Kind und Hund

habe nur ich den eindruck, oder hat noch wer das gefühl, dass beinahe die selben leute ihre hunde von kindern betätscheln lassen, welche ihre hunde auch ungefragt zu anderen hunden "zum spielen" lassen?!

Nein, definitiv nicht.

Ich denke nicht das Brigitte ihren Hund einschätzen kann, ist möglich, dass sich die Beziehung geändert hat.

Ja, hat sich. Ich habe die Veränderung, die seit der letzten Trainerin vorgegangen ist, mehr als deutlich am Verhalten vom Aaron gesehen.
 
Aber die Bussi Situation finde ich auch gefährlich, aber ich denke die hat keiner voraussehen können, sonst hätte es Calimero sicher verhindert

Ja, natürlich! Hätt ich nie zugelassen, obwohl der Aaron Bussis (auch auf den Kopf) gewöhnt ist. Sowohl die Mutter des Buben als auch ich waren über dieses plötzliche Bussigeben überrascht.
 
Das was mich ein bissl schreckt ist, dass du deinen Hund nach so vielen Jahren nicht (richtig) einschätzen kannst und somit eventuell gefährliche Situationen auch nicht verhindern kannst.

Ich kann ihn einschätzen. Wenn es aber so wäre, wie hier im Forum geschrieben, dürfte ich meinen Hund, der zu größeren Kindern gegenüber lieb und freundlich ist, nie wieder zu einem Kind hinlassen, weil es eine Situation geben könnte, die nicht vorherzusehen war?

Ich weiß, dass Aaron, wenn er von selbst zu einem größeren, ruhigen Kind hingeht, sich von diesem gerne streicheln läßt. Das weiß ich.
 
Diese Situation hätte echt ins Auge gehen können. Wiederholen würde ich das an Deiner Stelle aber nicht mehr....

Ich lasse fremde Kinder meine Hunde nicht streicheln.....

Mr.Krummbein liebt zwar alle Kinder, ist nur viel zu ungestüm.

Prinzesschen ist schon beim Anblick von fremden Kindern total angewidert :D

und meine alte Dame wird langsam etwas schrullig.


Ich weis nicht wieso manchen Menschen die Einstellung haben, ein Hund müsse sich von Kindern streicheln lassen :confused::eek:
 
Eine der ersten Regeln im Umgang mit Tieren die meine Kinder lernen durften;

Fass nie fremde Tiere an - auch keine Hunde und Katzen. Für mich gehört das einfach zu einen guten Benehmen.
 
ich hab selbst keine kinder,mein freund einen 5 jährigen enkel.
meine hunde kennen kinder aus der trafik,wachsen quasi damit auf.können sich daher auch auf alle möglichen charaktere einstellen und sind absolut nicht schreckhaft oder zu überraschen.
dennoch bestimme ich (auch wenns manchmal für die kunden keinen sinn ergibt),wann ein kind.........auch erwachsene,meine hunde angreifen dürfen.
sie müssen es sich nicht "automatisch",weil sie freundlich sind,100 x am tag gefallen,am kopf getätschelt zu werden.ich hab mal gesagt:"nein,jetzt nicht......heut habens schon zig leut gstreichelt,möchten sie dauernd am kopf ghaut werden?meist ist es ja so ein zögerliches hintupfen,mal kräftiger oder sanfter.
und meine hunde haben eine engelsgeduld.aber ich mags halt nicht immer.
und ja...zappelige,laute,quitschende kinder lass ich nicht.
ich hab die verantwortung und ich möcht nicht,dass auch nur irgendwas ist.
es reicht ein hängenbleiben der krallen in einer weste,pullover....kind erschrickt,quietscht und die sache wirkt schon anders.
und meine hunde können sich in und vor dem geschäft frei bewegen...ich hab sie so erzogen,dass sie auch nicht automatisch zu kindern hinlaufen (ausser die,die sie gut kennen)
also,ich bestimm, wann und ob überhaupt.
lg
gabi
 
Ich kann ihn einschätzen. Wenn es aber so wäre, wie hier im Forum geschrieben, dürfte ich meinen Hund, der zu größeren Kindern gegenüber lieb und freundlich ist, nie wieder zu einem Kind hinlassen, weil es eine Situation geben könnte, die nicht vorherzusehen war?

