Kein gutes Benehmen...

Interessant ist halt, dass es trotz mehrere Vorfälle keine Anzeige gegeben hat. Hat natürlich absolut nichts damit zu tun, dass der HH ein Promi ist.

Na das hat mit Promi sicher nix zu tun, denn genausogut kannst den Umkehrschluss hernehmen. Gerade wenn wer berühmt ist und ich zeige ihn an, kann ich mir eine "außergerichtliche Einigung die zu meinen Gunsten ausfällt" gut vorstellen. Der Ellmayer ist sicher nicht daran interessiert, dass es in 2 Jahren heißt sein Hund hat damals einen JRT totgebissen und die Besitzerin wurde mit € 100 entschädigt.
Die Tatsache, dass es noch keine Anzeige gibt könnte daraufhin deuten, dass es doch nicht so war wie die Krone das gerne hätte.

Ich hab heute den Jeanny (aus der Krone) gelesen und der führt ja eine ganz persönliche Hetze/Krieg gegen Ellmayer. Die Krone hat ihr Videomaterial so zusammen geschnitten, dass wichtige Sequenzen (die den Ellmayer vielleicht nicht so böse darstellen) fehlen, tät mich nicht wundern, wenn auch das Krone Interview "passend" zusammengeschnitten wurde. Vielleicht hat er eh gesagt, dass der Pudelbesitzer trotz Warnung sogar die Leute weggestoßen hat ??
Sowas kann man super weglassen ;-)

Lg
 
Ich würd den Hund untersuchen lassen, vielleicht hat er Schmerzen , wenn er in den letzten Monaten angefangen hat, zu schnappen oder beißen? Immerhin ist er 10, da kommt schon so manches Wehwehchen.

Bei der Diskussion geht es nur um den E., eigentlich gar nicht um den Hund. Es geht um menschliche Befindlichkeiten, Eitelkeiten und Sensationsgier. Und wahrscheinlich auch um Geld. Da kkommen sicher noch einige Forderungen.
 
Ich hab heute den Jeanny (aus der Krone) gelesen und der führt ja eine ganz persönliche Hetze/Krieg gegen Ellmayer. Die Krone hat ihr Videomaterial so zusammen geschnitten, dass wichtige Sequenzen (die den Ellmayer vielleicht nicht so böse darstellen) fehlen, tät mich nicht wundern, wenn auch das Krone Interview "passend" zusammengeschnitten wurde. Vielleicht hat er eh gesagt, dass der Pudelbesitzer trotz Warnung sogar die Leute weggestoßen hat ??
Sowas kann man super weglassen ;-)

Lg

Der Krone glaub ich schon einmal aus Prinzip kein Wort. Und auch kein Video
 
@Andreas Mayer

ich kenn das Gesetz, aber wer bestimmt wann ein Hund bissg ist oder nicht.....weil wenn ich dich nicht leiden kann denunziere ich dich und deinen Hund und dann müsste er MK tragen, weil wer bestimmt dann das Gegenteil?

also muss die MK Pflicht von einer Behörde geprüft und bestimmt werden......;)

das kann in Wien doch nicht anders wie in NÖ sein, wo die Gemeinde die MK Pflicht aussprechen muss
Du kannst noch so lang darauf herumreiten, so stehts im Gesetz. Die Behörde würde im Fall eines weiteren Bisses dann den HH strafen - soferne sie vom ersten Vorfall Kenntnis erlangt. Ich weiß schon, daß das alles recht schwammig ist und nur schwer kontrollierbar ist.

Und wenn du behaupten willst, daß mein Hund den Deinen gebissen hätte, dann wird das ohne Anzeige und offensichtlichen Verletzungen nur eine Verleumdung bleiben. Und die ist strafbar. ;)
 
ist in Wien nicht anders, wir warten hier auch darauf, dass die Behörde einem Hund der im Laufe eines Jahres mehrere schwere Bissverletzungen verursacht hat, einen MK verordnet :(
Wenn die Bißverletzungen nachweisbar sind (TÄ Befunde, Zeugen), dann kann man diese Person wegen Verletzung der MK-Pflicht nach §xy aus dem WTHG anzeigen.

