Kettenhalsband und Schleppleine

Es funktioniert aber ;)
Ich kann den Hund besser mit HB (egal ob Leder oder Kette :rolleyes: ) einfach besser fuehren und kontrollieren.
Wenn wir zB bei einer Bushaltestelle vorbei gehen und dort stehen Leute und ich gehe vorbei kann es passieren, dass er mit BG zB im vorbeigehen jmd beschnueffelt oder jmd ihn streichelt :(
Mit HB kann ich ihn (bzw "seinen Kopf") aus der Gefahrensitution besser herausfuehren.

Ist bloed schriftlich zu erklaeren ... :o

Hallo Martina,
ich hab ja mit so ähnlichen "Problemen" zu kämpfen.
Wennst magst, kann ich Dir zeigen, wie Du auch mit BG solche Situationen meistern kannst, ohne das Du a) jemanden gefährdest und b) den Hund nicht kontrollieren kannst.
Wennst ehrlich bist, liegt es ja an Dir, und nicht an Deinem Hund, der Umgebung oder dem unpraktischen BG, oder?

Meine Motivation ist halt, dass der Hund mir folgt, weil er folgen will und weiß, dass es mit mir schön ist und nicht weil er zB einem Schmerz/Unannehmlichkeiten entgehen will (bezieht sich auf Posting #445).

Ich weiß ja nicht, wie Deine Intention ist, aber anstatt hier im Forum sich die Finger wund zu schreiben, könnte man ja Treffen machen, wo man zusammen nach den optimalsten Lösungen sucht bzw. sich austauscht.

... und dazu brauch ich keine Fachleute ... zum Glück bin ich in einer Zeit aufgewachsen, wo "Fachleuten" nicht mehr ohne zu hinterfragen gefolgt wurde.
Ist bestimmt auch Erziehungssache bzw. eine Sache der Persönlichkeit.

Ich find´s halt doof zu sagen, früher war´s auch so und die Hunde haben ge-/überlebt.

Ich lerne jeden Tag etwas Neues bzw. dazu und würde es merkwürdig finde, wenn ich weiß, dass ich etwas besser machen könnte, es aber aus diversen Gründen nicht tue.

Ich gebe es zu ... ich verstehe es einfach nicht.

zB Thema Ernährung: hab früher Trockenfutter gefüttert.
Duke hatte tolles Fell, schönen Output und er war gesund.
Ich habe so 2-3 mal pro Woche Fleisch + "Beilagen" gefüttert, da ich finde, dass es ursprünglicher ist bzw. ich somit weiß, was drin ist.
Außerdem habe ich bemerkt, wie gut es Duke schmeckt und mit was für einer Freude er es isst.
Trofu hat er gegessen, weil er Hunger hatte, aber von schmecken war nicht wirklich die Rede (im nachhinein gesehen).
Jetzt wird er nur noch gebarft und ich schaue ihm jedes Mal gern mit Freuden zu, wenn er ißt.
Ich habe es nicht gemacht, weil es gerade in ist oder weil es alle machen, sondern weil ich es ausprobiert habe und es meinem Hund dadurch besser gegangen ist.

... und alles, was meinem Hund gut tut, ist auch gut für mich ...

Er gibt mir ja auch jeden Tag seine Liebe, und da darf er sich von mir erwarten, dass ich versuche ihm das bestmögliche Leben zu geben, dass ich kann.
Immerhin hat er ja nur mich bzw. liegt es in meiner Verantwortung für sein Wohlbefinden zu sorgen.

Ich bin nicht perfekt und nicht alles, was ich mir für unser Zusammenleben wünsche ist möglich.
zB arbeite ich zur Zeit 10 Stunden pro Tag; er ist während dieser Zeit nicht durchgehend daheim, aber eigentlich finde ich es blöd, da ich mich nicht für ein Leben mit Hund entschieden habe, damit er dann den Großteil des Tages alleine bzw. ohne mich ist.

Natürlich stirbt er nicht daran, dass er teilweise lang allein ist.
Natürlich gibt es Hunde, die den ganzen Tag zwar einen Menschen an ihrer Seite haben, aber derjenige sich nicht mit ihnen beschäftigt.
Natürlich gibt es immer schlimmeres, jedoch auch besseres.
... und an dem besseren versuche ich mich zu orientieren ...

