Kastration von Hunden aus gesellschaftspolitischer und Tierschutzsicht

huskyfreund

Neuer Knochen
Über diesen Artikel war ich echt geschockt. So kannte ich die WUFF bisher noch nicht.

Da sollen "wir" ausbaden, dass der Massen- und Hinterhofzucht keinen Riegel vorgeschoben wird? Dass "Billighunde" über die Grenzen gebraucht werden? Dass die Leute über die Grenzen fahren und sich dort irgendwo billige Hunde kaufen? Hier kann sich jeder mal eben so mir nichts dir nichts einen normalen Hund zulegen? Die Tierheime werden immer voller, weil Hunde aus allen Herren Ländern nach Deutschland geholt werden. Deshalb sollen "wir" unsere Hunde kastrieren lassen?
Versteht mich nicht falsch. Klar sollte den armen Geschöpfen geholfen werden, aber bitte mit Tierschutz vor Ort.

Und dass Hunde kastriert werden sollen, weil manche Halter nicht mehr mit Hunden umgehen können? Geschweige denn mit normalen hundischen Verhalten? Weil manche nicht wissen, ob und wann ihre Hündin läufig ist?

Vielleicht sollten sich diese Leute dann sowieso besser für einen Stoffhund entscheiden.

Dass die Entscheidung letztendlich dem Halter überlassen bleibt, stand ja dort geschrieben. Aber dass - und das kann man drehen und wenden wie man will - man bei einer Kastration gegen das Tierschutzgesetz verstößt, will nicht so recht rüberkommen. Eine Kastration ist letztlich eine Amputation. Und die ist nur erlaubt, wenn es medizinische Gründe gibt.
Das Kupieren von Ruten und Ohren ist in Deutschland doch auch verboten.

Wieso allerdings immer gleich an Kastration gedacht wird, ist mir schleierhaft. Schließlich erreiche ich das Gewünschte auch mit einer Sterilisation und bringe nicht den gesamten Hormonhaushalt des Hundes durcheinander.
 
Über diesen Artikel war ich echt geschockt. So kannte ich die WUFF bisher noch nicht.

Da sollen "wir" ausbaden, dass der Massen- und Hinterhofzucht keinen Riegel vorgeschoben wird? Dass "Billighunde" über die Grenzen gebraucht werden? Dass die Leute über die Grenzen fahren und sich dort irgendwo billige Hunde kaufen? Hier kann sich jeder mal eben so mir nichts dir nichts einen normalen Hund zulegen? Die Tierheime werden immer voller, weil Hunde aus allen Herren Ländern nach Deutschland geholt werden. Deshalb sollen "wir" unsere Hunde kastrieren lassen?
Versteht mich nicht falsch. Klar sollte den armen Geschöpfen geholfen werden, aber bitte mit Tierschutz vor Ort.

Und dass Hunde kastriert werden sollen, weil manche Halter nicht mehr mit Hunden umgehen können? Geschweige denn mit normalen hundischen Verhalten? Weil manche nicht wissen, ob und wann ihre Hündin läufig ist?

Vielleicht sollten sich diese Leute dann sowieso besser für einen Stoffhund entscheiden.

Dass die Entscheidung letztendlich dem Halter überlassen bleibt, stand ja dort geschrieben. Aber dass - und das kann man drehen und wenden wie man will - man bei einer Kastration gegen das Tierschutzgesetz verstößt, will nicht so recht rüberkommen. Eine Kastration ist letztlich eine Amputation. Und die ist nur erlaubt, wenn es medizinische Gründe gibt.
Das Kupieren von Ruten und Ohren ist in Deutschland doch auch verboten.

Wieso allerdings immer gleich an Kastration gedacht wird, ist mir schleierhaft. Schließlich erreiche ich das Gewünschte auch mit einer Sterilisation und bringe nicht den gesamten Hormonhaushalt des Hundes durcheinander.

In Österreich ist Kastration nicht verboten.
 
man bei einer Kastration gegen das Tierschutzgesetz verstößt, will nicht so recht rüberkommen. Eine Kastration ist letztlich eine Amputation. Und die ist nur erlaubt, wenn es medizinische Gründe gibt.

