Klickertraining Fragen und Antworten

Ganz im Gegenteil. Es zeigt die Einstellung.
Weiters zeigt es auch das Versagen von Trainern
im wesentlichsten Punkt:
Wo mit Hunden richtig umgegangen wird,
dort können die sich Hunde gut in menschliche Gemeinschaft
einfügen und bewegen ohne unangenehm aufzufallen.
Dort sind die Hunde auch gerne gesehen statt lästig;
sodass sie weggesperrt werden müssen.


Dankeschön, das kann ich nur unterschreiben!
Schön so etwas zu hören, ich geh doch nicht zu nem Hundeverein um meinen Hund dann nach dem training beim gemütlichen zusammensein im Auto zu lassen :rolleyes:

Auch wenn für mich der Klicker nie in Frage kommen würde, freut es mich dass du hier für Fragen diesbezüglich zur Verfügung stehst!
 
leyla schrieb:
Ganz im Gegenteil. Es zeigt die Einstellung.
Weiters zeigt es auch das Versagen von Trainern
im wesentlichsten Punkt:
Wo mit Hunden richtig umgegangen wird,
dort können die sich Hunde gut in menschliche Gemeinschaft
einfügen und bewegen ohne unangenehm aufzufallen.
Dort sind die Hunde auch gerne gesehen statt lästig;
sodass sie weggesperrt werden müssen.


Dankeschön, das kann ich nur unterschreiben!
Schön so etwas zu hören, ich geh doch nicht zu nem Hundeverein um meinen Hund dann nach dem training beim gemütlichen zusammensein im Auto zu lassen :rolleyes:

Auch wenn für mich der Klicker nie in Frage kommen würde, freut es mich dass du hier für Fragen diesbezüglich zur Verfügung stehst!

Danke.
Einer der Gründe warum ich hier schreibe,
ist persönlich der Frage auf den Grund zu gehen
warum die Meinungen zum Thema
Klicker-Training oft so stark mit ablehnenden Emotionen geladen sind.
Neugierige Frage ( ohne Dich "missionieren" zu wollen :) ):
Was überzeugt Dich persönlich davon,
dass der Klicker nie als Trainingshilfe für Dich in Frage kommen würde ?
Bin gespannt.
 
@Klickertrainer

"Wenn Du Dich als KÖNIG fühlen musst. Mir soll es recht sein."

Na find ich doch schön, dass es dir Recht ist. :rolleyes:

"Ich kenne Schutzarbeit gut ......."

Mein Freund das bezweifle ich sehr.

"Erfindest Du Deine Methoden am Klo täglich neu ...."

Frage: Hast du nun ein paar Biere zu viel getrunken? Ich glaube nicht, dass dieser Umgangston mir gegenüber angebracht ist. Hab dich ja auch nicht gefragt, warum du nur Phrasen drischt.

"OK, weniger lustig finde ich
wenn Du andeutest ich sei ein Märchenerzähler.
Wenn Du das hier behauptest, dann ersuche ich Dich
das auch konkret zu belegen.
Auch die Bezeichnung "Offizieller Hundeflüsterer" die Du mir
in den Mund legst, ist eine reine Erfindung von Dir."


Kann mich nicht erinnern, dass ich DICH damit betitelt habe. Aber um deinen WISSENSMANGEL abzustellen: Hr. Muth betitelt sich als Märchenerzähler und offizieller Hundeflüsterer. Wieder der Beweis, dass du dich in der Hundeszene doch nicht so gut auskennst, wie du den Foris weismachen möchtest.


"Frage: Lässt DU alle Hunde Salzburgs in deine Wohnung? Antwort von Dir:
Hunde die ich trainiert habe sehr gerne."


Offensichtlich nimmst du dir nur OBERFLÄCHLICH Zeit etwas zu lesen, oder du willst nicht auf diese Frage antworten !!!!

