Kastration

Jeder wie er meint, für mich gibt es nur mehr eine Kastra wenn eine med. Notwendigkeit vorliegt oder wenn mein Rüde so austicken würde, das er für mich nicht mehr führbar ist. Das müsste aber schon ein heftiges Verhalten sein. Sprich nicht nur, weil er nicht folgt, oder suddert und jammert, oder mal ein paar Tage nicht frisst.

@Kosmica - versteht ich nicht warum du gleich so aufgebracht bist...ich hab das eher lustig gemeint....jeder hat andere Prioritäten mit seinem Hund und danach handelt er...War kein Angriff...


Ja für dich mag "nicht fressen" egal sein, mir aber nicht. Beim ersten Mal 14 Tage fast durchgehend nicht fressen, hab ich mir große Sorgen gemacht. Erst ein paar Tage nach der ersten Futterverweigerung wusste ich dass es wegen eines läufigen Weiberls war. Trotzdem find ichs nicht schön. Man kann ja dann ja auch was übersehen Gesundheitlich wenn er nix frisst. Dann schiebt mans aus Gewohnheit auf die läufigen Weiberl.:rolleyes:

Und ja ich fass es persönlich auf, weil du mir meine Gründe absprechen willst. Für dich mag das nicht nachvollziehbar sein aber für mich und andere ist das sicher nachvollziehbar.:cool:
 
wie gehabt, es bleibt eh jedem selbst überlassen... ich finds nur lustig. wie du schon sagst, sollte doch jedem selbst überlassen bleiben.




, dass ich einem hund der eh nie darf/soll gerne diesen stress/trieb nehmen kann. was für einen sinn haben diese sexualhormone denn, wenns eh nicht erwünscht ist?
da wir einfach nicht mehr in einer welt leben, wo es ok ist, wenn sich otto-normalverbraucher-hunde verpaaren und fortpflanzen, kann ich auch gut damit leben ihnen diesen "willen" zu nehmen.

und ich kenn persönlich keinen einzigen unkastrierten hund (egal ob rüde oder hündin) die während der hitze "normal" sind... :eek: aber wahrscheinlich kenn ich auch nur die falschen hunde...










das kann ich bis auf deinen letzten satz so unterschreiben :) persönlich würde ich eben schon kastrieren lassen... aus eben auch gründen die schon aufgezählt wurden...
ich kenn nämlich auch übrigens keinen einzigen unkastrierten hund, der im alter "keine probleme" hat. :eek:
gerade unlängst musste eine 11jährige schäferhündin in meinem bekanntenkreis kastriert werden (riesiger tumor, komplett vernarbte - woher denn? und veränderte gebärmutter, dazu milchleistengeschwüre etc..). sie brauchte 3 wochen bis sie wieder einigermassen "normal" gehen konnte. bei fuji war die kastration nach 2 tagen gegessen... sie war halt grantig, weil ich gemeint hab, dass sie noch länger leinenzwang hat.


ich glaub bei dem thema hat einfach jeder seine eigenen persönlichen erfahrungen (bei mir sinds halt leider ausschliesslich negative beim nicht-kastrieren) und entscheidet so für sich und seinen hund.
glg
julia

genau diese Ansicht habe ich auch , abgesehen davon, das eine unserer Hündinen an einer Gebärmuttervereiterung gestorben ist und ich mir damals geschworen habe, nie wieder passiert sowas....erlebe ich in meinem Umfeld immer wieder Dramen, weil unkastrierte Hündinen schwer erkranken...angefangen bei Gebärmuttervereiterungen, über Dauerläufigkeit bis hin zu Milchleistentumoren etc., die vielen kastrierten Hündinen die ich kenne sind bis ins hohe Alter fit...incl. meiner Damen...

Lustig ist immer, das Leuten die kastrieren lassen, vorgeworfen wird, das sie es wegen dem Blut machen :cool:...der Hund macht ja zum Glück das restliche Jahr keinen Dreck :cool:...