Ich weiß es ist lang geworden und ich weiß, es ist am Thema großteils vorbei, aber mir war danach das zu schreiben in der Hoffnung, dass mich einer von Euch ein bißchen besser versteht und sich vielleicht auch seine Gedanken dazu macht, warum er sich für ein Leben mit Hund entschieden hat, und was er eventuell noch verbessern könnte.

Wünsche Euch eine gute Nacht, lg edith
 
Hallo Martina,
ich hab ja mit so ähnlichen "Problemen" zu kämpfen.
Wennst magst, kann ich Dir zeigen, wie Du auch mit BG solche Situationen meistern kannst, ohne das Du a) jemanden gefährdest und b) den Hund nicht kontrollieren kannst.
Wennst ehrlich bist, liegt es ja an Dir, und nicht an Deinem Hund, der Umgebung oder dem unpraktischen BG, oder?

Meine Motivation ist halt, dass der Hund mir folgt, weil er folgen will und weiß, dass es mit mir schön ist und nicht weil er zB einem Schmerz/Unannehmlichkeiten entgehen will (bezieht sich auf Posting #445).

Ich weiß ja nicht, wie Deine Intention ist, aber anstatt hier im Forum sich die Finger wund zu schreiben, könnte man ja Treffen machen, wo man zusammen nach den optimalsten Lösungen sucht bzw. sich austauscht.

... und dazu brauch ich keine Fachleute ... zum Glück bin ich in einer Zeit aufgewachsen, wo "Fachleuten" nicht mehr ohne zu hinterfragen gefolgt wurde.
Ist bestimmt auch Erziehungssache bzw. eine Sache der Persönlichkeit.

Ich find´s halt doof zu sagen, früher war´s auch so und die Hunde haben ge-/überlebt.

Ich lerne jeden Tag etwas Neues bzw. dazu und würde es merkwürdig finde, wenn ich weiß, dass ich etwas besser machen könnte, es aber aus diversen Gründen nicht tue.

Ich gebe es zu ... ich verstehe es einfach nicht.

zB Thema Ernährung: hab früher Trockenfutter gefüttert.
Duke hatte tolles Fell, schönen Output und er war gesund.
Ich habe so 2-3 mal pro Woche Fleisch + "Beilagen" gefüttert, da ich finde, dass es ursprünglicher ist bzw. ich somit weiß, was drin ist.
Außerdem habe ich bemerkt, wie gut es Duke schmeckt und mit was für einer Freude er es isst.
Trofu hat er gegessen, weil er Hunger hatte, aber von schmecken war nicht wirklich die Rede (im nachhinein gesehen).
Jetzt wird er nur noch gebarft und ich schaue ihm jedes Mal gern mit Freuden zu, wenn er ißt.
Ich habe es nicht gemacht, weil es gerade in ist oder weil es alle machen, sondern weil ich es ausprobiert habe und es meinem Hund dadurch besser gegangen ist.

... und alles, was meinem Hund gut tut, ist auch gut für mich ...

Er gibt mir ja auch jeden Tag seine Liebe, und da darf er sich von mir erwarten, dass ich versuche ihm das bestmögliche Leben zu geben, dass ich kann.
Immerhin hat er ja nur mich bzw. liegt es in meiner Verantwortung für sein Wohlbefinden zu sorgen.

Ich bin nicht perfekt und nicht alles, was ich mir für unser Zusammenleben wünsche ist möglich.
zB arbeite ich zur Zeit 10 Stunden pro Tag; er ist während dieser Zeit nicht durchgehend daheim, aber eigentlich finde ich es blöd, da ich mich nicht für ein Leben mit Hund entschieden habe, damit er dann den Großteil des Tages alleine bzw. ohne mich ist.

Natürlich stirbt er nicht daran, dass er teilweise lang allein ist.
Natürlich gibt es Hunde, die den ganzen Tag zwar einen Menschen an ihrer Seite haben, aber derjenige sich nicht mit ihnen beschäftigt.
Natürlich gibt es immer schlimmeres, jedoch auch besseres.
... und an dem besseren versuche ich mich zu orientieren ...

