Kind in der Schweiz von 3 PittBulls getötet...

Dieser Vorfall ist einfach nur schlimm, traurig, unverzeihlich und tut mir
bis tief ins Herz hinein weh.
Ich bin selber Mutter, was muss in der Mutter des Jungen jetzt vorgehen.

Was das ganze Gezanke betrifft.

Es müsste inzwischen wohl jedem klar sein, das solche Vorfälle nichts mit
der Rasse zu tun haben, sondern durch Menschen herbei geführt werden.

Es ist zum Weinen und leiden musste ein kleiner Junge, der noch sein ganzes
Leben vor sich hatte und die Familie, die wohl nie mehr darüber hinweg kommen wird.
Und nicht zuletzt alle Hunderassen, den jeder solcher Vorfälle (was für ein schäbiges Wort, für so ein Geschehen)
verschlechtert die Situation für unsere Hunde.

Was kann man machen, damit sowas nicht passiert, ich fürchte wenig.
Aufklärung, kynologischen Unterricht, Unterricht in Hundehaltung und Erziehung, bevor jemand einen Hund holt.
Aber wer wird das kontrolieren ??
Die Züchter ? Es gibt Schwarzmärkte, die Behörden ? die Hinterhofhundehalter würden da trotzdem durchschlüpfen.
 
flaxig schrieb:
ich weiß dass dein hund schwer krank ist aber kennst du sonst keinen gesunden golden????? ich schon. die können das sehr wohl.
und gerade beim golden gibt es ,leider, durch verschiedenste fehler viele aggressive vertreter ihrer rasse.

ein golden ist von der körperlichen anatomie doch schon rein gar nicht in der lage wie ein pit/bulli/as...

ich habe einmal mit einem gesprochen, der einen as hat, ich meinte, was ich tun kann wenn so einer meinen hund einmal angreift, er meinte gar nichts, da sie so flink sind im wenden, springen...dass ich nie schneller sein kann, als der as

diese hunde sind doch praktisch ein einziger muskel und mit keiner anderen rasse zu vergleichen

und ja ich kenne gesund golden und kann zu meinen keinen unterschied feststellen, da meiner nie ein ruhiger hund war, der einzige unterschied, früher ist er nach anstrengung ziemlich bald schlecht gegangen
 
Hallo,

Es macht doch keinen Sinn darüber zu diskudieren welche Hunderasse die massiveren Verletzungen verursachen kann. Ich muß es nochmals schreiben: Unverträglichkeit, allerdings gegenüber Artgenossen, macht für mich nicht die Qualität eines Hundes aus. Hier ist Führungsqualität des Besitzers gefragt. Und meiner Meinung nach überschätzen sich da einige Hundebesitzer gewaltig.

lg

Rottifrau
 
claro schrieb:
dummheit muss doch weh tun....:rolleyes:

da kennst du dich ja bestens aus ;o)

du sag einmal, magst du nicht den fci mit deinen weisheiten beglücken und ihnen mitteilen, dass man die wesenstests abschaffen kann, da verhalten eh nicht weitergegeben wird, da machst du dir sicher einige züchter, die an genau dem scheitern, zu deinen besten freunden, das kann doch was bitte ;)
 
Pez_83 schrieb:
Also warum ist der Hund dann so???
An der Erziehung kann es ja nicht liegen oder?

Aber Aggression gegen andere Hunde hat auch nix mit Aggression gegen Menschen zu tun.

Ansonsten kann ich mich zu dem Müll, der hier teilweise geschrieben wird, nicht äußern.
 
claro schrieb:


jetzt nochmal, für die, die keine links öffnen können.



Strafverfahren gegen Hundebesitzer eröffnet

ZÜRICH - Nach der tödlichen Hunde-Attacke vom Donnerstag auf ein Kind in Oberglatt ist gegen den Hundebesitzer und einen Bekannten Untersuchungshaft beantragt worden. Gegen die beiden und die Freundin des Besitzers läuft jetzt ein Strafverfahren.