Naja dein Beitrag klingt für mich ein bissl so, dass du es nicht kannst. So als hättest du damit gerechnet, wenn der Bub ihm Bussi gibt, dass er evt. geschnappt oder gebissen hätte. Und vor allem so, dass du deinem Hund nicht vertraust/vertrauen kannst.

Und damit's die andren doch ein bissl lustiger haben (zum Michl schau :D):

Meine Hunde darf jeder streicheln, egal ob das ein Kleinstkind, Schüler, Elternteil oder die Großeltern sind. Aber nur unter einer Voraussetzung, der Hund geht selbst hin! Der Hund geht hin und weg wie er mag, der Mensch muss stehen bleiben. Und wenn das eingehalten wird, dann hab ich absolut keine Bedenken, dass auch nur irgendetwas passieren könnte. Und sollte es jemals nicht eingehalten werden, auch da passiert nix, da beide Hunde definitiv zurück/weg gehen.

Bei Kindern die meine Hunde gut kennen (Cousinen, Cousins...) hab ich sowieso keine Bedenken. Die spielen zusammen, verstecken Leckerli, spielen Ball, gehen zusammen schwimmen zur Erlauf usw. Natürlich bin ich immer dabei, aber wie oben - da passiert nix außer einem Haufen glücklicher Kinder & Hunde.

Ich wohn in einem Gasthaus, bei uns gehen täglich unzählige Menschen aus und ein. Die Voraussetzung meines ersten Hundes war, dass er Menschen mögen muss. Naja bekommen hab ich dann Fido, der jeden angeknurrt hat vor lauter Angst. Er ist heute 3 Jahre alt, er hat gelernt, dass überhaupt nix passiert, dass er jederzeit ausweichen kann, dass er knurren darf und ich ihm sofort und jederzeit aus einer für ihn unangenehmen Situation helfe bzw. ihn gar nicht erst reinbring. Beim 2. Hund gabs die selbe Voraussetzung - ich bekam Nanouk, der Menschen liebt, manchmal etwas zu narrisch, deshalb muss ich ihn hin und wieder ein bissl bremsen.

Fido wohnt seit 3 Jahren bei mir, Nanouk seit 1,5 Jahren und es gab noch nie auch nur eine Situation in der ich mir dachte "puh, Glück gehabt". Es gibt Situationen in denen ich sehr stolz auf meine Hunde bin, ja, aber dahinter war niemals der Gedanken "oh das hätt auch anders ausgehen können". Ich weiß wie meine Hunde in welcher Situation reagieren, wann's ihnen zu viel wird, was sie gar nicht mögen, womit sie gut zurecht kommen usw. Aber ich hab absolutes Vertrauen in beide und sie in mich und so funktioniert das auch.
 
Wenn mein Hund mich selber beim Schmußen gebissen hätte, würde ich es schon gar nicht zulassen,das ein fremdes Kind so nahe an meinen Hund käme.............aber so ist halt unsere Brigitte:rolleyes:
 
mich hat der thread titel ein bissl verwirrt..
ich war in der situation nicht dabei, ich kann nur von mir meinen hunden und meinen situationen ausgehn....sowas kann und darf man nicht einfach auf ein anderes mensch hund team umlegen!!!
das ist wichtig!!! man kanns gar nicht oft genug wiederholen!!

allgemein, wie hier von mir und anderen auch schon erwähnt, sollte man mit seinen hunden ein eingespieltes team sein den hund gut lesen können, und immer die situation leiten.....kann man das nicht, sollte mans bleiben lassen..!!!