Eine beh. angeordnete MK-Pflicht kann es nur geben, wenn die Behörde auch Kenntnis von dem Vorfall erlangt (also Anzeige). Nichtsdestotrotz gilt die gesetliche MK-Pflicht für aggressive Hunde schon ab dem Vorfall.
 
also doch Anzeige. ....mehr sag ich nicht ;)

nur auf Verdacht kann ein Hund nicht als bissig gelten und es muss überprüft werden.....weil wo kein Kläger da kein Richter und wie will man dann beweisen, dass Hund schon mal gebissen hat ;)

aber wie gesagt, Wien ist anders.....steht bei jeder Stadteinfahrt :D
 
Und wer sagt uns das die Rex und JRT Geschichte nicht auch sowas ist ? @andreas mayer ??

Offensichtlich gibt es keine Zeugen und es steht Aussage gegen Aussage - vielleicht macht ja die HH des JRT auch keine Anzeige aus Angst vor einer Verleumdung ?

Nur weil ihr Hund der kleinere war und gestorben ist, sagt das noch gar nix über den Hergang und die Tat aus.

Mich wundert es halt schon, denn immerhin ist es schon in der Öffentlichkeit, warum also keine Anzeige, wenn es eh so sicher genau so passiert ist und so offensichtlich war ?

Lg
 
Wenn die Bißverletzungen nachweisbar sind (TÄ Befunde, Zeugen), dann kann man diese Person wegen Verletzung der MK-Pflicht nach §xy aus dem WTHG anzeigen.

Eine beh. angeordnete MK-Pflicht kann es nur geben, wenn die Behörde auch Kenntnis von dem Vorfall erlangt (also Anzeige). Nichtsdestotrotz gilt die gesetliche MK-Pflicht für aggressive Hunde schon ab dem Vorfall.

was willst jetzt noch mehr als behördliche Anzeigen im Fall des Hundes in Wien in dem Bezirk wo ich wohne, wieviel Kenntnis der Behörde brauchts denn noch und der geht noch immer ohne MK, nächtens sogar auch noch ohne Leine, da passierte der nächste Vorfall mit einem Hund einer Bekannten, noch eine Anzeige und dann wird er noch immer an der 8 Meter Flex geführt, wird vor Geschäften o.MK angehängt - Bravo wirklich eine Glanzleistung der Behörden und der ist kein Promi :mad:
 
was willst jetzt noch mehr als behördliche Anzeigen im Fall des Hundes in Wien in dem Bezirk wo ich wohne, wieviel Kenntnis der Behörde brauchts denn noch und der geht noch immer ohne MK, nächtens sogar auch noch ohne Leine, da passierte der nächste Vorfall mit einem Hund einer Bekannten, noch eine Anzeige und dann wird er noch immer an der 8 Meter Flex geführt, wird vor Geschäften o.MK angehängt - Bravo wirklich eine Glanzleistung der Behörden und der ist kein Promi :mad:
geht mir nicht anders :(
 
Ich weis nicht wer Hr. E. ist und kannte bis dato auch keinen "Rexi".
Alles was der Hund braucht ist einen kompetenten Halter und einen
passenden Maulkorb.
Das haben wir alle gebraucht, sehr förderlich für uns Hundehalter - insbesondere - Wien. :rolleyes::)
 
er hat angeblich, ich unterstelle das mal als richtig, die Frau vom E. und eine Journalistin zur Seite geschubst und gemeint, es interessiert ihn nicht, warum und weshalb, er will da jetzt hinein, also hat er trotz Warnung und er hat scheinbar auch die Tür geöffnet, den Hund einer unnötigen Gefahr ausgesetzt, daher trägt er für mich, unterstellt man diese Aussage als richtig, Mitschuld :confused:
Wenn die Frau vom E. weggestoßen wurde, hat Rex vielleicht sein Frauerl verteidigen wollen :eek:
Nun nehmen wir einmal an, diese Fotostrecke zeigte einen Strizzi mit seinem Pitbull! Die säßen beide in Ketten bis zum Hals. Aber ein Retrievermix gehört ja nicht zu den "bösen" Listen-Hunden, sondern ist ein lieber Hund, auch wenn er eine Blutspur hinter sich herzieht. Und wenn er dann schon gar dem Herrn E. gehört...
Was verstehst du bitte unter einem Strizzi? Ich verstehe unter einem Strizzi einen Zuhälter. Und wenn mir ein Zuhälter mit einem (Listen-)Hund entgegen kommt, mache ich einen Bogen und denke mir der arme Hund. Oder sollen wir hier jetzt Zuhälter bemitleiden, die Frauen auf den Strich zwingen, die Frauen schlagen, etc.? Und ja, da ist mir Hr. E. und sein Rex lieber, als ein Zuhälter!
 