Ich weiß es ist lang geworden und ich weiß, es ist am Thema großteils vorbei, aber mir war danach das zu schreiben in der Hoffnung, dass mich einer von Euch ein bißchen besser versteht und sich vielleicht auch seine Gedanken dazu macht, warum er sich für ein Leben mit Hund entschieden hat, und was er eventuell noch verbessern könnte.

Wünsche Euch eine gute Nacht, lg edith
in diesen zeilen spürt man sehr viel wärme und liebe ;)
 
Na logisch entstehen Genickbrüche nicht haufenweise, also ich kenne keinen Fall.
Und logisch trainiere ich auch ab und zu mit Kettenhalsband, was ich ja muss sonst kann ich zu keiner Prüfung antreten.
ABER ich bin weit davon entfernt immer und zu 100 % die Lili unter Kontrolle zu haben. Und wenns mal eng wird bei einem Durchgang und sie mir unbedingt auf den andere Hund drauffahren möchte, halte ich das BG für die "schonendere" Variante.
lg
staffi


zu fett:
Wenn es eng wird, dann ist doch das Halsband besser oder?, weil beim BG kann der Hund mit dem Kopf immer noch ziemlich aus Deinem Radius zu dem anderen hin...
Ich finde in solchen Situationen das Halsband praktischer, da der Hund mit dem Kopf nicht zum anderen hin kann. (reine Erfahrungswerte)
 
ich kenne keinen hund mit genickbruch aber bitte.
Vielleicht deshalb, weil man Hunde mit Genickbruch eher selten lebend antrifft. :rolleyes: ;) :D

Es gab übrigens mal einen Bericht, daß sich ein Sheltie selber das Genick gebrochen hat, als er (Hund mittels langer Leine an HB oder Kette an einem Zaun angehängt), plötzlich losrennen wollte und am Ende der Leine abrupt abgestoppt wurde und sich überschlagen hat.

Ein Genickbruch ist sicher eher selten, aber Schädigungen der Halswirbelsäule sind durch Leineneinwirkungen über HB/Kette sehr wohl zu befürchten.

Die entsprechende Dokumentation findest Du hier:

http://www.amazon.de/Rückenprobleme...=cm_lm_fullview_prodimg_7/302-0480141-9916036
egal ob kette oder bg falsche anwendung wird meistens zu verletzungen führen.
Das stimmt so nicht. Die Gefahr von Verletzungen ist bei Anwendung eines BG wesentlich geringer. :)

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht deshalb, weil man Hunde mit Genickbruch eher selten lebend antrifft. :rolleyes: ;) :D

Es gab übrigens mal einen Bericht, daß sich ein Sheltie selber das Genick gebrochen hat, als er (Hund mittels langer Leine an HB oder Kette an einem Zaun angehängt), plötzlich losrennen wollte und am Ende der Leine abrupt abgestoppt wurde und sich überschlagen hat.

Ein Genickbruch ist sicher eher selten, aber Schädigungen der Halswirbelsäule sind durch Leineneinwirkungen über HB/Kette sehr wohl zu befürchten.

Die entsprechende Dokumentation findest Du hier:

http://www.amazon.de/Rückenprobleme...=cm_lm_fullview_prodimg_7/302-0480141-9916036

Das stimmt so nicht. Die Gefahr von Verletzungen ist bei Anwendung eines BG wesentlich geringer. :)

LG, Andy

Ich stimme dir voll und ganz zu!!! :) :)
 
ich kann dir nur 2 "aktenkundige" Fälle schildern-
was Kette auf Zug bewirken kann...

1.Fall
ein Schäferhund (amWr.Stephanspl.passiert)
nur ein kurzer Leinenruck -und der Kehlkopf wurde eingedrückt(das längliche Kettenglied) was zum sofortigen Tod führte.....

