Kastration

Mein Rüde ist gerade 2 Jahre alt und intakt. Er ist keineswegs "hypersexuell", reagiert aber naturgemäß auf läufige Hündinnen so stark, dass er dann nur mehr ein Ziel hat und dies auch heulend mitteilt. Nichts und niemand - außer die läufige Hündin selbst - könnte da seine Aufmerksamkeit gewinnen.

Wir sind täglich im Wald unterwegs und das gemeinsame Spazierengehen ohne Leine klappt bestens. Gelangt er aber an eine Stelle, an der er vielleicht vor einer Woche einer läufigen Hündin begegnet ist, wird er sofort rückfällig, äußert Liebeskummer und ist nicht mehr ansprechbar.

Hm. Nachdem auch läufige Hündinnen zurecht die Hundeschule besuchen und ich seit 2 Wochen mit einem sich am Boden entlang schnüffelnden Hund (eine Kursschönheit ist läüfig) im Kurs so gut wie nichts anfangen kann (für Henry besteht die Welt da nur mehr aus Spuren Inhalieren), habe ich mich nun doch entschlossen, ihn kastrieren zu lassen.

Am 29.10. ists so weit :eek:.
 
Tamino, der "Typ" an der VetMed, also Dr. Alois Holzmann war DER Gynäkologe und Androloge an der Vet Med. (Stationsleiter, Uniprofessor).
Nicht "irgendein Typ", sondern DER Fachmann! Und ich nehme an, gerade an der VetMed wird man mehr als GENUG "Anschauungsmaterial" haben! Speziell auf der Station "Gyn. und Andrologie".
Braucht der eine Studie? Oder wird der mehr als genug Fälle haben? In der Praxis und nicht nur theoretisch.

(es ging hier um die Kastration von Rüden, bei den Weiberln hab ich nicht nachgefragt)

Und noch einmal:

Es eht nicht um die Meinung eines TA, es geht um Fakten, schlicht und einfach nur um Fakten.

Und sorry, aber:

DER Fachtierarzt an der Med Vet Wien??????:D:D:D
Stationsleiter und Uniprofessor an der Med Vet Wien????:D:D

Und deswegen ist seine Ansicht die unabdingbare Weisheit??????

Was wenn ich Dir sage, DER FachtTA der Med Vet ...., der Met Vet...... sagt genau das Gegenteil? Klinikvorstand.....Gastprofessor an noch 2 anderen Med Vets.......es bleibt trotzdem eine Meinung und wird keine Tatsache.

Abgesehen davon: Der Vorstand der Kleintierklinik der Med Vet sagt auch:

Es ist für die Hunde besser, wenn die HH bei Untersuchungen nicht dabei sind, da sind die Tiere soooo viel ruhiger.
 
@ Calimero
Und das sind leider nicht immer positive! Inkontinente Hündinnen sind häufig, auch Rüden können inkontinent werden. Von Verhaltensänderungen gar nicht zu reden. (aufgrund der Hormone, bzw. des Wegfalls derselben)

DASS jede Menge "unerwünschte Nebenwirkungen" danach vorkommen können. Als da wären: verändertes Fell, Gewichtszunahme, Wesensveränderung, Inkontinenz, vermehrte Aggressivität usw.
Wie viele kennst du davon Persönlich????

Ich befasse mich selber seit 22 Jahren mit dem Thema Kastration..Und im laufe der Zeit habe ich genug MEinungen als auch Tiere kennen gelernt...
Einschließlich Erfahrungen mit meinen eigenen Hunden...
Wis sieht dazu deine Erfahrung aus???
Wie viel Inkontinente Hunde kennst du..Wie viele Aggressiven...
Wenn Frühkastriert,woher weißt du das sie nicht im Erwachsenenalter auch ohne Kastration,nicht so geworden wären???