Gegen alle drei bestehe der Verdacht auf fahrlässige Tötung, sagte Staatsanwältin Susanne Steinhauser vor den Medien. Wegen Kollusions- oder Fluchtgefahr habe sie für den 41-jährigen italienischen Hundebesitzer und dessen Kollegen U-Haft beantragt. Die Freundin des Besitzers sei in psychologischer Betreuung.

Die Untersuchungsrichterin machte erste detaillierte Angaben, wie es am Donnerstagmorgen zum Drama kam, bei dem ein 6-jähriger Kindergärtler von drei Kampfhunden zerbissen wurde. Besitzer und Wohnungsinhaber hatten die sechs Hunde in ein provisorisches Verliess auf der Terrasse der Parterrewohnung gesperrt.

Dies, weil die Hunde die Wohnung völlig mit Fäkalien verdreckt hatten. In der Folge sei es drei Junghunden gelungen, aus der provisorischen Hütte zu flüchten, worauf sie beim nahe gelegenen Weg auf das Kind stiessen und dieses sofort angriffen.

Bei fünf der insgesamt sechs Pitbulls handelte es sich um 15 Monate alte Jungtiere. Diese hatte der Besitzer erst wenige Tage zuvor aus Italien eingeführt, um sie in der Schweiz zu verkaufen.

Die Jungtiere wurden laut Untersuchungsrichterin Steinhauser unter völlig unzureichenden Bedingungen bei der Mutter des Besitzers in Italien aufgezogen. Sie seien zehn Monate in einem abgeschlossenen Raum gewesen, niemals spazieren geführt und ohne Kontakte zu anderen Menschen oder Tieren gehalten worden.

Die Tiere seien jedoch legal in die Schweiz eingeführt worden, sie verfügen über den erforderlichen Hundechip und Hundepass, beides in Italien ausgestellt.

Werner Benz, Mediensprecher der Kantonspolizei bestätigte, dass der Hundebesitzer den Behörden bereits einschlägig bekannt war. Dies aufgrund eines Vorfalls im April: Damals erhielt die Polizei ein Telefon aus der Zürcher Oberländer Gemeinde Wetzikon wegen zwei herumstreunenden Pitbulls. Als die Polizei eintraf, hatte derselbe Halter diese bereits wieder eingefangen
 
Irish schrieb:
Du lässt die Hunde in einer Fußgängerzone frei rennen?:eek:
Sehr verantwortungslos. Sorry..
Asti liebt Kinder über alles. Dennoch rufe ich sie zu mir wenn mir ein Kind oder eine Kindergruppe entgegen kommt.
Es gibt Kinder die Angst haben vor Hunden.

Genau, so mache ich das auch - ich schütze sozusagen meinen Hund vor den Kindern und die Kinder wiederum vor dem Hund (oder umgekehrt). Denn kleine Kinder reagieren entweder mit Angst (weglaufen, Gekreische, etc.) oder sie sind völlig unbekümmert und wollen jeden Hund einfach streicheln oder ihm gar nahclaufen. Felix ist zwar freundlich und gut erzogen, aber ich möchte ihn nicht überfordern und Kinder nicht unnötig gefährden. Also kommt Felix bei Begegnungen mit Kindern prinzipiell rechtzeitig an die Leine!
 
Jetzt muß ich doch noch mal was sagen:
Bei unserem letztem Hundeschulen-Besuch hat ein Soka (weiß net genau welche rasse) beim agility einen kleinen (Schoß)-Hund angegriffen. Der Kleine war nicht größer als ein westi! Und er ist einfach so drauf los. Er sollte eigentlich über eine Hürde drüber und hat sich umgedreht und auf den anderen Hund los. (Alle anderen Hunde waren angeleint). Der Kleine hat gepiept und der Soka immer weiter gebissen und keines der Unterwürfigkeits- Signale beachtet. Blindes drauf los gebeiße. Gott sei dank ist die Besitzerin doch noch Herr der Lage geworden, was reichlich schwiereig war.
Der arme kleine Kerl mußte in einer Not-OP wiedre zusammengeflickt werden. Sein ganzer Bauch war aufgeschlitzt.........Ein paar Milimeter an der Hauptschlagader vorbei.....