Unsere Hunde leben nicht natürlich...sie können ihre Triebe nicht natürlich ausleben, weder den Sexualltrieb noch den Jagdtrieb, sie dürfen sich nicht prügeln, sie dürfen ihre Feinde nicht aus ihrem Revier vertreiben, sie dürfen sich nicht Fortpflanzen...sie dürfen dem Bedürfnis in der Läufigkeit nicht nachkommen, sich einen Rüden zu suchen...es heißt nicht umsonst Läufigkeit, sie dürfen nicht Decken, sie dürfen nicht die Hündin besuchen...sie dürfen nicht......

Es wird künstlich unterdrückt, .....wo ist da der natürliche Ablauf ?

Beim letzten Menschen-Tiere und Doktoren...eine 11 Jahre alte Schäferhündin, die Dauerläufig war und daran gestorben wäre, wenn sie nicht operiert worden wäre..Zysten auf den Eierstöcken, das gesamte Gewebe so porös, das die OP sehr gefährlich wurde, ...

Mir ist es sowas von wurscht, wenn jemand seinen Hund nicht kastriert...aber jedesmal, bei jeder verdammten Disskusion hier drin, kommen die blöden Sprüche, wie: wer kastrieren lässt, den stört ja nur das Blut, der ist ja nur bequem...

Ich bin heilfroh, das es die Möglichkeit der Kastration gibt, ich bin heilfroh, das ich das nutzen kann und ich bin heilfroh, das meinen Hündinen damit ein besseres Leben ermöglicht wird......
Angefangen bei einem problemlosen Zusammenleben der Hündinen, endent bei einem stessfreien Umgang das ganze Jahr über, weil ich nicht Angst haben muss, das einer vergessen hat die Haustüre zuzumachen...und dazwischen liegt noch eine schöne Zeit, ohne Schweinträchtigkeit, ohne Zickenkrieg und Agression gegenüber anderen Hündinen, ohne Vesuche aus dem Garten abzuhauen, weil die Natur ruft, ohne Futterverweigerung, weil die Hormone verrückt spielen, ohne die Gefahr einer Gebärmuttervereiterung, oder Eierstöcken, die Hormonüberschüße produzieren, bis der Hund fast verblutet ist, ohne Rüden, die vor meiner Haustüre alles anmachen, ohne
Ängste, weil die Milchleisten dick werden, ohne im Hinterkopf immer die Angst zu haben, das doch was sein könnte, weil wir das schon einmal negativ erlebt haben.....

Und zum Abschluss, es gibt viele Argumente die für eine Kastra sprechen und natürlich auch viele Argumente die gegen eine Kastra sprechen...
entscheiden muss jeder für sich selber...
Aber es hat verdammt noch mal jeder die Entscheidung zu akezptieren, ohne mit Vorwürfen wie Bequemlichkeit daher zu kommen, was soll das....
 
Ich hatte über 5 Jahre lang intakte Hündin + Rüde im selben Haushalt.
Es ist durchaus möglich, ohne größere Probleme. Das muss man auch immer von Fall zu Fall beurteilen.

*Ironie on*Ok, ich gebs zu, ich bin zu faul um da aufpassen zu wollen. Ich gebs zu, dass es mir zu mühsam war ihn in der Zeit an der Leine zu halten. Ich gebs zu dass ich mir mein Leben vereinfachen wollte. Ihr habts recht, ich bin ein fauler HH. *Ironie off*
 
*Ironie on*Ok, ich gebs zu, ich bin zu faul um da aufpassen zu wollen. Ich gebs zu, dass es mir zu mühsam war ihn in der Zeit an der Leine zu halten. Ich gebs zu dass ich mir mein Leben vereinfachen wollte. Ihr habts recht, ich bin ein fauler HH. *Ironie off*