Viele grüße
Nara
 
Bei meinem Hund verändertes Fell (Farbe hat sich geändert), keine Gewichtszunahme (er ist jedoch nicht wirklich gesund), Wesensveränderung (Aggressivität- nun auch gegenüber Weiberln), Inkontinenz.
Beim Vater von Aaron Gewichtszunahme. Bei den Schwestern von Aaron Gewichtszunahme. Die Mutter von Aaron ist nicht kastriert.
Hinsichtlich Frühkastration kenne ich einen Rüden, der ist kindlich geblieben, nie erwachsen geworden. Er markiert auch nicht, hebt kein Haxerl. Ob er vermehrtes Aggressionsverhalten zeigt, kann ich nicht sagen, er war es aber, der meinem Hund nachgelaufen ist und ihn gebissen hat.
Zur Frage, wie derartige Hunde ohne Kastration geworden wären - die wird dir nur der liebe Gott beantworten können.
Nur - es gibt ja nicht ohne Grund derartig viele Tierärzte (seien es nun "Kapazunder" oder normale Tierärzte), die einer Kastration und speziell einer Frühkastration derart ablehnend gegenüberstehen.
Wär alles hinsichtlich Kastra oder Frühkastra so paletti, wären die Meinungen nicht so kontrovers.
Und nein, niemand kann mir einreden, dass es beim Rüden nur die Männer sind, die eine Kastration ablehnen (weil da ja angeblich - in Augen der Kastrationsbefürworter "Verlustängste" aufkommen....).
 
Erst einmal danke für deine Antwort...

Das Thema Kastration,ist nicht immer ganz einfach..Selbst Tierärzte haben dazu unterschiedliche Meinungen...Ich habe zwei im Bekanntenkreis und wir hatten das Thema schon ;)...Sie kennen etliche Hunde die Kastriert wurden..Jeder hat dabei so seine Erfahrungen gemacht...

Zur Frage, wie derartige Hunde ohne Kastration geworden wären - die wird dir nur der liebe Gott beantworten können.
Das ist wohl wahr...Darum ja auch meine Frage..Mancher Hund ist erst mit 3 Jahren vom Kopf her fertig..Bei meinen Rüden konnte ich z.b bis zum 5 Lebensjahr verschiedene Stadien erkennen,wo sich ihr Verhalten noch Veränderte..

Wär alles hinsichtlich Kastra oder Frühkastra so paletti, wären die Meinungen nicht so kontrovers.
Und nein, niemand kann mir einreden, dass es beim Rüden nur die Männer sind, die eine Kastration ablehnen (weil da ja angeblich - in Augen der Kastrationsbefürworter "Verlustängste" aufkommen....).
Die Kastration,kann Nebenwirkungen haben..Wie gesagt kann,und ich denke auch immer, das sollte man im Auge behalten,bei dem ganzen Thema...

Wie auch schon jemand anderes schrieb,sollte man aber nicht den Fehler begehen und Sachen auf die Kastration schieben,weil man es nicht besser weiß...

Auch mir fehlen hierzu mehr Studien....
Und diese dann bitte von einer neutralen Quelle...

Und nein,nicht nur Männer lehnen eine Kastra ab...;)




Viele grüße
Nara
 
Uiiii da gibts wem, der C&A noch nicht kennt:eek: Mich würde mal interessieren, was für Krankheiten und Probleme der A noch nicht gehabt hat:cool:
 
Bei meinem Hund verändertes Fell (Farbe hat sich geändert), keine Gewichtszunahme (er ist jedoch nicht wirklich gesund), Wesensveränderung (Aggressivität- nun auch gegenüber Weiberln), Inkontinenz.
Beim Vater von Aaron Gewichtszunahme. Bei den Schwestern von Aaron Gewichtszunahme. Die Mutter von Aaron ist nicht kastriert.
Hinsichtlich Frühkastration kenne ich einen Rüden, der ist kindlich geblieben, nie erwachsen geworden. Er markiert auch nicht, hebt kein Haxerl. Ob er vermehrtes Aggressionsverhalten zeigt, kann ich nicht sagen, er war es aber, der meinem Hund nachgelaufen ist und ihn gebissen hat.
Zur Frage, wie derartige Hunde ohne Kastration geworden wären - die wird dir nur der liebe Gott beantworten können.
Nur - es gibt ja nicht ohne Grund derartig viele Tierärzte (seien es nun "Kapazunder" oder normale Tierärzte), die einer Kastration und speziell einer Frühkastration derart ablehnend gegenüberstehen.
Wär alles hinsichtlich Kastra oder Frühkastra so paletti, wären die Meinungen nicht so kontrovers.
quote]

Also wirklich....:D

wie Cato sagte: es bleibt immer auch eine Gefühlsentscheidung, grad weil es keine Studien gibt....