;)und ein bissl schmunzeln musste ich jetzt auch...wenn ich ma manche posts durchlese bekomm ich richtig angst vor kindern:D..dachte die tun nix und wollen nur spielen:eek::p...
 
Der Aaron hat seine eigene Besitzerin schon mal gebissen??? Das wußte ich nicht. In dem Fall würde ich ein Kind nicht mal auf 2 Metern heranlassen. Calimero: Dann ist das nicht nur leichtsinnig sondern fahrlässig!!!!!

Aber abgesehn von Aaron. Ich war als Kind immer total glücklich wenn ich einen Hund streicheln durfte. Selber durfte ich keinen haben, so hab ich jede Gelegenheit genossen in der ich Kontakt mit Hunden haben konnte.
Das möchte ich anderen Kindern nicht vorenthalten. Natürlich immer nur mit Nachfrage!! Und immer nur wenn der Hund das auch möchte! Und jeder verantwortungsvolle HH weiß seinen Hund einzuschätzen. Und wenns nicht sein soll, dann muß es auch in Ordnung sein.
Ich habe halt immer nur kleine Hunde, die sind Kindermagneten. Da ist es nicht sooo gefährlich. Aber beissen können sie auch. Ist GsD noch nie passiert. Trotzdem entscheide ich von Situation zu Situation. Nicht aus Sorge der Hund könnte beißen, sondern nach der Verfassung meines Hundes. Aber wenn möglich lasse ich es gerne zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt Ihr ALLES VORAUSSEHEN; -PLANEN ? Gibt es beim Lernen von Neuem nicht immer ein erstes
(und eventuell weitere unsichere Situationen..bei denen man auch guten Beistand braucht..)
Mal - bei dem man sozusagen den Schutzengel um Hilfe bitten muß ? (siehe den Lernvorgang des Freilaufens.....)

Ich würde statt des Verurteilens, Schnoddrig-Ansprechesns der Hundeführerin
( man kann auch "Auf sie losgehen und sie beschimpfen und Verunsichern".... .:eek:.:(. :mad: sagen---- was ist los hier, daß soviel negative Stimmung erzeugt wird ?!? :confused: )

vorschlagen : DANKEN; DANKEN;' DANKEN (ob dem Schutzengel, Gott oder dem Zu-FALL oder einer unbekannten Führung...;) ),
daß nichts passiert ist.

Daß sie hier fragt, heißt ja ohnehin, daß sie sich Gedanken macht und ein andermal anders handeln will.

Verzeih, bitte, daß ich von "Sie" spreche.. Ich habe Deinen Namen bei der Fülle der Reaktionen und meiner emotionalen Berührtheit nicht sicher behalten.... Es ist nicht respektlos gemeint..

Allen

Alles Gute und ein schönes Wochenende...

F-K
 
man kann nix voraussehen oder planen, aber man kann sein bestmöglichstes tun, um unnötige Unfälle zu verhindern :cool:

vielleicht ist es an einigen vorübergegangen, dass dieser Hund unsicher und teilweise ängstlich ist, seine Halterin bereits gebissen hat und kein Hund ist, mit dem man Experimente machen kann.....schon gar nicht mit Kindern!!

Diese Halterin hat in nichtmal 4 Jahren Hundehaltung bereits mehr Probleme mit ihrem Hund gehabt, wie andere Halter in 30 Jahren nicht hatten....und auch wenn sie jetzt alles als "toll und gut" darstellt, weil sie ja sooooo viel gelernt hat, dann beweisen genau solche Threads und ihre Postings, dass sie noch immer nichts gelernt hat :cool: und wenn sie es auch ausdrücklich betont, dass sie Aaron einschätzen kann, kann sie es dennoch nicht.....sie ist ja sogar überrascht, dass man ein Kind scheinbar nicht einschätzen kann und Kinder aus dem Vertrauensgrundsatz ausgeschlossen sind :rolleyes:

Ihr WUFF-ler seits wirklich ein eigenes Völkchen und manchmal frag ich mich echt, ob ihr eigentlich wisst was ihr wollts.....weil wenn ein Vorfall mit einem Hund und einem Kind in den Medien steht, dann schreien wieder alle wie unverantwortlich manche sind, aber es ist oK. wenn eine unsichere Userin, die bereits mehrfach auch ihre Unfähigkeit einen Hund zu führen bewiesen hat, mit ihrem unsicheren und eigentlich auch nicht berechenbaren Hund so Aktionen liefert......eine verkehrte Welt :rolleyes::cool:
 
ihr würdet echt fremde Kinder an eure Hunde so nah ranlassen??? :confused:

Das kommt auf das Kind drauf an bzw ob meine das Kind mag oder nicht. Es gibt Kinder, wo Janice hingeht und sachte wedelt, wenn die fragen ob sie streicheln dürfen, da weiß ich alles ist ok. Dann gibts Kinder wo ich sage "du, die hat Angst, die mag das nicht" (Angst hat's net wirklich, aber das verstehen die Kinder am ehesten). Janice mag Kinder eigentlich net, sie mißbraucht die Mini Menschen aber gerne als Wurfmaschinen. Wenn die sie angreifen wollen, weicht sie geschickt aus. Manche mag sie, die dürfen auch streicheln.

Bei der Zenyatta muß ich da momentan mehr aufpassen, weil sie grad eine unsichere Phase durchmacht. Sprich, sie will sich streicheln lassen, ist aber unsicher, also bissl Zwiespalt. Ein kleines Kind hat mal gemeint "lass sie, dass arme Hundi kriegt keine Luft!" weil ich sicherheitshalber sanft die Schnauze gehalten hab von der Zenyatta. (Sie wollte gestreichelt werden, aber wie gesagt, lieber übervorsichtig sein)

Im Prinzip hängts vom Gegenüber ab und dass man seinen Hund wirklich lesen kann. Ich weiß genau was geht und was net geht.

Gibt auch Eltern die vertrauen einfach auf den Hundehalter. Hatte schon öfters Kinder die einfach hergekommen sind und den Eltern war's komplett wurscht (keine Österreicher, bevor das Vorurteil wieder kommt :rolleyes: ). :eek: Ist natürlich absolut positiv zu werten! Und nein, es lag nicht dran, dass meine plüschig sind, weil die Mastino/Rotti Hündin war auch dabei. :D Wir haben dann immer den Kindern erklärt wie man mit Hunden umgeht (nicht nachlaufen etc). Da gibts einige super Kinderhunde in unserer "Gassi Geh Truppe".

Passieren kann allerdings immer etwas. Dessen muß man sich absolut bewußt sein und wenn man nicht zu 100% sicher ist, dass der Hund es auch gelassen nimmt wenn sich Kind auf ihn drauf wirft: absichern.

Ich lasse Begegnungen zwischen Kind und Hund gerne zu (vorausgesetzt es findet unter vernünftigen Rahmen statt). Von woher sollen sie es denn lernen, wenns ihnen nie wer erklärt. :o

Im Fall vom Aaron: Also daaaaa wär ich auch übervorsichtig und würd zumindestens den Kopf festhalten vom Hund, bzw Maulkorb drauf!!! :eek: Net ärgern, nur wundern!
 
ich sag immer, je lautet jemand etwas behauptet, umso unwahrer ist es ... und wenn brigitte 100x schreibt, sie kann ihren Aaron einschätzen, werde ich das beim 101. mal noch weniger glauben
 
Der Aaron hat seine eigene Besitzerin schon mal gebissen??? Das wußte ich nicht. In dem Fall würde ich ein Kind nicht mal auf 2 Metern heranlassen. Calimero: Dann ist das nicht nur leichtsinnig sondern fahrlässig!!!!!