Also ich kann mich nur der Dame mit dem Goldi anschließen. Ich persönlich habe Angst/Respekt vor jedem Soka. So etwas habe ich mit anderen Hunden noch nie erlebt.....

Bestimmt gibt es den einen oder anderen Soka, der ein wirklich lieber Hund ist. Bevor ich nun den Hass aller Soka-Besitzer auf mich nehme. Aber was ich damit sagen will, ist , dass auch ein Soka, der ganz normal gehalten wird austicken kann und dies sicherlich häufiger der Fall ist, als bei anderen Hunderassen im Vergleich....
 
Nochmal:

Was dem kleinen Hund da passiert ist, ist sicher schrecklich. SoKas sind nicht immer die verträglichsten Hunde, was Artgenossen betrifft, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf Menschen oder gar Kinder gehen!

Übrigens ist mein Hund auch schon ziemlich heftig angegangen worden und das war zufällig kein SoKa. Du kannst ja mal herumfragen, wieviele Leute schon in den Genuss eines mit Artgenossen unverträglichen Hund gekommen sind und dann wirst du auch feststellen, wieviele davon SoKas waren.
 
Pez_83 schrieb:
Und ich muss noch mal sagen, dass ich persönlich schon einige SOKAS gesehen habe, die nicht normal sind, und auch von Leuten die ihren Hund genauso behandeln wie ich meine, wie ihr eure.
Also warum ist der Hund dann so???
An der Erziehung kann es ja nicht liegen oder?
Das wollte ich genau fragen und immer drumrum geredet :rolleyes:

@babsy&sammy
Mach dir nix draus, Claro kann nicht anders, als hier und da Leute beleidigen, ob "Dumpfbacke" oder nur "Dummheit tut weh", gewöhn dich dran, es ist eine Art "unheilbare chronische Krankheit" :rolleyes:

na dann bin ich ja so froh, dass du so schlau bist und scheibar nicht einmal weißt, dass verhalten bei der zucht weitergegeben wird
Schön, dass das auch noch erwähnt wird. Das ist auch etwas, das sich nicht bestreiten lässt. Verhalten, oder zumindest die Veranlagung zu bestimmten Verhaltensweisen, werden genauso vererbt wie Farben und Fellschläge und wer das nicht weiß, naja, möchte nicht auf's selbe Niveau sinken und mit Beleidigungen um mich werfen, daher verkneif ich's mir. Ob dominant oder rezessiv und wieviele Welpen von F1 es haben und an F2 weitergeben, etc., tut jetzt nicht zur Sache.

@Claro
10 Monate isoliert zu leben, macht gerade junge Hunde kaputt, sicher. Aber nicht alle reagieren darauf, indem sie sofort das erste töten, das ihnen über den Weg kommt. Ich hab mal so einen Fall aufgenommen (der lebte allerdings nur 5 Monate lang isoliert, aber die Prägungsphase war auch bei ihm fürn Arsch), das war ein paar Tage lang ein Angstbeißer, ließ sich auch von Fremden nie streicheln, verbellte schonmal Leute... aber hingehen und angreifen?? Nee...

@Schnuffelchen
Aber Aggression gegen andere Hunde hat auch nix mit Aggression gegen Menschen zu tun.
Stimmt. Mein Toya (Akita, auch eine Rasse, die nicht unbedingt für jedermann ist) ist gegen andere Rüden oft sehr agressiv, zu Menshen aber immer lieb. Das haben viele Akitas so an sich.
Aber hat Pez_83 es auf Agressionen gegen Menschen oder gegen Hunde bezogen?
 
Schnuffelchen schrieb:
Nochmal:

Was dem kleinen Hund da passiert ist, ist sicher schrecklich. SoKas sind nicht immer die verträglichsten Hunde, was Artgenossen betrifft, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf Menschen oder gar Kinder gehen!