Zum Rest deiner Ausführungen will ich nicht näher eingehen, denn meine Zeit investiere ich lieber in meine Arbeit mit meinen Waffen - Hunden :D :rolleyes:

Sich selbst für einen Paulus zu halten, und Einen welchen man nicht mal kennt für einen Saulus, ist nicht nur ANMASSEND sondern zeigt auch von Grössenwahn, welcher sehr gefährdet ist durch den "Fall".

mfg

Sticha Georg

www.top-dog.at
 
Zuletzt bearbeitet:
@klickertrainer
Es gibt -auch in Wien- sehr gute Leute die diese Methoden
verwenden. Villeicht schaust Du dir das mal in der Praxis an.
Oder kommst gar aufs ÖGV Klicker Seminar nach Graz.
Du wärst nicht der erste der vom Saulus zum Paulus wird.
Wenn Du glaubst, dass Georg noch nicht mit Clicker gearbeitet hat, liegst Du ziemlich daneben. Clickern gibts ja nicht erst seit gestern, auch wenn das hier in Deinen Postings oft so klingt.

Hunde in einem Vereinshaus sind u.a. auch deshalb nicht sinnvoll, weil diese meist viel zu klein ist, um Hunde mit verschiedenen Ausbildungsstufen ohne Streß auf ihren "Einsatz" warten zu lassen. Wenn ich Hunde beim Agility, die am Platz warten sehe, wie sich sie immer mehr aufdrehen und nur noch hysterisch bellen, ist mir die Alternative Auto viel lieber. Nur weil es uns Menschen angenehmer erscheint, muss nicht auch der Hund es so sehen.
Abgesehen davon kann mein Hund im Lokal neben mir liegen; ihm das beizubringen liegt ganz in meiner Hand.
 
klickertrainer schrieb:
Danke.
Einer der Gründe warum ich hier schreibe,
ist persönlich der Frage auf den Grund zu gehen
warum die Meinungen zum Thema
Klicker-Training oft so stark mit ablehnenden Emotionen geladen sind.
Neugierige Frage ( ohne Dich "missionieren" zu wollen :) ):
Was überzeugt Dich persönlich davon,
dass der Klicker nie als Trainingshilfe für Dich in Frage kommen würde ?
Bin gespannt.

Ungeübt ausgedrückt find ichs stupide :D
einen hund auf ein unnatürliches geräusch zu gewöhnen ist nicht meins, mir liegt es näher direkt mit ihm zu kommunizieren.
und nachdem icfh ein ziemlich verfressenes unikum zu hause habe, funkts mit Leckerlies, stimme und streicheleinheiten auch sehr gut!
 
@Sticha Georg, (top-dog)

Lieber Georg !

Dieser Thread sollte sich eher um Sachfragen drehen,
statt um persönliches Hick-Hack.

"Ich kenne Schutzarbeit gut ......."
Mein Freund das bezweifle ich sehr.

Zweifler denken eher öfter. Kann also nicht schaden.
Aber Du irrst in diesem Falle.
Wie ich Dir schon sagte war ich selber "Schüler"
und Mitglied in einem solchen Leinenruck- Trainings
Schutzhundeverein wo Hunde wie leider üblich
(offenabr auch bei Dir)
im Klubhaus nichts zu suchen haben.
Es war ein Verein der Schutzhundesport
als Hauptvereinszweck betreibt.

Ich habe es mir dort und anderweitig angeschaut,
bis ich mir sagte da mache ich einfach nicht mehr mit.

"Erfindest Du Deine Methoden am Klo täglich neu ...."
Frage: Hast du nun ein paar Biere zu viel getrunken? Ich glaube nicht, dass dieser Umgangston mir gegenüber angebracht ist. Hab dich ja auch nicht gefragt, warum du nur Phrasen drischt.
Hmmm... selber so sensibel beim Einstecken ?
Armer Georg. Werde nicht mehr so böse zu Dir sein !
Dein Stil liess mich vermuten Du bist ein grosser starker
Wuff-Wolf-Führer und kannst auch ein wenig einstecken,
wenn Du schon so gut austeilen kannst.

Phrasendreschen ? Wo bitte ?
Kannst Du keine Sach-Argumente mehr finden ?
Ist auch schwieriger.
Aber probier es einfach. Wird schon klappen.

"OK, weniger lustig finde ich
wenn Du andeutest ich sei ein Märchenerzähler.
Wenn Du das hier behauptest, dann ersuche ich Dich
das auch konkret zu belegen.
Auch die Bezeichnung "Offizieller Hundeflüsterer" die Du mir
in den Mund legst, ist eine reine Erfindung von Dir."