Aber Deine Weisheiten:

2 Hunde mit Gewichtszunahme

Ich kenne persönlich aufgrund jahrzehntelanger Hundehaltung 24 Hunde ohne Gewichtszunahme....

1 Hund mit Inkontinenz....

Ich kenne eine NICHT kastrierten Rüden, 5 Jahre, pumperlgsund, der's Haxl nicht hebt und auch nicht markiert....,

Ich kenne persönlich allermindestens 100 Hunde ohne Inkontinenz

keinee eine Menge aggressiver Hunde gegen Artgenossen: kastrierte und nicht kastrierte.....

kenne eine Menge kastrierte Hund, die absolut NICHT aggressiv sind

(zu Deinem Hund möchte ich i.S. Hinschnappen echt nichts mehr sagen)

Ich kenne eine Menge Tierärzte, Kapazunder und "Normalos", die für Kastration und auch für Früh- sowie junvenile Kasstration sind.....

Im Gegensatz zu Dir sag ich ich allerdings: das alles sind mini Erfahrungen in einer mini Welt - im Vergleich zum Gesamten......

streu nicht Pseudoweisheiten durch die Gegend

sondern hätte schlicht und einfach recht gerne eine große Faktensammlung

bis dahin ist das Gefühl ein wesentlicher Bestandteil jeder ganz persönlichen Entscheidung

ohne allerdings sofort relativ "unbefangen" aus Meinungen diverser Personen Fakten zu machen.....
 
wie alle wissen, bin ich ja ein Kastrationsgegner ohne med. Grund - ist aber meine Einstellung!! aber wenn ich lese was C&A schon wieder über Kastration und Frühkastration von sich gibt, dann kringeln sich mir die Zehennägel ein :rolleyes:

echt, ich kenn auch sehr viele kastrierte Hunde (Rüden wie Hündinnen), aber keiner davon hat Symptome wie von dir beschrieben Brigitte :cool:
 
Erst einmal danke für deine Antwort...

Das Thema Kastration,ist nicht immer ganz einfach..Selbst Tierärzte haben dazu unterschiedliche Meinungen...Ich habe zwei im Bekanntenkreis und wir hatten das Thema schon ;)...Sie kennen etliche Hunde die Kastriert wurden..Jeder hat dabei so seine Erfahrungen gemacht...

Das ist wohl wahr...Darum ja auch meine Frage..Mancher Hund ist erst mit 3 Jahren vom Kopf her fertig..Bei meinen Rüden konnte ich z.b bis zum 5 Lebensjahr verschiedene Stadien erkennen,wo sich ihr Verhalten noch Veränderte..


Die Kastration,kann Nebenwirkungen haben..Wie gesagt kann,und ich denke auch immer, das sollte man im Auge behalten,bei dem ganzen Thema...

Wie auch schon jemand anderes schrieb,sollte man aber nicht den Fehler begehen und Sachen auf die Kastration schieben,weil man es nicht besser weiß...

Auch mir fehlen hierzu mehr Studien....
Und diese dann bitte von einer neutralen Quelle...

Und nein,nicht nur Männer lehnen eine Kastra ab...;)




Viele grüße
Nara

Sicher. Aber die geistige Entwicklung hängt nicht von der Kastration, von den Hormonen ab, auch kastrierte Hunde entwickeln sich weiter. (Übrigens auch Menschen, die Kastraten waren oft sehr gescheite Menschen, bei denen nur die Stimme knabenhaft blieb, und so mancher Eunuch in der verbotenen Stadt in Peking hatte mehr Einfluß als ein Minister-wie sollte das gehen, wenn die Entwicklung einfach stehen bliebe.)
 
