Kettenhalsbänder - Gefährlich!!

Also meine haben gelegentlich ein KHB, wenn wir im Sommer Radfahren neben dem Fluß und sie da immer wieder baden gehen dazwischen. Leder wird so schnell stinkig, wenn es immer wieder nass wird, und nasse BG's finde ich beim Laufen auch nicht so toll. Selbstverständlich laufen sie zu 98% offline, und das KHB ( nie auf Zug ) brauche ich nur zum Vorbeiführen an ebenfalls angeleinten Hunden oder zum kurz über die Straße gehen.

Naja, und eventuell halt, falls wieder mal eine angesagt ist, zur Prüfung.:rolleyes:

Spielen und Toben ist natürlich nix mit KHB...
 
:eek: ich hab ja sowohl beim hb als auch beim bg unliebsame erfahrungen gemacht bei meinen und anderen hunden. kettenhb stell ich mir noch riskanter vor (klar, superschnell zu reinigen wärs). rausgeschlüpft aus hb und bg, hängengeblieben, äste verhängt, beim rumsausen. seither gibts bei mir nur, entweder an der leine neben mir oder frei, ganz nackig.
meine hündin macht selbst beim spielen mit anderen hunden auch unterschiede. ist der nackig, wird bloß wild gespielt und gerempelt. hat er bg oder hb um, wird schon mal daran festgehalten, gezogen:eek: urks, brandgefährlich für beide seiten, vor allem bei dem tempo. ihren whippefreund hatte sie am hb festgehalten, bzw. auch mal an der hundemarke. hat er nix oben, geht weit gesitteter zu.
 
also ich finde zu welpen gehört generell ein geschirr.

kettenhalsbänder die bis auf unendlich zusammenziehen (voralllem die feingliedrigen die ohne wiederstand zuziehen) finde ich unfair. man kann nie wissen wann ein hund gegen die leine läuft, beispielsweise wenn er mal erschrickt..
eine alternative währen die "zugstop" halsbänder, bei denen der stopp wenigstens wirkt bevor dem hund die kehle gänzlich zugeschnürt werden kann.
 
***Ich stell mal eine These auf: Der Hund hat seinen Kehlkopf und die Luftröhre relativ an der Oberfläche, also ziemlich ungeschützt. Man merkt selbst, wie schnell ein stark ziehender Hund zu husten und zu würgen beginnt, wenn er sich voll ins Zeug legt. Ich möcht das nicht spüren, ich könnt mir auch vorstellen, dass es nicht nur unangenehm ist, sondern auch weh tut, bzw. ziemlich wüste Schäden bei Ruckartigen Bewegungen oder Zurückreißen (die Ruckmethode ist ja auch immer noch aktuell) auslösen kann. Es gibt so viele schöne, weiche, breite, gepolsterte Halsbänder, die nicht wehtun .... die aber wohl das Gegenteil vermitteln bei so manchen "Trainern", die halt lieber nachhaltige prägende Wirkungen und Reaktionen auf das Ziehen sehen möchten.
Tierquäler ist man, wenn man das KHB verwendet (ohne permanentzug) wohl keiner, aber nachdenken speziell über die möglichen unerwünschten (Aus-)Wirkungen tut wohl auch keiner wirklich!?
Wobei es mich wundert, denn auch in der Menschenhand, die den Hund am Halsband manchmal zurückhält, fühlt sich so einen Kettenhalsband doch eher unangenehm und blöd an?

liebe Grüße
Gini & Rodin

Das liegt aber nicht unbedingt an der Kette, sondern am zu schmalen Halsband. Mit einem breiten Halsband, wie wir sie bei den Windhunden verwenden, wird der Zug auf den gesamten Hals verteilt und nicht nur auf eine dünne Stelle. Meine Hunde ziehen im Rudel wie die Berserker, dem ist auch nicht beizukommen, denn allein können sie an der Leine gehen (im Rudel arbeiten wir selbstverständlich weiterhin dran). Sie haben alle breite Halsbänder und noch keiner hat hier das Röcheln oder Würgen angefangen.
 
Auch für den Fall,das ich mich jetzt unbeliebt mache-ich kann Milano verstehen.Im Normalfall verwende ich auch HB.
Aber fuer einen ungestümen 40 kg Junghund,bei dem die Ohren auch mal auf Durchzug gestellt sind-Kettenhalsband.Weil es für mich einfach sicherer ist.Ich kann sie genau einstellen so das der Hund nicht rausschluepfen kann,was bei Leder oder Stoff doch mal passiert,weile einfach nachgibt.Auch kann kein blöder Plastikverschluss brechen-ist mir auch schon passiert!
Ich hab die Kette nicht,um den Hund ordentlich herreisen zu können sondern einfach aus Sicherheitsgruenden!!!
Und jedem der jetzt aufschreit,das das doch auch mit Hundi ansaueseln funktioniert,dem gebe ich gern meinen Jungspund in die Hand und lasse mir zeigen,wies geht!

