Kind und Hund

Wenn ich schon dabei bin, kann ich hier auch noch was beitragen ;) Im Gegensatz zu vielen (den meisten?) hier, hab ich den Aaron schon persönlich kennengelernt. Der Hund ist sensibel und absolut menschenfreundlich. Ein sich für ihn sichtbar näherndes Kind in einer ruhigen, überschaubaren Situation ist in keiner Sekunde in Gefahr, gebissen zu werden. Er wurde (früher) in Situationen gebracht, die er nicht verkraftet hat. Mittlerweile hat die Brigitte viel dazugelernt und der Aaron ist für sie bedeutend leichter zu lesen, als zuvor.

Ist aber nur meine unbedeutende Meinung zu dem Affentheater hier.

Freut mich wenns so ist! Ich kenn weder die Brigitte noch den Aaron...und kann mir daher nur anhand ihrer doch sehr zahlreichen Postings ein Bild machen. Und anhand dieses Bildes hätte ICH die Streichelsituation nicht zugelassen...was daran jetzt ein Affentheater sein soll verstehe wer will.

LG
 
Hui, länger nix mehr gelesen hier und dann stolper ich über diesen Superkommentar von Fiona :love:. Danke...
 
Leo kennt von welpe an Kinder jeden Alters. Als Welpe hat er sich ab und an von einem Kind (nie fremde) streicheln lassen.
mit ca.1 jahr hat das aufgehört - er geht kindern aus dem Weg, auch wenn er neugierig wäre.
Nur von meinem Enkerl (inzw. 2,5) lässt er sich streicheln, kuschelt und spielt mit ihm (ball). Er kennt Noah seit er 4 Tage alt ist.
ABER ich habe Noah von klein auf gelernt, wenn Leo weg geht, auf seinen Platz, unter den tisch usw. ist, dann will er seine Ruhe und darf nicht gestört werden - der kleine hat das immer akzeptiert und lässt ihn in Ruhe.
Und wir lassen NIEMALS kind + Hund alleine in einem Raum - man weiss nie, ob nicht doch etwas passiert.
Kommt im Büro jemand mit Kind rein, schick ich Leo auf seinen Platz - funktioniert bestens.

Ich lasse KEIN fremdes Kind zu Leo, ich erkläre immer, dass das leo nicht so gerne hat und das wird immer verstanden.

lg claudia
 
Leo kennt von welpe an Kinder jeden Alters. Als Welpe hat er sich ab und an von einem Kind (nie fremde) streicheln lassen.
mit ca.1 jahr hat das aufgehört - er geht kindern aus dem Weg, auch wenn er neugierig wäre.
Nur von meinem Enkerl (inzw. 2,5) lässt er sich streicheln, kuschelt und spielt mit ihm (ball). Er kennt Noah seit er 4 Tage alt ist.
ABER ich habe Noah von klein auf gelernt, wenn Leo weg geht, auf seinen Platz, unter den tisch usw. ist, dann will er seine Ruhe und darf nicht gestört werden - der kleine hat das immer akzeptiert und lässt ihn in Ruhe.
Und wir lassen NIEMALS kind + Hund alleine in einem Raum - man weiss nie, ob nicht doch etwas passiert.
Kommt im Büro jemand mit Kind rein, schick ich Leo auf seinen Platz - funktioniert bestens.

Ich lasse KEIN fremdes Kind zu Leo, ich erkläre immer, dass das leo nicht so gerne hat und das wird immer verstanden.

lg claudia

Aber nur von NHHltern............viele HHlter sind ja der Meinung, ein jeder Hund muss zu jeden freundlich und Lieb sein..........sieht man ja in diesen Tread ganz besonders deutlich.

Ps: So mache ich es auch und finde es richtig:)
 
niemals würde ich ein fremdes kind nsoah streicheln lassen.
ich bin bei fremden menschen schon sehr wählerisch.
familie, freunde und bekannte , ja - aber fremde?
keiner kann für seinen hund die hand ins feuer legen, es
gibt keine 100% - vertrauen, ja aber nur bedingt ...

es sind hunde die nicht berechenbar sind, genauso wie kleinkinder/kinder..


lg
 
haben die beiden bei dir trainiert?


Nein, aber bei einer Frau, die den Aaron wohl genauso eingschätzt hat wie ich - und die ist erstmals richtig zur Brigitte durchgedrungen. Bei mir war sie nur einmal für zwei Stunden und da hab ich den Knaben eben in vielen verschiedenen Situationen beobachten können. Ich mag ja keine Unterordnungs-Spezialistin :D sein, aber einen Hund einschätzen, kann ich ziemlich gut.
 
keiner kann für seinen hund die hand ins feuer legen, es
gibt keine 100% - vertrauen, ja aber nur bedingt ...

es sind hunde die nicht berechenbar sind, genauso wie kleinkinder/kinder..


lg

Das ist natürlich richtig; 100% Sicherheit gibt es NIE, egal was man tut.
Wenn ein Hund - aus welchen Gründen auch immer - nicht von (fremden) Kindern gestreichelt werden will, dann würde ich es natürlich auch NIE erlauben. Ist zwar etwas ganz anderes, aber ich hatte einmal eine Katze, die prinzipiell nicht von Fremden angegriffen werden wollte - das hab ich natürlich auch jedem gesagt, der zu uns auf Besuch gekommen ist.
Grundsätzlich denke ich aber, daß ein Hund möglichst alles, womit er Tag für Tag "zu tun hat" kennengelernt und positiv verknüpft haben sollte. Und Kinder trifft nun einmal jeder Hund jeden Tag. Drum glaube ich eben, daß das Risiko, daß ein Hund, der mit Kindern mehrfach angenehme Erfahrungen gemacht hat, einmal ein Kind beißt, geringer ist, als bei einem Hund den man von Kindern fern hält.
Wichtig ist, daß der HH da ist und aufmerksam ist, es gleich merkt, wenn seinem Hund doch einmal etwas unangenehm werden sollte. Wichtig ist auch mit Kindern zu sprechen. Kinder - zumindest ab einem gewissen Alter - verstehen durchaus, wenn man ihnen erklärt, was ein Hund mag und was er weniger mag.
Ich glaube die beste "Prophylaxe" gegen Hundebisse ist nicht, einen Hund von jedem Fremden (egal ob Kind, Erwachsener, anderer Hund etc.) fernzuhalten, sondern ihn positive Erfahrungen machen zu lassen.
Logischerweise nur dann, wenn der Hund nicht schon ein Aggressionsproblem hat oder ihm Kontakte mit Fremden unangenehm sind.

Liebe Grüße, Conny
 
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