Kind und Hund

So Dumm kann man sich mutmaßlich gar nicht stellen :rolleyes: Hier geht es um die Fahrlässigkeit einer HHlterin, deren Hund in so einer Situation schon gebissen hat. Und das wird hier angeprangert.

vergiss es, sie kapieren es nicht oder sie wollen es gar nicht kapieren.....:cool:
 
Guten Morgen,
ich kenne weder die HH, noch ihren Hund und in der Situation war ich auch nicht dabei.
Im Allgemeinen halte ich solche Situationen für sehr bedenklich, da ein Kind immer etwas unberechenbares tun kann und dann wird wohl bei den meisten Hunden eine Reaktion erfolgen.
Im günstigsten Falle tritt der Hund den Rückzug an, im schlechtesten schnappt er nach dem Kind.
Gut, in dieser Situation ist nun nichts passiert, lassen wir das mal so stehen.

Was mich jedoch beim lesen dieser ganzen Seiten verwundert sind manche Aussagen.
Ein Hund muß freundlich sein, anfassen muß drin sein, da ist die Rede von unberechenbaren, gefährlichen Bestien.....
Meine Hunde sind gelassene, in sich ruhende Zeitgenossen.
Und trotzdem haben sie ihre Individualldistanz und möchten nicht angefasst werden.
Sie sind gut ausgebildet, von ihnen geht keine Gefahr aus.
Es soll halt auch Hunde geben, die nicht von allem und jedem geknuddelt werden wollen und trotzdem keine gefährlichen Bestien sind.........

Gruß
Anna
 
Dann kam das Argument, man muss ja immer das fremde Kind einschätzen können, das es sich um ein Kind handelt. Nein, muss man nicht, man muss nur den eigenen Hund einschätzen können.
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Ja genau! Und dann kam das Argument, dass man doch ein fremdes Kind nicht massregeln darf....na also entschuldige! Bevor ich mir Schwierigkeiten und ein verletztes Kind einhandle mach ich das sehr wohl....obs nun jemanden passt oder nicht!
Denn WENN etwas passieren würde...dann wär hier wieder ein Thread mit geschätzten 493 Postings...

Abgesehen davon bin ich auch der Meinung, ein Hund, der schon..ich sags mal vorsichtig...auffällig war, hat eben auf Streicheleinheiten von Fremden zu verzichten.

LG
 
Entschuldigt bitte, aber als WUFF-Neuling finde ich´s ehrlich erschreckend & sehr traurig, wie hier teilweise, nein eher größtenteils!, miteinander umgegangen wird :eek: :confused:

Ich selbst bin Mutter einer fast sechsjährigen Tochter und Hundemama einer einjährigen Golden Retriever Hündin.
Meine Tochter wächst von Geburt an mit Hund (und auch Katz´) auf und weiß prinzipiell, wie sie sich (auch fremden!!!) Hunden gegenüber zu verhalten hat. Ich selbst kann sowohl meine Tochter, als auch meinen Hund sehr gut einschätzen; doch genauso wie ein Kind dieses Alters zu einem gewissen Grad unberechenbar sein kann, gilt das auch für jeden Hund (jedes Tier).
Wenn nun meine Tochter einen HH frägt, ob Sie dessen Hund streicheln darf und dieser bejaht, sollte ich als Mutter davon ausgehen können, dass das dann auch gutgeht. Wenn dieser Hund jedoch schon mal gebissen/geschnappt hat, sollte mir das der HH mitteilen, bevor ich mein Kind zu diesem Hund lasse bzw sollte der HH seinen Hund so sichern (durch Griff oder in diesem Fall "Aaron" mit Maulkorb!), dass mein Kind keinesfalls gebissen werden kann.
Ich denke schon (bzw hoffe es sehr!), dass "Brigitte" in den kommunizierten zwei Jahren mit Ihrem Hund gearbeitet hat, verstehe auch Ihren Stolz/Ihre Freude und denke, dass es auch dem "Aaron" gegönnt werden sollte, positive Erfahrungen erleben zu dürfen - nur so kann er doch lernen. Was "Brigitte" defintiv vorzuwerfen ist, ist die Tatsache, dass sie weder der Mutter / dem Kind erklärt hat, dass "Aaron" mit Vorsicht zu genießen ist und ihn nicht dementsprechend gesichert hat!
Und liebe Wuffler, geht´s doch nicht so bösartig und unhöflich miteinand um, dass ist doch wirklich nicht nötig, oder?
Ich habe mir von diesem Forum viel erwartet, aber nicht dass da regelrechte Wortkriege gegeneinander ausgefochten werden und teilweise sogar richtige "Hetzjagden" stattfinden.
Jede/r hat ein Recht auf seine Meinung und auch, diese mitzuteilen, doch sollte dies doch auf einem gewissen Niveau möglich sein, nicht?
 
