Kinder und Hunde

ich denke man sollte an dieser Stelle ansetzen und nicht immer nur auf den Hunden herumhacken, die nur ihren INstinkten gefolgt sind!!!!
Wenn du hier liest, merkst du schnell, daß mehr auf den Kindern als auf den Hunden rumgehackt wird:(

sehr gerne! Habe mir jetzt zwar sicher auch Feinde gemacht!!!!!

Irgendwie schon.........weil irgendwie muß ich mich bei HH dafür rechtfertigen, daß ich auch Kinder mit zum Gassigehen nehme und bei den Eltern, daß auch der Hund im Garten ist:confused::(

Übrigens bemerke ich immer mehr kinderlose, vorzugweise recht junge Hundehalter, die, manchmal schon panisch, die Straßenseite wechseln, wenn ihnen Kinder entgegenkommen - und das ist kein Witz! Was lernt der Hund daraus? Und was die Kinder?
 
Wenn du hier liest, merkst du schnell, daß mehr auf den Kindern als auf den Hunden rumgehackt wird:(



Irgendwie schon.........weil irgendwie muß ich mich bei HH dafür rechtfertigen, daß ich auch Kinder mit zum Gassigehen nehme und bei den Eltern, daß auch der Hund im Garten ist:confused::(

Übrigens bemerke ich immer mehr kinderlose, vorzugweise recht junge Hundehalter, die, manchmal schon panisch, die Straßenseite wechseln, wenn ihnen Kinder entgegenkommen - und das ist kein Witz! Was lernt der Hund daraus? Und was die Kinder?

DAnke, ich geb dir da absolut recht!
 
Ihr dürft mich nicht flasch verstehen. ich arbeite mit Kindern und habe selbst eine Tochter, die ich über alles liebe.
ich habe nur bemerkt, das den Kindern einfach der respekt fehlt. sie ziehen die Hunde am Schwanz, schlagen sie, greifen ihnen in die Augen.... Viele Eltern hindern ihr Kind nicht einmal daran und wenn der Hund reagiert, ist er der Böse.
Habe schon solche erfahrungen gemacht. Leider!
Auch bei mir wechseln Leute die Strassenseite (einer meiner Hunde ist recht groß:53kg) aber dazu haben sie auch das Recht.
 
Ich habe selbst keine Kinder, aber der kleine Bruder von meinem Lebensgefährten ist oft den ganzen Tag bei uns. Ich würde ihn nie und nimmer allein auf meinen Hund losgehen lassen! Er hat heute mit ihm eine Kissenschacht veranstaltet und ich bin sehr froh, dass mein Hund drauf nicht reagiert. Es kommt wohl sehr auf den Hund an. Ich würde auch nie und nimmer einen Hund allein mit einem Kind losziehen lassen. Ich lebe hier nicht am Land und oft haben Menschen sehr wenig Hirn hinter der Decke und lassen ihre Hunde OHNE Leine laufen. Damit kann kein Kind zurecht kommen. Da kriege ja sogar ich Stress. Halte ich absolut für unverantwortlich. Hierbei würde ich nicht einmal einen Pudel mit dem Kind losgehen lassen. Ganz ehrlich. Wir leben hier nirgends, wo ein Kind auf den Begleitschutz eines Hundes angewiesen ist. Wenn, dann schon den von den Eltern. Kinder sind sicherlich tolle Rudelmitglieder. Aber sie sind nicht verantwortlich für eine Situation, der sie unmöglich gewachsen sein können. Mein Lebensgefährte nimmt die Leine des Zwergpinschers seinem Bruder immer wieder ab, wenn wir in die Nähe von Straßen kommen. Der Buar hat null Umsicht. Er sieht keine Menschen und keine Autos, egal, wie nah sie ihm sind. Da soll ich wirklich einen Hund mitziehen lassen? Nein. Im eigenen Garten, kein Problem. Alles andere ist einfach auch anderen gegenüber unverantwortlich.
 
