Katzenkinder in Einzelhaltung - Tierquälerei?

Apropos "auf den Mond schießen":

@Sylvia: sag, gibt´s für TSch-Katzen sowas wie eine Reklamations-, Umtausch- oder Garantieabteilung????:rolleyes:












DIE SIND SOOOOOOOOOOOOOOO SCHLIMM :eek::mad::D





:D:D;);)
 
Ich würde mir auch niiiiiiiiiiiiieeeeeee wieder eine Einzelkatze nehmen! Mein Joe war ja ein Einzelkaterchen und sein erstes Jahr bei uns, wo er immer in der Wohnung war, war recht mühsam und auch sicher für ihn nicht schön. Außerdem war er immer eine Katze, die unbedingt raus wollte (war auch auf dem Bauernhof geboren).
Als er Freigänger wurde, war er wie ausgewechselt. Leider hat ihm das auch das Leben gekostet :(.

Mittlerweile hab ich drei Katzen, eine Kätzin und 2 Kater. Die Katze und ein Kater sind Geschwister und sind zu unserem Boromir dazugekommen nachdem Ciri gestorben war, damit er nicht alleine sein muss. Zuerst hat er sich zwar vor den Babys gefürchtet, aber er hat sie dann doch recht schnell adoptiert und ist unser Katzenchef, obwohl der Tequila mittlerweile größer und schwerer als er ist. :)

Beim Kater meiner Mutter war es so, dass sein Bruder an Babesiose gestorben ist mit ca. einem Jahr :(. Danach war er nicht mehr derselbe. Er mag auch keine anderen Katzen in seinem Haus oder auf seinem Grundstück haben. Außerhalb verträgt er sich aber mit den Nachbarskatzen und da es davon viele gibt, kann er genug soziale Kontakte pflegen.
Seinen Pflegepapa Abedi (den Hund) hat er natürlich auch besonders lieb, weil der die beiden kleinen Katzenbrüder als sie im Alter von 6 Wochen zu meiner Familie kamen, adoptiert hat und Katzen bei ihm sowieso Narrenfreiheit haben. :)
 
es geht ja hier vorallem um den Thread von Nias oder???
ich muss gleich sagen ich hab von KAtzen nicht allzuviel Ahnung. War aber erst letztens auf einer Fachtagung "Katzenhaltung in der Großstadt" auf der Vet.Med. da wurde auch beschrieben was das für eine Katze bedeutet in Einzelhaltung gefangen zu sein....
und jetzt fällt mir gerade von der WKO das Tierschutzgesetz in die Hände: das steht das Katzenwelpen nicht vor der 8ten Woche abgegeben werden dürfen.....
@Nias und deine "Züchterin" hätte sie dir schon früher gegeben: von so jemanden würde ICH mir kein Tier holen...ganz ehrlich.
 
Apropos "auf den Mond schießen":

@Sylvia: sag, gibt´s für TSch-Katzen sowas wie eine Reklamations-, Umtausch- oder Garantieabteilung????:rolleyes:

Sorry fürs OT, aber wer sind sie? Kennen wir uns? Welche TSch-Katzen???? Da hab ich nix damit zu tun, ist sicher eine Verwechslung:D:D:cool::cool:
Aber könnte es an der Erziehung liegen *gggggggggggggggggggg* :p
 
meine katze ist auch einzelkatze und verträgt sich nur mit hunden.

mein freund meint das sie sich sicher an ein baby gewöhnen würde (HAHAHAHA). ewige diskussionen.

auch mit den pflegekatzen hat es 2 wochenlang nicht geklappt und die waren babys.

wenn sie im hausflur der nachbarskatze begegnet, pfaucht sie wie ein furie und die kennt sie seit 3 jahren.

ich wusste es damal nicht besser. heute würd ich mir gleich 2 nehmen, wobei ich mir nachmal nicht sicher bin ob ich nicht eh 2 hunde oder 2 katzen daheim hab (obwohl es eigentlich hund - katze sein sollte).
 
huhu,
Also wir haben auch nur eine Katze. Bis vor kurzem wusst ich es auch nicht besser, als wir sie mit 8 Wochen aus dem WTSH geholt haben wurde uns auch nichts dergleichen gesagt. Sie ist Freigängerin, besonders unglücklich oder gestört wirkt sie auch nicht. Mittlerweile müsst sie umdie ,hmm, ich glaub 4 Jahre sein. :)
Aber würde ich mir wieder Kitten nehmen, würden es mit Sicherheit 2 werden. :)