@huskyfreund:

Bevor du um dich keifst und falsche Behauptungen ins Netz stellst, sollest du dich einmal mit der Thematik auseinandersetzen ;)

Die Kastration ist in Österreich NICHT tierschutzrelevant und es gibt auch KEINEN Gesetzestext dazu. Die Kastration ist NICHT verboten, im Gegenteil unser Gesetzgeber schreibt sogar die Kastration bei Freigangskatzen vor!

Bedeuetet im Klartext: jeder der seine freilaufende Katze unkastriert nach draußen lässt, macht sich strafbar (bis 2.500 Euro).

Auch das Bundesministerium hier bei uns steht einer Kastration von Hunden positiv gegenüber und schreibt "eine Empfehlung" aus und bezeichnet die Kastration auch als "wünschenswert" ;)

Wir sind hier - zum Glück - schon ein bisserl weiter im Tierschutzgesetz als Deutschland. Auch wenn unser TSG noch immer ein zahnloses ist, ist es zumindest mehr wert als das in Deutschland oder anderen Ländern.

Nachdem WUFF eine österreichische Hundezeitschrift ist, ist dieser Artikel also absolut in Ordnung!

Der Artikel war meiner Meinung nach auch dringend und bitter nötig - nach den vorangegangenen Kastrationsgegnern in den letzten Ausgaben sollte auch endlich mal eine andere Meinung aufgezeigt werden. Diese einseitige Berichterstattung von Kastrationsgegnern allein ist nicht zielführend. Wenn dann müssen schon beide Seiten beleuchtet und bedacht werden!

Ich habe mich über diesen Artikel sehr gefreut - endlich wurde auch meine Meinung vertreten und gedruckt ;)

Ich kann nur hoffen, dass sehr viele diesen Artikel lesen (gerade jetzt in der "ich kauf mir mal schnell ein Welpi" Zeit) und danach handeln.

Und dass Hunde kastriert werden sollen, weil manche Halter nicht mehr mit Hunden umgehen können? Geschweige denn mit normalen hundischen Verhalten? Weil manche nicht wissen, ob und wann ihre Hündin läufig ist?

Manche? :D

Da muss ich direkt lachen :D

Schon mal im Tierschutz gearbeitet? Wohl eher nicht... das was zu als "manche" bezeichnest, ist Alltag!

Weil die Babyhunde fallen nämlich nicht vom Himmel und kommen auch nicht alle aus dem Ausland ;)
 
nunja, gegen das tierschutzgesetz verstösst das nicht! aber ich möchte schon noch für mich, bzw. meinen hund entscheiden können und wollen, ob und wann ich mich für eine kastration entscheide.
dass das problem von ungewolltem hundewelpenzuzug damit ausgeräumt ist, ist wohl wunschdenken. denn viel mehr welpen werden hereingekarrt, als bei uns ungewollt geboren.
nein, ich hab den artikel nicht gelesen. aber wollte man quasi zwangskastration bei hunden einführen, zäumt man das "perd" von der falschen seite auf.
 
Hallo,

für mich ist die Kastration der Hunde eine absolute Selbstverständlichkeit (ich habe allerdings nur Hunde aus dem Ausland, die meistens eh schon kastriert sind), aber ich würde auch sonst meine Hunde immer kastrieren lassen, weil ich keine Nachteile sehe, im Gegenteil, der Hund fühlt sich viel wohler wenn er keinen Hormonstress mehr hat (gleich ob Rüde oder Hündin) und es ist vorgesorgt, dass keine unnötige Vermehrung stattfindet und wenn ich höre, wie sehr oft in den Foren behauptet wird, dass ein Hund amputiert oder kein vollwertiger Hund mehr ist, dann kann ich über so einen Blödsinn nur lachen. Das ist genauso unsinnig wie wenn Frauen glauben, nur weil ihnen die Gebärmutter entfernt wurde, sie sind keine Frauen mehr. Es klingt vielleicht für manche sehr schön, wenn sie sagen können "ich habe einen intakten Rüden", ich hatte schon viele Rüden, kastrierte Rüden und alle waren "intakte Rüden für mich".