Also ich bin mit einer deutschen Schäferhündin aufgewachsen. Meine Mama hat mich relativ oft zumindest für kurze Zeit mit Amba alleine gelassen und hatte dabei nie irgendwelche befürchtungen, dass sie mir etwas antun könnte. Nein ganz im Gegenteil, Amba hat niemand fremden auch nur in die nähe meines kinderwagens gelassen. Ich konnte mit ihr auch in der hundehütte mein mittagsschläfchen machen. Niemals hat sie auch nur irgendetwas gemacht. Sollte es ihr zu viel geworden sein, ist sie dann einfach aufgestanden und ihre wege gegangen. Niemals hat sie nur hergeschnappt oder dergleichen, dafür hätte ich und meine Mama die ganzen 14 jahre die hand ins feuer legen können.
Jetzt haben wir einen Mischling und wieder eine Schäferhündin, und meine Geschwiater sind 11 und 8 Jahre. Und auch die beiden sind sowas von kinderlieb und können von den beiden kindern gar nicht genug bekommen. Je mehr Aufmerksamkeit sie von ihnen bekommen umso glücklicher sind sie. Nur alleine spazieren gehen können sie nur ganz selten, da die beiden an der leine ziemlich stark ziehen. Da wollen wir nix riskieren.
Und auch mit dem alleine lassen im Haus mit den Kindern ist es kein Problem, im Gegenteil, da kommt dann der Beschützerinstinkt bei den Hunden erst richtig raus und da darf dann keiner mehr ins Haus und die Kinder fühlen sich sicher.
Auch für unsere beiden kann ich die Hand ins Feuer legen, dass die niemals einem Kind etwas tun würden...
 
Auch für unsere beiden kann ich die Hand ins Feuer legen, dass die niemals einem Kind etwas tun würden...
von natzume



Und genau so eine Ansage ist total gefährlich und stimmt einfach nicht!!!!
Meine Hunde wachsen auch mit Kindern auf, ihnen wurde von Anfang an nur Positives mit Kindern in Verbindung gelehrt, mitn Rusty bin ich regelmäßig in Kindergärten und Schulen unterwegs, er liebt Kinder, er liebt es sie einfach nur beim Spielen zu beobachten...
ABER die Hand würd ich NIE ins Feuer dafür legen, ein Restrisiko ist IMMER da, z.B. kann der Hund ja grad irgendwelche Schmerzen haben, sich verletzt haben usw und daher ganz anderes reagieren...

Ich als Hundehalter habe eine große Verantwortung, ABER auch Eltern haben eine große Verantwortung.
Würden viele Eltern nicht gleich panisch beim Anblick eines Hundes reagieren, würden sie sich die Mühe machen, den Kindern einfach zu erklären, man greift keinen fremden Hund an, aber kein Hund is von Grund auf böse, würden viel HH einfach ein bisschen toleranter sein und akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben, würden sich viel HH einfachhein bissl mehr Mühe machen, ihre Hunde auch mit fremden Menschen vertraut zu machen und wenn nicht den Hund wenigstens sicher verwahren................ja würde, würde, würde, dann hätten wir schon längst was geändert und die Welt wär nur halb so schlecht...:)
 
