Kind in der Schweiz von 3 PittBulls getötet...

Wenn der Jack Russel ein größerer Hund mit kräftigeren Gebiss wäre, wäre diese Hunderasse meiner Ansicht nach unverantwortlich. Er ist also eher ein Negativbeispiel und eine Bestätigung meiner Aussage.

Nachbeißen und verletzen/töten wollen gehört für mich nicht zur (eher harmlosen) Rubrik 'Probleme mit Artgenossen'. Da ist mehr schief gelaufen, evtl. schon bei Zucht oder bei Rasse, wenn es rassegehäuft auftritt.

Tschüss

Ned

Hast du überhaupt ein kleines bissl Ahnung über die Terrierrassen?
Der Jack Russel braucht nicht groß sein. Ein Jack Russel schafft es einen Dachs aus seinen Bau zu ziehen. Und ein kleiner Patterdale Terrier auch und der Dackel der kein Terrier ist, ebenso.

Hunde wurden für die verschiedensten Aufgaben gezüchtet.
Kaum einer weiss heute noch die ehemalige Bestimmung der Rassen.
Damals war ein Hund der Nagetiere, Wildtiere, stellt und oder/ tötet wichtig. Heutzutage sind sie Schosshunderln, Familienhunde, Sporthunde ect..
Hätten man den Hunden die Zähne wegzüchten sollen?
 
Irish schrieb:
Ich weiss nicht wie oft ich es schon geschrieben habe....*seufz*

Sie wurden gegeneinander gehetzt. Niemals gegen Menschen!!!!
Hunde die agressiv gegen einen Menschen waren, wurden getötet!!!

Kann man Aggressionspotiential züchten?

Meiner Ansicht nach ja.


Kann man züchten, dass eine Rasse diese Aggression nur gegen bestimmte Tiere einsetzt?

Ich weiß es nicht, aber ich halte das für zweifelhaft. Das ist für mich eher im Bereich Erziehung/Sozialisation angesiedelt.


Da es heute in unserem Land keine Hundekämpfe mehr gibt (hoffe ich zumindest), bliebe das Aggressionspotiential.


Eine andere oder gar keine Erziehung könnte dieses Aggressionspotential umlenken. Genauso wie eine gute Erziehung/Sozialisation dieses Potential im Griff hat.

Daher halte ich die Regeln und Vorgehensweisen bei früheren Hundekämpfen für nicht relevant. Es ist für mich kein Grund, eine Gefährlichkeit gegenüber Menschen heute zu verneinen.

Tschüss

Ned
 
Irish schrieb:
Hast du überhaupt ein kleines bissl Ahnung über die Terrierrassen?
Der Jack Russel braucht nicht groß sein. Ein Jack Russel schafft es einen Dachs aus seinen Bau zu ziehen. Und ein kleiner Patterdale Terrier auch und der Dackel der kein Terrier ist, ebenso.

Hunde wurden für die verschiedensten Aufgaben gezüchtet.
Kaum einer weiss heute noch die ehemalige Bestimmung der Rassen.
Damals war ein Hund der Nagetiere, Wildtiere, stellt und oder/ tötet wichtig. Heutzutage sind sie Schosshunderln, Familienhunde, Sporthunde ect..
Hätten man den Hunden die Zähne wegzüchten sollen?

Ich bezweifel nicht, dass der Jack Russel sehr geeignet für seine frühere Aufgabe war.

Ich halte ihn heute für einen schwierigen Familienhund (schwierig heißt aber nicht: unmöglich), der viele Halter überfordert.

Und nun solltest Du noch mal lesen, was ich geschrieben habe:

Ich habe von einer Fiktion geschrieben:
Wenn der Jack Russel größer wäre (was er ja nicht ist), hätten wir einen Hund, der schon als kleiner viele Halter überfordert. Das wäre äußerst gefährlich. So einem (großen) Hund möchte ich nicht begegnen.

Für mich hat diese Rasse ein enormes Aggressionspotential. Das war sicher für frühere Aufgaben wie Nagetiere töten wichtig. Als Haushund ist das Potential wohl eher nicht so toll.

SnoopDog1977 schrieb:
"Die sog. "Kampfhunde" wurden ja nicht nur auf Artgenossen gehetzt, sondern kämpften auch gegen Ratten und and. Kleintiere (auch der Jack Russel ist ein Rattenjäger - und er "weiss" wie man am effektivsten tötet)."