Hätte ich selbst eine Hündin würde ich sie auf jeden Fall vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. In meiner langjährigen Tätigkeit als Hundetrainerin habe ich mittlerweile ja schon ein paar hundert frühkastrierte Hündinnen kennen gelernt und in keinem einzigen Fall irgendwelche Nachteile beobachtet. Ich frage natürlich regelmässig bei den Hundebesitzern nach und jeder einzelne meint, er würde auch die nächste Hündin wieder vor der ersten Läufigkeit kastrieren lasssen. Was vor allem sehr auffallend ist: ausnahmslos alle frühkastrierten Hündinnen zeigen ein tolles Sozialverhalten und sind mit beiden Geschlechtern verträglich.

Zur Frage der TE: junge Hündinnen stecken die Kastra in den meisten Fällen ohne Probleme weg. Es kann sein, dass der Hund am ersten Tag nach der Op noch ein bisschen müde von der Narkose ist. Schmerzen sollte er aber nie haben und spätestens nach drei Tagen sollte man dem Hund gar nichts mehr anmerken.

lg
Gerda
 
Sicher. Aber die geistige Entwicklung hängt nicht von der Kastration, von den Hormonen ab, auch kastrierte Hunde entwickeln sich weiter.
@ Orest
Natürlich,da hast du Recht..Mir ging es auch darum,das Hunde verschiedene Stadien durch machen..Und ja auch mit Kastration..;)
Meine waren auch kastriert...Der eine wurde mit 3 Jahren kastriert,der andere mit 22 Monaten...Und sie entwickelten sich weiter...

Mir ging es eigentlich darum,das es immer heißt,die Kastration war Schuld für die Verhaltensänderung..
Weil das so nicht immer stimmt..

Meine eigenen Erfahrungen decken sich z.b mit Taminos..

Bei mir lebten drei Kastrierte Hunde(2 Rüden,eine Hündin),eine kastrierte Pflegehündin,die erst mit fast 4 Jahren kastriert wurde,weil es eben so viele Negativberichte gab..Leider zum Leidwesen des Hundes..Anfang 1990 gab es noch mehr Pseudowissen..:D

Unsere Hündin z.b hat die Tendenz in Aggressionen zu gehen..
Wenn ich dann sage,sie ist Kastriert,liegt es natürlich an dieser,weil man ja weiß,das es so ist..;)
Ich schmunzel dann ganz gerne,weil ich weiß,das sie vorher schon so war..Weil ich ihre Linie kennen,und ihre Geschwister,und den Vorwurf,(Wurfwiederholung)
Die Hündin wurde nicht aus bequemlichkeit kastriert,sondern weil sie gesundheitliche Probleme hatte.Ich ließ es nach der ersten Hitze machen.Ich wollte sie eigentlich nicht kastrieren lassen..In der OP verlor sie sehr viel Blut,und sie hätte sterben können..
Aber deshalb gehe ich jetzt nicht hin,und sage,genau so wird es bei jeder Hündin sein..Weil ich genug kenne,die keine Probleme mit und nach der Op hatten.

Ich denke bei dem Thema Kastration,sollte man Objektiver sein...
Und die Gefühle aussen vor lassen...



Viele grüße
Nara
 
Ah,Nisi, du hast jetzt endlich die Matura und Zoologie inskribiert? Ist ja ganz spaßig, der erste Abschnitt. Besonders nach dem neuen Studienplan.

Lernen tust du dann im Leben.:rolleyes:

Verzeih, wenn ich einem seit Jahren erfolgreich praktizierenden TA mit sehr, sehr gutem Ruf mehr glaube als dir...

Und BITTE hör im Interesse der Tiere endlich mit dem Tierschützen auf. Du solltest vielleicht mal mit einem Profi besprechen, was du daran so dringend brauchst.