Ich hab' dir nicht unterstellt, dass du faul bist. Ich möchte nur für die Mitleser festhalten, dass es in vielen Fällen relativ problemlos sein kann und man das individuell beurteilen und entscheiden sollte.
Ich musste meinen Rüden nicht anleinen. Ein strenger Blick und ein Nein genügten bei uns schon. Er hat akzeptiert, dass ich das nicht erlaube, zumindest solange ich anwesend war. Blieben die Hunde alleine zuhause, wurde selbstverständlich getrennt. Aber spazierengegangen sind wir durchaus gemeinsam, und zwar beide unangeleint. Erst als er schon etwas altersschwach wurde, habe ich ihn zumindest in der warmen Jahreszeit bei den gemeinsamen Spaziergängen angeleint, weil ich Angst hatte, er könnte sich überanstrengen, da er (klein und alt) ihr (jung, groß, topfit) auf Schritt und Tritt folgen wollte.
 
danke andrea :) kann ich absolut unterschreiben..
Lustig ist immer, das Leuten die kastrieren lassen, vorgeworfen wird, das sie es wegen dem Blut machen :cool:...der Hund macht ja zum Glück das restliche Jahr keinen Dreck :cool:...

fuji verliert mehr blut beim fressen (muss ja alles in der gegend rumtragen und überall hingelegt werden) als bei der läufigkeit... das ist mir eher wurscht ;)
 
Hmm, meine Meinung:

Ich habe einen Rueden, und ich habe nicht vor, ihn zu kastrieren, AUSSER er leidet darunter.
Haette ich eine Huendin, wuerde diese kastriert werden ohne Diskussionen. Umd auch vor der ersten Laeufigkeit. Warum? Ich hatte mal eine Huendin. Hatte vor, sie nach der ersten Laeufigkeit zu kastrieren. Huendin war ca 1 Jahr und noch immer nicht laeufig.

So, ich musste ins KH und vertraute die Huendin meiner Oma an, die Hundeerfahrung hatte. War leider laengere Zeit im Kh. Ca 4 Wochen.
gut, ich komm heim, frag, ob alles passte, jaja, alles ohne Zwischenfaelle.
Eine Wochen spaeter, ich merkte, dass sie etwas runder war, sich komisch verhalten hat, die “Diagnose“: traechtig.
Meine Oma hat mir verschwiegen oder es vergessen, dass meine Huendin sich durch den Zaun durchgegraben oder druebergesprungen (eigtl ausbruchssicher) ist und alleine spazieren war.
die Moral von der Geschicht: du kannst aufpassen, aber koennen es auch die Hundesitter? In meinem Fall leider nicht.
 
Ich hab' dir nicht unterstellt, dass du faul bist. Ich möchte nur für die Mitleser festhalten, dass es in vielen Fällen relativ problemlos sein kann und man das individuell beurteilen und entscheiden sollte.
Ich musste meinen Rüden nicht anleinen. Ein strenger Blick und ein Nein genügten bei uns schon. Er hat akzeptiert, dass ich das nicht erlaube, zumindest solange ich anwesend war. Blieben die Hunde alleine zuhause, wurde selbstverständlich getrennt. Aber spazierengegangen sind wir durchaus gemeinsam, und zwar beide unangeleint. Erst als er schon etwas altersschwach wurde, habe ich ihn zumindest in der warmen Jahreszeit bei den gemeinsamen Spaziergängen angeleint, weil ich Angst hatte, er könnte sich überanstrengen, da er (klein und alt) ihr (jung, groß, topfit) auf Schritt und Tritt folgen wollte.

So problemlos ist das aber auch nicht wirklich, ich kenne einige Fälle, wo die Hündin nach der Läufigkeit gedeckt wurde...sogar Züchtern ist das schon passiert, wenn sie die Hunde nicht in Zwingern und streng getrennt halten...
Wir hatten auch eine intakte Hündin und einen intakten Rüden, passiert ist da auch nie was, aber der Stress vom Rüden war sicher nicht so fein,

Die Hündin ist mir allerdings einmal abgehauen, ich war damals 12 Jahre, ging mit dem Hund an der Leine raus in den Garten!!, zum Lackeln...Ende der Geschichte, die Hündin riss einfach einmal richtig an, mich hats auf den Bauch geplattelt und die Hündin war schwupps übern Zaun draußen und weg....aber scheinbar hat ihr keiner der Rüden gepasst, oder sie hat nicht aufgenommen...auf alle Fälle war sie ein paar Stunden später wieder da....:cool: und es gab zum Glück keinen Hoppalawurf....:eek:
 
danke andrea :) kann ich absolut unterschreiben..