Diese ewige Leier, man möge doch die Hunde aus dem Ausland dort lassen und Tierschutz vor Ort betreiben, kann ich nicht mehr hören. Ist der Schreiberin überhaupt klar, was es für Maßnahmen geben müsste (auch finanziell natürlich) um vor Ort einen solchen Tierschutz aufzubauen. Natürlich wäre es für alle wünschenswert, vor allem für die Tiere die nicht nach Deutschland oder Österreich vermittelt werden können, um deren Elend zu lindern. Bis dahin aber und dies wird noch sehr lange dauern, müssen wir versuchen wenigstens einem kleinen Teil der armen Hascherln zu helfen, denn eines muss uns allen klar sein, ein Tierheim in Deutschland ist ein 5-Sterne-Hotel im Vergleich zu einem Tierheim in Spanien, Ungarn, Griechenland, Bulgarien, Tschechien etc., ich kenne viele und es ist nur grauenhaft was sich da abspielt mit wenigen Ausnahmen, von den Tötungsstationen ganz zu schweigen.

Ich glaube, das sollte mal alles gut überlegt werden wie schlimm es wirklich ist, dann würden Probleme wie "Kastration-kein intakter Rüde" wohl nebensächlich sein.

Und noch ein Satz mit dem ich mich endgültig unbeliebt mache, warum muss es so viele Züchter geben, wenn wir Hunde jeden Alters, auch viele Welpen aus dem Tierschutz aufnehmen könnten, mit jedem kleinen Hundchen das "gewollt" auf die Welt kommt, wird ein Hund aus dem Tierschutz ins Elend getsoßen, weil der Platz für ihn belegt ist.
 
Ja klar, Hunde fühlen sich "wohler", wenn ihnen überflüssige Organe entnommen/weggeschnitten werden. Das sagt auch jeder Kupier-Befürworter, daß das Wegschneiden von Rute und Ohren ja nur zum Wohlergehen des Hundes gemacht wird.

Kastration als kleineres Übel, um die ungeplante Vermehrung zu begrenzen - da kann ich mitgehen, besonders wenn es in den Ländern praktiziert wird, die die Welpenschwemme im Tierschutz produzieren.

Aber die Kastration zum Wellness-Programm für Hunde hochzustilisieren, geht mir echt zu weit.

Und ganz sicher sehe ich nicht ein, warum Züchter, die ihren Welpen einen optimalen Start ins Leben ermöglichen und auch den Eltern ein umsorgtes Leben bieten, zugunsten der Vermehrer aufgeben sollen. Nicht die Züchter sind dran schuld, daß in manchen Ländern oder Bevölkerungsschichten ein Hundeleben wenig gilt. Da sollte man doch bitte Roß und Reiter nennen und kritisieren, und nicht diejenigen, die es richtig machen. Leider gibt es von denen zu wenige, und sicher nicht zuviel!

Aber ist ja der bequemere Weg, Auslandshunde importieren und importieren, und wenn das Fassungsvermögen für gute Plätze ausgeschöpft ist, sollen halt die engagierten Züchter aufgeben, damit noch mehr importiert werden kann.

Ganz gewiß stößt KEIN Züchter ein Hundchen ins Elend, da verwechselst Du wohl was mit den Vermehrern der Herkunftsländer. So ein Quatsch...
 
ich habs absolut wie katzenlieben... :eek:

was soll ich meinen hund nicht kastrieren lassen, wenn er doch sowieso niemals in den genuss des hormongesteuerten verlangens kommen wird :rolleyes:

mag schon sein, dass der rüde so folgsam ist, dass ers "nicht tut", und nicht abhaut, wenn er eine läufige hündin riecht, aber... phuuu warum genau muss er da überhaupt durch? damit er intakt ist? :eek:

ich werde hier, solange keine medizinische kontraindikation gegeben ist jeden hund kastrieren lassen...

wieder ein vergleich von mir der toootal (!) hinkt:
man nehme an ein rüde lebt in einer stadt mit vielen unkastrierten hündinnen zusammen... ist dasselbe wie ein intakter menschenmann mit vielen unglaublich attraktiven frauen, die offen ihren willen mit diesem mann zu verkehren :)rolleyes: wie schön umschrieben :eek::D) kundtun und der mann darf nicht, weil mami dahintersteht und schimpft und "nein sowas tut man nicht", "sitz", "aus!", "da spiel lieber mit deinem ball" oder "guck leberwurst, viiiiel besser!" sagt.

