bauch heraus" bedeutet für jeden etwas anderes, für manche ist mit der Hand schlagen auch ein probates Erziehungsmittel. Es ist schon recht hilfreich, auch als Laie etwas über Lerntheorie zu wissen.ich KÖNNTE es jetzt mal mit dem Clckern probieren. Aber eben warum sollte ich ? Aber es geht ja jetzt nicht um Leni, sondern um die Tatsache, das hier von einigen Leuten behauptet wird, das die Erziehung mit dem Clicker das Optimale ist und eine Erziehung aus dem Bauch raus nicht so richtig ist.
Was wiederum nur beweist, das man nicht alle Hunde über einen Kamm scheren darf, sondern auf den jeweiligen Hund eingehen muss. Allerdings bietet der Klicker einige klare Vorteile, die hier schon ausgiebig besprochen wurden, und die man nicht von der Hand weisen kann. Schliesslich muss man ja nicht immer nur klickern, sondern kann parallel dazu mit dem Hund anders trainieren. Im Alltag kommt es selten vor, dass ich Verhalten shapen muss, da reicht für mich ein "Kommen" auf Zuruf und ein normales "sitz". Will ich dem Hund besonder Fertigkeiten beibringen, dann ist der Klicker schon sehr hilfreich. Einen grossen Vorteil bietet er auch bei Leuten, die ihre Stimme nicht gezielt einsetzen können. Und das kommt leider sehr häufig vor.Wenn ich meine Leni mit dem Clicker erzogen hätte, dann wäre sie jetzt sicher nicht mehr am Leben. Dieser Hund hat ja weder auf was gehört noch auf was geschaut noch sonst was.
Meine Meinung dazu: unsere Diskussion spitzt sich immer mehr zum Thema: Clicker - sinnvoll oder Unsinn zu. Ich denke, damit kommen wir niemals auf einen gemeinsamen Nenner. Clickern ist - so meine ich - genauso wenig unsinnig, wie andere Erziehungsmethoden es sind. Jeder ist halt von SEINER Methode überzeugt. Darum ist es ganz natürlich, dass TrainerInnen die clickern, von dieser Methode begeistert sind und das auch anderen mitteilen möchten. Das heisst für mich aber noch lange nicht, dass alles andere falsch oder schlecht ist (für mich sind halt Straf-Zwang- oder Negativmethoden schlecht ).
Ich habe mit Kiwi schon viel ausprobiert - vielleicht schon zu viel - habe aber jetzt die für uns optimale Ausbildung entdeckt; es ist für uns nicht der Clicker.
Das hindert mich aber nicht daran, den Clicker für ein gutes und wertvolles Hilfsmittel in der Hundeausbildung zu sehen.
Der Clicker ist es deshalb nicht, weil ich in Oberösterreich keinen Trainer, keine Hundeschule entdeckt habe, die damit unterrichten und ich ein Typ bin, der eine kontinuierliche Begleitung bei der Ausbildung braucht; ein Seminar pro Jahr zur Weiterbildung genügt mir leider nicht.
Wir haben Kiwi in einem Seminar "angeclickert" und es hat toll geklappt. Wer meine Kiwi kennt, weiss, dass sie ein kleiner Quirl ist, ständig auf Achse, nur sehr schwer zur Ruhe zu bringen. Anfangs war es ziemlich schwer, sie überhaupt auf mich zu konzentrieren. Bei unserem ersten Clickerseminar hat Kiwi mich zum ersten Mal ganz bewusst angeschaut: "Was willst du von mir?"
Es war ein sehr freudiger Augenblick für uns!
Und sie ist noch immer sehr aufmerksam auf dieses Clicker-Geräusch. Als im TV die Serie mit Dr. Baade-Jones lief, die auch clickert und eine Passage war, in der geclickert wurde, sass mein Hund hochaufgerichtet, wachsam und freudig lauschend da und schaute mich an: "Na, was kommt jetzt"
Ich werde bei Kiwi deshalb - neben der konventionellen Hundeausbildung sicherlich den Clicker nicht ganz ausser Acht lassen; er ist schon was tolles!
Zum Dogma machen, würde ich das Clickern aber trotzdem nicht, es führen viele Wege nach Rom - auch in der Hundeerziehung!
alles Liebe und Knuddler an Lenchen
Helga
Bis jetzt kam keinerlei Gegenbeweis (und es würde mich auch wundern...)- dass es nur oberflächlich ist
?- dass es nicht von dauer ist
Das wird es auch nicht, wenn man vom reinen Prozess des Konditionierens ausgeht (es macht für den Hund keinen Unterschied, ob ein Automat klack macht und ein Leckerlie ausspuckt, der Hund also bei jedem Klack zum Automaten rennt oder der Mensch "hier" ruft und der Hund dafür ein/en Leckerlie/ Click bekommt...)- dass das rudelverhalten nicht gestärkt wird
Allein dafür hättest du dich wohl nicht anmelden brauchen...Ich werde ihren zukünftigen konstruktiven beiträgen andächtig lauschen.
dicker schrieb:Bis jetzt kam keinerlei Gegenbeweis (und es würde mich auch wundern...)
?
Das wird es auch nicht, wenn man vom reinen Prozess des Konditionierens ausgeht (es macht für den Hund keinen Unterschied, ob ein Automat klack macht und ein Leckerlie ausspuckt, der Hund also bei jedem Klack zum Automaten rennt oder der Mensch "hier" ruft und der Hund dafür ein/en Leckerlie/ Click bekommt...)