Kann mich nicht erinnern, dass ich DICH damit betitelt habe. Aber um deinen WISSENSMANGEL abzustellen: Hr. Muth betitelt sich als Märchenerzähler und offizieller Hundeflüsterer. Wieder der Beweis, dass du dich in der Hundeszene doch nicht so gut auskennst, wie du den Foris weismachen möchtest.
Klang aber in Deinem vorigen Thread so als ob Du mich meinen würdest.
Nun um Dir wieder einmal Recht zu geben:
Ich betrachte mich als von Dir entlarvt:
Tatsächlich kenne ich nicht jeden Menschen in der Hundeszene.
Dass ich, das den Foris wesimachen möcht ist,
wieder mal Deine höchst persönliche sehr subjektive Wahrnehmung.
"Frage: Lässt DU alle Hunde Salzburgs in deine Wohnung? Antwort von Dir:
Hunde die ich trainiert habe sehr gerne."


Offensichtlich nimmst du dir nur OBERFLÄCHLICH Zeit etwas zu lesen, oder du willst nicht auf diese Frage antworten !!!!
Erwartest Du Dir auf diese polemische rhetorische
Frage wirklich eine ernste Antwort ?

OK, wenn es sein muss,
in aller Deutlichkeit
die sachliche Antwort:

Hundetrainer die es nicht Fertigbringen Ihre Hunde
bzw. die Hunde Ihrer Schüler und Ihre Kunden soweit
zu managen dass Sie gemeinsam im Klubhaus
nett zusammen sein können sind
als Hundetrainer Totalversager im heute
wesentlichsten und zentralen Punkt des Hundetrainings.

Nämlich bei der Aufgabe angenehme Hunde-Gefährten
und Hunde Parrtner auszubilden ,
deren Anwesenheit im Klubhaus sehr angenehm
und generell in der Gemeinschaft der Menschen
ein Vergnügen ist. Besonders im Hundeklub.

Wo sonst sollen Sie das Lernen,
wenn nicht im Hundeverein
bzw. in der Hundeschule ?

Hundevereine die Ausbildung machen und
Hunde wegsperren statt zu integrieren
Versagen bei der Kernaufgabe die Hunde
Alltags- und Gesellschafts-tauglich zu machen.

Zum Rest deiner Ausführungen will ich nicht näher eingehen, denn meine Zeit investiere ich lieber in meine Arbeit mit meinen Waffen - Hunden :D :rolleyes:
Sich selbst für einen Paulus zu halten, und Einen welchen man nicht mal kennt für einen Saulus, ist nicht nur ANMASSEND sondern zeigt auch von Grössenwahn, welcher sehr gefährdet ist durch den "Fall".
mfg
Sticha Georg
www.top-dog.at

...GRÖSSENWAHN und ANMASSEND ...
Nun hmmm...
...offenabr die schweren Geschütze bei den sachlichen Antworten.

Ich denke das kommentiert sich selbst.

Bei Saulus hingegen schlägt Deine empfindliche subjektive
Wahrnehmung zu.
Ich bezeichne mich keineswegs als Paulus in diesem Sinne.
Das hast Du gründlich falsch verstanden

Es geht auch nicht um "Glaubensfragen"
sondern um Sachfragen des Trainings
bzw. darum das Gewalt und Zwang im Training
-wissnschaftlich erwiesen und eindeutig beweisbar-
kontraproduktiv und unnötig ist

Ich möcht es Dir aber leichter machen und es
mal anders formulieren:
Sehr viele Top-Klickertrainer waren vorher
erfolgreiche Trainer mit aversiven Methoden.
KayLaurence ist ein Beispiel:http://www.learningaboutdogs.com/
Diese Trainer haben dazugelernt und sind zur positiven Bestärkung
und zum Klickertraining übergegangen weil es einfach erfolgreicher ist.
Schau Dir mal Mary Ray Ray an: http://www.maryray.co.uk/about.html
Sie kannst Du beim ÖGV Seminar in Graz sehen. 7.-9. Dezember

Oder sind das etwa auch alles anmassende Grössenwahnsinnige
deren Hochmut unmittelbar vor dem Falle steht ?
 
leyla schrieb:
Ungeübt ausgedrückt find ichs stupide :D
einen hund auf ein unnatürliches geräusch zu gewöhnen ist nicht meins, mir liegt es näher direkt mit ihm zu kommunizieren.
und nachdem icfh ein ziemlich verfressenes unikum zu hause habe, funkts mit Leckerlies, stimme und streicheleinheiten auch sehr gut!

hmm...
Hilf mir weiter. Was genau findest Du daran stupide ?
 