Hallo zusammen
Ich hab ja auch beides zuhause. Kleinkinder und Hunde. Was mich so schockiert an dieser Diskkusion ist, dass jeden die Kinder die Schuld gibt. ABER es sind die Eltern dieser Kinder. Weil von wo sollten sie Respekt lernen wenn nicht von den Eltern. Mein Sohn Fabian ist nun 3 Jahre, er weiß genau wenn der Hund knurrt hat er es zu respektieren und zu gehen. Sicher bin ich fast daneben. Aber bei 1000qm Garten ist es wohl nicht schwer sich aus dem Weg zu gehen.
Was mir auch negativ auffällt ist einfach, dass viele HH die Kinder haben auch die Hunde falsch deuten. Knurrt mal der Hund das Kind an, heißt es doch glatt "das hat er nicht zu tun". Dem Hund wird das Knurren abgewohnt. Was lernt er draus, knurren darf ich nicht also kann ich nur beissen.
Meine Hunde wissen genau wenn sie Knurren ist ruhe, wenn alles nichts hilft bellen sie nach mir. Jeder der Huskies kennt und hat weiß was das dann bedeutet. Aber ich lasse auch Fabian alleine im Garten spielen, durch die offene Haustüre höre ich ihm. Meistens gräbt er mit Snow an seinen Loch weiter. Beide haben ihren spaß dran, kann dann immer beide baden. Ich habe dann keinen weißen Snow mehr sondern einen Braunen.
ABER ich würde auch nie meine Kinder und Hunde komplett alleine lassen. Erstens ist es Gesetzwidrig und zweitens kenne ich Fabian gut genug. Hin und wieder muss man ihm bremsen. So sind Kinder nunmal.
Ich selbst bin mit einen Schäferhund auf dem Bauernhof aufgewachsen. Mit dem durfte man einfach alles machen. Mir wurde auch nicht wirklich gelernt rücksicht zu nehmen. Es hieß immer der Hund hat sich das Gefallen zu lassen, sonst ist er weg. Astor war mein bester Freund, nicht einmal hatte er mich angeknurrt oder sonst was. Obwohl ich ihn oft an den Ohren zog oder ihm im Sand verbuddelte. Man hörte auch immer wieder man kann mich am Hof alleine lassen, weil dort wo ich bin ist auch der Hund. Er hatte auch nicht so die Erziehung wie die Hunde von heute. Er konnte kein Sitz oder Platz. Er hatte auf Haus und Hof aufzupassen mehr nicht. Aber er war so brav. Niemals hätte er uns weh getan. Leider ist dieser Hund nur 10 Jahre alt geworden. Mir wird nach wie vor nicht erzählt wie es dazu kam, weil er ist einfach verschwunden.

Ich bin der Meinung man sollte auf die Eltern dieser Kinder schauen und nicht den Kindern die Schuld zu geben.

lg Melanie & Huskygfraster
 
Ihr dürft mich nicht flasch verstehen. ich arbeite mit Kindern und habe selbst eine Tochter, die ich über alles liebe.
ich habe nur bemerkt, das den Kindern einfach der respekt fehlt. sie ziehen die Hunde am Schwanz, schlagen sie, greifen ihnen in die Augen.... Viele Eltern hindern ihr Kind nicht einmal daran und wenn der Hund reagiert, ist er der Böse.
Habe schon solche erfahrungen gemacht. Leider!
Auch bei mir wechseln Leute die Strassenseite (einer meiner Hunde ist recht groß:53kg) aber dazu haben sie auch das Recht.


Solche Erfahrungen habe ich, ganz ehrlich, noch nie gemacht. Ich begegne vielen Kindern, auf meiner täglichen Kurzrunde liegt eine Grundschule und ein Hort. Natürlich gibt es die Kinder, die sich fürchten, sich hinter der Mama verstecken, dann gibt es die, die sich sofort auf den Hund stürzen und ihn streicheln wollen, aber das nicht aus Respektlosigkeit, sondern aus mangelndem Wissen, und dann gibt es ganz viele Kinder, die fragen, ob sie den Hund streicheln dürfen, und wunderbar vorsichtig sind.

Den Stürmischen erkläre ich oft, wie sie sich besser verhalten, die meisten sind auch wirklich interessiert. Und ich wurde sogar schon von den Lehrern der Grundschule gebeten, länger zu bleiben, damit sich auch ein paar ängstliche Kinder überwinden können.

