Kastration

mhhh ich weiß nicht ob das aussagekräftig wär?

es ist doch eher so daß sich ein ganzer wurf bei gleichen aufzuchtsbedingungen auch völlig unterschiedlich entwickeln kann, also das einzelne tier jetzt.


Nein, eher nicht. Also bei den Gebrauchshunderassen zumindest, wo auch das Wesen in der Zucht eine Rolle spielt, sind die untereinander schon relativ ähnlich. Bei einer genügend großen Testgruppe käme man da auf ganz ähnliches Verhalten in Summe.
Man müsste halt von jedem Wurf ein kastriertes Tier und ein unkastriertes gegenüberstellen.
 
Wie willst es denn sonst anstellen bzw. finanziert bekommen?
(Ehrliche Frage.)

Wennst die Daten in Tierarztpraxen erheben lässt, sind's immer noch nur Aussagen von Besitzern (denn ich glaube kaum, dass du so viele findest, die ihren Hund regelmäßig wiegen lassen, sich verpflichten ihn mit peinlichst genau abgewogenem vorgeschriebenen Futter zu füttern, das Verhalten professionell beurteilen zu lassen) - du müsstest also schon selbst mehrere hundert Hunde im Labor halten (weil wenns zu wenige sind, dann ist's ja wieder nicht aussagekräftig) - na dann wär wieder die Hölle heiß, selbst wenn dus unter sehr humanen Bedingungen machst.
(Aber nochmals die Frage: Wer soll dir das finanzieren?)

Wäre ja ein sehr interessantes Gebiet um zu forschen...
(Eventuell auch mit Klonen, die man unter den selben Bedingungen (so gut es eben geht) heranzieht um sich vielleicht dem "aber wir wissen ja nicht, wie er/sie sich verhalten hätte wenn man kastriert/nicht kastriert hätte - aber da ist's dann ja wieder unmenschlich...)

,...

:) Klar wäre eine echte Studie ein Aufwand, schwer zu finanzieren etc etc.

Und selbstverständlich könnte sie maximal "vergleichend" sein und selbstverständlich würde der Einwand : aber jeder Hund ist individuell....bleiben.

Aber all das sind keine Gründe, eine "dahergrennte" Umfrage von Laien, als Studie anzupreisen......

wenn mit Worten, die a priori einen feststehenden Inhalt und damit eine wissenschaftliche Grundbedeutung haben, derart inflationär umgegangen wird, darf man sich nicht wundern, wenn Hinz und Kunz eine persönliche Meinung mit: aber es gibt eine "Studie" untermauert....

also ehrlich:

hätte die sogenannte Studie eine Kastrationsbefürworterin gemacht und würden sich jetzt alle darauf berufen, dann wäre der Aufschrei groß...
 
@ tamino: 1. bin ich weder hinz noch kunz
2. bin ich auch keine gegnerin von kastration, eher im gegenteil, aber erst, wenn die hunde erwachsen sind, und nicht im kindlichen oder jugendlichen alter!
 
@ tamino: 1. bin ich weder hinz noch kunz
2. bin ich auch keine gegnerin von kastration, eher im gegenteil, aber erst, wenn die hunde erwachsen sind, und nicht im kindlichen oder jugendlichen alter!

HUCH

ich hab NICHT Dich gemeint!!!!!:):)

Was auch unlogisch wäre, Du hast ja nicht irgendwas als Studie angepriesen!!!!

Ich meinte die Leut, die immer wieder als Kastrationsgegner die alte Umfrage von Dr. Niepel als Studie ins Treffen führen....


ach ja, Clarissa Reinhardt hat mich gebeten ihre Antwort hier reinzustellen, darf ich das?
 
ich denke schon, dass du das darfst, wenn sie das will

ich glaub, ich weiss jetzt, wer die ds-studie zitiert hab, hab aber noch keine antwort auf meine anfrage...
 