fuji verliert mehr blut beim fressen (muss ja alles in der gegend rumtragen und überall hingelegt werden) als bei der läufigkeit... das ist mir eher wurscht ;)

oja...und ich habe langhaarige Monster, die mir bei einer Gartenrunde den halben Garten mit rein bringen...und irgendwann mal werd ich wohl den Waldbesitzern was zahlen müssen, weil Waldspaziergänge auch so enden :D, das ich Asterl und anders Glumpert in der Wohung liegen hab..schön aufgeteilt in allen Räumen...:D abgesehen vom Gatsch..wenn die Jahreszeit wieder dafür ist....
 
Irgendwie hab ich ds Gefühl, die KastrationsbefürworterInnen können gut damit leben, dass HH ihre Hunde nicht kastrieren lassen....

die GegnerInnen allerdings nicht....

immer wieder kommt direkt...oder unterschwellig, man würde aus eigener Bequemlichkeit kastrieren lassen...

:confused::confused:
 
Warum muss es einen Grund für das nicht-kastrieren geben? Das finde ich doof. Normalerweise sollte man einen Grund für eine OP haben, nicht einen um keine machen zu lassen;)

Abgesehen davon ist es wenigstens ehrlich. Umgekehrt hört man oft "Hündinnen haben ja so einen Stress bei der Läufigkeit" wenn "ich möchte kein Blut in der Wohnung" gemeint ist. Oder "die Rüden sind ja so arm" anstatt "ich kann einen potenten Rüden nicht erziehen";)

Wenn ich gefragt werde, warum meine Hündin nicht kastriert ist (die Frage allein ist ja eigentlich schon witzig), antworte ich mit "warum sollte sie?"

Mir persönlich ist es übrigens wurscht wer seinen Hund aus welchem Grund kastrieren lässt, und sollte es der dümmste Grund der Welt sein. Es bleibt eine individuelle Entscheidung. Die Risiken des Eingriffs sollten allerdings nicht unerwähnt bleiben und das besserwisserische Gehabe in diesem Forum kann ich nicht leiden.

Gut fand ich Bonsais Hinweis bez. der Junghundevaginitis, das wissen nämlich die wenigsten.

Rein fachlich bin ich der Meinung, dass eine Hündin eine Läufigkeit durchmachen sollte, aus den Gründen die schon aufgezählt wurden.
Persönlich würde ich keinen Hund kastrieren lassen, wenn es nicht medizinisch notwendig ist.


Danke :)
Wahre Worte.
 
oja...und ich habe langhaarige Monster, die mir bei einer Gartenrunde den halben Garten mit rein bringen...und irgendwann mal werd ich wohl den Waldbesitzern was zahlen müssen, weil Waldspaziergänge auch so enden :D, das ich Asterl und anders Glumpert in der Wohung liegen hab..schön aufgeteilt in allen Räumen...:D abgesehen vom Gatsch..wenn die Jahreszeit wieder dafür ist....

blöd auch wenn du schick ausgehst und dir jemand ne klette vom kleid zupft :eek::D:D diese dinger sind einfach üüüüüüüüberall!
 
Ich hab mich jetzt durch den Thread geackert, um eine Entscheidungshilfe für mich zu bekommen, ob ich mein Riesenbaby kastrieren lassen soll oder nicht ... mit dem Ergebnis, dass ich so ca. alle 5 min meine Meinung geändert habe ... und nun so schlau bin wie zuvor :eek:

Ich verstehe beide Seiten - was es noch schwieriger macht ... meine Beaglemix-Hündin wurde frühkastriert, ob ihr extremes Fell und ihre Unsicherheit daher rühren - wer vermag das zu sagen. Sie hat auch jetzt mit 6 Jahren schon Arthrosen ... gibts da auch einen Zusammenhang?