Ein einziges Mal im Park habe ich erlebt, daß ein Kind einen Ball nach meinem Hund geworfen hat, der Bub war allerdings ein Zwerg um die 2 Jahre, und ich nehme an, daß er so Kontakt aufnehmen wollte, seine Mutter hat sich tausendmal entschuldigt (was gar nicht notwendig war, mein Hund ist dem BAll lässig in einem Bogen ausgewichen)
 
Ihr dürft mich nicht flasch verstehen. ich arbeite mit Kindern und habe selbst eine Tochter, die ich über alles liebe.
ich habe nur bemerkt, das den Kindern einfach der respekt fehlt. sie ziehen die Hunde am Schwanz, schlagen sie, greifen ihnen in die Augen.... Viele Eltern hindern ihr Kind nicht einmal daran und wenn der Hund reagiert, ist er der Böse.
Habe schon solche erfahrungen gemacht. Leider!
Auch bei mir wechseln Leute die Strassenseite (einer meiner Hunde ist recht groß:53kg) aber dazu haben sie auch das Recht.

ich habe es auch genauso verstanden;)

Solche Erfahrungen habe ich, ganz ehrlich, noch nie gemacht. Ich begegne vielen Kindern, auf meiner täglichen Kurzrunde liegt eine Grundschule und ein Hort. Natürlich gibt es die Kinder, die sich fürchten, sich hinter der Mama verstecken, dann gibt es die, die sich sofort auf den Hund stürzen und ihn streicheln wollen, aber das nicht aus Respektlosigkeit, sondern aus mangelndem Wissen, und dann gibt es ganz viele Kinder, die fragen, ob sie den Hund streicheln dürfen, und wunderbar vorsichtig sind.

Den Stürmischen erkläre ich oft, wie sie sich besser verhalten, die meisten sind auch wirklich interessiert. Und ich wurde sogar schon von den Lehrern der Grundschule gebeten, länger zu bleiben, damit sich auch ein paar ängstliche Kinder überwinden können.

Ein einziges Mal im Park habe ich erlebt, daß ein Kind einen Ball nach meinem Hund geworfen hat, der Bub war allerdings ein Zwerg um die 2 Jahre, und ich nehme an, daß er so Kontakt aufnehmen wollte, seine Mutter hat sich tausendmal entschuldigt (was gar nicht notwendig war, mein Hund ist dem BAll lässig in einem Bogen ausgewichen)

Bei uns ist ein sehr gut besuchter Kinderspielplatz gleich vis-a-vis.
Da gibt es viele Kinder die Angst haben. Ich nehme mir sehr viel Zeit um diese Kinder mit dem Thema Hund vertraut zu machen und ihnen die Angst zu nehmen. Man merkt ja am Verhalten des Kindes was los ist.
Fast alle dieser Kinder kommen uns jetzt schon oft entgegen und begrüßen die Hunde und mich.
Letztens grüßte mich überschwenglich ein ca. 4 jähriger kleiner Bub beim Merkur, der mich erkannt hatte. Der erstaunten Mutter erklärte der Bub, dass er mich und die Hunde vom Gassigehen kennt:)

Da gehört aber auch sicherlich von uns HH der Respekt vor der Angst der Kinder und Erwachsenen dazu.
Das heißt für mich, Hunde an die Leine und nicht kreuz und quer über die Wiese neben dem Spielplatz laufen zu lassen.
Aber auch die Hinterlassenschaften der Hunde wegzuräumen.

Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es mit einem kleinen Hund einfacher ist, als mit einer größeren oder großen Rasse.
 
als ich klein war, haben mir auch meine eltern beigebracht fremde hunde nicht einfach anzufassen. allerdings - und da sehe ich den unterschied - wuden die hunde nicht als reissende bestien dargestellt. angst hatte ich keine, aber respekt.

meine nachbarn hatten eine dobermannhündin..mit der bin ich viele, viele jahre am wochenende immer alleine spazieren gegangen. damals war ich auch nicht älter als 9 jahre...aber das war irgendwie normal. und man musste auch nicht angst haben, wegen jeden furz gleich angezeigt oder angebrüllt zu werden. als ich der dobermannhündin mal einen ball einfach weggenommen habe und sie aber hingefahren ist, weil sie ihn zuerst wollte, wurde da kein theater drum gemacht, sondern einfach gesagt: naja das is ihrer, da musst aufpassen. wenn sie ihn dir bringt, dann darfst ihn haben. fertig. es war ganz klar, dass sich der hund nicht einfach alles wegnehmen lassen muss.