Übrigens:auf Spaziergaengen in der Botanik geht er am BG-Kette ist aber zur Sicherheit immer dabei,falls es wo mal eng wird oder Hund durch eine ihm unbekannte oder brenzlige Situation zu führen ist!
 
Und täglich grüßt das Murmeltier. :D

Leute, die Diskussion ist doch für die Katz. :)

Ein verantwortungsbewußter HH wird doch hoffentlich seinen Hund an jenem "Kleidungsstück" führen, welches einerseits das geringste Maß an Schmerz/Belastung für den Hund darstellt und andererseits das größte Maß an Sicherheit gewährleistet.

Und von den anderen wird heutzutage kaum noch einer öffentlich zugeben, daß er ein KHB v.a. deshalb verwendet, um den Hund besser "herreißen" zu können.

Nur eines möcht ich anmerken: das Argument, daß Hunde am BG angeblich leichter ziehen würden, ist ein nicht wirklich Kluges (und ich drück das jetzt bewußt freundlich aus, weil ich wirklich keine Lust zum Streiten hab). :)

Im Zughundesport werden Geschirre deshalb verwendet, um den Druck auf eine größtmögliche Fläche zu verteilen und um zu verhindern, daß der Hund sich beim Ziehen von Lasten selber zu Tode würgt bzw. daß die sensible Halsregion Schaden nimmt. Also im Grunde mit genau der gleichen Begründung, warum empfohlen wird, Hunde die an der Leine ziehen, lieber mit einem BG als mit einem HB zu führen.

LG, Andy
 
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naja, es gibt ja auch lederhalsbänder mit löchern, die weich sind, die man gaaanz eng anlegen kann, damit kein durchschlüpfen möglich ist. die habe auch metallveschluss. die hab ich auch. dennoch haben sich da schon äste verfranst. kettenhb kann ich persönlich nur mit leichter reinigen verbinden. aber ja, an einem 13kg whippet wär ein khb ohnehin fehl am platz:D und verhängen tät sich da noch viel mehr. was mich persönlich auch stören tät wär, dass sich die khbs oftmals verfärben, sprich, das fell des hundes grau wird. zmindest hab ich das mehrmals gesehen.
na wie auch immer, die frage nach dem passenden hb stellt sich für uns eh nimma, wils keines mehr tragen darf, wegen hlsw problemen. also nur noch ausbruchsicheres windigeschirr oder gar nix (wobei geschirr im sport bei meiner a wahnsinn ist!:cool: also das wieder anlegen, nach beendetem lauf, ist wahre kunst, da hätt ich scho gern a hb)
und ganz ehrlich, ich tu mir leichter mit an iwh oder einem grey, als mit einer 13 kg maus, die grad lossprinten will:eek:
 
@Hadschie:

Kettenhalsband muss aus Sicherheitsgründen sein, weil ein Leder-oder Nylongeschirr gibt ja nach.... also das hab ich auch noch nicht gehört.:rolleyes: Wie ein Hund aus einem geschlossenen Geschirr rausschlüpfen soll, selbst wenn es sich dehnt, ist mir jetzt nicht ganz klar. :confused:

Ist es möglich, dass man dir ein Klumpert angedreht hat?

Mein Junghund hat derzeit ungefähr 27-30 Kilo. (TA-Waage ist kaputt...)
Und trotzdem komme ich derzeit mit einer schmalen, billigen Nylonleine plus Nylon -Brustgeschirr bestens zurecht. Nylon deshalb, weil man den Schlamm rauswaschen kann UND weil es sehr stabil ist.

Ein uralter Würger liegt irgendwo herum, noch aus Merlins Jugend-Tagen. Damals konnte mir der "Trainer" in der Huschu nicht schlüssig erklären, wozu das Ketten-Dings gut sein soll. Es eignet sich höchstens dazu, es vor zudringlichen Tut-nixen auf den Boden zu schmeißen. Am eigenen Hund hat es nix verloren.

Die Ledergeschirre mache ich selbst und ich versichere dir, anständiges Leder gibt nicht nach. Einziger Nachteil von Leder ist, dass es nicht ständig mit Schlamm verschmiert und in den Fluß getaucht werden darf.