Zuerst mal möchte ich sagen, dass mir dieser Glaubenskrieg schön langsam auf die Nerven geht :( - ist es wirklich so, dass Clickerleute und Schutzhundleute nicht miteinander können? Kann ich mir nicht vorstellen.

leyla schrieb:
Ungeübt ausgedrückt find ichs stupide :D
einen hund auf ein unnatürliches geräusch zu gewöhnen ist nicht meins, mir liegt es näher direkt mit ihm zu kommunizieren.
und nachdem icfh ein ziemlich verfressenes unikum zu hause habe, funkts mit Leckerlies, stimme und streicheleinheiten auch sehr gut!

Stupide ... hmm ... stupide finde ich, mit dem Hund mit Leckerlie vor der Nase "bei Fuß" zu gehen ;) . Spannender ist es, wenn der Hund selbst darüber nachdenken muss, was Frauchen von ihm erwartet und es dann Click+Tread gibt ;)

Mein Hund ist auch sehr verfressen und genau das war das Problem. Auch ich habe meinen Hund mit "Leckerlie vor der Nase" ausgebildet. Problematisch wurde es dann, als das Leckerlie reduziert werden sollte. Hund hat dann gemeint, er braucht nicht arbeiten, wenn kein Leckerlie zu sehen ist.
Mit dem Clicker ist es anders. Er weiß, er muss Leistung zeigen, dann kommt Click + Belohnung.
Für mich ist der Clicker nicht mehr zu ersetzen (vor allem bei der Distanzkontrolle - "Sitz" auf Entfernung z.B.).
Aber jeder muss die Erziehungsmethode finden, die am besten für ihn geeignet ist - bei mir wars das Clickern ;)
 
Wenn das so weiter geht dann haben wir bald so eine Diskussion wie beim Fuettern und irgendwann wird der Thread geschlossen, also bitte stellt nur mehr dem Thema entsprechende Fragen bzw. Antworten.

Waere sonst schade drum.
 
Fox schrieb:
@klickertrainer
Wenn Du glaubst, dass Georg noch nicht mit Clicker gearbeitet hat,
liegst Du ziemlich daneben.
Freut mich, ich denke er kann aber selber antworten.
Ich halte Ihn keineswegs für dumm oder unerfaheren.
Wir haben nur verschiedene Meinungen.
Dafür ist ein Forum ja da.
Clickern gibts ja nicht erst seit gestern, auch wenn das hier in Deinen Postings oft so klingt.
Findest Du ? War aber nie so gemeint und wurde auch
nie von mir gesagt oder geschrieben.
Auch wenn Du auf meine homepage gehst ergibt sich
das eindeutig durch die vielen Links zu anderen Klickertrainern.
www.klicker-training.com
Grundlagen sind die Behavioristen um Skinner und in den späten
Sechzigern vor allem Karen Pryor die es weltweiet bekannt gemacht hat.
Im deutschen Sprachraum Dr. Martin Pietralla und Birgit Laser
um nur einige wenige zu nennen.
Hunde in einem Vereinshaus sind u.a. auch deshalb nicht sinnvoll, weil diese meist viel zu klein ist, um Hunde mit verschiedenen Ausbildungsstufen ohne Streß auf ihren "Einsatz" warten zu lassen. Wenn ich Hunde beim Agility, die am Platz warten sehe, wie sich sie immer mehr aufdrehen und nur noch hysterisch bellen, ist mir die Alternative Auto viel lieber. Nur weil es uns Menschen angenehmer erscheint, muss nicht auch der Hund es so sehen.
Abgesehen davon kann mein Hund im Lokal neben mir liegen; ihm das beizubringen liegt ganz in meiner Hand.