Und zu Viktor: Wie wäre es mal mit einem neuen (lebendigerem) Beispiel?
Allein dafür hättest du dich wohl nicht anmelden brauchen...
Man kann als Gast mitlesen... aber er soll doch mit mir redenHelga schrieb:undefinedundefined
Sei mir nicht böse, aber ich muss mich einfach jetzt nochmal melden:
Bist du jetzt befugt zu entscheiden, wer aus welchen Grund sich im forum anmeldet? Der letzte Satz ist wirklich ätzend und entbehrlich![]()
Übrigens: ich kenne Clickerhunde, die sehr wohl erfolgreich bei Prüfungen laufen und die Erziehung ist auch nachhaltig - keine Sorge!
Und wenn du glaubst, einem Hund ist das egal, ob ein Automat klickt oder "sein" Mensch; du wirst doch Hunde nicht tatsächlich für so einfältig halten, dass sie nicht merken, woher die Belohnung (sei es Leckerchen oder Spiel etc.) kommt? Den Clicker hat doch schliesslich ein Mensch in der Hand, ein Mensch, der dadurch gut lernt, seinen Hund zu beobachten und Lob punktgenau zu geben.
klickertrainer schrieb:Das ist ein sehr interessanter Aspekt, wenn Dir Weiteres dazu einfällt, lass es mich bitte wissen.
Danke es ist mir wichtig zu verstehenIsegrim schrieb:Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen, denke ich.
Meine Beobachtung war eben die, daß es Menschen (wie mich) gibt, die es instinktiv bevorzugen, mit "bloßen Händen" mit ihrem Hund zu kommunizieren, auch wenn es verfügbare Hilfsmittel gibt, die möglicherweise bessere Trainingserfolge hervorbringen könnten. Anderen wieder ist es recht, jede zur Verfügung stehende Methode einzusetzen, die solche Effizienzsteigerungen bringen kann.
Es wird sich also die Frage nicht klären lassen, ob der Klicker "gut" ist, denn für viele Menschen scheidet er von vorn herein aus emotionalen Gründen aus.
p.s. Ich habe das Klickern übrigens selbst vor drei oder vier Jahren mal angetestet; damals hatte ich die Gelegenheit, da eine Freundin von mir eine Hundeschule aufgebaut hat, die viel mit Klicker arbeitet. Und mir gefällt es wirklich gut, wie die Hunde daran Freude zeigen, aber wie gesagt, für mich ist die größere Herausforderung, mit meinem Hund ohne irgendwelche Hilfsmittel kommunizieren zu können, da geht es nicht um rationelle Aspekte.
dicker schrieb:Was versteht ihr denn immer unter nachhaltig? Zeig mir den ängstlichen Hund, dem "sitz" geclickert wurde und der (nur und alleinig wegen dem "sitz") keine Angst mehr zeigt...den gibt es nicht, denn es ist im Hund kein "Schalter umgelegt worden", dass er seinem Menschen vertrauen kann...(denn das kann die reine Konditionierung eben nicht)
Wenn der Mensch den Clicker in der Hand hält, so achtet der Hund auf den Menschen. Wäre es eine Maschine würde der Hund auf diese achten, das ist ebenfalls Konditionierung...
Nein, nicht jede Menge Schalter, lediglich ein paar Synapsenverändererungen...Durch Klickertraining und Lernen über Operante Konditionierung
werden jede Menge "Schalter umgelegt" im Hirne des Hundes.
Nachhaltig selbstverständlich.
Hund lernt da er mit einem bestimmten Verhalte Erfolg hat.
Daher wird das erfolgreiche sichere Verhalten wiederholt angeboten.
Der Trainer fügt ein Hör und Sichtzeichen dazu. Das wars.
Dann muss nur mehr in verschiedenen Umgebungen geübt werden.
dicker schrieb:Was versteht ihr denn immer unter nachhaltig? Zeig mir den ängstlichen Hund, dem "sitz" geclickert wurde und der (nur und alleinig wegen dem "sitz") keine Angst mehr zeigt...den gibt es nicht, denn es ist im Hund kein "Schalter umgelegt worden", dass er seinem Menschen vertrauen kann...(denn das kann die reine Konditionierung eben nicht)
Und der Hund ist ein großes, gefährliches Tier?Klickertraining wird auch im großen Umfang in vielen Zoos dieser
Welt angewendet um große gefährliche Tiere einfacher zu pflegen
Lernen ohnr Synapesenveränderung geht nicht.dicker schrieb:Nein, nicht jede Menge Schalter, lediglich ein paar Synapsenverändererungen...
Es hat doch immer noch nichts damit zu tun...
1) Es geht mit allen Tierarten.Und der Hund ist ein großes, gefährliches Tier?![]()
Hunde sind domesziziert, das unterscheidet sie wesentlich von den Zootieren. Sie sind bereit mit dem Menschen eine enge Bindung einzugehen, allein deswegen wäre es schon unnötig jede Kleinigkeit des Zusammenlebens zu konditionieren...
...und Mary RayUnd zu Hundetraining Knies: Der Platz ist toll!Ansonsten das übliche; hübsche, prüfungsreife Konditionierung mit leichtführigen Hunden...aber will ich ein Sportgerät (denn dafür ist Clickern wohl mal wirklich geeignet...)?
![]()
klickertrainer schrieb:2) Lernen = Konditionierung,
ob der technische Ausdruck dafür gefällt oder nicht.