da ich noch keine kinder habe, aber drei kleine neffen im alter von 16 monate, 3 jahre und 5 jahre, für die der hund das allergrösste is, wenn er mit is, is für mich das wichtigste meinen hund einschätzen zu können.

da es ja nicht meine kinder sind, lass ich sie keine minute mit meiner hündin alleine sondern pass auf wie ein haftlmacher. ich versuche ihr kinder als besonders toll zu verkaufen (ich mach mit ihnen gemeinsam kunststücke für vieeele leckerlis), sie lernen wie sie gestreichelt werden möchte etc..und den kindern versuche ich respekt vor dem tier beizubringen, soweit es das alter zulässt. dh wenn es ihr zuviel wird, darf sie aufstehen und einfach gehen und meine hündin kann sich darauf verlassen, dass dann tatsächlich auch ruhe ist.

selbst der 16 monate alte knirps weiss schon, dass man beim wauwau "eiei" macht und nicht an den ohren zieht. die zwei älteren hatten eigentlich angst vor hunden (von den eltern beigebracht :cool:) - auch die sind schon ganz super und souverän im umgang mit ihr. der 5jährige war ganz fasziniert, dass auch die cindy ein herz hat, dass so schlägt wie seines, als ich ihn das spüren hab lassen..war ein ganz bezaubernder augenblick.

was ich sehe, dass es heute nicht nur die "sokas" sondern auch die neue rasse "familienhund" offensichtlich gibt. und die müssen sich alles gefallen lassen, sonst sind sie ja nicht normal. und das ist was ich an der heutigen haltung als sehr gefährlich einstufe.
 
was ich sehe, dass es heute nicht nur die "sokas" sondern auch die neue rasse "familienhund" offensichtlich gibt. und die müssen sich alles gefallen lassen, sonst sind sie ja nicht normal. und das ist was ich an der heutigen haltung als sehr gefährlich einstufe.

das bringts auf den punkt! die rasse soka und die rasse familienhund.
auch zum sonstigen post, gebe ich dir recht!
 
Mhmm... auch ich habe in meiner Kinderstube gelernt kein fremdes Tier anzugreifen. Viele Eltern meiner Freunde hatten Hund und ich habe das immer toll gefunden. Aber auch da habe ich schon unschöne Sachen gesehen :(........

Heute habe ich selber einen Hund und weiß diesen richtig einzuschätzen, Sandy ist sehrrrrr Kinderlieb würde sie aber niemals alleine mit einem Kleinkind lassen, weil sie einfach noch viiiel zu stürmisch ist.

Wenn wir untewrwegs sind und Kinder quietschen reagiert sie sofort darauf und alle bekommen Bussis :D und sie will natürlich mitspielen.
Ich werde sehr oft in den Öffis von Kindern aber auch Erwachsenen angesprochen ob sie Sandy mal streichel dürften, kein Problem wenn man mich vorher fragt, damit ich sie besser halten kann sonst sitzt sie gleich bei jedem auf der Schoss.

Bei einer Heimfahrt hat ein kleines Kind im Kinderwagerl (im Autobus) dauernd zur Sandy Wau Wau gesagt natürlich schaute sie dann danz interessiert und was kam raus Sandy saß brav vor dem Kind und es gab viele Bussis, aber nicht erst 1x musste ich kleine Kinder davon abhalten das sie Sandy streicheln wollten,....wenn sie einfach hergelaufen komme oder was weiß ich.

Wenn ich mit Ihr unterwegs bin und ich sehe das da kleine Kinder kommen (im Freilauf) dann kommt Sandy an die Leine (derzeit die Pupertät) und wenn sie wieder weg sind ist es gut und sie darf wieder Frei laufen...
Nur mein junger Hund ist noch sehr stürmisch und ein Kleines Kind fällt schnell aml um, und somit können beide ohen Probleme aneinander vorbeigehen.....
Ich habe aber auch hi und da mal Besuch die kleine Kinder haben absolut kein Problem, wenn mein Hund ruhe haben mag dann geht sie auch und gut ist es!