find ich doof.. :eek:
 
ich nehme mal an, wir sind uns relativ einig, dass wir unsere hunde ihren geschlechtstrieb nicht ausleben lassen können/dürfen, weil es eben sonst unerwünschten nachwuchs gibt, dem ein ungewisses bzw. grausames schicksal bevorsteht.
die logische konsequenz daraus ist, dass wir unsere hunde kastrieren lassen.
triebe sind vom hund nicht willentlich steuerbar, sie steuern im gegenteil ihn, der hund kann also nicht sagen "ich lass es halt aus vernunftgründen".
ein bestehender trieb, der nicht ausgelebt werden darf und das tier lebenslang unter druck setzt, ist für das tier vl. mehr qual, als ihm diesen trieb zu nehmen, das sollte man bedenken.
 
Die TE sollte sich vielleicht mal genau erkundigen, wie denn nun der Gesetzestext in ihrem Heimatland Deutschland tatsächlich geschrieben steht....

§ 6

(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn
1.der Eingriff im Einzelfall a)nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder
b)bei jagdlich zu führenden Hunden für die vorgesehene Nutzung des Tieres unerläßlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen,

2.ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 1, 1a oder 7 vorliegt,
3.ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 2 bis 6 vorliegt und der Eingriff im Einzelfall für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerläßlich ist,
4.das vollständige oder teilweise Entnehmen von Organen oder Geweben zum Zwecke der Transplantation oder des Anlegens von Kulturen oder der Untersuchung isolierter Organe, Gewebe oder Zellen erforderlich ist,
5.zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.


Fakt ist daher... es ist nicht verboten!


Quelle: http://bundesrecht.juris.de/tierschg/BJNR012770972.html
 
Hallo Vesta,

du solltest nicht deine gute Kinderstube vergessen, nur weil du anderer Meinung bist wie ich, vielleicht habe ich etwas mehr Lebenserfahrung wie du und sehe die Dinge wie sie wirklich sind. Auf alle Fälle bin ich der Meinung, dass ich als Antwort eine sachliche Begründung bekomme darf und nicht einfach nur "Quatsch", das verlangt der Respekt vor dem Alter.

Weiters habe ich nicht gesagt, dass die Züchter die Hunde schlecht behandeln, zumindest nicht alle, sondern ich habe nur gesagt wir haben genug Hunde die Hilfe und ein Zuhause brauchen im Tierschutz, auch Welpen, und wenn man diesen Würmern ein Zuhause geben würde, könnte man sich viel Geld sparen und würde ein wirklich gutes Werk tun. Dies ist meine Meinung und die werde ich auch weiter vertreten.

Deine diversen Vorwürfe zur Kastration möchte ich gar nicht kommentieren, weil du sicher selbst weißt, dass deine Argumente nicht stichhaltig sind.
 
Hallo Katzenliebe,

wenn ich meine gute Kinderstube vergäße, fände ich noch ganz andere Bezeichnungen für diese moralisierenden Anmaßungen, die Du in den Raum zu stellen beliebtest. Gleichzeitig mit der Weinerlichkeit, Du würdest Dich dadurch "unbeliebt machen" , also der voweggenommenen mitleidheischenden Opferrolle.

Ich habe ja keine Ahnung, welches ehrfurchtgebietende Alter Du bereits erreicht hast, MIR aufgrund abweichender Meinung mangelnde Lebenserfahrung vorwerfen zu dürfen, das ist allerdings eine Frage der Kinderstube - allerdings nicht meiner. :rolleyes:

Ob DU die Dinge im Gegensatz zu MIR wirklich siehst, wie sie sind, das ist eine gleichfalls unbelegte Behauptung, die unterschwellig dem Gesprächsgegner (also mir) unterstellt, ER wäre dazu nicht fähig. TsTs, und das von jemandem, der meine Kinderstube anzumahnen sich nicht zu schade ist!