Brustgeschirr und Halsband, doppeltes Fahlleder, das weich ist und dennoch den 27-Kilo-Junghund ganz locker aushält:



Brustgeschirr und Halsband, Känguruleder, Fahlleder und Schweins-Futterleder, Nylon-Bauchgurt. Mittlerweile gibts auch eine harmonierende, hauchdünne Leine aus Känguru dazu.


Da dehnt sich nichts und da reißt ganz gewiß nichts.
Nicht mal bei meiner Laien-Handarbeit. Es ist mir daher nicht klar, wieso Nylon oder Leder so unsicher sein sollen, dass der Hund stattdessen am Würger gehen muss?


Mit Kettenwürger fände ich meine Hunde außerdem einfach HÄSSLICH!
 
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Nun kann ja nicht jeder Hund so massive Geschirre tragen, wie ein z.B. Rotti. Ich habe hier 4 Hunde, die aus so ziemlich JEDEM Geschirr herauskommen, wenn sie wollen. Kann auch nicht jeder eines tragen. Mein Addi hat so eine seltsame Figur, dem passen die handelsüblichen Geschirre eben nicht. Und die, die man anfertigen lassen kann sich schön weich gepolstert (sollen sie auch sein) und dehnen sich eben mit der Zeit.

Man kann eben nicht pauschalisieren was gut und was schlecht ist. Das ist wie mit dem Futter. Man muß die Entscheidung ob HB oder Geschirr individuell von Hund zu Hund entscheiden...Zum Wohle des Hundes!
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund aus einem passend genähten Geschirr rauskommt.
Ich leg dir das Känguruleder ans Herz, Anilou - es wird vor der Verarbeitung gedehnt und ist extrem reißfest. Fertig verarbeitet gibt da nix mehr nach.
Die Polsterung hat keinen Einfluß auf die Stabilität.

Bevor ich einen Würger nehme, beauftrage ich lieber einen gelernten Sattler mit einem gescheiten Geschirr.
 
Leder auf nackter Haut empfehle ich nicht mal bei Schuhen und dann soll ich das meinen Hunden antun? Nein, mit Sicherheit nicht. Mal ganz davon ab, das Leder schädlich für die Haare ist. Davon brechen sie. Und ja, für manche ist das eben wichtig, das die (paar) Haare für die Show perfekt sind. ;) Ich mute meinen Hunden nur das an Material zu, was ich auch selbst auf nackter Haut tragen würde. :D Leder gehört nicht dazu.
Doch, die Polsterung hat Einfluß auf die Dehnbarkeit. Weiches Fleece oder Neopren z.B. wird mit der Zeit zusammengedrückt. Schon ist das Halsband weiter. Ist mit Geschirren ebenso.

Wie ich schon sagte, man muß das eben von Hund zu Hund entscheiden, was das Beste ist. Da ist jeder HH selbst in der Pflicht. Wenn sich jemand mit einem Geschirr sicherer fühlt, dann ist das gut so. Gibt einem anderen HH das HB mehr Sicherheit, dann muß man das ebenfalls akzeptieren. Nur wenn der HH sicher ist, das er die Sache im Griff hat, dann ist auch der Hund sicher.

Meine Stinker haben breite (3 bis 4cm breit), weich gepolsterte Windhundhalsbänder (Zug-Stopp, weil ich Arthrose in den Händen habe und die Handhabung für mich besonders im Winter, leichter ist). Eigens für sie angefertigt mit von mir ausgesuchten Materialien. Ich achte sehr auf die Verarbeitung, damit auch ja nix reibt oder drückt. Die HB von Glory kann ich da nur wärmstens empfehlen. Ich habe mich nicht nur für ein HB entschieden, weil ich Ausbrecherkönige habe (und glaub mir, JEDER Hund kommt raus wo er will, es ist nur eine Frage der Zeit und des wirklich wollens), sondern auch, weil wir ausschließlich im Wald unterwegs sind. Sie hirschen durch´s Unterholz und mit Geschirr habe ich sie schon mehrfach aus dem Geäst oder irgendwelchen Büschen befreien müssen. Das ist weder für mich, noch für die Hunde toll. Auch bei Sprüngen ins Wasser ist das Geschirr hinderlich. Wenn da Sand zwischen kommt (und bei meinen Erdferkeln kommt da auf jeden Fall Sand zwischen), dann reibt das eben.
Das gilt nur für meine Stinker! Wie gesagt, jeder muß das für sich und seinen Hund selbst entscheiden und abwägen, was das Beste/Sicherste ist.
 