2.Fall
ein Boxer am Hundeplatz
wärend der Halter in der Pause/Kantine war _hat sich sein Hund erhängt.....
auch da kam jede Hilfe zu spät......

ps
wenn ich "pimperl" lese- fällt mir immer "armes Würstel" ein-
denke dabei auch an den Hund..
.....sorry......

ist jetzt völlig OT (sorry dafür), aber eine gnaz kleine aufheiterung zur entspannung....
der hund unseres allseits geliebten (:D ) Wolferl Mozart heiß auch Pimperl....
 
nicht? :confused:

jackie hat seine BH1 prüfung mit normalen HB gemacht.

es gibt tatsächlich auch HuSchus, die zur Prüfung ein normales HB zulassen?
Zur Ergänzung: angeblich darf zu Prüfungen nur mit KHB angetreten werden, weil ein HF ja "böserweise" ein Teletak in einem normalen HB verstecken könnte... wurde mir gesagt. Eine fadenscheinige Ausrede, meine ich, denn wenn ein Prüfer wirklich Hundefreund ist, dann müßte er sich die Zeit nehmen, ein HB mit "geübtem" Blick anzuschauen und festzustellen, dass das HB nicht präpariert ist.
Ich trete sicher bei keiner Prüfung mit Lisa an, wenn KHB verlangt wird.
 
Aha, meines Wissens steht es in der Prüfungsordnung (ÖKV), dass Hunde (leider :mad: ) mit einem eingliedrigen Kettenhalsband zur Prüfung geführt werden müssen. :confused:
Vielleicht ist das in den SVÖs und was weiss ich noch was anders...?! :confused:
 
es gibt tatsächlich auch HuSchus, die zur Prüfung ein normales HB zulassen?
Zur Ergänzung: angeblich darf zu Prüfungen nur mit KHB angetreten werden, weil ein HF ja "böserweise" ein Teletak in einem normalen HB verstecken könnte... wurde mir gesagt. Eine fadenscheinige Ausrede, meine ich, denn wenn ein Prüfer wirklich Hundefreund ist, dann müßte er sich die Zeit nehmen, ein HB mit "geübtem" Blick anzuschauen und festzustellen, dass das HB nicht präpariert ist.
Ich trete sicher bei keiner Prüfung mit Lisa an, wenn KHB verlangt wird.


Super!!!!
 
Vielleicht deshalb, weil man Hunde mit Genickbruch eher selten lebend antrifft. :rolleyes: ;) :D

Es gab übrigens mal einen Bericht, daß sich ein Sheltie selber das Genick gebrochen hat, als er (Hund mittels langer Leine an HB oder Kette an einem Zaun angehängt), plötzlich losrennen wollte und am Ende der Leine abrupt abgestoppt wurde und sich überschlagen hat.

Ein Genickbruch ist sicher eher selten, aber Schädigungen der Halswirbelsäule sind durch Leineneinwirkungen über HB/Kette sehr wohl zu befürchten.

Die entsprechende Dokumentation findest Du hier:

http://www.amazon.de/Rückenprobleme...=cm_lm_fullview_prodimg_7/302-0480141-9916036

Das stimmt so nicht. Die Gefahr von Verletzungen ist bei Anwendung eines BG wesentlich geringer. :)

LG, Andy

Danke Andy,dass du dich auch nach 30 Seiten(ca. 10 habe ich ausgelassen) da noch zu Wort meldest:)

Verletzungen mit Bg ?-noch nie gehört.........

im Gegenteil ich habe Anton einigemale zwischen S_Bahn und Bahnsteig am BG "retten" können (er konnte im Alter nicht mehr so gut hoch und weit springen) beim HB hätte ich ihn fast erwürgt,
oder er wäre durchgeschlüpft und unter den Zug gekommen

ich kann überhaupt nicht verstehen-
wenn man beleidigt reagiert,nicht einsehen will, was eine eindeutige Tierquälerei ist.......

wie du weißt gehöre ich schon zum "alten Eisen"-
und habe mich schon damals standhaft geweigert, jeden in meinen Augen -UNsinn (s.w.Starkzwang) in der Hundeschule mitzumachen-
wenn Anton im Winter Halsentzündung hatte (vom KHB?) durfte er beim Training nicht mitmachen mit BG -
na und? dann halt nicht-:p
mir war die Gesundung meines Hundes wichtiger-

er war vielleicht ein "verzogener Fratz" aber mit einem freudigen Gehörsam-
fürs Agi hats auch für einen tauben Hund gereicht:)