Das zusammensein in der Menschengruppe so den Hunden(+Führern) so beizubringen das es stessfrei möglich istist Kernaufgabe eines guten Trainers.
Es ist für die meisten Hunde wesentlich stressiger oft stundenlang
allein im Auto oder Zwinger weggesperrt zu sein.
Besonders wenn dann zu lange feucht gefeiert wird,
während den Huden schon fast die Blase platzt und es
zu heiss oder zu kalt in den Autos ist.
Bei den Agility Leuten kann man sehen wie man nett und feundlich
mit den Hunden umgehen kann.
Das mit dem Aufdrehen hängt eher mit den BorderCollie Eigenschaften
zusammen.

Du kannst Dir auch auf jeder grossen Hundeaustellung
ansehen wie hunderte Menschen und Hunde nett beisammen sein können.

Auch in vielen alternativen Hundeschulen sind die Hunde immer dabei.

Ich kann Dir aus der Praxis versichern, wenn man will geht es
ohne grössere Probleme und die Vorteile überwiegen die Nachteile.

Diese eigenartige Einstellung mit dem Hunde wegsperren ist auch das
was Normalbürger auf Hundeplätzen sehr befremdet. Zu Recht.
 
*offtopic* In unser "Vereinshäuschen" dürfen Hunde mit hinein und es gab noch nie Probleme. Ich denke, da sollte doch der Hundeführer so weit sein, seinen Hund zu kennen, ob er ihm diese Situation (mit mehreren Hunden auf engem Raum) zutraut oder nicht.
 
@klickertrainer
Dein Zitat:
Es geht auch nicht um "Glaubensfragen"
sondern um Sachfragen des Trainings
bzw. darum das Gewalt und Zwang im Training
-wissnschaftlich erwiesen und eindeutig beweisbar-
kontraproduktiv und unnötig ist

Georg:
Die Hunde lernen (gleich welchen Alters und Ausbildungsstand) den "Gehorsam" über Motivation, anstelle des Zwanges. Jeder Hund wird individuell zum Ausbildungsziel geführt. Durch diese Ausbildungsmethode wird im Hund eine positive und "aktive" Einstellung zum Gehorsam erzeugt.

siehe Video

Auch wir arbeiten mit positiver Bestätigung; die Zitate oben sind doch vom Ansatz her sehr ähnlich, warum wird trotzdem allen Nicht-Klickern" unterstellt, mit aversiven Methoden zu arbeiten?
Zum Thema Schutz fallen halt immer nur die uralten Geschichten, vom betrunkenen uninformierten, nur mit alten Methoden arbeitenden DSH-Besitzer. Vielleicht solltest Du Dich da auch etwas besser informieren; bei Georg am Platz gibst weder Alkohol, noch veralterte Methoden ( dafür mehr Rottis und Malis :D ).

Naja, ist ja auch egal; ich versteh nicht, warum immer alle in eine Schublade gesteckt werden müssen? Die Agility-Gruppe (natürlich großer Unterschied Turniergeher/oder nicht), etwas überlappend mit Obedience-Sportlern, den Dogdancing-Fans, alle in der Untergruppe: Clickern und moderne/positive Hundeausbildung; dann die "einmal in einen Kurs-Geher", wo in schlechten Schulen auch mit Leinen-Ruck, Niederdrücken beim Platz, anschreien gearbeitet wird (und meist frustriert den Kurs wieder verlassen), dann die "Nie-Hundeschulen-Geher", weils keine Probleme gibt, ist alles super und einfach und ganz am anderen Ende die Schutzhundler, brutal, betrunken und mit der Ausbildung nach Most. Na entschuldigung, so einfach ist es wohl nicht mehr. Kategorisieren finde ich besch.... und diese gegenseitigen Anschuldigungen auch, schließlich sind Eure Methoden gar nicht so verschieden, ob mit oder ohne Clicker.

Eigentlich geht es doch nur um eine sinnvolle Beschäftigung mit dem Hund, die diesem auch Spaß macht.
 
Sorry auch *offtopic*

@Clickertrainer: Wir sind an einem normalen Kursabend ~ 30 Hunde, verteilt auf 2 Plätzen mit Einzelunterreicht zu je 5 (bei Welpen) -max 15 Minuten. Damit man auch vom Training des Anderen etwas lernt, sitzt beim Training keiner im warmen Häuschen, sondern schaut draußen zu. Es würde weder organisatorisch, noch hundebezogen Sinn machen, mit den Hunden ins Haus zu gehen.
Bei anderen Kurseinteilungen, bzw. anderen räumlichen Gegebenheiten kann es natürlich möglich sein, ist halt auch unterschiedlich.