Tamino, mir geht es hier um erstens die Frühkastration, zweitens um den Umstand, dass anscheinend zu wenig Aufklärung betrieben wird.
DASS jede Menge "unerwünschte Nebenwirkungen" danach vorkommen können. Als da wären: verändertes Fell, Gewichtszunahme, Wesensveränderung, Inkontinenz, vermehrte Aggressivität usw.
Nicht einmal bei dem, was zuvor als "medizinische Indikation" gegolten hat, ist eine Kastration ratsam! Also bei Prostatahypertrophie auch nicht! (hat mir Dr. Holzmann von der VetMed sofort gesagt!)
Ich würde sagen, zumindest zwei Tierärzte gehören VOR der Kastration befragt, samt ein Verhaltenstrainer! Der den Hund einschätzen kann, der sagen kann, wie sich der Hund unter Umständen verändern könnte.
Dass gerade Hündinnen inkontinent werden können - will das die Threaderstellerin? Ist sie sich dieser Tatsache bewußt? Dass sie dann ständig Lackerl in der Wohnung/im Haus hat, ständig waschen muss?
Dass es als Abhilfe dagegen zwar Medikamente gibt, die aber nicht jeder Hund verträgt und die Nebenwirkungen haben?

Wie sehr wurde die Threaderstellerin denn wirklich aufgeklärt?
 
Tamino, mir geht es hier um erstens die Frühkastration, zweitens um den Umstand, dass anscheinend zu wenig Aufklärung betrieben wird.
DASS jede Menge "unerwünschte Nebenwirkungen" danach vorkommen können. Als da wären: verändertes Fell, Gewichtszunahme, Wesensveränderung, Inkontinenz, vermehrte Aggressivität usw.
Nicht einmal bei dem, was zuvor als "medizinische Indikation" gegolten hat, ist eine Kastration ratsam! Also bei Prostatahypertrophie auch nicht! (hat mir Dr. Holzmann von der VetMed sofort gesagt!)
Ich würde sagen, zumindest zwei Tierärzte gehören VOR der Kastration befragt, samt ein Verhaltenstrainer! Der den Hund einschätzen kann, der sagen kann, wie sich der Hund unter Umständen verändern könnte.
Dass gerade Hündinnen inkontinent werden können - will das die Threaderstellerin? Ist sie sich dieser Tatsache bewußt? Dass sie dann ständig Lackerl in der Wohnung/im Haus hat, ständig waschen muss?
Dass es als Abhilfe dagegen zwar Medikamente gibt, die aber nicht jeder Hund verträgt und die Nebenwirkungen haben?

Wie sehr wurde die Threaderstellerin denn wirklich aufgeklärt?

Zum wiederholten mal:

Es geht nicht um die Meinung, die Ansicht eines TA oder eines anderen TA, es geht um Studien, heißt viele, nachgewiesene Fakten.

Wieviel % von z.B. 2000 frühkastrierten Hündinnen im z.B. Zeitraum von 3 Jahren werden inkontinent....

Wieviel etc etc der Rüden werden fett, faul etc....

Und ob da irgend ein Typ auf der Med Vet was sagt oder nicht, fällt nicht ins Gewicht....auf der med Vet wollten sie bei meinem Hund eine Magenbiopsie machen und als ich das böse Wort Enzyme ist Spiel brachte, war die Antwort des TA: was hat denn das mit Durchfall zu tun....:eek::eek::eek:
 
Frühkastration schadet den Tieren.

Ich wollte meinen Rüden mit 12 Monaten kastrieren lassen und mir wurde von Dr. Kasper abgeraten mit der Begründung: "Dieser Hund wird demnächst noch einen größeren Wachstumschub bekommen. Wenn Sie jetzt kastrieren lassen, riskieren Sie, dass sich seine Gelenke in eine negative Richtung verändern. Warten Sie mindestens bis zum 15. Monat."

Meine haustierärztin meinte lakonisch: "Diese Hormone haben ja einen Zweck."