Lg
Raphaela
 
huhu,
Also wir haben auch nur eine Katze. Bis vor kurzem wusst ich es auch nicht besser, als wir sie mit 8 Wochen aus dem WTSH geholt haben wurde uns auch nichts dergleichen gesagt. Sie ist Freigängerin, besonders unglücklich oder gestört wirkt sie auch nicht. Mittlerweile müsst sie umdie ,hmm, ich glaub 4 Jahre sein. :)
Aber würde ich mir wieder Kitten nehmen, würden es mit Sicherheit 2 werden. :)

Lg
Raphaela

Als Freigängerin muss sie im Regelfall eh nicht ohne Artgenossen auskommen. ;)
 
Ich denke es hängt vom Charakter, dem Vorleben (natürlich nur wenn er/sie eines hat) und vom Haushalt ab!
1.Charakter:
Es gibt viele Katzen, welche einfach mit niemand anderem auskommen!
2.Vorleben:
Wenn eine Katze es vorher nie gewöhnt war mit jemandem auszukommen bzw. einen Spielgefährten zu haben, wird er/sie es höchstwahrscheinlich auch später nicht mehr mögen!
3.Haushalt:
Es gibt viele Leute, die nicht arbeiten gehen (aus welchem Grund auch immer), die haben natürlich viel Zeit sich um ihre Samtpfote zu kümmern, hingegen Menschen, welche den ganzen nicht zu Hause sind (zb Arbeit), haben nicht so viel Zeit, da ist es natürlich besser der Katzen jemanden zu geben, damit sie sich nicht langweilt!

Eines muss ich noch sagen:
Man sollte auf jeden Fall, wenn man ein Jungtier (zb vom Züchter, Bekannten) nimmt, ein Geschwisterchen dazu nehmen, wenn dies nicht möglich ist von woanders einen Gefährten/in holen!

Ich hoffe ihr könnt meinen komplizierten Erklärungen folgen!
Lg
Tiernarr
 
So gleich vorab ich weiss nix von Katzen! Naja nur das die Katze meiner Nachbarin regelmäßig ihre Jungen in mein Schildi Gehege zur Welt bringt, und leider auch jedes jahr aufs neue ertränkt werden von der Nachbarin.
Hatte schon den Tierschutz, Tierheime und auch einige Katzenvereine angerufen, sogar die Amtstierärztin, aber keine kümmert sich drum! Und so nimmt das morden jedes Jahr so seinen Lauf. :(

Oh sorry vom Thema abgewischen,
ne was ich nur kurz schreiben wollte ist, das eine Freundin von mir 2 Kater hatte. Als der eine starb, meinte sie sei der andere richtig aufgeblüht.
Hätte sie die nicht zu 2 halten dürfen? Oder ist so ein verhalten bei katern normal???
 
So gleich vorab ich weiss nix von Katzen! Naja nur das die Katze meiner Nachbarin regelmäßig ihre Jungen in mein Schildi Gehege zur Welt bringt, und leider auch jedes jahr aufs neue ertränkt werden von der Nachbarin.
Hatte schon den Tierschutz, Tierheime und auch einige Katzenvereine angerufen, sogar die Amtstierärztin, aber keine kümmert sich drum! Und so nimmt das morden jedes Jahr so seinen Lauf.

Jedes Jahr aufs Neue - Herzlich Willkommen 2009 - nichts hat sich geändert... :(

Wäre deine Nachbarin einverstanden wenn ein TSV die Katze kastriert?

Wo wohnst du denn?

Vielleicht können wir dir (bzw. eher der Katze) helfen und ihren Jungen die niemand haben will..
 
Warum wird immer alles pauschalisiert. Es gibt Hunde, Menschen, Katzen, sogar Herdentiere wie Ziegen, die völlige Egomanen sind und nicht zu vergesellschaften sind und darunter leiden.