Darauf bin ich eingegangen. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Du mehr daraus liest, ist das Dein Problem.

Tschüss

Ned
 
Irish schrieb:
Ich weiss nicht wie oft ich es schon geschrieben habe....*seufz*

Sie wurden gegeneinander gehetzt. Niemals gegen Menschen!!!!
Hunde die agressiv gegen einen Menschen waren, wurden getötet!!!

Informiert euch über diese ach so gefährlichen Hunde!! Immer diese Hetzen.
:mad:

und damit ihr euch mal ein Bild über diese "Kampfmaschinen" machen könnt,

http://www.workingpitbull.com/dogfighting.htm

Happy Warrior.. :( Dank eines Menschen:mad:

darunter steht die Geschichte der Bulldogs.
bevor du dich aufregst: ich habe über das verhalten von "kampfhunden" gegenüber anderen hunden geschrieben, nicht gegenüber menschen.
leider hat mir bisher noch keiner auf meine fragen geantwortet.
 
schnickschnack schrieb:
bevor du dich aufregst: ich habe über das verhalten von "kampfhunden" gegenüber anderen hunden geschrieben, nicht gegenüber menschen.
leider hat mir bisher noch keiner auf meine fragen geantwortet.

Du warst auch nicht gemeint damit..
Ich werde versuchen dir deine Fragen zu beantworten.

schnickschnack schrieb:
und jetzt kann mir vielleicht jemand möglichst ohne ressentiments etwas erklären:
diese hunde wurden doch ursprünglich u.a. für den kampf hund gegen hund gezüchtet.
richtig?
Ich gehe jetzt vom Pitbull aus. Die Geschichten der anderen Rassen sind ähnlich.

Nein.
Die Hunde gingen aus den Bulldogs hervor. Diese Hunde wurden auf Bären und Bullen gehetzt. Der Sinn dahinter war, die geeignetsten Hunde zu finden. Die Hunde mussten den Metzgern und Viehändlern helfen, damit die Tiere nicht ausbrechen. Die tapfersten Hunde wurden zur Zucht eingesetzt. Die Züchter wollten besonders tapfere (gameness) Hunde
Hundekämpfe gab erst später. so um 1800 rum. Es wurde viel Geld auf diese Hunde gesetzt. Viele Männer brachten so ihre Familien durch.
Andere Bulldogs, waren einfach nur Familien, Haus und Hofhunde.


Hier ein sehr guter Link mit vielen Infos über die Bulldograssen.
Entstehung:

http://www.bullandterriers.de/Bulldog_informationen/linie_alaunt.gif

http://www.bullandterriers.de/Bulldog_informationen/wissensw.html



ergo haben sie sich a) psychisch und physisch dafür geeignet und werden sie wohl
b) diese anlage auch heutzutage (wo sie teilweise ja noch immer dafür mißbraucht werden) noch in sich tragen.
auch noch richtig, oder?


Naja..
Es gibt soviel ich weiss zwei Linien. Die eine Linie sind Show die andere
Game. Gameness heisst aber nicht, daß diese Hunde agressiver sind.
Menschen die diese Hunde immer noch als Kampfhunde missbrauchen, züchten mit den tapfersten und bringen ihnen von Welpenalter oft auf brutalste Weise bei, was es heisst, in einer Pit zu stehen. Auch lernen sie es von der Mutterhündin. Viele betreiben Inzucht um nur ja tapfere Hunde zu produzieren. Jahrelange Inzucht bringt auch sicher "gestörte" Hunde hervor. Ob jetzt Pitbull oder andere Rassen.

Andere wollen einen Gamenes Dog um einen ausdauernden, arbeitenden Hund zu haben. Ob jetzt am Hundeplatz oder Weight Pulling.. ect..

Ein Welpe aus einer prima Zucht.Einer mit guter Veranlagung in den falschen Händen, wird nicht sozialisiert, nicht erzogen oder falsch erzogen, wird ein Problemhund werden. Es gibt Pits die mit Agression darauf reagieren und Pits die sehr ängstlich sind und sich verstecken.
Gilt für alle Hunderassen.


warum also wehren sich so viele gegen die tatsache, daß ein "kampfhund" (auch dieses wort ist ja böse, obwohl es eigentlich nur die ursprüngliche bestimmunge dieser rassen aufzeigt) nunmal eine andere veranlagung hat als z.b. ein labrador?

