• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Kirchenaustritt

bei 24.12. und 31.12. kommts auf den kollektivvertrag an.

laut kollektivvertrag haben wir in der metallindustrie den 31.12. frei und der 24. wäre ein HALBER arbeitstag - den uns die firma aber schenkt.
eine freundin zb kollektiv pharma muss an beiden tagen 1/2 tag arbeiten laut kollektiv, glaub das kann man nicht so wirklich verallgemeinern
 
Ja, solange sie kräftig zahlen (dafür, dass sie dann wie Menschen zweiter Klasse behandelt wurden...)
Die Schule hatte, wie wir nachher erfahren haben, überhaupt ein Problem die Klassen zu besetzen.


Und ich kenne im übrigen niemand, der an Gründonnerstag, am Karfreitag oder am 24.12. frei hätte.

https://www.bmf.gv.at/Finanzministerium/GesetzlicheFeiertag_4523/_start.htm Link zu den gesetzlichen Feiertagen in Ö


Bei uns ist die Warteliste für die private katholische Volksschule unvorstellbar lang .
Da zahlen die Leute gerne einige Euros im Monat , nur damit die Kinder nicht in die öffentliche VS gehen müssen , denn dorts gehts anders ab ... WAHNSINN:eek:
 
Ich finde den gewohnheitsmäßig geheuchelten Respekt Religionen gegenüber schrecklich!! Respekt vor der Religion hat man weil es schon immer so war, einem in die Wiege gelegt wurde und die Gesellschaft meint das das richtig so ist.

Religion ist einfach nur ein Hypothese über den Urspung des Lebens. Entschuldigung aber die Evolutionstheorie kann ich mit Spott überschütten, die kann ich als falsch betiteln wie ich will und laut sagen das das meiner Meinung nach nicht stimmt und da sitzt kein Biologe da und heult, fühlt sich ungerecht behandelt, erzählt was die Evolution schon alles Gute hervorgebracht hat oder macht Terroranschläge. Dem ists egal, der akzeptiert einfach und ist eben anderer Meinung.

Ich bin ehrlich, nach der lesen von Richard Dawkins "Der Gotteswahn" hab ich jeden geheuchelten Respekt vor der Religion verloren. Insgesamt denke ich das wir ohne Religion besser dran wären.Dennoch diskutiere ich gern mit Gläubigen ein runde darüber, das ich der Meinung bin es gibt keinen Gott. Aber was sie dann abends in ihre Kirche machen ist mir egal, leben und leben lassen und vorallem niemanden zwangsbeglücken!
 
@kyra
Ja, der "Gotteswahn" ist echt lesenswert. Würd ich jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Religion befassen will.
Und mir geht es wie dir, ich werd in Diskussionen auch immer kritischer und schärfer und halt nicht wie früher die Goschn, "aus Respekt vor der Religion" oder um "religiöse Gefühle nicht zu verletzen."
Man muß nicht vor jedem Hirngespinst Respekt haben, sorry. :D

SG
Viktoria
 
Respekt vor der Religion hin oder her, es geht um den Menschen, der daran glaubt. Und auch wenn's euch nicht in euren persönlichem Kram passt, dass Menschen an Gott glauben, dann habt ihr es dennoch zu akzeptieren und zu respektieren.

Jeder kann seine persönliche Meinung zu Gott und zu Religionen haben und wenn jemand nicht daran glaubt - bitteschön. Es ist aber unter jeder Kritik sich über andere lustig zu machen, tut mir Leid.
 
Nein wenn jemand nicht daran glaubt ist es eben nicht bitteschön.
Was ich mir von Gläubigen anhören muss geht unter keine Kuhhaut. Mein Mann hat Angst das unserer Kinder diskriminiert wird, wenn ich die nicht Taufen lasse, da wird stinkend beleidigt sich in die Ecke gesetzt wenn man mal sagt das man an Gott nicht glaubt. Da werden Beweise für die Evolution gefordert, aber selber hat man nichts anzubieten außer ein 2000jahre altes Buch, das nicht mal geupdatet wurde. Wo man das eine für bare Münze draus nimmt, das andere eben entsprechend interpretiert und vieles weil es nicht in den Kram passt eben unter den Tisch fallen lässt. Da wird man eh als blöd abgestempelt, weil man nicht glaubt und alle denken ich hätte die Bibel nie gelesen, tja falsch gedacht und damit wird dann gar nicht mehr klar gekommen.

Ich hab noch keinen Atheisten gesehn, der sich so wie Gläubige aufregt, nur weil ihm gesagt wird es gibt eben doch einen Gott. Der braucht auch keine Terroranschläge oder muss seine Frauen bis zu Unkenntlichkeit verhüllen.

Jeder kann Glauben woran er will, das ist mir und vielen vielen anderen schnurzegal, aber wir sind mal ganz ehrlich zu uns selbst, die Kirche mischt sich zu gern in Private Dinge an, die sie erstens nichts angehen und die zweitens nie jemanden Schaden würden, ganz im Gegenteil. (Homosexualität, Kondome etc.)