Ich finde es persönlich vollkommen verantwortungslos, dass manche Frauenärzte 13jährigen Mädchen durchgehend die Pille verschreiben. Die Sexualhormone sind ganz wesentlich für eine gesunde Entwicklung, sowohl körperlich als auch psychisch. Diese Entwicklung darf nicht gestört werden. Grobe Eingriffe in den Hormonhaushalt junger Wesen sind nur in Ausnahmefällen statthaft.

Loki wird nächste Woche kastriert. Er ist dann 18 Monate alt. Seine Entwicklung scheint jetzt abgeschlossen und er zeigt nun auch das typische Rüdenverhalten.

Meine Begründung gebe ich gerne zu: Mir gehen intakte Männchen auf die Nerven, und zwar bei jeder Spezies. 90% würden enorm an Lebensqualität gewinnen, wenn sie ihren Trieb los wären.
Ich hatte fast nur männliche Tiere und alle habe ich kastrieren lassen. Das geschah in der Jugend, aber grundsätzlich erst nach Beendigung der Wachstumsphase.

Kein kastriertes Tier wurde fett, aber alle wurden schmusiger und gelöster. Ich sehe darin keinen Nachteil.
Madame Maya nahm nach der Kastration sehr stark zu, was aber am Zeitpunkt - unmittelbar nach Absetzen der Welpen - gelegen haben dürfte. Sie ist mittlerweile wieder normalgewichtig und darf auch wieder normale Mengen fressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frühkastration schadet den Tieren.

Na simma froh, dass du Lykaon das so genau weißt :)

Heureka! Dann brauch ma uns ja keine Gedanken mehr machen und der Thread kann geschlossen werden.

Was deine 2 Tierärzte so von sich semmeln, interessiert niemanden... es sind nämlich nur 2 Tierärzte und ich kann dir auf einen Schlag 7 andere, durchaus bekannte, Tierärzte nennen die zu den Aussagen deiner Tierärzte die Köpfe schütteln würden.

Also stehts dann Tierarzt gegen Tierarzt und wer entscheidet nun wer Recht und/oder Unrecht hat? Du?

Ich habe weder in meinem Kynologie Studium noch in meinem Biologie Studium (Zoologie, Verhaltensbiologie) irgendeinen wissenschaftlichen Beweis gesehen/gelernt/gehört, dass die Kastration ab dem Alter von 6 Monaten einem Hund NACHWEISLICH geschadet hätte. Punk. Fakt.

Egal was man darüber DENKT, MEINT oder GLAUBT... es gibt keine Studien dazu. Es gibt MEINUNGEN und die sind unterschiedlich.. es gibt Beobachtungen, es gibt Überlegungen.. und dann simma schon fertig.

Es gibt allerdings sehr wohl wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Vorteile der Frühkastration unter anderem in veterinärmedizinischen Fachzeitschriften (englisch, amerikanisch) - die allesamt, ohne Ausnahme, durchwegs als positiv zu werten sind.

Und ob das jetzt jemanden in den Kram passt... steht hier net zur Debatte.



Im übrigen wäre eine Begriffserklärung schon mal ganz nützlich:

Von einer Frühkastration spricht man NUR dann, wenn es sich um eine Kastration im Welpenalter handelt, die Kastration die hier Gegenstand der Diskussion ist, ist aber eine juvenile Kastration (VOR Eintritt der Geschlechtsreife).

Hier sind sehr viele User mit juvenil kastrierten Hunden und auch hier ist die Ressonanz durchaus einstimmig positiv. Selbst habe ich auch einen Rüden, der mit 8 Monaten kastriert wurde (juvenil - HSH Mix) und sich ebenfalls bestens entwickelt hat.



Zu der Operation an sich: eine juvenile Kastra ist SCHWERER durchzuführen... woher Druzba ihre Infos hat ist mir schleierhaft. Ich jedenfalls steh jede Woche in verschiedenen OPs bei versch. TÄ und überall ist es so, dass die juvenile Kastration eher als "schwerer" angesehen wird... hat auch medizinische Gründe, die ich hier aber nicht erläutern werde, da es definitiv den Rahmen sprengen würde.