Es war nicht ihre urspüngliche Bestimmung gegen Artgenossen zu kämpfen.

warum sind sich alle einig, daß ebendieser labrador ein nach dem schuß arbeitender jagdhund ist und als solcher gefälligst so gefördert werden soll,d a er ja diese veranlagung besitzt und man ihm nur so gerecht werden kann?

warum sind sich weiterhin alle einig, daß ein border als hütehund nur glücklich werden kann, wenn er ensprechend seiner veranlagung gehalten wird?

und warum ist es dann p.c., wenn wir den greyhound als windhund bezeichnen, der rennen soll/muß/wird, den pointer als vorstehhund und den was weiß ich als was auch immer?

niemand wird blöd angemacht, wenn er behauptet, daß es wohl schwieriger ist, einen saluki vom hetzen abzuhalten als einen spitz.

wer aber sagt, die "kampfhunde" sind aufgrund ihrer früheren verwendung so und so...uiii...schon gehen die wogen hoch.

also: gibt es hier jemanden, der sachlich antworten kann?

Weil in vielen Köpfen das Bild einer grausamen Bestie ist, die Menschen zerfleischt. Früher sagte man gar Killerhund zu ihnen.
Daran sind auch die Medien schuld. Wenn ein Schäfer zubeisst/ einen Menschen tötet, gehen die Wogen weniger hoch, als bei einen Pitbull.
Die Medien verbreiteten Lügen und die Menschen glaubten bzw glauben das leider :(
Kampfhunde=Killer=tötet Menschen und andere Hunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
elBernardo schrieb:
probleme mit aggressiven hunden hatten meine hunde in 99.9% der fälle mit schäfer und schäfer-mix. und mit einer deutschen dogge im sommer die war ziemlich aggressiv drauf. aber da musst dir nur den halter anschauen dann weisst du was das problem ist:(

meinst du das im ernst?
selbst wenn die dogge im sommer der einzige nicht schäfer'lastige' hund wäre, ist das nur 0,1%.
Ausgerechnet würde ich auf 1000 Problembegegnungen kommen....

und genauso wie hier schnell eine prozentzahl geschrieben wird, passierts anderswo auch....


mein beileid an die eltern.
mehr möcht ich dazu nicht sagen...
 
Irish schrieb:
Du warst auch nicht gemeint damit..
Ich werde versuchen dir deine Fragen zu beantworten.


Ich gehe jetzt vom Pitbull aus. Die Geschichten der anderen Rassen sind ähnlich.

Nein.
Die Hunde gingen aus den Bulldogs hervor. Diese Hunde wurden auf Bären und Bullen gehetzt. Der Sinn dahinter war, die geeignetsten Hunde zu dafür zu finden. Die Hunde mussten den Metzgern und Viehändlern helfen, damit die Tiere nicht ausbrechen. Die tapfersten Hunde wurden zur Zucht eingesetzt. Die Züchter wollten besonders tapfere (gameness) Hunde
Hundekämpfe gab erst später. so um 1800 rum. Es wurde viel Geld auf diese Hunde gesetzt. Viele Männer brachten so ihre Familien durch.
Andere Bulldogs, waren einfach nur Familien, Haus und Hofhunde.


Hier ein sehr guter Link mit vielen Infos über die Bulldograssen.
Entstehung:

http://www.bullandterriers.de/Bulldog_informationen/linie_alaunt.gif

http://www.bullandterriers.de/Bulldog_informationen/wissensw.html






Naja..
Es gibt soviel ich weiss zwei Linien. Die eine Linie sind Show die andere
Game. Gameness heisst aber nicht, daß diese Hunde agressiver sind.
Menschen die diese Hunde immer noch als Kampfhunde missbrauchen, züchten mit den tapfersten und bringen ihnen von Welpenalter oft auf brutalste Weise bei, was es heisst, in einer Pit zu stehen. Auch lernen sie es von der Mutterhündin. Viele betreiben Inzucht um nur ja tapfere Hunde zu produzieren. Durch jahrelange Inzucht bringt auch sicher "gestörte" Hunde hervor. Ob jetzt Pitbull oder andere Rassen.