Riesenbaby ist im Augenblick zum 2. Mal läufig .. absolut problemlos, sie kommt gut damit zurecht.
Wäre sie kastriert verträglicher mit anderen Hündinnen? Wer kann das sagen?

:eek: ich weiß nicht ob Kastra oder nicht!
 
Irgendwie hab ich ds Gefühl, die KastrationsbefürworterInnen können gut damit leben, dass HH ihre Hunde nicht kastrieren lassen....

die GegnerInnen allerdings nicht....???? hab ich weder gedacht noch behauptet - falls du mich meinst

immer wieder kommt direkt...oder unterschwellig, man würde aus eigener Bequemlichkeit kastrieren lassen...

:confused::confused:
ah ja - hast du die Antwort von CvR irgendwo eingestellt? Ich würde es gerne lesen...:)

Weil es so schön zum Thema passt ....

Heute zu Mittag treffen wir Gini am Feld, ein Mini Yorkie Mädel mit der Yuma immer spielt...wie immer alleine unterwegs (die lassen ihre 2 Hunde immer alleine aufs Feld)
Gini ist läufig - hat die Stehtage (bietet sich regelrecht an...:eek:) Ich hab geglaubt mich trifft der Schlag...Ich hab's zuerst nicht wirklich gecheckt...die ist ja sooo klein...Ich versteh das gar nicht...die haben ja auch einen Rüden....

Bei so Hirnis bin ich wieder für die Zwangskastration...
 
Bei so Hirnis bin ich wieder für die Zwangskastration...

Solche Hirnis sollten gar keine Hunde haben. Gedeckt zu werden ist schließlich nicht das Schlimmste, was einem Hund unter diesen Bedingungen passieren kann.

Würde man Hunde nicht an Idioten vergeben, dann hätten wir auch kein Problem mit Hoppalawüfen (schon heute sind die wenigsten "Hoppalawürfe" wirkliche Hoppalas und wären durch Mitdenken zu verhindern gewesen - das man natürlich die Idioten, die nicht aufpassen wollen, ihre Hunde alleine rumlaufen lassen, bei lächerlichen Zaunhöhen halten, etc. auch zu "Hoppalas" rechnet ist wieder eine andere Geschichte).
 
und wie das fell von am hund ausschaut ist jetzt wirklich ausschlaggebend und wichtig für das wohlbefinden eines hundes :confused::confused:
ich versteh gar nix mehr... :(

Meine kastrierte Spanielhündin musste geschoren werden und hatte ganz schlimme Hauptprobleme. Nein hatte sie vor der Kastration nicht und ich bin mir nun nicht sicher, wann sie sich wohler gefühlt hat?

Die Erfahrung mit den vielen Besitzern von kastrierten Spaniel, hat meine Einstellung bekräftigt. Das Aussehen spielt eben eine entscheidende Rolle und 90 % sind sich der Fellveränderung absolut nicht bewusst. Ich hab auch schon erlebt, dass ein Hund deswegen abgegeben wurde.

Es muss jeder für sich selbst entscheiden und ich hab auch eine Hündin zu Leuten gegeben, die sie kastrieren hätten wollen. Nachdem sie eine kastrierte rote Hündin gesehen haben, haben sie sich dagegen entschieden. Ich akzeptiere es, wenn wer seinen Hund kastrieren will, aber man sollte sich der Folgeerscheinungen auch bewusst sein und dann auch damit leben können. ;) Und diese auch nicht abstreiten, denn es gibt eben die Vor- und die Nachteile......
 
Meine kastrierte Spanielhündin musste geschoren werden und hatte ganz schlimme Hauptprobleme. Nein hatte sie vor der Kastration nicht und ich bin mir nun nicht sicher, wann sie sich wohler gefühlt hat?

Die Erfahrung mit den vielen Besitzern von kastrierten Spaniel, hat meine Einstellung bekräftigt. Das Aussehen spielt eben eine entscheidende Rolle und 90 % sind sich der Fellveränderung absolut nicht bewusst. Ich hab auch schon erlebt, dass ein Hund deswegen abgegeben wurde.