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Die Vorteile einer Kette: Hund kann sowohl schwimmen als auch sich im Schlamm wälzen und die Reinigung der Kette dauert max 10 Sekunden. Nenn mir ein HB oder BG dass nach eine ausgiebigen Bad nicht nass ist:rolleyes:,... was spricht tatsächlich dagegen? Meinem Hund ist es jedenfalls völlig wurscht ob ich im sein BG sein Lederhalsband oder die Kette raufgebe,...

deshalb hat man um die 15 neoprengefütterte halsbänder, die man täglich wechseln kann :D :D - und dann fliegen sie halt mit einer ladung "hundewäsche" (handtücher, decken usw.) in die waschmaschine ;)
 
Die Vorteile einer Kette: Hund kann sowohl schwimmen als auch sich im Schlamm wälzen und die Reinigung der Kette dauert max 10 Sekunden. Nenn mir ein HB oder BG dass nach eine ausgiebigen Bad nicht nass ist:rolleyes:,... was spricht tatsächlich dagegen? Meinem Hund ist es jedenfalls völlig wurscht ob ich im sein BG sein Lederhalsband oder die Kette raufgebe,...


oder man lässt seinen hund nackt schwimmen, sollte bei einem wohlerzogenen hund kein problem sein :rolleyes:.

ich hab zwar ein haufen wäsche an hundedecken usw, da stört mich so ein zartes bg in der wäsche auch nimma.

und zu guter letzt, es gibt auch neopren-bgs :D:cool:

soviele möglichkeiten auf eine kette zu verzichten, wann kapierns die huschus bzw. wann werden endlich die prüfungsanforderungen der zeit angepasst :cool:
 
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Also ich seh andauernd Hunde mit Kettenhalsbändern!
Nicht unbediengt mit Zug aber trotzdem, sogar Dackeln und Welpen mit 8 Wochen!

In der powerpoint des ÖKV, beim Theorieteil für die BH-Prüfung, wird für Hunde ab 6 Monaten ein einfaches Kettenhalsband empfohlen...

Ich besitze auch eines, weil mans für höhere Prüfungsstufen als die BH verwenden muss, verleihe es auch, wenn einer meiner Leute eine BGH machen will, damit kann ich wenigstens den Kauf dieser Dinger einschränken!
 
ein geschirr hilft dem welpen NICHT zu ziehen?? warum verwendet man dann in ALLEN zughundesportarten geschirre??

es ist REINE erziehungssache, ob ein hund zieht oder nicht aber dennoch gibt es situationen in denen dir ein hund einen batschn aufbläst mit geschirr oder stoffhalsband.

@evita&co: ob ein ruck "schmerzhaft" ist oder nicht und wo überhaupt ein "ruck" zu einem "ruck" wird, ist definitionssache. für mich ist ein ruck dann kein schmerzhafter ruck, wenn er für den hund fair und verständlich kommt und wohl dosiert kommt. so ein ruck ist für mich teilweise absolut gerechtfertigt und für manch einen hund nötig.
ja, das ist sehr lieb gesagt "erreichen tu ich ihn mit körpersprache und stimme" da red ich mit dir weiter, wenn du mal den von mir oben beschriebenen hund an der leine hattest, der vor temperament und tatendrang überschäumt. da kannst du dir deine körpersprache samt stimme an den hut stecken. meine hündin ist jetzt drei und trägt seit über 1 jahr kein kettenhalsband mehr, weil ich sie nun wirklich mit körpersprache und stimme "erreiche".


Für mich hat der leinenruck ob "wohldosiert und Fair" oder nicht, lediglich den Sinn, dass der HF sich abreagieren kann. Wenn ich meinen Hund nicht anders "erreichen" kann als ihm Schmerzen zuzufügen, dann sollte ich meine Erziehung einmal überdenken! Temperament und Tatendrang mittels kettenhalsband einschränken zu wollen scheint mir doch äußerst zweifelhaft.