Andere wollen einen Gamenes Dog um einen ausdauernden, arbeitenden Hund zu haben. Ob jetzt am Hundeplatz oder Weight Pulling.. ect..

Ein Welpe aus einer prima Zucht.Einer mit guter Veranlagung in den falschen Händen, wird nicht sozialisiert, nicht erzogen oder falsch erzogen, wird ein Problemhund werden. Es gibt Pits die mit Agression darauf reagieren und Pits die sehr ängstlich sind und sich verstecken.
Gilt für alle Hunderassen.




Es war nicht ihre urspüngliche Bestimmung gegen Artgenossen zu kämpfen.



Weil in vielen Köpfen das Bild einer grausamen Bestie ist, die Menschen zerfleischt. Früher sagte man gar Killerhund zu ihnen.
Daran sind auch die Medien schuld. Wenn ein Schäfer zubeisst/ einen Menschen tötet, gehen die Wogen weniger hoch, als bei einen Pitbull.
Die Medien verbreiteten Lügen und die Menschen glaubten bzw glauben das leider :(
Kampfhunde=Killer=tötet Menschen und andere Hunde.

DANKE Irish für deinen sachlichen, tollen Beitrag :)
 
Ned schrieb:
Bin halt von meinen Erfahrungen ausgegangen. Mir ist noch kein erzogener Jack Russel begegnet. Und die, die ich kenne, verhalten sich nahezu durchweg aggressiv gegenüber anderen Hunden. Es sagt nur keiner was, weil sie ja soooo klein und niedlich sind.

Tschüss

Ned


Tja, das liegt aber wieder am HALTER!

Viele glauben halt, der Jacki ist ein süsser, lieber, kleiner Hund :rolleyes:
der sich allerdings ohne konsequente Erziehung zum kleinen Tyrann entwickeln kann.
 
also mir tut der ganze vorfall so dermaßen leid. :(

was ich an dem ganzen einfach nicht verstehe ist, dass es immer wieder auf das selbe hinaus läuft:

die hunde (egal welche rasse, aber meistens sokas, weil die in gewissen kreisen einfach beliebter sind aufgrund ihres rufes), werden gedrillt, gedopt, asozialisiert, weggesperrt - kurz auf ethologisch sehr bedenkliche weise gehalten und teilweise missbraucht.

warum tut da niemand etwas dagegen ??


z.b. könnte man bei ehemaligen sträflingen kontrollen durchführen, ob haustiere artgemäß gehalten werden, eventuell könnte man von ihnen eine regelmäßige prüfung verlangen, damit sie überhaupt solche hunde (oder hunde im allgemeinen) zu halten berechtigt sind.

das ist ja kein aufwand, oder ???

es hätte zumindest wieder einmal einem kind das leben gerettet.


schade an der ganzen geschichte finde ich nur, dass es sooo viele hundebesitzer gibt, die sich tagtäglich abplagen dem tier hund ein gutes image zu verschaffen und mit einem schlag wird die ganze arbeit zunichte gemacht.

es ist wahrhaftig nicht einfach auf die straße zu gehen sich von passanten beschimpfen zu lassen, sich hinzustellen und die leute aufzuklären, sich jeden tag mit dem hund zu beweisen indem man mit dem tier arbeitet, trainiert und zeigt wozu man in der lage ist und das es auch anders geht.


ich persönlich weiß ganz genau, dass es möglich ist - ein friedliches miteinander.

lg
 
Zu der Behauptung, ein etwas größerer Jack Russel sei eine Gefahr:

Ich will's mal so ausdrücken, hier trifft man an jeder Ecke einen Jack Russel, und außer dem Mix Jack Daniels Russel (Toya's ehem. Freund), ist mir noch KEIN Jack Russel begegnet, der meinen Hund (und ich rede von insgesamt 3 Hunden, 1 Welpe, ein neutraler kastrierter Rüde, ein dominanter Rüde, der Kleinchen aber nicht beachtet) gesehen, aber nicht angekeift/geknurrt hat, bzw. versucht hat, ihm an die Gurgel zu gehen. Und ich rede von mindestens 100 Begegnungen...
Ob sie so auch auf Menschen zu hetzen wären, weiß ich nicht, aber wenn sie ne Ecke größer wären, würd ich mit meinem Hund sicherheitshalber die Straßenseite wechseln :rolleyes:

Ich weiß, dass der Terrier allgemein ein gewisses "Temperament" hat und die Kleinen oft Giftzwerge sind, aber der Jack Russel macht den Begriff "Terrier" zu "Terrorist(chen)". Ich will EINEN treffen, der die Gelegenheit hat, Toya anzufallen und es nicht tut. EINEN!
 
also ich war heute in der hundezone bei uns und da waren ein staff, ein dogo, ein rotti und meine hunde. alles zusammen sehr friedlich, die einzige die keifen musste weil sie einen ball besitzen musste war leila:rolleyes:

es waren mindestens fünf kleine kinder dort, der dogo hat alle abgebusselt bis zum gehtnichtmehr:D

da sieht man mal wieder was eine gute kinderstube bei diesen "achso gefährlichen kampfhunden" ausmacht;) - alles halter die kinder haben und die hunde als familienhunde halten.
 
Wie bei den SoKas ist es auch bei allen anderen Terriern anscheinend so, dass sich leider oft die falschen Leute für sie entscheiden. Wenn ich mit der Border-Meute unterwegs bin, quatschen mich auch oft Leute an "mei sind die lieb, genau die richtige Größe, schön handlich, blablabla..." Ich erzähl dann immer, wie oft und wielange ich mit denen unterwegs sein muss, wie ich sie auslasten muss, dass sie nach ein paar Tagen mit wenig Beschäftigung wirklich ekelhaft werden, wieviel Energie die kleinen Biester in sich haben und wie die kanalisiert werden muss, usw. Dann sind die meisten eh nicht mehr soo interessiert an einem kleinen Terrier.

Aber es stimmt schon, in den falschen Händen können auch kleine Hunde zu Plagen werden, aber DAS ist vermutlich bei allen Hunden so, die nur nach Liebheit/Größe/Image ausgesucht wurden.

Gottlob sind Border nicht so attraktiv weiß gefleckt wie die Jackies, sonst würden noch viel mehr in falschen Händen landen und irgendwann als "Problemhund" im TH sitzen oder zumindest im Forum als "bedenkliche Rasse" abgekanzelt werden.

Ulli
 
akela1 schrieb:
z.b. könnte man bei ehemaligen sträflingen kontrollen durchführen, ob haustiere artgemäß gehalten werden, eventuell könnte man von ihnen eine regelmäßige prüfung verlangen, damit sie überhaupt solche hunde (oder hunde im allgemeinen) zu halten berechtigt sind.

lg

na das ist ja aber jetzt nicht dein ernst !?:confused:
einmal ein verbrecher-immer ein verbrecher !?
 
akela schrieb:
könnte man bei ehemaligen sträflingen kontrollen durchführen, ob haustiere artgemäß gehalten werden, eventuell könnte man von ihnen eine regelmäßige prüfung verlangen, damit sie überhaupt solche hunde (oder hunde im allgemeinen) zu halten berechtigt sind.

Jetzt machst du genau das gleiche mit Sträflingen. "Kampfhund" immer böse
Sträfling= ewig böser Mensch.
Traurig..:(

Ein ehemaliger Häftling von oben bis unten tätwowiert, auf den ersten Blick wirkte er furchteinflößend, war der beste Freund unsere Familie. Er hatte einen Bullterrierrüden und eine Staffhündin. Eine liebevolleren Hundehalter wie er einer war, gibts kein zweites mal. Die Hunde ein Traum. Von Agression keine Spur. Gutmütig, lieb zu Kindern, zu anderen Hunden.
Böse waren die Menschen, die ihn täglich begegneten. " Schau den o und dann a no solche Hunde.." zb..
Menschen sehen leider oft nur das äussere und lassen blöde Sprüche ab.
 
Ore-sama schrieb:
Ich weiß, dass der Terrier allgemein ein gewisses "Temperament" hat und die Kleinen oft Giftzwerge sind, aber der Jack Russel macht den Begriff "Terrier" zu "Terrorist(chen)". Ich will EINEN treffen, der die Gelegenheit hat, Toya anzufallen und es nicht tut. EINEN!

Hallo!