Katzenkinder, die unter guten Bedinungen aufwachsen und die Gruppe als gut empfinden, sollten unbedingt zusammen gehalten werden. Ich habe meine Katzenpflegis immer zu zweit vermittelt und mein Kater, hatte auch immer den gleichaltrigen Nachbarskater als Kumpel. Zusammen gab es mehr Gaudi. Auch als Freigänger schloß er sich immer der Siedlungs-Katzen-Gäng an, bis er eines Nachts nicht mehr nach Hause kam :-((

Trotzdem haben eben weil Menschen sehr viele Fehler in der Tierhaltung machen, manche Tiere eben kein gutes Gefühl mit einem Zweiten. Sie haben Angst vor Artgenossen und ziehen sich zurück. Diese Tiere haben aber auch ein Recht auf ein gutes Leben. Ich habe Hunde mit Hundeangst, meist als Aggression ausgeprägt, oft wieder resozialisiert aber bei einigen ist es unmöglich. Sie sollten dann einfach ihren Frieden mit sich selbst bekommen und alleine leben dürfen. Es gibt genug Menschen, die das ebenfalls nicht wollen und frei entscheiden können. Tiere können das nicht. Ich habe oft bei meinen nun doch schon 12 Jahre im Tierschutz tätigen Vorkontrollen, Tiere zusammen erlebt, die darunter leider, weil es A) zu viele auf zu engen Raum waren, oder B) schwer traumatisierte Angsttiere waren oder C)eben der Mittelpunkt für den Menschen sein wollten. Mit Gewalt KÜNSTLICHE, von Menschen geschaffene Vergesellschaftungen durchzuführen finde ich nicht gut.

Es gibt alte Katzen, die keinen anderen mehr dulden, auch die sollten ein Recht auf Liebe haben. Junge Tiere sollten aber auf keinen Fall die Chance genommen werden, sie zu solchen isolierten "Lebewesen" zu machen.

Der Mensch sollte bevor er ein Tier nimmt, genau wissen, was für Bedürfnisse das Tier hat. Wenn man gezielt eine Einzelkatze bzw Einzelhund sucht, dann gibt es davon gerade im Tierschutz viel zu viele, die froh sind wenn sie alleine bleiben dürfen. Der Mensch hat die freie Wahl. Das Tier woll nie......
 
Warum wird immer alles pauschalisiert. Es gibt Hunde, Menschen, Katzen, sogar Herdentiere wie Ziegen, die völlige Egomanen sind und nicht zu vergesellschaften sind und darunter leiden.

Katzenkinder, die unter guten Bedinungen aufwachsen und die Gruppe als gut empfinden, sollten unbedingt zusammen gehalten werden. Ich habe meine Katzenpflegis immer zu zweit vermittelt und mein Kater, hatte auch immer den gleichaltrigen Nachbarskater als Kumpel. Zusammen gab es mehr Gaudi. Auch als Freigänger schloß er sich immer der Siedlungs-Katzen-Gäng an, bis er eines Nachts nicht mehr nach Hause kam :-((

Trotzdem haben eben weil Menschen sehr viele Fehler in der Tierhaltung machen, manche Tiere eben kein gutes Gefühl mit einem Zweiten. Sie haben Angst vor Artgenossen und ziehen sich zurück. Diese Tiere haben aber auch ein Recht auf ein gutes Leben. Ich habe Hunde mit Hundeangst, meist als Aggression ausgeprägt, oft wieder resozialisiert aber bei einigen ist es unmöglich. Sie sollten dann einfach ihren Frieden mit sich selbst bekommen und alleine leben dürfen. Es gibt genug Menschen, die das ebenfalls nicht wollen und frei entscheiden können. Tiere können das nicht. Ich habe oft bei meinen nun doch schon 12 Jahre im Tierschutz tätigen Vorkontrollen, Tiere zusammen erlebt, die darunter leider, weil es A) zu viele auf zu engen Raum waren, oder B) schwer traumatisierte Angsttiere waren oder C)eben der Mittelpunkt für den Menschen sein wollten. Mit Gewalt KÜNSTLICHE, von Menschen geschaffene Vergesellschaftungen durchzuführen finde ich nicht gut.

Es gibt alte Katzen, die keinen anderen mehr dulden, auch die sollten ein Recht auf Liebe haben. Junge Tiere sollten aber auf keinen Fall die Chance genommen werden, sie zu solchen isolierten "Lebewesen" zu machen.