Aber abgesehn von Aaron. Ich war als Kind immer total glücklich wenn ich einen Hund streicheln durfte. Selber durfte ich keinen haben, so hab ich jede Gelegenheit genossen in der ich Kontakt mit Hunden haben konnte.
Das möchte ich anderen Kindern nicht vorenthalten. Natürlich immer nur mit Nachfrage!! Und immer nur wenn der Hund das auch möchte! Und jeder verantwortungsvolle HH weiß seinen Hund einzuschätzen. Und wenns nicht sein soll, dann muß es auch in Ordnung sein.
Ich habe halt immer nur kleine Hunde, die sind Kindermagneten. Da ist es nicht sooo gefährlich. Aber beissen können sie auch. Ist GsD noch nie passiert. Trotzdem entscheide ich von Situation zu Situation. Nicht aus Sorge der Hund könnte beißen, sondern nach der Verfassung meines Hundes. Aber wenn möglich lasse ich es gerne zu.

Auch meiner großer Herr Bär wird von Kindern geliebt (oder sie wechseln vor Angst einfach gleich die Straßenseite).

Erfreulicherweise hat noch nie bisher eins ihn einfach angefasst sondern immer gefragt. Sind die Eltern dabei -was meist der Fall ist- frage ich diese auch ob das ok ist für sie wenn ich sehe, dass sie skeptisch gucken. Sagen sie ja, erkläre ich dem Kind auch wie es an den Hund rangehen soll usw. Und, ich lobe sie, dass sie gefragt haben und sage ihnen dass sie das so immer machen müssen und halt nicht alle Hunde so lieb sind.

Was ich nicht mag sind Eltern die ihre ängstlichen Kinder ermutigen wollen -sehr energisch- meinen Herr Bär zu streicheln wenn man ganz genau sieht sie wollen/trauen sich nicht. Da gehe ich dann generell weiter.
 
Puh, da geht´s ja ganz schön her...
Also ich finde die dargestellte Situation von "Brigitte" auch fahrlässig - meiner Meinung nach hätte sie ihrem Hund auf jeden Fall den Maulkorb anlegen müssen (wenn sie eine derartige Situation schon zulässt), wenn dieser, wie hier im Forum dargestellt, ein Problemhund ist und es stimmt, dass die Hundehalterin mit ihrem Wauz nicht umgehen kann bzw dieser sogar sie selbst mal beim knutschen gebissen hat!!!???!!!:eek::confused::mad:

Mehr möchte ich mich hier als Neuling nicht äussern, zumal ich weder Hund noch Hundehalterin persönlich kenne und auch bei der Situation nicht dabei war.:p

Doch auch ich habe grade ein wenig "Schwierigkeiten", die zum Titel dieses Threads passen und möchte die erfahrenen Hundehalter von Euch gerne etwas fragen:
Lisa (Golden Retriever) ist gerade ein Jahr alt & dementsprechend schon groß und stark :)
Meine bald sechsjährige Tocher ist ein sehr zartes Mäderl und Lisa und sie sind von Anfang an sehr enge Freunde, spielen viel miteinander und haben sich super lieb.
(Lisa ist auch nicht unser erster Hund & meine Tochter weiß wirklich gut, wie sie sich Lisa und auch anderen Hunden gegenüber verhalten soll).
Nun zu unserem Problem: da Lisa eben schon so eine Große geworden ist und dem Alter entsprechend MANCHMAL EIN WENIG ungestüm ist, ist es in der letzten Zeit zwei oder drei Mal passiert (NICHT öfter), dass sie meine Tochter beim gemeinsamen Spiel umgeworfen hat (es ist zum Glück eh nix passiert und Lisa geht dann gleich ruhig zu meiner Tochter hin und schaut sozusagen, ob eh alles in Ordnung ist).
Nun zu meiner Frage: was kann ich vorab tun, damit das nicht wieder passiert? Wie kann ich Lisa zu verstehen geben, dass sie eben schon eine Große ist und nicht so stürmisch sein darf, wenn sie mit meiner Tochter spielt?
Die "Stürze" passierten im Freien auf einer RIESIGEN Wiese, ein Mal beim Tauziehen (das darf meine Tochter mit Lisa zur Zeit eh nimmer) und das andere Mal war beim Ball nachlaufen (Lisa und Tochter machen immer so Wettrennen), wo ich aber auch keine "Absicht" erkennen konnte und jetzt gar nicht genau sagen kann, wessen "Schuld" das war...
Nur möchte ich derartige Vorfälle in Zukunft natürlich möglichst unterbinden, ohne meiner Tochter "verbieten" zu müssen, mit unserer Lisa zu spielen.