Wieder so eine nette Pauschalierung :rolleyes:
Es gibt sehr wohl normale Terrier, um jetzt nicht nur bei den Jack Russeln zu bleiben - es gibt normale Westies, Jackies, Parson, Cairn und so weiter.

Nur weil man einmal mit einer Rasse schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss man das nicht auf alle Hunde einer Rasse umlegen.
Es hängt auch bei den Terriern bzw. Jackies sehr wohl mit der Erziehung zusammen und grad bei Kleinhunden wird da manchmal der Fehler gemacht, dass sie ja "klein und süß sind" und deswegen nicht erzogen sind bzw. kein normales Verhalten mit anderen Hunden an den Tag legen.

Che wurde 2x von Boxern angefallen, trotzdem sage ich nicht, dass Boxer asozial sind (was auch überhaupt NICHT zutrifft).

LG Nina
 
dogged schrieb:
Hallo!

Wieder so eine nette Pauschalierung :rolleyes:
Es gibt sehr wohl normale Terrier, um jetzt nicht nur bei den Jack Russeln zu bleiben - es gibt normale Westies, Jackies, Parson, Cairn und so weiter.
Mit "Temperament" meine ich NICHT Agressivität :rolleyes: Sondern ganz einfach, dass sie etwas aufgeweckter und temperamentvoller sind. Oder aber du zeigst mir den Duden, wo als Synonym zu "Agressivität" das Wort "Temperament" eingetragen ist :rolleyes:
 
@berta und irish:

ich habe selber ehemalige "knackis" in meinem bekanntenkreis, einige davon gehören sogar zum engeren freundeskreis.

ich habe nirgens geschrieben, einmal verbrecher immer verbrecher.

es kommt sicher auf die straftat an.

z.b. ist wissenschaftlich erwiesen, dass vergewaltiger einen höheren testosteronhaushalt haben als "normale" männer.

das soll jetzt keine ausrede sein um eine tat zu rechtfertigen.


aber grundsätzlich kann man schon sagen:

einmal gewalttätig immer gewalttätig.

loswerden kann man sowas nicht nur umpolen.


und ich bin klar der meinung, dass menschen, die einen großen hang zur gewalt haben viel besser überprüft werden müssen.

ich spreche niemandem ab, dass er im stande wäre sich perfekt zu bewähren, trotzdem ist meiner meinung nach die wahrscheinlichkeit höher (dass ein hund misshandelt, benutzt, oder sein wesen missbraucht wird) wenn ein mensch schon gewalttätig auffällig war.

ich würde sogar noch einen schritt weiter gehen und solche leute besonders sorgfältig unter die lupe nehmen, wenn es um kinder geht.

ich finde daran nichts schlechtes.

lg
 
Ore-sama schrieb:
Mit "Temperament" meine ich NICHT Agressivität :rolleyes: Sondern ganz einfach, dass sie etwas aufgeweckter und temperamentvoller sind. Oder aber du zeigst mir den Duden, wo als Synonym zu "Agressivität" das Wort "Temperament" eingetragen ist :rolleyes:

Hallo!

Ore-sama schrieb:
Ich will's mal so ausdrücken, hier trifft man an jeder Ecke einen Jack Russel, und außer dem Mix Jack Daniels Russel (Toya's ehem. Freund), ist mir noch KEIN Jack Russel begegnet, der meinen Hund (und ich rede von insgesamt 3 Hunden, 1 Welpe, ein neutraler kastrierter Rüde, ein dominanter Rüde, der Kleinchen aber nicht beachtet) gesehen, aber nicht angekeift/geknurrt hat, bzw. versucht hat, ihm an die Gurgel zu gehen. Und ich rede von mindestens 100 Begegnungen...

LG Nina
 
Ore-sama schrieb:
elBernado und ich sind sich wohl in einem einig:
Enden wird es nie, auch wenn die "Alle Sokas sind süüüüüüß"-Kreischer noch so sehr "plädieren" und die Vereinszüchter noch so demonstrativ ihre Schmuse-Sokas züchten.QUOTE]

Dir ist aber hoffentlich klar das ein akita auch ein japanischer kampfhund ist u genau wie der pitbull zum kämpfen gegen andere hunde verwendet wurde.

Wenn also SOKAS "ausgerottet" werden sollen, dann schließt sich dein hund da auch ein ...
 
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