Meine Hunde sind durchaus auch temperamentvoll, und keine Kleinhunde (zw. 30 und 45 Kilo) und gehen am Brustgeschirr - und tatsächlich ziehen sie damit weniger als mit Halsband (das ich seit Jahren nur noch bei Prüfungen verwende)
 
aha - schade dass sie es mit 5 monaten nicht wusste, als ich mit ihr noch kein gehorsamstraining machte (oje schon das nächste böse wort) und sie urplötzlich dem frosch in der wiese nachgesprungen ist und mich aber sowas von aus den schuhen geholt hatte, dass ich mein verrissenes genick noch paar tage drauf gespürt habe.

ein terrier mag einen eisenern willen haben, aber vergleichen kann man das trotzdem nicht mit einem 18kg muskelpaket.

aber ich lass mich da jetzt sicher nicht auf eine "bin ich nu ein tierquäler oder nicht und habe ich zu meinem hund einen guten draht"diskussion mit irgendwelchen mir (und umgekehrt) unbekannten leuten ein. wir sind ein eingespieltes team - mittlerweile - aber es gab zeiten - normale junghundphasen - in denen ein kettenhb durchaus seinen sinn hatte.

@evita - welche aussagen von mir?? woran krallst du dich hier jetzt so fest? hattest du schon einen dobermann?? ich finde dich armselig wenn du leute anhand eines satzes (den du offensichtlich nicht verstehen willst) beurteilst und als quäler abstempelst!


Oh, du hattest ein verrissenes Genick, mein Beileid, dann weisst du ja wenigstens, wie sichs für den Hund anfühlt, an der Halskette geruckt zu werden: Hunde haben auch eine Halswirbelsäulen mit 7 Wirbeln, dazw. Bandscheiben, die geschädigt werden können, dazu einen Kehlkopf und eine Schilddrüse, die recht empfindlich sind auf Traumata und Quetschungen
 
@Lykaon
Hättest du gelesen statt dich gleich aufzuregen ,waere dir aufgefallen,das mein Hund sehr wohl am BG spazieren geht.
In brenzligen Situationen ist allerdIngs der Hund am HB besser zu führen und in diesem Fall die Kette für mich sicherer.Denn wenn sich 40 kg ins BG schmeissen und herumwirbeln ...!
Es gibt halt nicht nur liebe Hutschi-Gutschi-Hunde und nicht alle unsere Hunde sind schutzbedürftige sensible Weicheier-auch wenn ich manchmal glaube,das sich das viele gerne einreden.
Und zur Sicherheit für mich und Schutz für die anderen gibt's bei uns halt die Kette.Basta!
So-genug OT!
 
Also erstmal ... danke an die TE für die Warnung.

Ich gestehe ehrlich, mein Hund trug bis gestern 4reihiges KH mit Zugstopp, einfach weil es mir sehr gut gefällt :eek: - einreihiger Würger geht garnicht, hab ich aber schon zuhaus weil wir ja die BH anstreben im Sommer :rolleyes:

Seit gestern trägt Madame wieder BG beim Spaziergang. Ganz einfach, weil sie den Hasen vor mir gesehen hat und ziemlich am Ende der 3m-Leine losgesprintet ist (dzt. Gewicht 48 kg) - mit dem Ergebnis, dass wir beide im Gatsch lagen, ich mit Muskelzerrung im Arm und sie mit vollem Karacho ins HB gelaufen, mit mir noch dran an der Leine. So hats mich zuletzt ausgehoben, da hing ein Pferd am anderen Ende :eek:
Also wenn wir schon beide liegen wegen meiner Blödheit, dann solls wenigstens auch nur mir wehtun.
 
Gibt es als Hundebesitzer nicht wichtigere Themas zu besprechen als dieses leidige Kettenhalsband ja oder nein.
Es gibt hierzu schon soviele Treads und es kommt bei jedem das gleiche herraus, die einen wollen es und die anderen nicht.

Auch meine Hündin hat öfters ein Kettenhalsband (etwas zu großer Halbwürger) oben und sie hat kein Problem damit und ich auch nicht.

LG
Ingrid
 
. :)

Ein verantwortungsbewußter HH wird doch hoffentlich seinen Hund an jenem "Kleidungsstück" führen, welches einerseits das geringste Maß an Schmerz/Belastung für den Hund darstellt und andererseits das größte Maß an Sicherheit gewährleistet.

LG, Andy

:) Und darum spielt mein Hund ausnahmslos "nackt" und ausnahmslos mit "nackten" Hunden. Also nicht wenns nur um kurze Begegnungen und gemeinsam schnüffeln gehen geht, aber bei Spielen mit Körperkontakt.

Grund:

1. Ein offen zersplitterter Unterkiefer von Hund A durch Einhaken in ein gefüttertes Lederhalsband + ein fast erstickter Hund B, 2 geschockte HH und ein ausgerenkter Daumen bei mir als unfreiwillige "Zuseherin".

2. Ein ausgebrochener Zahn, jede Menge Blut bei Hund C.
 
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