Da Du also kein Gegenargument zu bringen imstande bist, bleibe ich bei meiner Meinung, die Verantwortlichkeit für Hundeelend in den südlichen, osteuropäischen Ländern und bei den hiesigen Vermehrern sollte genau bei diesen Leuten gesucht werden. Und nicht den paar guten Züchter, die es im Zahlenvergleich nur sind, aus lupenreiner Mißgunst um ein paar gute Hundeplätze, eine konstruierte, an den Haaren herbeigezogene, dem Konkurrenzdenken entsprungene "Schuld" angedichtet werden. Das IST Quatsch.

Bevor jetzt die Leier kommt, AAABER WAS TUST DUUUU für den Tierschutz, und mir Herzenskälte und Prestigedenken vorgeworfen wird, weil ich frevelnderweise 2 Hunde von ausgesuchten Züchtern habe: ich engagiere mich schon lange im Rahmen meiner Möglichkeiten vor Ort im Tierschutz, und habe IMMER zu meinen Reassetieren ein armes, krankes Krischperl in Pflege, das sonst niemand nehmen mag. So, jetzt habe ich auch vorbeugend das unverstandene Opfer gespielt!
 
@Katzenliebe ...
Was hältst Du davon, wenn Du schon von mangelnden Respekt und "gutem Kinderstube"-Verhalten sprichst, Dich in ein Pensionistenheim zurück zu ziehen und dort diese Unsinnigkeiten zu verbreiten, anstatt hier nur Nonsens von Dir zu geben? Ohne weitere konkrete und sachbezogenen Tatsachen? Ich würde ja noch sagen, gut, wer sich einen Hund sucht, und nicht unbedingt einen Rassehund will, soll sih bitteschön mal gründlich in den TSH umsehen, anstatt "irgendwo" einen Mischling zu kaufen, aus Hinterhopfhaltung, von Vermehrern, usw.
Aber es gibt nunmal mit guten Gründen Züchter, die verantwortungsvoll züchten, aber auch Züchter, die sich schon in der Grauzone zwischen Vermehren und verantwortungslos "züchten", bewegen - leider und es gibt die Vermehrer, ob es uns gefällt oder nicht. Jedem Menschen muss man wohl das Recht zugestehen, für sich selbst DAS Lebewesen zu wählen, was ihm als vernünftig, gut, lieb, oder auch nur passend erscheint.

Und im Gegensatz dazu finde ich diesen total überzogenen, übertriebenen "Tierschutz" mit aus dem Ausland hereingekarrten, hereingeflogenen Tieren, die noch dazu sehr, sehr häufig in unpassende Hände auch noch gelangen, deren neue Pflegestellen und Endbesitzer ihnen häufig auch nicht oder nur mühsam Herr werden, völlig unsinnig!
Während bei uns die Tierheime völlig überlaufen sind. Obs diesen Tieren im Endeffekt um so vieles besser geht als z. B. den auch gern herein"importierten" Straßenhunden, sei einmal dahingestellt. Die (hiesigen) Züchter unter dem Dach der Vereine sind aber als letzte daran schuld.

Dieser missionarische Übereifer punkto TS aus dem Süden kotzt mich wirklich schon ziemlich an. Habt Ihr sonst nix mehr zu tun, als andere Leute krampfhaft "bekehren" zu wollen?

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
Hallo Gini,

um dir das Kotzen zu erleichtern, das ist nicht die Meinung von mehreren, die kenne ich nicht, das ist meine Meinung und die wird es auch bleiben.

Ich würde ja gerne in ein Pensionistenheim ziehen, aber ich habe erstens eine sehr große Familie die mich liebt, bin außerdem gut verheiratet und habe vor allem noch eine Aufgabe zu erfüllen, nämlich noch ein paar arme Hascherlen (ich hole mir nur alte, kranke oder gehandicapte Hunde, damit sie nicht im Tierheim sterben müssen) zu erfüllen und nun würde ich Euch bitten, diese Beschimpfungen einzustellen, nur weil ich den Züchtern auf den Schlips getreten bin.

Ich werde jetzt keine Beiträge diesbezüglich mehr lesen, ich habe alles gesagt und dabei bleibt es.
 
Das ist eben das Kreuz mit den Fanatikern, mit Gegenwind können sie nicht umgehen.