Der Mensch sollte bevor er ein Tier nimmt, genau wissen, was für Bedürfnisse das Tier hat. Wenn man gezielt eine Einzelkatze bzw Einzelhund sucht, dann gibt es davon gerade im Tierschutz viel zu viele, die froh sind wenn sie alleine bleiben dürfen. Der Mensch hat die freie Wahl. Das Tier woll nie......


Das hast du sehr schoen und treffend geschrieben.:)
 
Jedes Jahr aufs Neue - Herzlich Willkommen 2009 - nichts hat sich geändert... :(

Wäre deine Nachbarin einverstanden wenn ein TSV die Katze kastriert?

Wo wohnst du denn?

Vielleicht können wir dir (bzw. eher der Katze) helfen und ihren Jungen die niemand haben will..
Das ist bei mein Eltern, liegt nördlich von Berliner Spückgürtel.
Und nein sie stimmt dem leider nicht zu :mad:, ich wollte es selber schon bezahlen weil mir die kleinen immer leit tun. und es heimlich machen ist strafbar!
 
Und nein sie stimmt dem leider nicht zu , ich wollte es selber schon bezahlen weil mir die kleinen immer leit tun. und es heimlich machen ist strafbar!

Was mir ja prinzipiell wurscht wäre - das Töten von Katzenbabys ist ebenso strafbar ;)

Aber Berlin ist eh zu weit weg...
 
Es gibt nicht nur schwarz und weiß! Mir ist das ebenfalls zu pauschal, schon vom Eingangsposting aus. Sicher ist es schön, wenn zwei Katzenkinder gemeinsam aufwachsen, sich mögen und miteinander umgehen. Muß aber nicht. Freigang und die Möglichkeit draussen Kontakt zu anderen Katzen zu haben finde ich tausendmal wichtiger als gemeinsam zu wohnen.
Und natürlich gibt es Katzen, die auf jeden Fall allein leben möchten, meine Exkatze zB.
Die zog hier zu einem alten Kastrater dazu = 2 Katzen, beide Freigänger, wenig aneinander interessiert. Dann bekam sie Junge. Eins der kleinen habe ich behalten = 3 Katzen, Duldung durch den alten Kater, ansonsten alles normal. Der alte Kater starb = Mama und Sohn blieben übrig. So. Und dann ist die Mamakatze nach und nach zu den Nachbarn gezogen, wo sie jetzt seit 2 Jahren selbtgewählt als Einzelkatze lebt. So what?
 
Es gibt nicht nur schwarz und weiß! Mir ist das ebenfalls zu pauschal, schon vom Eingangsposting aus. Sicher ist es schön, wenn zwei Katzenkinder gemeinsam aufwachsen, sich mögen und miteinander umgehen. Muß aber nicht. Freigang und die Möglichkeit draussen Kontakt zu anderen Katzen zu haben finde ich tausendmal wichtiger als gemeinsam zu wohnen.
Und natürlich gibt es Katzen, die auf jeden Fall allein leben möchten, meine Exkatze zB.
Die zog hier zu einem alten Kastrater dazu = 2 Katzen, beide Freigänger, wenig aneinander interessiert. Dann bekam sie Junge. Eins der kleinen habe ich behalten = 3 Katzen, Duldung durch den alten Kater, ansonsten alles normal. Der alte Kater starb = Mama und Sohn blieben übrig. So. Und dann ist die Mamakatze nach und nach zu den Nachbarn gezogen, wo sie jetzt seit 2 Jahren selbtgewählt als Einzelkatze lebt. So what?

Lucy, es geht hier nicht um erwachsene Katzen und/oder Freigänger sondern um die Einzelhaltung von Katzenbabies in einer Wohnung.
Und wenn ein 8 oder 9 Wochen altes Katzenkind dazu noch einen großen Teil des Tages allein verbringt, dann ist das schon mehr als traurig.:(
 
Lucy, es geht hier nicht um erwachsene Katzen und/oder Freigänger sondern um die Einzelhaltung von Katzenbabies in einer Wohnung. Und wenn ein 8 oder 9 Wochen altes Katzenkind dazu noch einen großen Teil des Tages allein verbringt, dann ist das schon mehr als traurig.:(

Genau so sehe ich das auch. :)

Habe ja selbst eine Einzelkatze. Allerdings schon als solche bekommen und Freigängerin.
 
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