Fuß gehen außerhalb des Hundeplatzes war immer schwierig, egal was für eine "Kleidung" er anhatte_trotz BGH -Prüfungen-die wir natürlich auch mit KHB gemacht haben;)
bei Anton-Dalmatiner- war dann das Fell grauschwarz, auch brüchig-
allein das war schon ein Grund für mich auf die Kette "privat" zu verzichten

nachedem er aber null Jagdtrieb (oder eben so auf mich fixiert war)
und sein ganzes Hundeleben lang keine Raufereien hatte- durfte er überall -außer in der Stadt - frei laufen:)

nocheinmal für alle - und die es immer noch nicht glauben wollen:

die Kombination Kettenhalsband- womöglich auf Zug- plus Schleppleine-
kann mitunter auch tödlich enden........

Pimperl -
wenn du deinen Hund liebst-
dann ändere bitte die "Kleidervorschriften" für ihn

ich bin nicht für diverse Hilfsmittel- habe sie auch nie benötigt-

bei dir würde ich vielleicht doch zum Halti-
aber bitte an kurzer Leine- raten-
wenn es ums Halten vom ziehenden Hund geht-
sonst habe ich in den letzten Jahren mit meinen Hunden die "Bäumchenmethode" (einfach stehen bleiben) erfolgreich angewandt-
ist bei deinem doch sehr "gewichtigen Hund" nicht so leicht -
darum ev. das Halti probieren-
ist auch für viele eine Quälerei-
kann den empfindilichen Nasenrücken aufscheuern, und auch bei falscher-ruckartiger Anwendung- am Genick Schaden anrichten:o
 
es gibt tatsächlich auch HuSchus, die zur Prüfung ein normales HB zulassen?
Zur Ergänzung: angeblich darf zu Prüfungen nur mit KHB angetreten werden, weil ein HF ja "böserweise" ein Teletak in einem normalen HB verstecken könnte... wurde mir gesagt. Eine fadenscheinige Ausrede, meine ich, denn wenn ein Prüfer wirklich Hundefreund ist, dann müßte er sich die Zeit nehmen, ein HB mit "geübtem" Blick anzuschauen und festzustellen, dass das HB nicht präpariert ist.
Ich trete sicher bei keiner Prüfung mit Lisa an, wenn KHB verlangt wird.

:rolleyes: daran wird der Hund aber auch net sterben, wenn er bei der Prüfung mal a KHB oben hat.

Ich hab mit Sam auch immer mit normalem Camiro-HB trainiert, bei der Prüfung aber die Kette oben gehabt.
Er hats überlebt ;)
 
Ich trete sicher bei keiner Prüfung mit Lisa an, wenn KHB verlangt wird.
Man kann ja grundsätzlich über den Sinn oder Unsinn von sogenannten Begleithundeprüfungen nach einer Hundeverbandsprüfungsordnung diskutieren (meine persönliche Meinung dazu ist eh weitgehend bekannt), aber wenn man zu einer derartigen Prüfung antreten will, sollte die obligate Verwendung eines Kettenhalsbandes das geringste Problem sein. :)

Erstens sollte ein Hund, der zu einer Prüfung antritt, sowieso leinenführig sein. Das heißt, Einwirkungen über Leine sollten gar nicht nötig sein, werden auch vom Richter negativ bewertet.

Zweitens wird ein großer Teil der Prüfung eh in Freifolge absolviert.

Drittens darf das KHB nicht auf Zug eingestellt sein.

Ich persönlich bevorzuge ebenfalls BG oder normales HB, verwende aber beim Training sehr wohl gelegentlich ein KHB, da ich der Meinung bin, daß meine Hunde nach Möglichkeit alle Varianten kennen sollen.

Und nein, ich rucke auch dann nicht, wenn die Hunde das KHB tragen. Ich halte Leinen im Training immer relativ locker, damit ich entsprechenden Spielraum zum Nachgeben bzw auslassen der Leine habe. ;)

LG, Andy
 
Und worin liegt bei der Prüfung der Unterschied ob mit normalen HB oder mit Kette die bei KEINER Prüfung auf Zug gestellt sein darf?