Im Übrigen würde mich interessieren, wo Du Beleidigungen meinerseits siehst. Der Verweis auf Deine Kinderstube? Wie heißt es so schön: "Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."
 
Ja klar, Hunde fühlen sich "wohler", wenn ihnen überflüssige Organe entnommen/weggeschnitten werden...

DA wir unsere Hunde nicht mehr natürlich halten, sprich ihren Fortpflanzungstrieb ständig unterdrücken, indem wir Rüden nicht laufen lassen und HÜndinen nicht decken lassen, sollte man sich mal fragen, ob nicht ein kastrierter Hund ein besseres Leben hat, viele Besitzer sagen, da muss er durch, dass eine läufige Hündin da ist, oder die Scheinträchtigkeit ist halt so fertig...diese Tiere leiden....das habe ich nicht bei einer kastrierten Hündin und nicht bei einem kastrierten Rüden...

Und nein, es ist nicht natürlich das eine Hündin scheinträchtig ist und keine Welpen betüddeln darf..den in einer Wolfsfamilie übernehmen die Weiberl welche keine Jungen habenb, die Aufzucht mit...das ist bei uns in der Hundehaltung nicht der Fall...und das ist seelisch für viele Hündinen sehr schwierig..

Ich bin absoluter Kastrabefürworter...
 
:rolleyes:Und wieder einmal die heiße Diskussion um die Kastration:rolleyes:.

Ich steh zu meinen reinrassigen und nicht kastrierten Mädels - auch wenn das etlichen nicht in den Kram passt.
Und inzwischen kotzen mich die unzähligen Spams mit Auslandshunden, die mit Krampf an den Mann/die Frau gebracht werden sollen und die meinen Geschäftscomputer besonders am Wochenende zumüllen und blockieren, derart an, dass ich mir überlege, rechtliche Schritte dagegen einzuleiten.

Was ich im Tierschutz mache, werde ich sicherlich nicht in ein öffentliches Forum stellen - und schon gar nicht hier. Aber ich erlaube mir trotzdem, Rassehunde von ausgewählten Züchtern zu haben.
Danke Vesta, wir sind uns einig:)
 
also vesta und rodin.. ich bin grad :eek: :eek: :eek:
ganz ehrlich... ihr zwei hauts da massiv unter die gürtellinie!!

katzenliebe hat genau ihre meinung kundgetan und das darf sie und entschuldige jemanden den ihr NICHT kennt SO anzufahren!!! na bitte, da zweifel ICH (obwohl ich solche diskussionen absolut nicht abkann und katzenliebe auch nicht kenne) an eurer kinderstube.

jedem bitte das seine!!!

mal im übrigen teile ich die meinung von katzenliebe in meiner kleinen perfekten rosaroten welt sehr wohl!

WENN es möglich wäre, wäre die hundeproblematik in ALLEN ländern zum grossteil in weniger als fünf jahren behoben. alle wären kastriert und alle hätten ein zuhause (ob schön oder weniger schön... jaaaa da kann man weiterstreiten) 1000 euro (das ist jetzt wahllos) für unzählige hunde und kastrationsprojekte auszugeben funktioniert nicht so gut, wenn immer wieder neue hundedazukommen. wenn alle leute die sich einen hund wünschen, einen welpen oder hund aus dem ausland nehmen würden, weil es keine zuchten geben würde, dann wäre die problematik bald vom tisch!! 1000 euro für wenige kastrationsprojekte..? geht besser.
wenn DANN wieder kontrollierte zuchten aufkommen würden wären immernoch alle strassenhunde ect. kastriert und würden keinen nachwuchs mehr bekommen!