Es müssen einfach beide Seiten lernen und verstehen..... ;)
 
Ich finde dass vielen Kindern generell der Bezug zur Natur fehlt. Logischerweise geht da auch die "Natürlichkeit" verloren. Ich weiß nicht wie es heutzutage am Land ist, aber in der Stadt fällt einem das extrem auf. Kinder die absolut hysterisch sind, sobald sie einen Hund (egal wie klein oder groß der ist) erblicken. Erwachsene die ihre Kinder hektisch an sich reißen... aber was will man sich erwarten von den Kindern wenn die meisten tatsächlich glauben die Milch kommt aus dem Packerl und nicht aus der Kuh (Tatsache leider!).

Bei uns gegenüber am Kinderspielplatz war's - als ich Janice gerade mal ein halbes Jahr hatte - extrem arg. Meine mag Kinder nicht. Ich lasse die meisten Kinder sie auch nicht streicheln, außer eben sie kommt von selbst zu ihnen hin. Wofür sie sich aber exzellent geeignet hat, war vielen Kindern die Angst zu nehmen vor Hunden. Kann mich noch gut erinnern, dass Janice einem kleinen Buben immer und immer wieder ein Holzi vor die Füße gelegt hat und dann rückwärts gegangen ist auf zwei Meter Abstand. Der Vater hat dem Buben dann zugerufen es zu schmeissen. Und so ging das dann hin und her. Bub hats geworfen (ich glaub der war gerade mal 4 Jahre alt) und Janice hats wieder gebracht. War schön zu sehen, dass die gesamte Famlie sich abgepeckt hat drüber. Beide - Kind und Hund - haben ein bissl voreinander Angst gehabt, aaaaber es hat funktioniert. Kinder und Hund haben sich gegenseitig therapiert. Meine ist jetzt wesentlich entspannter wenn die "kleinen Wurfmaschinen" als die sie sie ja betrachtet herumsausen. (War übrigends eine ausländische Familie, bevor wieder wer mit den Argument kommt, dass die ja alle Hunde hassen :rolleyes: ).

Meine rennt auch einfach so durch die Wiese neben dem Spielplatz, wenn ich merke ein Kind hat Angst rufe ich sie ab und leg sie notfalls auch ins Platz und sag dem Kind das es keine Angst haben muß und jetzt vorbeigehen kann. (Dasselbe mach ich bei Erwachsenen auch). Generell fallt mir jetzt auf, dass die Kinder entspannter sind beim Spielplatz seit sie mit mehreren Hunden Kontakt hatten (bei uns im Haus versuchen eigentlich fast alle den Kindern die Hunde näher zu bringen, auch ober uns im Stock). Mir ist auch schon genau dasselbe wie Goofy passiert, dass ein kleiner Knirps gesagt hat "haaallloooo Janice!", weil er halt öfters mit ihr gespielt hat.

Es liegt weder an den Hunden noch an den Kindern selbst. Liegt einfach an der modernisierten Welt in der sie aufwachsen. Ohne Bezug zur Natur kanns einfach keine "natürlichkeit" im Umgang mit Tieren usw geben. :(

Ich hab keine Kinder übrigends und möcht auch keine haben. :D
 
Mir ist schon öfter (in den letzten 2 Jahren 3 Mal) passiert, daß sich ein Kind einfach auf meinen Hund draufgeschmissen hat, wobei die Eltern immer Zeter und Mordio geschrien haben, weil sie dem Kind eh schon tausendmal gesagt haben, daß man das nicht tut, Kind hört einfach nicht! Natürlich hab ich immer gebibbert, meiner hat zum Glück immer sehr souverän reagiert, die Eltern waren immer sehr viel cooler als ich in dem Moment....aber damit muß man rechnen, denke ich...Kinder kann man, auch bei der besten Erziehung, nie völlig unter Kontrolle haben...aber die Kinder kann man nicht dafür verantwortlich machen...wenn was passiert, sind die Hundhalter schuld!
 