@deikoon

Ich kann mir nur vorstellen, dass andreas mayer meint, dass man als HH selbst einschätzen muss ob der eigene Hund gefährlich/bissig sein könnte - und man muss ihm dann halt zusätzlich oder sicherheitshalber einen MK drauf geben. Wenn der Hund dann beisst und hat keinen MK oben gehabt und es stellt sich heraus, dass Hund (so wie im Fall Rex) schon einmal zugebissen hat, dass dann die Strafe von vorne herein höher ausfällt.

Das Problem ist nur, und das versteht andreas mayer auch von mir nicht: dass ohne Anzeige der Hund BIS zur ersten Anzeige (egal wie oft er vorher gebissen hat) als nicht aggressiv gilt (ob er es nun war oder ist oder nicht), denn kein HH wird zugeben, dass der Hund schon immer bissig war und man keinen MK draufgeben wollte !!! Außerdem könnten 100 Leute behaupten ein Hund wäre aggressiv - nur weil es 100 Leute sagen muss es nicht stimmen. Ich denke ob ein Hund als aggressiv gilt hat ebenfalls ein beeidigter oder eine Behörde zu definieren und nicht 100 Leute.
Ergo muss ein Hund erst behördlich einen MK vorgeschrieben bekommen BEVOR er als MK-pflichtig gilt !

Beim Fall Rex hat es sogar eine Anzeige gegeben, nämlich die der TAHelferin, die gebissen wurde. Da wurde Rex sogar jeder Schuld entbunden.
Der Hund hatte eine Ohrenentzündung und die TAH hat ans Ohr gefasst ! Hätte wahrscheinlich jeder 2te Hund in so einer Situation hingeschnappt - das macht diese Hunde noch lange nicht MK-pflichtig.

Wäre die Gesetzlage so wie andreas mayer glaubt, dass sie ist - warum hat sich dann noch niemand in der Presse zu Wort gemeldet, dass Ellmayer den Rex von Gesetz her schon längst mit MK ausstatten hätte müssen ?

Lg

Ps: @andreas mayer

So gesehen (also so gesehen wie Du) hätte dieses MK-Pflicht-Gesetz also eine null und nichtigkeit, denn zuerst müsste man beweisen, dass ein Hund vorher schon gefährlich, aggressiv, bissig gewesen ist,...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Fall Rex hat es sogar eine Anzeige gegeben, nämlich die der TAHelferin, die gebissen wurde. Da wurde Rex sogar jeder Schuld entbunden.
Der Hund hatte eine Ohrenentzündung und die TAH hat ans Ohr gefasst ! Hätte wahrscheinlich jeder 2te Hund in so einer Situation hingeschnappt - das macht diese Hunde noch lange nicht MK-pflichtig.

mMn macht sich die Tierarzthelferin mit so einer Anzeige lächerlich.
 
Also ich habe seit 14 Jahren Hunde, insgesamt waren es sieben, alle vom Tierschutz, oft mit leidvollen Vorgeschichten, schwere Verletzungen habe ich nur einmal erlebt als eine junge Pitbullin meiner Angie fast die Kopfhaut abriss, minder schwere bei einer Rauferei zwischen Julchen und einer anderen Hündin ("wem gehört die Maus") und sonst allerlei Zwickzwack.

Ich werde von einer bestimmten Person immer wieder angezeigt, beim Magistrat, beim Tierschutzverein, beim Amtstierarzt, aber die können auch abschätzen, wie plausibel eine Anzeige ist. Es gab eine amtstierärztliche Kontrolle meiner Hunde, wir machten einen Probespaziergang, und die Behörden denken sich schon auch ihr Teil wenn alle Anzeigen von derselben Person und niemand anderem kommen. Also so einfach mit "denunzieren und du bist dran" geht das nicht.

Missverstehst du mich absichtlich? Ein Strizzi ist im Wiener Sprachgebrauch eine etwas zwielichtige Person, und ich wollte hier nicht Zuhälter verteidigen, sondern nur sagen, dass die Behörden ein bisserl selektiv vorgehen, auch bei Hundebesitzern. Ein Promi wird da sicher anders behandelt als ein ganz gewöhnlicher oder etwas asozial wirkender Mensch, und ein Listenhund gilt sofort als gefährlich, während der "liebe" Retriever erst einmal einen Unschuldsbonus genießt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du kannst noch so lang darauf herumreiten, so stehts im Gesetz. Die Behörde würde im Fall eines weiteren Bisses dann den HH strafen - soferne sie vom ersten Vorfall Kenntnis erlangt.