Es muss jeder für sich selbst entscheiden und ich hab auch eine Hündin zu Leuten gegeben, die sie kastrieren hätten wollen. Nachdem sie eine kastrierte rote Hündin gesehen haben, haben sie sich dagegen entschieden. Ich akzeptiere es, wenn wer seinen Hund kastrieren will, aber man sollte sich der Folgeerscheinungen auch bewusst sein und dann auch damit leben können. ;) Und diese auch nicht abstreiten, denn es gibt eben die Vor- und die Nachteile......

:eek: tolle Hundebesitzer :mad:
 
Ich hab mich jetzt durch den Thread geackert, um eine Entscheidungshilfe für mich zu bekommen, ob ich mein Riesenbaby kastrieren lassen soll oder nicht ... mit dem Ergebnis, dass ich so ca. alle 5 min meine Meinung geändert habe ... und nun so schlau bin wie zuvor :eek:

Ich verstehe beide Seiten - was es noch schwieriger macht ... meine Beaglemix-Hündin wurde frühkastriert, ob ihr extremes Fell und ihre Unsicherheit daher rühren - wer vermag das zu sagen. Sie hat auch jetzt mit 6 Jahren schon Arthrosen ... gibts da auch einen Zusammenhang?

Riesenbaby ist im Augenblick zum 2. Mal läufig .. absolut problemlos, sie kommt gut damit zurecht.
Wäre sie kastriert verträglicher mit anderen Hündinnen? Wer kann das sagen?

:eek: ich weiß nicht ob Kastra oder nicht!

eines ist definitv zu beachten, desto größer der Hund um so eher eine Inkontinenz..., bei bestimmten Rassen, wie Berner und Boxer ist das leider auch der Fall.das ist nun mal Fakt...wie es mit dem OP-Risiko generel bei deiner Rasse ausschaut, kann ich nicht sagen, aber ich weiß das große Rassen ein erhöhtes Narkoserisiko haben...ich würde mich da mit dem Züchter zusammen reden, nachfragen ob er Erfahrungswerte hat :)

Wie alt ist dein Hund jetzt ? Die Unverträglichkeit ist immer oder nur vor der Läufigkeit ?
 
noch was zur Fellveränderung, alle langhaarigen Rassen, Setter, Spaniel, Münsterländer auch Langhaardackel bekommen durch die Kastra häufig eine Art Welpenfell...meine Mausi, Dackel-Spanielmix hat es an den Beinchen ein bisschen....sonst nicht, ich kenne aber auch Hunde die komplett ein Flauschfell bekommen...meine Langhaarschäferhündinen haben alle sehr viel Unterwolle bekommen, außer das ich beim Bürsten nicht nachkomme stellt es für die Hunde aber kein Problem dar....weder Juckreiz, noch andere Hautprobleme..:)
 
eines ist definitv zu beachten, desto größer der Hund um so eher eine Inkontinenz..., bei bestimmten Rassen, wie Berner und Boxer ist das leider auch der Fall.das ist nun mal Fakt...wie es mit dem OP-Risiko generel bei deiner Rasse ausschaut, kann ich nicht sagen, aber ich weiß das große Rassen ein erhöhtes Narkoserisiko haben...ich würde mich da mit dem Züchter zusammen reden, nachfragen ob er Erfahrungswerte hat :)

Wie alt ist dein Hund jetzt ? Die Unverträglichkeit ist immer oder nur vor der Läufigkeit ?

Ja das mit der Inkontinenz ist auch ein Kriterium ... ebenso wie das Narkoserisiko ... wobei ich da ganz auf den Rotti-erfahrenen TA vertraue.

Darling ist jetzt 20 Monate, die Unverträglichkeit besteht immer, wobei sie große Hündinnen ausnimmt ... mit denen wird gespielt, bei kleineren stellt sie gleich mal ihren Drachenkamm auf :rolleyes: (ich muss ja nicht extra erwähnen, dass 99 % der Hündinnen, die wir treffen, kleiner sind als sie :eek: )
 
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