Natürlich liegt das verhalten der Kinder fast immer an den Eltern. Vielleicht ist die Situation von Ort zu Ort verschieden.
Es ist zum Beispiel bei meinem Schwager in Oberösterreich im Umgang mit Hunden ganz anders als bei uns. Woran das liegt? Vielleicht daran das wir Tiroler sehr stur sind *ggg* ;).
Ich möchte auch nicht alle Kinder in einen Topf werfen. Ich kenne auch Kinder, die einen richtigen Umgang mit Hunden beherrschen. Und es sollten vom Hund auch kleiner Fehler übersehen werden.
Natürlich gibt es auch Hunde, die "agressiver" sind als andere. Nicht immer sind Hunde schuld aber auch nicht immer Menschen!
MAN DARF NIE ALLES VERALLGEMEINERN!

Ich kann auch nur aus Erfahrung sprechen und meine Erfahrungen sind vielleicht schlechter als die von Anderen.:eek:

Mein Hund ist ein kleiner Kläffer und recht groß "Schweizer Schäferhund" (2J. und 53kg) ist aber nicht böse. Viele schätzen ihn schon deswegen falsch ein!
LEIDER!:(
 
Völlig richtig, Land ist Land, und Stadt ist Stadt und ich nenne sie und wir von draußen die Asphaltschwalben etc..hätte noch heftigere Ausdrücke, glauben das die Milch aus der Packung kommt und sonst nichts, keine Tiere, keine Pflanzen, Kinder falls überhaupt keinerlei Ahnung, und möglichst sicherlich krank mit diversen Allergien und Sonstigkeiten...am Land gibts das alles nicht...meine ist damit aufgewachsen und auch ich, ich reite seit meinem zweiten Lehrjahr, ich hasse Wien schwerstens, ich hasse alles hier, kann es leider noch nicht ändern...und sonstiges...
 
Mein Sohn ist 12 Jahre alt und war von Anfang an in den Hundealltag (Gassi gehen, Spielen, Training) eingebunden, allerdings nie alleine. Unsere Hündin ist auch am liebsten bei ihm im Kinderzimmer, döst dort auf dem Teppich während er mit seinen Freunden spielt, und bei mehreren Halbwüchsigen kann es schon manchmal schnell laut werden. Wenn es ihr zuviel wird, geht sie aufs Körbchen im Wohnzimmer, da ist Rumtollen und Lärmen verboten.
Von Anfang an habe ich meinen Sohn und seine Freunde an bestimmte Verhaltensregeln gewöhnt (nicht Raufspringen, nicht erschrecken, nicht ständig auf ihr herumknutschen etc.), der respektvolle Umgang hat bisher bestens funktioniert. :)
Auf der anderen Seite darf unser Hund nicht in den Garten wenn die Jungs Ballspielen - da könnt ich für nix garantieren (ich meine damit die Unversehrtheit des Balles), ich lass sie auch nicht zur Begrüssung auf die Kinder losstürmen - umgekehrt natürlich auch nicht.
GuteNacht-Bussi bekommen dann abends alle, und manchmal erwische ich sie dabei, wie sie sich über Nacht in eines der Betten schleicht, wenn wir junge Übernachtungsgäste haben - was die Kinder besonders lieben.
lg, rednose
 
Hab mir jetzt nur die ersten Postings durchgelesen, würde aber trotzdem gern meine Erfahrungen dazu berichten:

Ich habe mit 9 Jahren (eeeendlich) meinen ersten, eigenen Hund bekommen. Cindy war eine Zwergschnauzer-Pudel-Hündin mit gerade mal 6 Wochen (bitte nicht steinigen, inzwischen wissen wir, dass das falsch war).