Und wie soll das gehen ? Ohne Anzeige ist es wie Du selbst sagst nur Verleumdung ?!
Die Behörde kann ja nicht aufgrund eines Gerüchtes eine höhere Strafe auferlegen ???

Ich denke eher, dass Du das ein bisserl falsch verstehst. Im Gesetz steht sicher der Passuns wer als MK-Pflichtig gilt, weil sich ja Urteile auf Gesetze anlehnen. Also wurde ein HH angezeigt, weil der Hund gebissen hat, dann tritt dieser Passus in Kraft - somit weiß der Richter (der ja selbst kein HH sein muss), dass der Verurteilte seinen Hund zukünftig mit MK führen muss. Oder: HH wird angezeigt weil der Hund Skateboarder jagd oder hetzt (verletzt oder gebissen wurde keiner - aber der Hund gilt als aggressiv und bekommt somit MK auferlegt. Die Definition aggressiv ist mehr als schwammig, ist ein Hund aggressiv, weil er Zähne fletscht oder gilt er schon als aggressiv wenn er hinter veschlossener Türe Einbrecher verbellt ? Ist er aggressiv weil er die Nackenhaare sträubt wenn ein Kontrahent auftaucht, oder ist er aggressiv wenn er durch seine stürmische Art Kinder und Omas zu Fall bringt (wo ja ein MK gar nix bringt) ???

Lg
 
Nein, das ist keine Verleumdung, weil es sich um ein Verwaltungsübertretung handelt, die dir zu Unrecht vorgeworfen wurde. Strafbar ist nur ein Delikt. So wurde mir das erklärt als ich fragte ob ich gegen die ständigen böswilligen Anzeigen vorgehen könnte. Wenn die Person sagt ich bin eine Diebin kann ich sie wegen Verleumdung klagen. Wenn sie sagt ich bin bei Rot über die Straße gegangen oder hab meinen Hund ohne Leine laufen lassen kann ich sie nicht klagen, weil der Vorwurf einer Verwaltungsübertretung nicht ehrenrührig ist.

Ich würd den Hund untersuchen lassen, vielleicht hat er Schmerzen , wenn er in den letzten Monaten angefangen hat, zu schnappen oder beißen? Immerhin ist er 10, da kommt schon so manches Wehwehchen.
en.

Das ist einmal ein vernünftiger Beitrag. Bei einem Hund in diesem Alter kann man davon ausgehen, dass er wegen Altersbeschwerden "grantig" und dadurch auch leicht reizbar wird. Man merkt oft gar nicht was den Hund schon alles zwickt, weil sie es nicht äußern können oder tapfer leiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Missverstehst du mich absichtlich? Ein Strizzi ist im Wiener Sprachgebrauch eine etwas zwielichtige Person, und ich wollte hier nicht Zuhälter verteidigen, sondern nur sagen, dass die Behörden ein bisserl selektiv vorgehen, auch bei Hundebesitzern. Ein Promi wird da sicher anders behandelt als ein ganz gewöhnlicher oder etwas asozial wirkender Mensch, und ein Listenhund gilt sofort als gefährlich, während der "liebe" Retriever erst einmal einen Unschuldsbonus genießt.
Also ich bin in Wien geboren, a woschechte Wienerin sozusagen, aber ein Strizzi ist bei mir ein Zuhälter.
Aber sei es wie es sei, ich verstehe dieses Posting wirklich nicht, aber sicher nicht absichtlich. Warum musst du jetzt ein gewisses Klischee hervorholen und gleichstellen?
Aber darüber muss man eh nicht diskutieren, denn Hr. E ist jetzt eh bei der MA60 vorgeladen, wie jeder andere HH auch.
 
Ich sage nur, dass Behörden die Tendenz haben, "Großkopferte" etwas milder zu behandeln, und zitiert habe ich hier aus einem Buch des Anwalts Tomanek, der sagte: "Wenn der kleine Strizzi dasselbe macht wie der prominente Sowieso, sitzt er in Ketten bis zum Hals." Aber wenn du meinst, Herr E. würde ganz genauso behandelt wie jeder andere auch, dann sage ich, hast recht - und träum weiter.
 
In Wien macht man sich sehr leicht lächerlich, wenn man versucht, von den Behörden Hilfe gegen Mächtige, Reiche und Berühmte zu erhalten. Mir kann keiner erzählen dass sich Polizei und Magistrat darum reißen sich mit einer "Ikone" anzulegen, obs nun um einen bissigen Hund oder veruntreute Millionen geht. Bei Herrn E. ist es halt der Hund, der sich alles leisten kann.
 
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