Entschuldigt bitte, aber als WUFF-Neuling finde ich´s ehrlich erschreckend & sehr traurig, wie hier teilweise, nein eher größtenteils!, miteinander umgegangen wird :eek: :confused:

Ich selbst bin Mutter einer fast sechsjährigen Tochter und Hundemama einer einjährigen Golden Retriever Hündin.
Meine Tochter wächst von Geburt an mit Hund (und auch Katz´) auf und weiß prinzipiell, wie sie sich (auch fremden!!!) Hunden gegenüber zu verhalten hat. Ich selbst kann sowohl meine Tochter, als auch meinen Hund sehr gut einschätzen; doch genauso wie ein Kind dieses Alters zu einem gewissen Grad unberechenbar sein kann, gilt das auch für jeden Hund (jedes Tier).
Wenn nun meine Tochter einen HH frägt, ob Sie dessen Hund streicheln darf und dieser bejaht, sollte ich als Mutter davon ausgehen können, dass das dann auch gutgeht. Wenn dieser Hund jedoch schon mal gebissen/geschnappt hat, sollte mir das der HH mitteilen, bevor ich mein Kind zu diesem Hund lasse bzw sollte der HH seinen Hund so sichern (durch Griff oder in diesem Fall "Aaron" mit Maulkorb!), dass mein Kind keinesfalls gebissen werden kann.
Ich denke schon (bzw hoffe es sehr!), dass "Brigitte" in den kommunizierten zwei Jahren mit Ihrem Hund gearbeitet hat, verstehe auch Ihren Stolz/Ihre Freude und denke, dass es auch dem "Aaron" gegönnt werden sollte, positive Erfahrungen erleben zu dürfen - nur so kann er doch lernen. Was "Brigitte" defintiv vorzuwerfen ist, ist die Tatsache, dass sie weder der Mutter / dem Kind erklärt hat, dass "Aaron" mit Vorsicht zu genießen ist und ihn nicht dementsprechend gesichert hat!
Und liebe Wuffler, geht´s doch nicht so bösartig und unhöflich miteinand um, dass ist doch wirklich nicht nötig, oder?
Ich habe mir von diesem Forum viel erwartet, aber nicht dass da regelrechte Wortkriege gegeneinander ausgefochten werden und teilweise sogar richtige "Hetzjagden" stattfinden.
Jede/r hat ein Recht auf seine Meinung und auch, diese mitzuteilen, doch sollte dies doch auf einem gewissen Niveau möglich sein, nicht?

hier gehts um einen Hund und seine Halterin, die in den vergangen Jahren bereits unzählige Probleme hatten und der Hund seine Halterin bereits gebissen hat in einer ähnlichen Situation!!! und diesen Hund dann in so eine Situation mit einem fremden Kind bringen ist grob fahrlässig und gefährlich für das Kind!!

also bitte nicht von einer Hetzjagd sprechen, wenn man die Vorgeschichte gar nicht oder nicht ausreichend kennt :cool:
 
Und? Ist was passiert beim liebevollen Busserl ? Nein!