Ich bedanke mich vorab, für liebe, vA hilfsreiche Postings & lass alle Wuffis lieb grüßen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann dir nur sagen wie ich es machen würde/mache...;)

meine neffen machen nur ruhige spiele mit hunde, also nichts wo sie sich hochfahren und es eher unkontrolliert zugeht..tauziehen usw.
suchspiele....geschicklichkeitsspiele...usw.:)
wenn der hund ruhig und schön apportiert spricht natürlich auch nix dagegen wenn die kinder den ball werfen...
 
langsam komme ich ins Grübeln. Was für unausgeglichene, neurotische Hunde in den letzten 20 / 30 Jahren herangezüchtet wurden.

Mangels eigenen Hundes habe ich jeden Hund, der sich mir in den Weg gestellt und nicht schnell genug vor mir die Flucht ergriffen hat, gestreichelt, umarmt und beschmust. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, daß mich einer beissen könnte.

Leinenpflicht und Beißkorb waren unbekannte Begriffe, offene Gartentüren üblich. (westlicher, wiener Bezirk)
Meine Freunde und ich haben die Häuser/Wohnungen nach Hunden geordner, dann erst nach den versch. Familien.

Uns wurde von klein(st) auf klar gemacht, daß ein schlafender Hund nicht geweckt werden will, daß Tiere genauso schmerzen empfinden wie wir, und daß Tiere recht auf unseren Respekt und Liebe haben. Wenn Hund nicht mehr tobend spielen wollte, na dann wurde gestreichelt, gekuschelt, Jausenbrot geteilt usw.

Bei Verletzungen haben wir den Fehler immer zuerst bei uns gesucht und sind mit den tierischen Freunden (Hunden, Katzen, Meerschweinchen, Vögeln usw.) noch liebevoller umgegangen.

lg.Feline
 
Ich freu mich, wenn Leute/Kinder meine Hunde streicheln wollen. Zwei meiner Hunde sind richtige Kinderfans und die zwei anderen mögen zumindest ruhige Kinder. Ich mach das ähnlich wie die Rotzpippen. Nachgehen, wenn die Hunde weggehen lass ich nicht zu. Und auch bei uns hats schon Umarmungen und Bussis gegeben :) Interessanterweise aber auch nur bei den beiden Kinderfans. Die zwei anderen lassen sich streicheln, drehen sich aber bei Umarmungs-und Küssversuchen sehr deutlich weg. Das verstehen die Kinder, die ich bisher getroffen hab aber alle.
 
also mein luggi ist sehr kinderlieb. er lässt sich von kindern gerne streichelt und tut nichts lieber als kids zu küssen. wenn die das mögen ist gut, wenn nicht, wird es natürlich unterbunden. wenn er gerade keine lust auf streicheln hat, dreht er sich einfach weg bzw. ignoriert das kind einfach. das hat sich das thema eh schnell erledigt.

ich hatte früher öfter meine beiden neffen bei mir zu hause und ich muss sagen, NIE habe ich diese mit den hunden alleine in einem raum gelassen. wenn ich den raum verlassen habe, sind die hunde im regelfall immer mitgegangen. wenn nicht, hab ich sie zu mir gerufen. und wenn wir alle im selben raum waren, hab ich immer ein auge auf die kids und die hunge geworfen. ein nickerchen während alle 5 im selben zimmer waren, wäre für mich nicht in frage gekommen.

zwar eher zum schutz der hunde vor den kindern und nicht umgekehrt, aber man weiß ja nie. ;)

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