Kind in der Schweiz von 3 PittBulls getötet...

Sany2210 schrieb:
Dir ist aber hoffentlich klar das ein akita auch ein japanischer kampfhund ist u genau wie der pitbull zum kämpfen gegen andere hunde verwendet wurde.

Wenn also SOKAS "ausgerottet" werden sollen, dann schließt sich dein hund da auch ein ...

HEEEEY STOP! Das ist ein häufiges Missverständniss! Der Akita wurde ursprünglich zur Jagd eingesetzt, weil er aber schon immer anderen Hunden gegenüber etwas "zickig" war, wurde er eine nicht allzu lange Zeit lang als Kampfhund eingesetzt. Es wurde aber nie richtig auf Agressivität gezüchtet außer bei ein paar vereinzelten Züchtern vielleicht, und Hundekämpfe wurden schnell vom Kaiser verboten und der Akita wurde weiterhin auf "Akita Matagi", also "Bärenjagdakita" gezüchtet. Der Akita war nie ein "echter" Kampfhund sondern nur kurz dazu zweckentfremdet.
Ich sag nur manchmal ganz gerne "Kampfhund" bei Leuten, die mich nach Toya's Rasse fragen, die mir einen zu naiven, zuckerwattigen Eindruck machen, um einen Akita zu führen. So will ich diese Leute abschrecken. Aber in Wirklichkeit war der Akita immer hauptsächlich Jagd- und Wachhund.
PS Beim Tosa Inu verhält es sich anders, das war wohl wirklich ein echter Kampfhund. Angeblich ber ein Ringkämpfer, der nicht zerfleischte, sondern den Gegner auf den Rücken warf, aber das will ich jetzt nicht bestätigen, mit Tosas kenn ich mich nicht aus.

Hab ich übrigens gesagt, sie sollen ausgerottet werden?

@Dogged
Das Posting bezieht sich weder auf ALLE Terrierrassen, noch geht daraus in entferntester Weise hervor, dass ich mit "Temperament" "Agressivität" meinte. Aua, aua.

Ich liebe die Kreativität der Forenuser hier.... legen einem Worte in den Mund, erfinden die Leute praktisch neu, indem sie einem diverse Eigenschaften und Ansichten unterstellen, verdrehen einem das Wort im Munde.. genial.
 
Zuletzt bearbeitet:
flaxig schrieb:
nochmal: innerartliche aggression hat nix mit aggression gegen menschen zu tun.

*zustimm*

SOKAS sind sogar sehr geduldige Zeitgenossen. Wir hatten früher 3 Hunde, 1 Rotti und 2 Dackeln. Die älteste Dackelhündin mukierte ständig die Chefin, stieß bellend unter der Bank hervor etc. und die Rottihündin lies sich das alles gefallen. Trotz größter Vorsicht hat die kleine es irgendwann geschafft sie so arg zu sekieren dass es zum Kampf gekommen ist. Die Dackelin musste damals wieder zusammengenäht werden da der komplette Bauchraum offen war. Und nein, sie hat es sich nicht gemerkt... sie hat ständig weiter auf der Rottihündin rumgetrampelt... Meine Eltern haben die Hunde dann versucht bei Abwesenheit getrennt zu halten (da war ich 10, 11 Jahre, hatte also noch keine Ahnung von Hunden...) und bei nem gemeinsamen Filmabend isses zu noch einem Kampf gekommen. Dackeline hatte Glück und ist mit ein paar kleinen Löchern davongekommen.
Hätte die Rottihündin sie umbringen wollen, sie hätte nur einen Biss gebraucht. Ich bewundere diesen Hund noch heute für ihre Geduld... wäre ich sie gewesen, mir wäre der Geduldsfaden schon viel eher geplatzt. Es sind nicht immer nur die SOKAS die bösen, die kleinen kläffenden Schoßhündchen sind oft nicht ganz unschuldig dass sie angegangen werden...
 
Ich finde diesen "Vorfall" einfach nur entsetzlich und könnte echt heulen über soviel Verantwortungslosigkeit.:(

Mir tuen die Eltern des Jungen unendlich Leid und sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl.

Ich sehe die Zukunft der Schweizer "Listenhunde" Halter ziemlich düster....:(
 
Ore-sama schrieb:
HEEEEY STOP! Das ist ein häufiges Missverständniss! Der Akita wurde ursprünglich zur Jagd eingesetzt, weil er aber schon immer anderen Hunden gegenüber etwas "zickig" war, wurde er eine nicht allzu lange Zeit lang als Kampfhund eingesetzt. Es wurde aber nie richtig auf Agressivität gezüchtet außer bei ein paar vereinzelten Züchtern vielleicht, und Hundekämpfe wurden schnell vom Kaiser verboten und der Akita wurde weiterhin auf "Akita Matagi", also "Bärenjagdakita" gezüchtet. .

Ach nee ?
Der American Pitbull Terrier

Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg 1865 wanderten viele Engländer aus um in den USA Arbeit zu finden. Viele nahmen ihre Hunde mit. Diese Hunde wurden als Haus- Hof- Familien- Wach- und Farmhunde benötigt. Die Aussiedler fingen an den Bull and Terrier immer größer zu züchten damit er auch Bären und anderen großen Tieren gewappnet war
http://ksgemeinde.de/html/info_r_ampitbull.html



Und Hundekämpfe sind hier auch verboten . ;)
 
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