Dann kam das Argument, man muss ja immer das fremde Kind einschätzen können, das es sich um ein Kind handelt. Nein, muss man nicht, man muss nur den eigenen Hund einschätzen können.

Nur die Eltern kennen das Kind so gut, dass eine Einschätzung möglich ist.

Aber da wird konstruiert und konstruiert , dass genau bei Brigitte , weil die ja unfähig ist und zu doof ihren Hund zu kennen, das ganz sicher nicht so ist.

Eine ähnliche Situation wäre es, wenn es zu ihrem und AArons damaligen Erziehungsstand gewesen wäre! Wieviel Monate/Jahre sind seitdem vergangen? Oder bleibts ihr am Wissenstand von anno dazumal stehen . Hoffentlich nicht.

Nein es ist nichts passiert und das ist wunderbar.

Ich habe nicht gelesen, dass man ein fremdes Kind einschätzen können muss?????

bin aber der Meinung, läßt man ein Kind zum Hund, sollte man auch über ds Wissen verfügen, dass die Vorgehensweise des Kindes eine völlig normale Vorgehensweise ist...

meine Meinung hat absolut nichts mit mobben zu tun

absolut nichts mit Calimero

ich würde auch meine beste Freundin kritisieren, die zu ihrem Hund, der sie bereits einmal gebissen hat, weil ihm ein über ihn Beugen der HH nicht gefallen hat, der bereits mal an das Bein eines Menschen ging, ein Kind so nahe ranlässt, ohne den Hund zu sichern....
 
Wenn nun meine Tochter einen HH frägt, ob Sie dessen Hund streicheln darf und dieser bejaht, sollte ich als Mutter davon ausgehen können, dass das dann auch gutgeht. Wenn dieser Hund jedoch schon mal gebissen/geschnappt hat, sollte mir das der HH mitteilen, bevor ich mein Kind zu diesem Hund lasse bzw sollte der HH seinen Hund so sichern (durch Griff oder in diesem Fall "Aaron" mit Maulkorb!), dass mein Kind keinesfalls gebissen werden kann.
Ich denke schon (bzw hoffe es sehr!), dass "Brigitte" in den kommunizierten zwei Jahren mit Ihrem Hund gearbeitet hat, verstehe auch Ihren Stolz/Ihre Freude und denke, dass es auch dem "Aaron" gegönnt werden sollte, positive Erfahrungen erleben zu dürfen - nur so kann er doch lernen. Was "Brigitte" defintiv vorzuwerfen ist, ist die Tatsache, dass sie weder der Mutter / dem Kind erklärt hat, dass "Aaron" mit Vorsicht zu genießen ist und ihn nicht dementsprechend gesichert hat!

Danke
 
hier gehts um einen Hund und seine Halterin, die in den vergangen Jahren bereits unzählige Probleme hatten und der Hund seine Halterin bereits gebissen hat in einer ähnlichen Situation!!! und diesen Hund dann in so eine Situation mit einem fremden Kind bringen ist grob fahrlässig und gefährlich für das Kind!!

also bitte nicht von einer Hetzjagd sprechen, wenn man die Vorgeschichte gar nicht oder nicht ausreichend kennt :cool:


Habe sehrwohl diesen Thread von Anfang mitgelesen, auch den verlinkten, alten Thread - siehe mein voriges Posting dazu.

Auch als Neuling teile ich meine Meinung sehrwohl mit, aber das mit Dir wohl nicht "gut Kirschen essen" ist, merkt man im Zuge des Mitlesens (NICHT böse gemeint!) ;)
 
Es wäre ja wirklich einfach gewesen, die HH fragt Brigitte, Brigitte sagt, ja natürlich kann das Kind den Hund streicheln, aber ich weise darauf hin, dass er mich selbst schon einmal in die Lippe gebissen hat. Wäre es so abgelaufen, hätte sich das Weitere wohl schon erledigt gehabt;)!
 
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