Mir kommt da überhaupt Einiges "seltsam" vor. Da bittet Hr. E. also angeblich selbst um einen Medientermin um den Ruf seines Hundes wieder herzustellen.
"Heraus" kommt dabei ein Video auf "krone.at" , daß den Hund bei einer neuerlichen Attacke zeigt. Genau die Abschnitte, die zeigen, wie's dazu kam und MÖGLICHERWEISE eine gewisse Fahrlässigkeit einer dritten Person gezeigt hätten, fehlen auf dem Video. Das ganze wird gefolgt von einer Titelblatt-Story heute in der "Krone".
Wäre es auch die Intention der "Krone" gewesen, zu zeigen, daß der Hund eigentlich "eh ein Netter" ist, der "nur" ausgeflippt ist, weil ein kleiner Rüde ihn "angeprollt" hat, dann wäre es naheliegend gewesen, anders vorzugehen. Z.B. wirklich dafür zu sorgen, daß NIEMAND das Hundeplatz-Türl aufmacht und den Hund - von dem man ja WUSSTE, daß er Rüden gegenüber nicht "unbedenklich" ist, rausläßt. Vielleicht hätte man auch einen Trainer zur Seite stellen können, der die Augen offen hält und sich im Notfall "einbringt" , statt nachher noch - für mein Empfinden - etwas "dümmlich" daherzureden.
Fazit für mich: Daß der HH ein gravierendes Wahrnehmungsproblem bei der Einschätzung seines Hundes hat; mit seinem Hund nicht kommunizieren kann; nicht erkennt, daß seinen Hund "Medienauftritte" offensichtlich sehr stressen; anscheinend nicht in der Lage ist, eigenes Verschulden einzugestehen etc. - ist ein (sehr trauriges) Thema.
Die Rolle der "Krone" ist mir im Zusammenhang mit diesem Video und der heutigen Titelblatt-Story allerdings auch SEHR SUSPEKT. Entweder ungewollt, absolut dilletantisches Vorgehen - oder eine neuerliche Attacke des Hundes gibt halt "medienteschnisch" doch "mehr her", als wenn der Rex nur brav mit der Hündin gespielt hätte. (Ja, ich weiß schon, daß das ein böser VERDACHT ist)
FALLS bei dieser neuerlichen Attacke von irgendjemandem in irgendeiner Weise Absicht dahinter gewesen SEIN SOLLTE, dann ist das ein ganz ganz böser Mißbrauch des Hundes Rex.
Liebe Grüße, Conny