Ob die Hunde fast platzen, hängt ja wohl davon ab, ob ich mit ihnen Gassi gehe, oder ;) ? Wieso ist auch hier schon wieder nur der eine Weg, der einzig Richtige?

@martina: Seid ihr davor oder nach dem Training im Häuschen?
 
Fox@martina: Seid ihr davor oder nach dem Training im Häuschen?[/QUOTE schrieb:
Ach, immer mal wieder ;) Kommt auch auf die Temperaturen an.
Aber ich selbst gehe eigentlich nie ins Haus, weil es mir dort einfach zu voll ist (ist halt wirklich sehr klein). Ich gehe in solchen Pausen lieber auf den Platz, lass den Hund spielen und übe evtl. ein bissl für mich.
Ich muss aber wirklich sagen, dass bei uns die Leute ihre Hunde sehr gut kennen und bei unverträglichen Hunden das Haus gemieden wird. Das läuft bei uns eigentlich sehr gut.
 
ein letztes mal:

Ach, immer mal wieder Kommt auch auf die Temperaturen an.
Aber ich selbst gehe eigentlich nie ins Haus, weil es mir dort einfach zu voll ist (ist halt wirklich sehr klein). Ich gehe in solchen Pausen lieber auf den Platz, lass den Hund spielen und übe evtl. ein bissl für mich.
Ich muss aber wirklich sagen, dass bei uns die Leute ihre Hunde sehr gut kennen und bei unverträglichen Hunden das Haus gemieden wird. Das läuft bei uns eigentlich sehr gut.

Das meinte ich: es ist zwar möglich, aber genau aus den genannten Gründen nimmst Du die Möglichkeit nicht wahr.
 
Fox schrieb:
Das meinte ich: es ist zwar möglich, aber genau aus den genannten Gründen nimmst Du die Möglichkeit nicht wahr.
Auch ein letztes Mal ;) - Genau so isses! Aber ich bin solidarisch mit meinem Hunderl und lass ihn nicht allein in der Kälte, sondern bleibe bei ihm, anstatt mich ins warme Haus zu setzen ;)
 
gregos schrieb:
Zuerst mal möchte ich sagen, dass mir dieser Glaubenskrieg schön langsam auf die Nerven geht :( - ist es wirklich so, dass Clickerleute und Schutzhundleute nicht miteinander können? Kann ich mir nicht vorstellen.

Nicht alle machen daraus eine Glaubenskrieg.
Es gibt sehr viele vernünftige Schutzhundesportler.
Die schauen sich das Ganze mal einfach sachlich
und in Ruhe an und verwenden was für sie nützlich ist.

Das emotionale Konfliktpotential für viele typische
problematische Schutzhundefans und
besonders vehemente Klickergner liegt darin,
dass Klickertraining nicht auf Unterwerfung und militärischem
Drill des Hundes mit Kommandogebrüll und klarer
Dominanz so wie Dominanz von Ihnen (miss-) verstanden
wird gegenüber dem doch zu unterwerfenden Hund beruht.

Einem einfachen und für Viele verständlichen Denkmodell,
das bequem ist und den üblichen Denkschemata entspricht
Ist vom Militär und Polizei bekannt.
Ist doch oft in der Arbeit auch so.
Warum sollte es dann bei den Hunden anders besser sein ?
Um das zu verstehen muss man schon ein wenig Lerntheorie lesen.

Für die seltene aber besonders negativ eingestellte und
dafür besonders lautstarke Typische Sorte "prinzipieller Klickergner"
kommt ( oft unbewusst) hinzu:

Jetzt haben Sie sich endlich einen Hund angeschafft.
Endlich einmal im Leben auch die Gelegenheit überlegen zu sein.
Endlich auch mit jemand herumschreien und kommandieren können.
..und dann kommen da diese Klicker-Fuzzis mit Ihrem doofen
Knackfrosch und dem Gerede von Lernthoerie, Verhalten und
vom zwangsfeier Erziehung und wollen Ihnen das wegnehmen ?