Mir wurde von den grauen Eminenzen des ÖKV erklärt, dass der HF ja irgendetwas unterm HB verstecken könnte, weißt....:eek: :confused: Daher die Kette, do sieht ma ois durch...:D no commento....:cool:
 
Und worin liegt bei der Prüfung der Unterschied ob mit normalen HB oder mit Kette die bei KEINER Prüfung auf Zug gestellt sein darf?

Der Unterschied liegt darin, dass du nichts unter dem Halsband montieren kannst (hat es leider schon gegeben :mad: ). Deshalb gibts eben diese Vorschrift im ÖKV - nur mit Großgliedriger Kette zur Prüfung.
 
Es macht tatsächlich keinen Unterschied, ob der Hund bei einer Prüfung Kette oder normales Halsband oder Geschirr trägt...

Aber... warum das immer als Argument PRO Kette verwendet wird, bleibt mir bis heute verborgen.

:rolleyes: Günni
 
Der Unterschied liegt darin, dass du nichts unter dem Halsband montieren kannst (hat es leider schon gegeben :mad: ). Deshalb gibts eben diese Vorschrift im ÖKV - nur mit Großgliedriger Kette zur Prüfung.


Hui, habts mich falsch verstanden *gg*
Ich weiss schon warum der ÖKV die Kette will ;)
Das war darauf bezogen das Juka meinte, mit Kette tritt sie bei keiner Prüfung an und Esi meinte: Super..

Ich seh nur für Juka's Hund keinen Unterschied, ob lisa mit Kette die nicht auf Zug sein darf geht oder mit normalen HB - ziehen sollte bei der Prüfung sowieso kein Hund -siehe Andys Posting-
 
Hui, habts mich falsch verstanden *gg*
Ich weiss schon warum der ÖKV die Kette will ;)
Das war darauf bezogen das Juka meinte, mit Kette tritt sie bei keiner Prüfung an und Esi meinte: Super..

Ich seh nur für Juka's Hund keinen Unterschied, ob lisa mit Kette die nicht auf Zug sein darf geht oder mit normalen HB - ziehen sollte bei der Prüfung sowieso kein Hund -siehe Andys Posting-

Ja stimmt! Ich weiss, was du meinst...Trotzdem find ich es auf "Keulen- und Lendenschurz-Theorie -Niveau", dass die bei einer Prüfung aufs KHB bestehen....;) :D Völlig unnötig, das Ding - völlig!!!
 
zu fett:
Wenn es eng wird, dann ist doch das Halsband besser oder?, weil beim BG kann der Hund mit dem Kopf immer noch ziemlich aus Deinem Radius zu dem anderen hin...
Ich finde in solchen Situationen das Halsband praktischer, da der Hund mit dem Kopf nicht zum anderen hin kann. (reine Erfahrungswerte)

Es mag schon praktischer für uns sein, für den Hund ist es nicht. Natürlich hat die Lili mit dem BG einen grösseren Radius. Und natürlich gehöre ich zu den Hundehaltern welche beim Spazierengehen seinen Hund nicht immer und überall zu 100 % im Auge haben.
Mir ist es Gestern wieder passiert. Beim Spazieren im Ort (Lili an der Leine mit BG) habe ich nicht um die Ecke gesehen und dort war in ca. 5 Meter Entfernung ein anderer Hund.

Logisch hat Lili sich ins "Zeugs" gehängt und logisch war da ein kurzer Ruck bevor die Leine straff war. Selbstverständlich habe ich so auf sie Einwirken können dass wir dann ganz normal weiter gegangen sind, ABER es sind diese paar Sekunden wo sich Lili (und das ist ihre "Schwachstelle") leicht mal einen Wirbel verschiebt.

Ja es bedarf mehr an "Arbeit mit Lili" als mit einem Halsband, aber es ist halt viel schonender.

Und natürlich trainiere ich auch ab und zu mal mit Kettenhalsband weil ich es bei Prüfungen brauche, jedoch IMMER OHNE Leine.
lg
staffi
 
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