Da die juvenile Kastra schwerer ist, wird sie auch nicht so gern durch geführt. Viele Tierärzte sind unsicher, haben das auf den Unis noch nicht gelernt, keine Forbildungen dazu besucht und lehnen sie deshalb kategorisch ab. Ist auch einfacher als zu sagen "Entschuldigung, das habe ich nicht gelernt und bin mir daher unsicher". Die Wahrheit wirkt halt net so kompetent, besser ist es Tierbesitzer massiv zu verunsichern und ihnen nicht beweisbare Ammenmärchen aufzutischen (bleibt ein Welpe, geistig ein Trottel, bleibt so klein wie ein Dackel, etc.).


Und zum immer wieder zitierten Prof. Gansloßer Udo: selbst habe ich einige Vorträge von ihm gehört zu vielen Themen. Grundsätzlich ein guter Mann.... allerdings ist er ein ganz militanter und massiver Kastrationsgegner... die Kastration ist an ALLEM Schuld... und zwar wirklich an allem. Es gibt nichts, was es nicht gibt. EGAL (und zwar wirklich wurscht) welches Problem der Hund auch immer hat... es ist IMMER die Kastration Schuld. Da lässt er sich auch gern gehen und geifert eine geschlagene Stunde dagegen...

... gut da KÖNNTE man ihn ja noch irgendwie mit Bauchweh ernst nehmen... aber als ich dann sein Buch zum Thema Katzen gelesen habe... und er auch dort ernsthaft der Ansicht ist Streunerkatzen nicht zu kastrieren (weil eben militanter Kastrationsgegner)... tja... tut mir leid, so jemanden KANN man nicht ernst nehmen... weil er NULL Ahnung von der Praxis und der Realität hat. Streunerkatzen mit der Pille zu füttern ist einfach nur dämlich... Sorry.


@Tamino: bist du so lieb und lässt du mir die Antwort von CvR zukommen? Bin sehr gespannt! :)
 
Also nachdems ja so mies ist:

3 Hündinnen jeweils zwischen 5 und 6 Monaten kastriert
Meggy wurde 10 Rottweiler/Dobermann, nie inkontinent, wurde ein sehr arbeitsfreudiger, aktiver Hund mit massig Trieb und auch erwachsen (was ich mir von ihr auch ohne Kastra nie erwartet hätte)
Cosima jetzt 8, Mischling 17kg, gesund, erwachsen, wurde nicht ängstlicher als sie war, eher das Gegenteil, arbeitet immer noch freudig mit wenn sie gefordert wird und spielt nur mit ausgewählten Freunden.
Amy jetzt 5, Mischling 20kg, gesund, ebenfalls ihrem Wesen entsprechend erwachsen. Natürlich noch verspielter als Cosima, allerdings hat sie auch von Grund auf ein ganz anderes Wesen.

Der Hauptgrund für mich bei Meggy und Cosima war Django, mein inzwischen verstorbener intakter Rüde, beim Amy wars schon Überzeugung und alles was nicht für die Zucht bestimmt ist wird bei uns frühkastriert, weil weder ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, noch in meinem Umfeld ein Hund damit Probleme gehabt hat - eher das Gegenteil ist der Fall.
Kein einziger dieser Hunde ist "kindlich" "zurückgeblieben" "geistig eingeschränkt" oder was da noch für Schwachsinn behauptet wurde.

Dafür hatten wir den gegenteiligen Fall hier - Spätkastra bei BC Hündin, ab der Kastra inkontinent...
Bekanntenkreis - Spätkastrierte Hunde die aggressiv waren und blieben, die inaktiv wurden, oder auch die nach der Kastra ein für ihr Alter nicht entsprechendes Junghundeverhalten zeigten...

Keine Studie, aber aus dem Leben eines Hundesitters mit weit über 100 betreuten Hunden.....
 