Das ist zwar zugegeben karikativ überzeichnet
und trifft auf die grosse Masse sehr vieler freundlicher
und intelligenter Schutzhundler abolut nicht zu.
Es trifft aber den Kern des Denk-Problems bei
den "Problem-Schutzhundlern."
Denjenigen denen der Schutzhundesport sein mittlerweile
angeschlagenes Public Image verdankt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fox schrieb:
@klickertrainer
Dein Zitat:


Georg:


siehe Video

Auch wir arbeiten mit positiver Bestätigung; die Zitate oben sind doch vom Ansatz her sehr ähnlich, warum wird trotzdem allen Nicht-Klickern" unterstellt, mit aversiven Methoden zu arbeiten?
Zum Thema Schutz fallen halt immer nur die uralten Geschichten, vom betrunkenen uninformierten, nur mit alten Methoden arbeitenden DSH-Besitzer. Vielleicht solltest Du Dich da auch etwas besser informieren; bei Georg am Platz gibst weder Alkohol, noch veralterte Methoden ( dafür mehr Rottis und Malis :D ).

Naja, ist ja auch egal; ich versteh nicht, warum immer alle in eine Schublade gesteckt werden müssen? Die Agility-Gruppe (natürlich großer Unterschied Turniergeher/oder nicht), etwas überlappend mit Obedience-Sportlern, den Dogdancing-Fans, alle in der Untergruppe: Clickern und moderne/positive Hundeausbildung; dann die "einmal in einen Kurs-Geher", wo in schlechten Schulen auch mit Leinen-Ruck, Niederdrücken beim Platz, anschreien gearbeitet wird (und meist frustriert den Kurs wieder verlassen), dann die "Nie-Hundeschulen-Geher", weils keine Probleme gibt, ist alles super und einfach und ganz am anderen Ende die Schutzhundler, brutal, betrunken und mit der Ausbildung nach Most. Na entschuldigung, so einfach ist es wohl nicht mehr. Kategorisieren finde ich besch.... und diese gegenseitigen Anschuldigungen auch, schließlich sind Eure Methoden gar nicht so verschieden, ob mit oder ohne Clicker.

Eigentlich geht es doch nur um eine sinnvolle Beschäftigung mit dem Hund, die diesem auch Spaß macht.

Sehr vernünftig, ich bin in fast allen Punkten Deiner Meinung.
Ausser das ich ergänzend der Meinung bin dass es
primär als Trainer darum geht den Hund sozial fit fürs Überleben in unserer Gesellschaft zu machen.
( Weil er sonst eingeschläfert wird oder unveeermittelbar im Tierheim endet.)
Allerdings sind die von Dir selbst zitierten "klassichen Vorurteile"
nicht von selbst entstanden, sondern es gibt solche negativen
Beobachtungen nur leider noch allzu oft in der Realität.
Natürlich sind bei weitem nicht alle so.
Gott sei Dank. Auch da hast Du völlig Recht.

..was die Zitate anlangt. Ich stimme Dir zu.
Wenn man sich objektiv sachlich bemüht kommt man in Sachfragen
des Hundetrainings in den wesentlichen Punkten zu den selben Resultaten.
Da diese ja praktische Forschungsergenbisse und keine Glaubensfragen sind.

Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
@klickertrainer

:confused: bin ein schlechter Trainer - DU bist WISSEND :D - denn ich bringe es nicht zuwege ca. 30 Hunde, ihre Führer und Begleitpersonen auf 35m2 zu pferchen.

"Überleben..." - In welchen Dschungel lebst du, dass du einen Hund zum ÜBERLEBEN trainieren musst????? :confused:

Ich würde meinen, dass ein guter Trainer unter anderem für eine Anpassung des Hundes an die menschliche Gesellschaft sorgt.

Dies war mein letztes Posting zu dir oder deiner Person, denn deine Einstellung: alle Schutzhundeführer sind BETRUNKENE Gewalttäter und schreien bzw. reissen an den Hunden- sind mir zu DUMM.

Äh hab wohl vergessen, dass wir 96 % Frauen im Verein haben. Ich stell mir gerade ca. 30 Frauen pro Abend betrunken herumlungern :rolleyes:

Deine Vorurteile DISQUALIFIZIEREN dich für mich als ERNSTzunehmenden Gesprächspartner.