Wenn alle ihrem Glauben nach in die Kirche gehen würden und dann ist gut, hätte ich ja auch nichts dagegen, aber dieses ständige missionieren....
Meine Schwiegermutter schickt mir heute noch Karten mit Jesus am Kreuz, obwohl ich mir das mehr als einmal verbeten habe.

Und das alles immer als Spott abgetan wird, was bei anderen Themengebieten einfach nur als Disskusion und Meinungsäußerung verstanden wird. Man darf über den Gottesglauben (mir lieber: die Gotteshypothese) nicht diskutieren. Warum also Respekt davor haben, wenn ich an die Politik glauben und würde allen erzählen das sie jetzt gefälligst Erfurcht davor haben müssen, die würden das lachen anfangen.

Die Zeiten wo ich bei dem Thema erfürchtig die Klappe gehalten habe sind schon lange vorbei
 
Nein wenn jemand nicht daran glaubt ist es eben nicht bitteschön.
Was ich mir von Gläubigen anhören muss geht unter keine Kuhhaut. Mein Mann hat Angst das unserer Kinder diskriminiert wird, wenn ich die nicht Taufen lasse, da wird stinkend beleidigt sich in die Ecke gesetzt wenn man mal sagt das man an Gott nicht glaubt. Da werden Beweise für die Evolution gefordert, aber selber hat man nichts anzubieten außer ein 2000jahre altes Buch, das nicht mal geupdatet wurde. Wo man das eine für bare Münze draus nimmt, das andere eben entsprechend interpretiert und vieles weil es nicht in den Kram passt eben unter den Tisch fallen lässt. Da wird man eh als blöd abgestempelt, weil man nicht glaubt und alle denken ich hätte die Bibel nie gelesen, tja falsch gedacht und damit wird dann gar nicht mehr klar gekommen.

Ich hab noch keinen Atheisten gesehn, der sich so wie Gläubige aufregt, nur weil ihm gesagt wird es gibt eben doch einen Gott. Der braucht auch keine Terroranschläge oder muss seine Frauen bis zu Unkenntlichkeit verhüllen.

Jeder kann Glauben woran er will, das ist mir und vielen vielen anderen schnurzegal, aber wir sind mal ganz ehrlich zu uns selbst, die Kirche mischt sich zu gern in Private Dinge an, die sie erstens nichts angehen und die zweitens nie jemanden Schaden würden, ganz im Gegenteil. (Homosexualität, Kondome etc.)

Wenn alle ihrem Glauben nach in die Kirche gehen würden und dann ist gut, hätte ich ja auch nichts dagegen, aber dieses ständige missionieren....
Meine Schwiegermutter schickt mir heute noch Karten mit Jesus am Kreuz, obwohl ich mir das mehr als einmal verbeten habe.

Und das alles immer als Spott abgetan wird, was bei anderen Themengebieten einfach nur als Disskusion und Meinungsäußerung verstanden wird. Man darf über den Gottesglauben (mir lieber: die Gotteshypothese) nicht diskutieren. Warum also Respekt davor haben, wenn ich an die Politik glauben und würde allen erzählen das sie jetzt gefälligst Erfurcht davor haben müssen, die würden das lachen anfangen.

Die Zeiten wo ich bei dem Thema erfürchtig die Klappe gehalten habe sind schon lange vorbei

Es gibt sie zwar die Ausnahmen, aber in der Regel läuft es so, wie von dir beschrieben:o

Es wird zwar Respekt gefordert, aber nicht gelebt........

Ich lebe nach dem Motto, lasst ihr mich in Ruh lass ich euch auch in Ruh:cool: und es funktioniert meistens tadellos:)
 
Man muß nicht vor jedem Hirngespinst Respekt haben, sorry. :D

Den Glauben an Gott als Hirngespinst abzutun finde ich jetzt aber schon respektlos den Gläubigen gegenüber.
Es wird hier Glaube und Kirchenlehre vermischt und verwechselt.
Ich bin überzeugt, dass es ETWAS gibt das uns auffängt und das uns ein "Leben" nach dem Tod beschert. Ich glaube das allein schon deswegen, weil es irgendwann für jeden Gerechtigkeit geben muss. Ist jetzt wurscht wie man dieses ETWAS nennt unsere Sprache hat halt Gott dafür erfunden. Die Institution Kirche hingegen mit ihrem veralteten, konservativen und menschenverachtenden Einstellungen und Anschauungen hat mit dem Glauben an das ETWAS absolut nichts zu tun.
Und ich habe eigentlich in keiner diesbezüglichen Diskussion je erlebt, dass Andersdenkende motzend in der Ecke sitzen.
Es ist schon recht lustig wenn man im Hunde- und Katzenhimmel nachliest wieviele da überzeugt sind, dass ihr Liebling hinter Regenbogenbrücke hüpft und springt und wir uns eines Tages wiedersehen - dies nur mal so als kleiner Gedanke.
 
@ Kyra:

Ich glaube, du hast in deiner Verwandschaft ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist wirklich nicht überall so.
Ich glaube an Gott und Jesus, ich bin sogar Mitglied der katholischen Kirche, aber meine Tochter ist ausgetreten. Das tut mir weh, aber es fällt mir nicht ein, sie deswegen weniger zu lieben oder gar dauernd mit Missionierungsversuchen zu quälen. Ich habe ihr einmal meine Meinung dazu gesagt, das war's.