Zu der Operation an sich: eine juvenile Kastra ist SCHWERER durchzuführen... woher Druzba ihre Infos hat ist mir schleierhaft. Ich jedenfalls steh jede Woche in verschiedenen OPs bei versch. TÄ und überall ist es so, dass die juvenile Kastration eher als "schwerer" angesehen wird... hat auch medizinische Gründe, die ich hier aber nicht erläutern werde, da es definitiv den Rahmen sprengen würde.

Das kann ich nur unterschreiben, auch wenn ich nur bei 3 (juvenile) Kastras dabei war - 3 Tierärzte..
 
Tamino, der "Typ" an der VetMed, also Dr. Alois Holzmann war DER Gynäkologe und Androloge an der Vet Med. (Stationsleiter, Uniprofessor).
Nicht "irgendein Typ", sondern DER Fachmann! Und ich nehme an, gerade an der VetMed wird man mehr als GENUG "Anschauungsmaterial" haben! Speziell auf der Station "Gyn. und Andrologie".
Braucht der eine Studie? Oder wird der mehr als genug Fälle haben? In der Praxis und nicht nur theoretisch.

(es ging hier um die Kastration von Rüden, bei den Weiberln hab ich nicht nachgefragt)
 
Kischa:Ich möchte meinen Hund durch einen Eingriff nicht so radikal verändern.
Wenn er vorher der prollige, eher nicht folgende Jungspund war und dann ein braver angepasster Kuschelweicher Hund geworden ist....ehrlich das schreckt mich!

sehe ich auch so ,unseren lasse ich nicht Kastrieren (ausser ich müsste aus medizinischer seite )

LG Kläffer
 
nicht böse sein lyakon, aber dieser dr.kasper hat bei der hündin meines arbeitskollegen eine falsche diagnose gestellt, jetzt ist sie tot !
vertrauen?

meine mädels wurden alle kastriert. eine mit 2,5, eine mit ca 1,5 und die jüngste mit ca 7 monaten.
KEINE ist fett, inkontinent oder aggressiv.
hatte bei der jüngsten auch bedenken, aber 2 ta mit denen ich bis jetzt nur gute erfahrungen gemacht habe, haben meine bedenken zerstreut.
mein fratz wird jetzt bald 2 und ist für mich ein ganz normaler, dem alter entsprechenden hund.
jeder soll selbst entscheiden, jeder muß mit etwaigen konsequenzen leben,
ich kann bis jetzt nichts negatives sagen.
zumindest sterben meine mädels nicht an gebärmutterkrebs.
 
Tamino, der "Typ" an der VetMed, also Dr. Alois Holzmann war DER Gynäkologe und Androloge an der Vet Med. (Stationsleiter, Uniprofessor).
Nicht "irgendein Typ", sondern DER Fachmann! Und ich nehme an, gerade an der VetMed wird man mehr als GENUG "Anschauungsmaterial" haben! Speziell auf der Station "Gyn. und Andrologie".
Braucht der eine Studie? Oder wird der mehr als genug Fälle haben? In der Praxis und nicht nur theoretisch.

(es ging hier um die Kastration von Rüden, bei den Weiberln hab ich nicht nachgefragt)

Tja.. auch auf der Vet. Med. ist man/frau sich nicht einig.... ich hab einige Vorlesungen und Vorträge von Dr. Schäfer-Somi gehört (Dozentin an der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Österreich)... DER Spezialistin für Reproduktionsmedizin... da war der Tenor ein anderer ;)

Ich nehme an, dass auch Dr. Schäfer-Somi genug Anschauungsmaterial hat und wenn sie sogar Fachtierärztin ist... eben auch Ahnung hat ;)

Also wieder 2 spitzen Ärzte und 2 Meinungen... nun? Wer von uns weiß nun wer Recht und/oder Unrecht hat?
 
Ah,Nisi, du hast jetzt endlich die Matura und Zoologie inskribiert? Ist ja ganz spaßig, der erste Abschnitt. Besonders nach dem neuen Studienplan.

Lernen tust du dann im Leben.:rolleyes:

Verzeih, wenn ich einem seit Jahren erfolgreich praktizierenden TA mit sehr, sehr gutem Ruf mehr glaube als dir...