Leider war Cindy total auf meine Mutter fixiert und ging mit mir nur widerwillig spazieren :eek:

Trotzdem war es mein Hund. Ich hab sie gefüttert, gestreichelt, bin mit ihr raus gegangen, hatte sie überall mit (wenn auch widerwillig von seiten des Hundes :p) und musste auch den einen oder anderen Biss von ihr wegstecken :eek: Wir haben bei Cindy erstens schwere Erziehungsfehler begangen und zweitens hat sie mich oft genug vorgewarnt und ich wollts halt genau wissen. Meine Mutter wäre nie auf die Idee gekommen, den Hund dafür verantwortlich zu machen. "Hättest halt nicht hingegriffen, wennst eh siehst, dass sie die Zähne fletscht und knurrt!" waren ihre Worte. Da hatten wir in der Familie alle irgendwie "Hausverstand". Wenn ein Hund frisst geh nicht hin. Wenn ein Hund schläft, stör ihn nicht. Wenn ein Hund die Zähne fletscht weich lieber aus...das waren einfach total normale Regeln und die wurden akzeptiert. Und wenn nicht, war's meine Schuld, nicht die des Hundes. Natürlich hatte dafür auch der Hund seine Regeln, die er befolgen musste.

Cindy durfte ins Bett, auf die Couch, hat vom Tisch mitgegessen, es wurde mit ihr im Grunde umgegangen, wie mit allen Familienmitgliedern. Nie wäre meine Mutter auf die Idee gekommen, Cindy wegzusperren, wenn sie aufs Klo gegangen ist. Oder Kindergitter zu montieren, wenn sie in ein anderes Zimmer musste.

Meine Nichte (3 Jahre) und mein Neffe (1 Jahr) waren über Weihnachten bei mir und meine zwei Hunde durften sich trotzdem frei bewegen. Ich hab bei dem Kleinen drauf geachtet, dass er nicht ins Hundekörberl marschiert ansonsten haben meine Hunde die Möglichkeit, auszuweichen. Einer 3-jährigen kann man erklären, dass man Hunden nicht ins Aug fährt, nicht drauf steigt, sie nicht sekkiert usw.

Leider haben die Zwei Kids nicht wirklich Bezug zu Hunden und Tieren im Allgemeinen, weil meine Sister keine besitzt. Bei mir werden Tiere und Kinder sicher sehr intensiv miteinander aufwachsen, weil ich als Kind selbst die Möglichkeit hatte, und somit weiß, wie schön das sein kann. Mit Hunden im Bett kuscheln, das Essen teilen, im Freien toben, das möchte ich meinen Kindern auf jeden Fall ermöglichen und bei mir sitzt da sicher nicht ständig die Angst im Nacken, was alles passieren könnte.

lg Cony
 
Völlig richtig, Land ist Land, und Stadt ist Stadt und ich nenne sie und wir von draußen die Asphaltschwalben etc..hätte noch heftigere Ausdrücke, glauben das die Milch aus der Packung kommt und sonst nichts, keine Tiere, keine Pflanzen, Kinder falls überhaupt keinerlei Ahnung, und möglichst sicherlich krank mit diversen Allergien und Sonstigkeiten...am Land gibts das alles nicht...meine ist damit aufgewachsen und auch ich, ich reite seit meinem zweiten Lehrjahr, ich hasse Wien schwerstens, ich hasse alles hier, kann es leider noch nicht ändern...und sonstiges...

:confused::confused: Ein wenig wirr, was Du da schreibst. Und schade. Ich lebe in Wien bin aber viel am Land und eine begeisterte Bergsteigerin. Dass viele Kinder den Bezug zur Natur verlieren ist sicher nicht wegzudiskutieren. Aber ich mache mit meinen Hund auch hier in Wien mit vielen tollen und klugen Kindern Bekanntschaft und in OÖ wo ich seit 20 Jahren mehrmals im Jahr bin, ist mein Hund im Dorf "unser Hund". Da wie dort gibts solche und solche Menschen.
 
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