:eek::eek::mad::mad:

Sag mal gehts noch

DAS ist widerlich...

diese Worte lassen echt Schlüsse zu....lassen ein Bild entstehen

allerdings nicht das der von Dir auf bösartige und untergriffige Weise angegangenen UnserIn

sondern auf Deine Person bezogen.....

ich glaub ich mach mich daran zu gucken, wie man einem Admin sowas meldet....hab ich nämlich noch nie gemacht....:o
 
@ Orest
Natürlich,da hast du Recht..Mir ging es auch darum,das Hunde verschiedene Stadien durch machen..Und ja auch mit Kastration..;)
Meine waren auch kastriert...Der eine wurde mit 3 Jahren kastriert,der andere mit 22 Monaten...Und sie entwickelten sich weiter...

Mir ging es eigentlich darum,das es immer heißt,die Kastration war Schuld für die Verhaltensänderung..
Weil das so nicht immer stimmt..

Meine eigenen Erfahrungen decken sich z.b mit Taminos..

Bei mir lebten drei Kastrierte Hunde(2 Rüden,eine Hündin),eine kastrierte Pflegehündin,die erst mit fast 4 Jahren kastriert wurde,weil es eben so viele Negativberichte gab..Leider zum Leidwesen des Hundes..Anfang 1990 gab es noch mehr Pseudowissen..:D

Unsere Hündin z.b hat die Tendenz in Aggressionen zu gehen..
Wenn ich dann sage,sie ist Kastriert,liegt es natürlich an dieser,weil man ja weiß,das es so ist..;)
Ich schmunzel dann ganz gerne,weil ich weiß,das sie vorher schon so war..Weil ich ihre Linie kennen,und ihre Geschwister,und den Vorwurf,(Wurfwiederholung)
Die Hündin wurde nicht aus bequemlichkeit kastriert,sondern weil sie gesundheitliche Probleme hatte.Ich ließ es nach der ersten Hitze machen.Ich wollte sie eigentlich nicht kastrieren lassen..In der OP verlor sie sehr viel Blut,und sie hätte sterben können..
Aber deshalb gehe ich jetzt nicht hin,und sage,genau so wird es bei jeder Hündin sein..Weil ich genug kenne,die keine Probleme mit und nach der Op hatten.

Ich denke bei dem Thema Kastration,sollte man Objektiver sein...
Und die Gefühle aussen vor lassen...



Viele grüße
Nara

Guten Morgen,
das Problem ist eben jeder hat andere Erfahrungen und niemand kann genau sagen obs mit der Kastra jetzt zusammenhängt oder auch nicht.
Meine Hündin allerdings spätkastriert da vom Tierschutz, hat nach der Kastra, SDU, Gelenksprobleme, Lipome, wiederkehrende Augenentzüngungen...kommts von der Kastra, ich weiß nicht, der Verdacht liegt nahe.
Mein Rüde wurde chemisch kastriert auch in sehr fortgeschrittenem Alter aufgrund von Prostataproblemen, er war unaustehlich, Rüden und teilw. Hündinnenaggressiv,fühlte sich bescheiden, wir waren froh als das Zeug wieder aus ihm raus war und er wieder ein normales Wesen bekam.

Aus diesen Erfahrungen heraus, überlege ich mir eine Kastration von Reem sicher fünfmal besser. Die Krebsvorsorge zählt da für mich einfach nicht genug, weil es eben auch Studien gibt, dass Hündinnen die eine Veranlagung dazu haben, Krebs dann ohnehin bekommen, in anderen Organen und dagegen kann man - auch wieder meiner Meinung nach, nur mit anständiger Ernährung etwas entgegen wirken.
Gegnerin bin ich deshalb nicht, im Tierschutz etc. ist es natürlich wichtig, aber ob man an jedem Tier herumschnippeln sollte/muss, wage ich einfach zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine hündin mit 6 montaten zu kastrieren ist schlicht und einfach zu früh! ich würd mindestens die erste läufigkeit abwarten und erst drei monate später kastrieren...für den tierarzt ist es angenehmer,das so früh wie möglich zu machen, macht weniger arbeit und bringt gleich viel...:(:(:(

Du reizt mich zu einer Reaktion ! :mad:

Das war nicht die Frage...Bitte die Ansichten Einzelner respektieren und auf die F r a g e n antworten...;)

Die Entscheidung wurde doch recht reiflich überlegt. Ich sehe keinen Grund, da nochmal dreinzufunken...:confused:

Sorry

F-K
 
:eek::eek::mad::mad:

Sag mal gehts noch

DAS ist widerlich...

diese Worte lassen echt Schlüsse zu....lassen ein Bild entstehen

allerdings nicht das der von Dir auf bösartige und untergriffige Weise angegangenen UnserIn

sondern auf Deine Person bezogen.....

ich glaub ich mach mich daran zu gucken, wie man einem Admin sowas meldet....hab ich nämlich noch nie gemacht....:o


Was willst du den melden?? Ich dachte Meinungen muß man gelten lassen;):cool:
 
im Tierschutz etc. ist es natürlich wichtig, aber ob man an jedem Tier herumschnippeln sollte/muss, wage ich einfach zu bezweifeln

So sehe ich das auch! Ein Eingriff - wozu? Wenn keine medizinischen Gründe vorliegen - warum muss so ein Eingriff stattfinden? Weil's für den dazugehörigen Menschen dann leichter ist? Sicher, wenn ständig Scheinträchtigkeiten vorhanden sind, die die Hündin extrem mitnehmen oder wenn der Rüde tagelang nur dahinsiecht - ok. Aber sonst? Weil's bequemer ist?

Parallele zur Humanmedizin...früher hat man auch bei Frauen aus jeglichem beliebigen Anlass schon "vorsorglich" die Gebärmutter entfernt. Grundtenor: "Wenn man eh keine Kinder mehr will, wozu soll sie dann noch gut sein?". Heute hat mich mein Gynäkologe aufgeklärt, dass auch bei Frauen im oder nach dem Wechsel die Gebärmutter noch immer eine Funktion hat. (Stützfunktion) Dass man sie nicht mehr so einfach entfernt.
Auch in der Medizin kommt man immer wieder zu neuen Erkenntnissen.
Es gibt gewissen Trends - der mit der Kastration für möglichst viele Hunde und vor allem die Frühkastration - wer weiß, wie lange der noch anhält. Und nachher ist man dann klüger.
 
Was willst du den melden?? Ich dachte Meinungen muß man gelten lassen;):cool:

Ein Meinung muss man gelten lassen. Ist meine Ansicht

sachlich geäußert, ohne persönliche Beleidigungen, ohne Angriffe

wenn das
Zitat von Lykaon
Ah,Nisi, du hast jetzt endlich die Matura und Zoologie inskribiert? Ist ja ganz spaßig, der erste Abschnitt. Besonders nach dem neuen Studienplan.

Lernen tust du dann im Leben.:rolleyes:

Verzeih, wenn ich einem seit Jahren erfolgreich praktizierenden TA mit sehr, sehr gutem Ruf mehr glaube als dir...

Und BITTE hör im Interesse der Tiere endlich mit dem Tierschützen auf. Du solltest vielleicht mal mit einem Profi besprechen, was du daran so dringend brauchst.




in Deinen Augen eine Meinungsäußerung ist, die sich innerhalb der von den meisten Menschen geforderten wie auch gebotenen Diskussionskultur im Sinn von Akzeptanz, Respekt und halbwegs gutem Benehmen bewegt, dann teile ich Deine Sichtweise absolut nicht.....

In den Dreck ziehen einer UserIn i.S. Bildungsstandard

Empfehlung das Engagement im Tierschutz zu beenden

Empfehlung einen Profi, in dem Fall logischerweise psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen

ist schlicht und einfach nur tief und abstoßend

hat mit einem Diskussionsbeitrag überhaupt nichts zu tun

hat mit dem Thema nichts zu tun
 
hab mal die tante google befragt....und zwar zu eunuchen, da hunde wie menschen zu den säugetieren gehören, empfehle ich mal in wiki bezüglich frühkastration nachzulesen...;) diskussionen darüber sind mMn hier sowieso "für die fisch"
 
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