Kastration

noch was zur Fellveränderung, alle langhaarigen Rassen, Setter, Spaniel, Münsterländer auch Langhaardackel bekommen durch die Kastra häufig eine Art Welpenfell...meine Mausi, Dackel-Spanielmix hat es an den Beinchen ein bisschen....sonst nicht, ich kenne aber auch Hunde die komplett ein Flauschfell bekommen...meine Langhaarschäferhündinen haben alle sehr viel Unterwolle bekommen, außer das ich beim Bürsten nicht nachkomme stellt es für die Hunde aber kein Problem dar....weder Juckreiz, noch andere Hautprobleme..:)

Meine Beaglemix-Hündin hat so dichtes Fell, dass die Hundefrisörin sie mit der Pferdeschermaschine schert - nicht grade beagletypisch :confused:
 
Meine Beaglemix-Hündin hat so dichtes Fell, dass die Hundefrisörin sie mit der Pferdeschermaschine schert - nicht grade beagletypisch :confused:

hat sie kurzes Fell ? Es kommt ja auch darauf an, was noch dabei ist beim Beagle. :)

Vom Beagle kenne ich Fellveränderungen überhaupt nicht, auch nicht von Jack Russelterrier oder anderen kurzhaarigen..

Selbst Schäferhunde mit normal kurzem Fell und Unterwolle zeigen keine Veränderung nach einer Kastra :)
 
Irgendwie hab ich ds Gefühl, die KastrationsbefürworterInnen können gut damit leben, dass HH ihre Hunde nicht kastrieren lassen....

die GegnerInnen allerdings nicht....

immer wieder kommt direkt...oder unterschwellig, man würde aus eigener Bequemlichkeit kastrieren lassen...

:confused::confused:

Ich als Kastrationsbefürworter bin mir durchaus im Klaren darüber, das es eine Operation ist, dass ich den Hund einem Risiko aussetze, obwohl ihm eigentlich nichts fehlt, aber meine Erfahrungswerte haben mich einfach zur Überzeugung kommen lassen, das es meinen Hunden kastrierter besser geht :)
 
hat sie kurzes Fell ? Es kommt ja auch darauf an, was noch dabei ist beim Beagle. :)

Vom Beagle kenne ich Fellveränderungen überhaupt nicht, auch nicht von Jack Russelterrier oder anderen kurzhaarigen..

Selbst Schäferhunde mit normal kurzem Fell und Unterwolle zeigen keine Veränderung nach einer Kastra :)

Der Vater ist ein Mischling in x-ter Generation (Hoppala-Wurf, aber einer von den echten, Rüde hat sich unter dem Zaun durchgegraben), er ist zwar langhaarig aber hat nicht so extrem dichtes Fell ... Sheilas Fell ist ca. 5 cm lang
 
Ich als Kastrationsbefürworter bin mir durchaus im Klaren darüber, das es eine Operation ist, dass ich den Hund einem Risiko aussetze, obwohl ihm eigentlich nichts fehlt, aber meine Erfahrungswerte haben mich einfach zur Überzeugung kommen lassen, das es meinen Hunden kastrierter besser geht :)

Hatte immer nur Rüden, waren alle kastriert, alle Langhaarig und ich hatte das Glück mit Null-Veränderung, ob Fell, Wesen, dick oder sonst was. Weder wurden sie je bestiegen, noch unsicher oder oder oder...bei 2 davon wars unabdingbar notwendig, da sie echt gelitten haben...

Aber z.B. kenn ich 3 Spaniels, alle 3 kastriert, einer mit enormer Fellveränderung 2 ohne.....

Ich hab Verständnis für das FÜR und Wider, denk auch gern darüber nach, alelrdings muss ich den Fingerzeig mit der Bequemlichkeit nicht haben

Ich kenne zwar "bequeme" Menschen, die sich Langhaarhunde halten, ich gehör nicht dazu....meiner versaut meine Wohnung täglich mit "freier Natur" und abendlich die Polster auch der Couch mit Sabber:D:eek:
 
ah ja - hast du die Antwort von CvR irgendwo eingestellt? Ich würde es gerne lesen...:)

...

Entschuldige bitte, ich habs vergessen..:eek:

Auszug aus der Antwort von CvR
:
Ich habe laut schallend lachen müssen, als ich das gelesen habe!

Also: Ich kenne eine solche Studie nicht, ich glaube auch nicht, dass es die gibt und vor allem
ICH GLAUBE NICHT, dass früh kastrierte Hunde "verblöden". Ich selbst habe zum Beispiel zwei
SEHR intelligente Hündinnen, was oft Mühe macht :), und beide wurden früh im Tierschutz
kastriert, noch bevor sie zu mir kamen.

Die Frage, wann kastriert werden sollte, ist sehr komplex und sollte im Einzelfall entschieden
werden.