Übrigens ist mein Hund auch schon ziemlich heftig angegangen worden und das war zufällig kein SoKa. Du kannst ja mal herumfragen, wieviele Leute schon in den Genuss eines mit Artgenossen unverträglichen Hund gekommen sind und dann wirst du auch feststellen, wieviele davon SoKas waren.


Da hast du mich falsch verstanden, glaub ich.:rolleyes:
Ich hab selbst so ne Zicke daheim, die sich mit anderen Hunden nicht so gut versteht. Aber sie läßt sich abrufen und wenn der andere Hund sich unterwirft ist die Sache gegessen. Sie würde keine wilde Beißerei anfangen, wenn der andere sich ja überhaupt nicht wehrt.
Aber z.B. besagter Soka auf Hundeplatz war wie im Blutrausch....
Naja, und so etwas hab ich eigentlich sonst noch nie erlebt. Und ich treffe auf unseren täglichen Spaziergängen schon so einige Hunde.
 
babsi&sammy schrieb:
immer diese äusserungen jeder hund kann scharf gemacht werden :rolleyes:

weil auch immer die goldis genannt werden, also ehrlich, das soll mir mal einer zeigen oder einen mops oder einen pudel.....

Im TH Köln Dellbrück sitzt ein Goldie, der ein Kind mehrfach gebissen.
Vor einigen Jahren, rannte im Volksgarten ein Golden rum, der einige Hunde schwer verletzt hatte und sich auch nicht scheute Menschen zu beissen.
Ein schöner Hund, aber total versaut.

bis zu einem gewissen grad sicherlich, aber es bestehen anatomische unterschiede....ein pit ist ein einziger muskel, ein golden z.b. (weil ihr die ja immer so gerne als beispiel nehmt) kann sicherlich nicht so hoch springen oder sich so schnell wenden.

Du gehst anscheinend nur von deinen Hund aus.:rolleyes:
Der Goldie vom Volksgarten, war blitzschnell und sehr wendig.
Der Pit ein einziger Muskel? Aha.. Bei einem durchtrainierten kurzhaariger
Hund, sieht man die Muskeln viel stärker, als bei einem langhaarigen Hund.
Schon mal einen durchtrainierten Ridgeback gesehen? Was sagst du zu denen?


vorallem warum hat man dann nicht eine andere rasse für die kämpfe gezüchtet? dann hätten sie ja alles nehmen können....

Oja.. vielleicht Chihuahua´s. :D Warum werden beim Hahnenkampf, Hähne genommen? Warum nicht anderes Geflügel?;)

Die Sokas, gingen aus den Bulldogs hervor.
Lies dir mal die Geschichten der Rassen durch.

http://www.bullterrier.ch/HTML/Frameset.html
http://www.pitbull.at/geschichte.php
http://www.kefk.net/Canidae/Haushund/Rassen/S/Staffordshire.Bullterrier/index.asp
http://www.heartandsoul.de/amstaff-geschichte.htm
 
Ich weiß, was du meinst. Aber in den sog. "Blutrausch" können nicht nur SoKas kommen. Auch Goldies, Cocker, Doggen, Dackel und Chihuahua etc. etc. pp.

Jetzt hast du mal eine schlechte Erfahrung gemacht und schließt gleich auf alle? Hast gleich Angst? Gerade als Hundebesitzer sollte man lernen zu differenzieren.
 
Ore-sama schrieb:
@babsy&sammy
Mach dir nix draus, Claro kann nicht anders, als hier und da Leute beleidigen, ob "Dumpfbacke" oder nur "Dummheit tut weh", gewöhn dich dran, es ist eine Art "unheilbare chronische Krankheit" :rolleyes:

keine sorge, ich bin ja schon lange hier und kenne sie ja auch schon länger, entweder man hat niveau und beherrscht die einfach gabe der kommunikation oder nicht, sie gehört halt zu den leuten die es nicht beherrschen ;)
 
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