JA! in meiner heilen rosaroten wunderschönen unproblematischen welt mach ich auch alle waffen kaputt und gebe das geld, das somit eingespart wird kindern die in heimen weltweit täglich am hungertuch knabbern und alle pädophilen a......... dieser welt würden auf ner einsamen insel sitzen und strom durch radln strampeln produzieren mit nem damoklesschwert überm kopf!!!!!!!

in einer perfekten schönen welt würde NIEMAND etwas gegen so einen "plan" sagen...

dass das so nicht zu verwirklichen ist, ist sowohl mir als auch (ziemlich wahrscheinlich) katzenliebe bewusst, deshalb darf man trotzdem so eine meinung haben und sich das als idealfall für eine KURZE (!!!) zeit wünschen!

mensch leute... das ist schon etwas zach, was ihr hier von euch gebt, ohne euch jetzt persönlich auf den schlips treten zu wollen... :(

ich habe selber einen "armen hund" und einen hund vom züchter und ich würde sie nie nie nie wieder hergeben, ein besseres hündchen gibts halt nicht weit und breit, und trotzdem werde ich in zukunft auch immer ein "armes hascherl" hierhaben...


ich bin gerade richtig ein bisschen geschockt, wie manche menschen miteinander umgehen :eek: :eek:
 
:rolleyes:Und wieder einmal die heiße Diskussion um die Kastration:rolleyes:.

Ich steh zu meinen reinrassigen und nicht kastrierten Mädels - auch wenn das etlichen nicht in den Kram passt.
Und inzwischen kotzen mich die unzähligen Spams mit Auslandshunden, die mit Krampf an den Mann/die Frau gebracht werden sollen und die meinen Geschäftscomputer besonders am Wochenende zumüllen und blockieren, derart an, dass ich mir überlege, rechtliche Schritte dagegen einzuleiten.

Was ich im Tierschutz mache, werde ich sicherlich nicht in ein öffentliches Forum stellen - und schon gar nicht hier. Aber ich erlaube mir trotzdem, Rassehunde von ausgewählten Züchtern zu haben.
Danke Vesta, wir sind uns einig:)

damit man mein vorheriges posting besser versteht.. passt super! normale wortwahl, du überlegst, rechtliche schritte einzuleiten, ist dein recht... aber bitte solche beschimpfungen sind einfach nur bäh grauslig und unnötig! :eek::eek::eek::rolleyes:

dir ja auch diene meinung und deine unkastrierten rassehunde... passt ja alles, wenn mans in normale worte verpackt...

rechtliche schritte brauchst übrigens nicht gleich ;) kannst dich auch einfach von der verteilerliste streichen lassen, bzw. die absenderadresse blockieren geht einfacher, billiger und weniger aufwand. :cool:
 
:eek: nanana, kommts wieder runter am boden. es ist net nötig, sooo heftig zu reagieren! gibt ja eh genug threads, über kastra, über zucht, etc.

jeder darf schon seine meinung dazu schreiben, auch wenns net der seinen entspricht und man selber bauchweh bekommt.

ich kann mich nur zum zigsten mal wiederholen. kastrationsprogramme finde ich generell gut, um bei streunerhunden ungewollte nachkommen zu verhindern und damit entsprechendes leid. kastration bei th hunden bzw. "geretteten" finde ich ebenfalls sinnvoll, um ein evtl. gezieltes oder hirnloses vermehren zu verhindern.
ansonsten: aufklärung! aber bitte keine zwangskastration!
und, ähem, hunde vom züchter sind ein anderes thema. gäbe es keine züchter, gäbe es keine rassen und keine rasseerhaltung.
auch in meinem bereich gibts immer wieder schwarze schafe, die mal bloß einen wurf haben wollen, manche denken auch, das schnelle geld zu machen. nun, meist bleibts bei einem wurf. weil es imens arbeit und veranwortung bedeutet und oftmals bleiben sie auf den welpen sitzen, bzw. müssen diese sehr günstig verkauft werden. kaum einer tut sich das nochmals an.
und, ich bleibe auch bei meiner meinung! ich möchte selbst entscheiden können, ob ich meinen hund kastriere oder nicht.

@ julia, ich versteh ja deine rosa welt. aber sie ist nicht so! auch wenn man züchtern für ne zeitlang das züchten verbieten würde (was nicht passieren wird, zum glück), gäbe es deshalb nicht einen hund weniger im th. weshalb? weil viele menschen eben eine bestimmte rasse, aus einem bestimmten grund haben wollen. das würde nur das schwarzüchten und vermehren nützen, denn dann würde man ja von "außen" seinen rassehund bekommen. also lieber kontrollierte, mit auflagen gesichterte zucht, als von hinten rum erst wieder vermehrern gewinn bringen und hundeelden vermehren...
 
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