Du hast bis jetzt nur Theorien "gedampft", versuche einen Verein zu eröffnen, führe diesen, und zeige uns Sauluse welch Paulus du bist.

Es grüsst dich ein GEPRÜFTER Schutzhundetrainer, Schutzhundehelfer und .....GEPRÜFTER AGILITYTRAINER. :D bei dem KEIN Hundeführer eine LEINE in der Hand hat (zum Thema Leinenruck) und KEIN Alkohol am Platz weder für HF noch Begleiter ausgeschenkt wird.

Sticha Georg

www.top-dog.at
 
Zuletzt bearbeitet:
Sticha Georg schrieb:
@klickertrainer

:confused: bin ein schlechter Trainer - DU bist WISSEND :D - denn ich bringe es nicht zuwege ca. 30 Hunde, ihre Führer und Begleitpersonen auf 35m2 zu pferchen.

"Überleben..." - In welchen Dschungel lebst du, dass du einen Hund zum ÜBERLEBEN trainieren musst????? :confused:

Ich würde meinen, dass ein guter Trainer unter anderem für eine Anpassung des Hundes an die menschliche Gesellschaft sorgt.

Dies war mein letztes Posting zu dir oder deiner Person, denn deine Einstellung: alle Schutzhundeführer sind BETRUNKENE Gewalttäter und schreien bzw. reissen an den Hunden- sind mir zu DUMM.

Äh hab wohl vergessen, dass wir 96 % Frauen im Verein haben. Ich stell mir gerade ca. 30 Frauen pro Abend betrunken herumlungern :rolleyes:

Deine Vorurteile DISQUALIFIZIEREN dich für mich als ERNSTzunehmenden Gesprächspartner.

Du hast bis jetzt nur Theorien "gedampft", versuche einen Verein zu eröffnen, führe diesen, und zeige uns Sauluse welch Paulus du bist.

Es grüsst dich ein GEPRÜFTER Schutzhundetrainer, Schutzhundehelfer und .....GEPRÜFTER AGILITYTRAINER. :D bei dem KEIN Hundeführer eine LEINE in der Hand hat (zum Thema Leinenruck) und KEIN Alkohol am Platz weder für HF noch Begleiter ausgeschenkt wird.

Sticha Georg

www.top-dog.at

Auf den persönlichen Hick Hack werde ich mich
definitiv nicht mehr einlassen.

Wenn Du nicht willens bist genauer zu lesen,
dass ich weder Dich ad personam,
noch Alle Schutzhundler pauschal
mit meiner Kritik meine,
wie jetzt schon mehrfach geschrieben,
dann kann ich es nicht ändern.

Leider reissen aber noch viel zu viele andere
Trainer auf Hundeplätzen an den Hunden herum.
Auch wenn Du es persönlich nicht tust.

Wenn Du die Probleme die in diesem Bereich
existieren ignorieren,
nicht wahrhaben willst
oder wegleugnen möchtest,
dann kann ich es auch nicht ändern.

Ich habe keine Lust auf dem Niveau persönlicher Untergriffe
weiter zu diskutieren.
Ist weder produktiv noch auf Dauer unterhaltsam.
Wie kommen die armen Leser dazu.

Ich möchte somit wieder zu Sachfragen zum Thema Klickertraining
und Training im allgemeinen zurückkehren.

Antwort zum Thema soziales Überlebenstraining.
Fall Du noch nicht in einem Tierhim gewesen sein solltest:
Schau mal hin, dort landen die Hunde
die nicht ordentlich fit für die Gesellschaft gemacht werden.
95 % aller Hunde die dort landen oder wenn Sie mehr Pech haben
gleich eingeschläfert werden sind Hunde mit Verhaltesnproblemen
magels richtiger Erziehung.
Tausende Hunde werden dort täglich als wegen Verhaltensproblemen
nicht vermittelbar eingeschläfert.Tag für Tag.

Bei uns landen auch fast alle Tierheimhunde im Tierheim
weil die Menschen nicht mit Ihnen umgehen können,
obwohl es im Grunde einfach wäre.

Wenn das kein Grund für integratives Training mit Menschen
sein sollte ?
In diesem Sinne war Überlebenstraining für Hunde gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
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