Ich hoffe, ich konnte eindeutig genug Stellung nehmen und wäre WIRKLICH DANKBAR, wenn meine Antwort veröffentlicht wird.
 
Hatte immer nur Rüden, waren alle kastriert, alle Langhaarig und ich hatte das Glück mit Null-Veränderung, ob Fell, Wesen, dick oder sonst was. Weder wurden sie je bestiegen, noch unsicher oder oder oder...bei 2 davon wars unabdingbar notwendig, da sie echt gelitten haben...

Aber z.B. kenn ich 3 Spaniels, alle 3 kastriert, einer mit enormer Fellveränderung 2 ohne.....

Ich hab Verständnis für das FÜR und Wider, denk auch gern darüber nach, alelrdings muss ich den Fingerzeig mit der Bequemlichkeit nicht haben


Ich kenne zwar "bequeme" Menschen, die sich Langhaarhunde halten, ich gehör nicht dazu....meiner versaut meine Wohnung täglich mit "freier Natur" und abendlich die Polster auch der Couch mit Sabber:D:eek:

genau über das rege ich mich immer wieder auf und über die hysterischen, emotional völlig übertriebenen Ansichten, die manche Leute im Bezug auf eine Kastration haben...".man macht ein Neutrum, man nimmt dem Hund was weg, er kann nicht mehr normal agieren usw. usw"....da denk ich mir oft, Herr im Himmel, der Hund wird kastriert und nicht die Pfoten und das Hirn raus geschnitten :cool:, bei allem Verständis, was die Risiken von so einem Eingriff betreffen, aber ein Hund denkt in viel einfacheren Bahnen als wir Menschen...der denkt nicht, wahh nie wieder kann ich weil meine Hoden weg sind, oder wahh ich bin kastriert, ich werde niemals Babys haben, sind die Hormone weg, ist es für den Hund erledigt...im Gegensatz zu intakt und darf nicht...
 
genau über das rege ich mich immer wieder auf und über die hysterischen, emotional völlig übertriebenen Ansichten, die manche Leute im Bezug auf eine Kastration haben...".man macht ein Neutrum, man nimmt dem Hund was weg, er kann nicht mehr normal agieren usw. usw"....da denk ich mir oft, Herr im Himmel, der Hund wird kastriert und nicht die Pfoten und das Hirn raus geschnitten :cool:, bei allem Verständis, was die Risiken von so einem Eingriff betreffen, aber ein Hund denkt in viel einfacheren Bahnen als wir Menschen...der denkt nicht, wahh nie wieder kann ich weil meine Hoden weg sind, oder wahh ich bin kastriert, ich werde niemals Babys haben, sind die Hormone weg, ist es für den Hund erledigt...im Gegensatz zu intakt und darf nicht...

:D:D Genau meins: Herr Hund denkt nicht: jössas, nie wieder Aufriss in der schicken Bar, nie wieder Männergespräche über "Erfolge" am Stammtisch....

Ich kenne in erster Linie ja nur die Sichtweise der VerhaltensbiologInnen in der ausführlichen Diskussion. Und da ist der Fakt: unversehrter Rüde trifft/wittert - natürlich öfter als Wildtiere in der freien Natur -läufige Hündin, Hormonproduktion wird angekurbelt...aber er darf nie....was daran natürlich sein soll bleibt immer offen...inwiefern dies für einen Rüden schädlich ist, ist unerforscht......

und inwiefern das Einwirken, sprich die "gute Erziehung" der HH, bei einm hoch im Blut stehenden Rüden, der durch die Hormonproduktion seinen Trieben auf eine völlig andere Art ausgeliefert ist, als z.B. der Versuchung das Wurstbrot zu klauen...vom Verständnis des Hundes noch unter die gewohnte, für ihn selbstverständliche ERziehung fällt, ist auch ein immerwährender Diskussionspunkt....

Ich akzeptier ein Nein zur Kastration ohne Einwand, bin aber immer recht erstaunt, dass die Fragen: Hormone, natürliches Verhalten, Sexualtrieb, Arterhaltung etc immer nur auf eine Seite geneigt, auftauchen....
 
Bitte, liebe Kastrationsbefürworter...es geht doch nicht um "Wahhh, ich darf nie wieder!" !!!!!
Es geht doch darum, WAS Hormone alles so bewirken, wie sie zusammenspielen! Testosteron ist ein Gegenspieler von Cortisol, dem Stresshormon.
Dabei bestehen ja noch kompliziertere Zusammenhänge. Wenn ich jetzt ein Hormon ausschalte, was bewirkt das dann auf die anderen Hormone? Auf den gesamten Stoffwechsel?
 