Und BITTE hör im Interesse der Tiere endlich mit dem Tierschützen auf. Du solltest vielleicht mal mit einem Profi besprechen, was du daran so dringend brauchst.
 
Ah,m du hast jetzt endlich die Matura und Zoologie inskribiert? Ist ja ganz spaßig, der erste Abschnitt. Besonders nach dem neuen Studienplan. Lernen tust du dann im Leben.

Verzeih, wenn ich einem seit Jahren erfolgreich praktizierenden TA mit sehr, sehr gutem Ruf mehr glaube als dir...

Und BITTE hör im Interesse der Tiere endlich mit dem Tierschützen auf. Du solltest vielleicht mal mit einem Profi besprechen, was du daran so dringend brauchst.

Der Ruf deines Tierarztes sei mal schwer in Frage gestellt, wenn man sich dazu ein paar Berichte durchliest... ;)

Ist das deine Diskussionskultur? Kennst du das Wort und seine Bedeutung überhaupt? Nachschlagen!



Zum Rest deines Postings: wie immer arrogant, präpotent und völlig argumentationslos. Wie nicht anders zu erwarten, kennen wir ja alles schon zur Genüge. Dazu kommt dann noch deine massiv fragwürdigen ethischen Grundsätze die niemand hier im Forum versteht, geschweige denn im Ansatz nachvollziehen kann. Aber das liegt bestimmt daran, dass wir hier allesamt grenzdebile Idioten sind und nur du das Wunder der Intelligenz verkörperst ;)
 
Hallo!

Lasse meine Hündin nächste Woche kastrieren.

Sie ist gerade 6 monate alt und lt. unserem TA ist es am Besten Sie vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren.
Aufgrund der Vorteile durch eine "Frühkastration" haben wir uns schlußendlich dazu entschieden und nun ist es nächste Woche so weit.

Wie ist es nach der OP?! muss man irgendwas besonderes beachten? Hab zwar viel im Internet drüber gelesen aber bin für Tipps sehr dankbar.

WIe sind die ersten Tage nach der OP? Klar soll sie geschont werden aber gibt es auch da dinge auf die ich besonders acht geben sollte? ZB wenn sie wo runter springen will etc.

Vielen Dank!

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, vorher einen Abstrich machen zu lassen und diesen auf juvenile Vaginitis untersuchen zu lassen. Diese Vaginitis tritt meist völlig symptomlos vor der ersten Läufigkeit auf und verschwindet nach der ersten Läufigkeit wieder ohne dass man etwas behandeln muss. Nur wenn sie das hat und man kastriert den Hund vor der Läufigkeit, kann es passieren, dass diese Vaginitis auch beim erwachsenen Hund immer wieder kommt. Meine Hündin hatte das nämlich und meine Tierärztin war gottseidank so klug mich darauf hinzuweisen, dass es so etwas überhaupt gibt und hat mir anhand des positiven Befundes dringend von der Kastration vor der ersten Läufigkeit abgeraten. Bin sehr dankbar dafür, weil sie uns viel Kummer erspart hat...
 
Für mich ist es eine Bauchentscheidung. Im Zweifelsfall (gilt natürlich nur für gesunde Hunde) immer für die Natur und gegen einen Eingriff. Und dabei bleibe ich solange, bis eindeutig erwiesen ist, dass es ein deutlicher Vorteil für das Tier ist, wenn es kastriert wird. Ich glaube zwar sehr wohl, dass sehr jung schon kastrierte Hunde einfacher zu führen sind, unkomplizierter im Wesen sind, besonders in der Großstadt sicher ein Vorteil, in einigen Fällen ist eine Kastration sicher für alle Beteiligten die beste Lösung, und ich glaube auch nicht unbedingt, dass alle dick & doof und/oder faul und fad werden durch die Kastration - aber wie gesagt, für mich, aus dem Bauch heraus, mir ist ein ganzer Hund, wenn es sein muss auch mit Ecken und Kanten, allemal lieber.;)
 
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