Und so wie bei mir ist es in vielen Familien meiner Umgebung.
Statt den Jungen Vorwürfe zu machen, überlege ich, was unsere Generation falsch gemacht hat, sodaß unsere Kinder mit unserer Religion nichts mehr zu tun haben wollen.

Und auch wenn du nicht an Gott glauben kannst/willst, sieh bitte ein, daß es ältere Menschen oft schwer trifft, wenn ihre Ideale nicht übernommen werden.


LG Ulli
 
@ Kyra:

Ich glaube, du hast in deiner Verwandschaft ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist wirklich nicht überall so.
Ich glaube an Gott und Jesus, ich bin sogar Mitglied der katholischen Kirche, aber meine Tochter ist ausgetreten. Das tut mir weh, aber es fällt mir nicht ein, sie deswegen weniger zu lieben oder gar dauernd mit Missionierungsversuchen zu quälen. Ich habe ihr einmal meine Meinung dazu gesagt, das war's.

Und so wie bei mir ist es in vielen Familien meiner Umgebung.
Statt den Jungen Vorwürfe zu machen, überlege ich, was unsere Generation falsch gemacht hat, sodaß unsere Kinder mit unserer Religion nichts mehr zu tun haben wollen.

Und auch wenn du nicht an Gott glauben kannst/willst, sieh bitte ein, daß es ältere Menschen oft schwer trifft, wenn ihre Ideale nicht übernommen werden.


LG Ulli

Weil die Jugend heute nicht mehr so leichtgläubig alles schluckt, sondern anfängt zu hinterfragen, weil sich die Bedürfnisse der Jugend geändert haben...und diese Entwicklung hat die Kirche verschlafen
 
Warum fällt es denn so schwer, nur weil die Kinder eine andere Vorstellung über den Ursprung des Lebens haben? Ich verstehe es nicht. da bin ich ehrlich. Wahrscheinlich weil ich keinen Bezug dazu habe.
Ich bin meinen Eltern heut noch dankbar, das ich weder getauft wurde noch mit Religion aufwuchs. Mich gruselt es echt in der katholischen Kirche, wo sie am Knien sind und im Chor alle dasselbe daherreden. Aber wenn mein Kind der Meinung ist das genau dies das richtige ist und es ein Alter erreicht hat dies zu entscheiden, dann solls gern der Kirche beitreten. Das würde mir auch nicht schwer fallen oder weh tun, solange akzeptiert wird das ich da niemals hingehen werde.

Ich habe auch schon sehr sehr nette und liebe Katholiken kennengelernt, darunter ein toller Diakon. Aber denen schick ich auch keine Karten verziert mit der Evolutionstheorie ;-)
Ich finde viele Gläubige intolerant, obwohl sie immer Toleranz predigen.

Ich will gar nicht wissen was hier abgehen würde, wenn mein Mann aus der Kirche austritt. Ich kenne Leute die sind schon lange draussen und trauen es sich seit Jahren nicht ihren Familien zu sagen, das finde traurig, aber alltäglich...
 
Respekt vor der Religion hin oder her, es geht um den Menschen, der daran glaubt. Und auch wenn's euch nicht in euren persönlichem Kram passt, dass Menschen an Gott glauben, dann habt ihr es dennoch zu akzeptieren und zu respektieren.

Jeder kann seine persönliche Meinung zu Gott und zu Religionen haben und wenn jemand nicht daran glaubt - bitteschön. Es ist aber unter jeder Kritik sich über andere lustig zu machen, tut mir Leid.

umgekehrt gilt das aber genauso.

mir kommt oft vor, den nicht gläubigen ist die kirche eh wurscht.
und die katholiken haben aber ein problem wenn jemand nicht an gott glaubt.
was meinst was ich als kind gelitten hab in der schule, weil ich nicht getauft war, und es waren im laufe der jahre verschiedene lehrer, die mich fertig gemacht haben.
die toleranz ist leider bei denen nicht sehr gross, und jetzt am land seh ichs noch immer so, dieses deppate gerede über uns, nur weil wir ned bei der kirche sind :rolleyes:
 
Weil die Jugend heute nicht mehr so leichtgläubig alles schluckt, sondern anfängt zu hinterfragen, weil sich die Bedürfnisse der Jugend geändert haben...und diese Entwicklung hat die Kirche verschlafen

Und wieder wird Kirche mit Glaube/Religion verwechselt. Die Kirche - die Institution Kirche, das Unternehmen Kirche - hat alles aber auch wirklich alles verschlafen und verkorkst, aber desswegen kann man ja einen Glauben haben.
 
Und wieder wird Kirche mit Glaube/Religion verwechselt. Die Kirche - die Institution Kirche, das Unternehmen Kirche - hat alles aber auch wirklich alles verschlafen und verkorkst, aber desswegen kann man ja einen Glauben haben.

Und wenn du aus der Kirche Austritts bist du automatisch ungläübig:rolleyes:
Also hängt das unmittelbar zusammen:cool:
 
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