Bitte, liebe Kastrationsbefürworter...es geht doch nicht um "Wahhh, ich darf nie wieder!" !!!!!
Es geht doch darum, WAS Hormone alles so bewirken, wie sie zusammenspielen! Testosteron ist ein Gegenspieler von Cortisol, dem Stresshormon.
Dabei bestehen ja noch kompliziertere Zusammenhänge. Wenn ich jetzt ein Hormon ausschalte, was bewirkt das dann auf die anderen Hormone? Auf den gesamten Stoffwechsel?

Es gibt hier so viele HH, die mit ihren kastrierten Hunden keinerlei Probleme haben. Gerade du mit deinem Hund, der so viele Baustellen hat, hast damit auch noch ein weiteres Problem geschaffen. Das tut mir leid (vorallem für den Hund).
 
Bitte, liebe Kastrationsbefürworter...es geht doch nicht um "Wahhh, ich darf nie wieder!" !!!!!
Es geht doch darum, WAS Hormone alles so bewirken, wie sie zusammenspielen! Testosteron ist ein Gegenspieler von Cortisol, dem Stresshormon.
Dabei bestehen ja noch kompliziertere Zusammenhänge. Wenn ich jetzt ein Hormon ausschalte, was bewirkt das dann auf die anderen Hormone? Auf den gesamten Stoffwechsel?

brigitte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ja kann sein, muß aber nicht sein. hab jetzt bei meinem pezi blutabnehmen lassen für div untersuchungen (schilddrüse und spezialuntersuchungen).
so wies ausschaut ist von dieser seite her alles in ordnung. hat mit der kastra definitiv nix zu tun !
 
Bzgl. Hormone: Habe bei meinem juvenil kastriertem Rüden vor ca. 3 Wochen ein Blutbild machen lassen und u.a. auch mit Hormonspiegel samt Schilddrüse (Ursachenforschung Juckreiz).

Ergebnis: sämtliche Hormonwerte sind nicht nur gut, sondern sogar sehr gut... samt Schilddrüse ;)

Die Auswertung wurde von einer der führenden Hormonspezialisten in Deutschland auf der Uniklinik in München durchgeführt.

Hat mir zwar bei der Ursachenforschung nicht weitergeholfen.. aber ich hab zumindest schwarz auf weiss, dass bei meinem juvenil kastriertem Rüden hormontechnisch alles in absolut bester Ordnung ist.

Hier zB. mal ein paar Werte der Schilddrüse:

fT4 14,6 pmol/l (Refwert 7,7-47,6;)

T4 3,0 müg/dl (Refwert 1,3-4,5)

...auch der Cortisolspiegel war in Ordnung... ;)
 
MichIs:Siehste und jetzt kannst ja mal was gutes tun, und die Brigitte unter deine Obhut nehmen;) Da haben wenigstens alle anderen eine Ruhe:cool:

Sicher für eine gewisse gruppe aber bestimmt "nicht für alle anderen " ! Du solltest dich nicht all zu wichtig nehmen ;)

Gruß Kläffer
 
Nach langem Hin-und Herüberlegen haben wir unsere Lonna ja Mitte August kastrieren lassen. Wir hatten im Jahr davor schon einen Termin, aber es ging sich damals wegen Läufigkeit nicht mehr aus, und dann haben wir wieder geschwankt in der Entscheidung. Im August war es soweit, Lonna ist mittlerweile 2 Jahre alt - wobei ich glaube, dass ein Husky auch schon mal 3 Jahre braucht, um erwachsen zu werden - es wurde alles rausgenommen, und mein TA hatte mir versprochen, dass es wegen Inkontinenz keine Probleme geben würde, wenn ich vor der OP darauf achte, dass die Blase vollkommen geleert ist, weil sie dann während der OP nicht im Weg ist und nicht beleidigt wird. Trotz all meiner Ängste ist die OP und die Rekonvaleszenz total gut verlaufen - obwohl des Gfrastsackl in der 2. Nacht ihr Gwandl ausgezogen und eine Naht entfernt hat...
Anfang Oktober waren wir jetzt mit ihr auf Urlaub in Corfu, und auf dem Fährschiff war sie "enthaltsam" wie immer - was bedeutet, dass man ihrs erst vormachen müsste, damit sie auf die Eisenplanken hinpinkelt ...
Was im Alter ist, wird sich erst zeigen. Aber wer weiß das schon, ob sein Hund einmal inkontinent wird, auch wenn er unkastriert ist. Passiert ja leider bei alten Menschen auch oft. Wesentlich ist dann ja nur, wie man damit umgeht.
 
Ach ja, was ich noch vergessen habe: im Wesen ist sie total unverändert. Verspielt wie eh und je. Mit allen Hunden verträglich wie eh und je. Auch nicht ruhiger geworden seit eh und je - sie kann ruhig sein, aber wenns los geht, gehts los ...!
 
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