Kastration einer Hündin; wann ist der beste Zeitpunkt?

Kenn mich mit Zitieren nicht aus.:o
Wenn der Hund mit zwei Jahren einen anderen wie ein Welpe anspringt,würde ich es mit Erziehung in Verbindung bringen und nicht mit Früh-kastra.
Wie gesagt die Hündinnen die ich kenne sind alle normal entwickelt.
Aber es bleibt eh jedem selbst überlassen.:D
 
Kenn mich mit Zitieren nicht aus.:o
Wenn der Hund mit zwei Jahren einen anderen wie ein Welpe anspringt,würde ich es mit Erziehung in Verbindung bringen und nicht mit Früh-kastra.
Wie gesagt die Hündinnen die ich kenne sind alle normal entwickelt.
Aber es bleibt eh jedem selbst überlassen.:D

Nun, wenn ein Hund nicht sozial mit anderen Hunden umgehen kann, hat das weniger mit Erziehung sondern eher mit Sozialisierung zutun. Ein Junghund, der vom Züchter (nur mal angenommen) schlecht sozialisiert wurde, lernt trotzdem im Umgang mit anderen Hunden den Sozialumgang und lernt auch, erwachsen zu werden. Wenn dem Hund jedoch keine körperlichen Signale zum Erwachsenwerden gegeben werden, wie soll er es dann werden?

Ich sage ja auch nicht, dass es zwingend an der Frühkastration liegt, dass der Hund so ist, aber es besteht die Möglichkeit und je mehr Menschen man fragt, desto mehr wird man hören: "Bei mir hat sich der Hund normal entwickelt" und desto mehr wird man hören "bei mir hat sich der Hund nicht normal entwickelt, bzw. nicht so entwickelt, wie es sich für einen "normalen" Hund gehört".

Die Studien, die durchgeführt wurden sprechen allein auf das Wachstum an. Da JEDER Hund ein Individuum ist, sind solche Studien für mich immer sehr fraglich, denn wenn 100 Hunde "getestet" wurden, kann der 101. Hund von der Studie abweichen und schon kann nichts mehr ausgesagt werden über die Glaubhaftigkeit einer Studie.
 
Diese Hündin wurde mit 6 Monaten kastriert. Jetzt kann das natürlich auch der Zufall schlecht hin sein, dass gerade diese Hündin ohne Kastration auch so ein "asoziales" Hundeverhatlen an den Tag legen würde, genauso kann es jedoch mit der Frühkastration zusammenhängen und so lange sowas passieren KANN, rate ich stets von einer Frühkastration ab, denn "so ein Hund" kann gar nicht richtig mit anderen Hunden umgehen und wenn es an der Kastra liegt, dann ist das sehr schade, denn die hätte nicht gemacht werden müssen, da die Hündin dafür keine gesundheitliche Indikation aufwies.

Ein Hund, der nicht Hund sein kann, weil er es nicht lernt, weil seine Hormone ihm keine Zeichen geben, dass er "erwachsen" wird oder ist.

Keiner kann sagen, wie sich der eigene Hund ohne Kastra entwickelt hätte. Und ob der Hund nach der Kastra "ach so lieb" ist, muss nicht heißen, dass es gut war, ihn frühkastrieren zu lassen.

da möchte ich Dir ein bisserl widersprechen :) Es ist nicht immer so.
Wie ich schon geschrieben hab wurde meine vorige Hündin vor der ersten Läufigkeit kastriert und Leni auch. Keine meiner Hündinnen haben sich im fortschreitenden Alter wie Junghunde benommen und sind sehr gut mit anderen Hunden zurecht gekommen. Da war nix von Hormonverrückt oder so. Vor allem Leni kann immens gut mit anderen Hunden. Egal ob zipfige Weibchen oder aufdringliche Rüden.
Aber natürlich kann es Ausnahmen geben.

LG Biggi
 
da möchte ich Dir ein bisserl widersprechen :) Es ist nicht immer so.
Wie ich schon geschrieben hab wurde meine vorige Hündin vor der ersten Läufigkeit kastriert und Leni auch. Keine meiner Hündinnen haben sich im fortschreitenden Alter wie Junghunde benommen und sind sehr gut mit anderen Hunden zurecht gekommen. Da war nix von Hormonverrückt oder so. Vor allem Leni kann immens gut mit anderen Hunden. Egal ob zipfige Weibchen oder aufdringliche Rüden.
Aber natürlich kann es Ausnahmen geben.

LG Biggi

Ich sage ja, es ist eben nur eine Möglichkeit, die auch selten auftreten kann. Es gibt auch Menshen, die können damit umgehen, dass ihre Hunde so sind, wie ich es beschrieben habe aber es gibt leider auch das Gegenteil. Die Menschen, die dann meinen, sie hätten einen Problemhund, dabei liegt das Problem in der Phase des Erwachsenenwerdens, dass der Hund nicht durchlebt hat. Es gibt immer ein "für" und "wider". Klar entscheidet letztlich jeder selbst und ich finde es auch immernoch besser, Menschen zu begegnen, die sagen "ich lasse meine Hündin kastrieren" wie die Menschen, die sagen "meine Hündin soll unbedingt Welpen bekommen". Man sollte halt nur darauf gefasst sein, dass, auch wenn 100 Hunde gut entwickelt sind (trotz Frühkastration) es bei dem eigenen Hund nicht so sein muss. Zu wünschen wäre es, aber es gibt halt auch die andere Seite und wenn es einen zufällig trifft, dann sollte man schon darüber nachdenken, wie man es in den Griff bekommt, bevor man eventuell (was ich hier jetzt niemanden unterstellen möchte) den Hund als Problemhund abschiebt. :o;)
 
Wenn man einen reinrassigen Hund hat, kann man meiner Meinung nach schon sagen ob er nun zu klein gewachsen ist oder nicht. Ist er kleiner als im Standard angegeben, kann man zumindest die Vermutung hegen dass es von einer zu frühen Kastration kommt.
Tina83:
Nicht wirklich Tina,
gerade bei den Collies gibt es die zwei Linien, die in der Größe oft extrem voneinander abweichen. Die schottische Linie und die amerikanische Linie.
Die Schotten sind "relativ" klein, Schulterhöhe beim Rüden lt. Standard höchstens 61 cm, was aber schon absolut oberste Grenze ist.
Im amerikanischen Standard kann ein Rüde schon mal 66 cm und mehr Schulterhöhe haben. Mein größter hatte 72 cm Schulterhöhe, ein Bild von einer "Lassie" :D

Werden nun Hunde beider Linien gekreuzt, kann man beim besten Willen nicht sagen, wie groß die Hunde werden.

Das, denke ich persönlich, ist bei allen Rassen so, bei denen es einen "großen" und einen "kleinen" Schlag gibt.
 
Tina83:
Nicht wirklich Tina,
gerade bei den Collies gibt es die zwei Linien, die in der Größe oft extrem voneinander abweichen. Die schottische Linie und die amerikanische Linie.
Die Schotten sind "relativ" klein, Schulterhöhe beim Rüden lt. Standard höchstens 61 cm, was aber schon absolut oberste Grenze ist.
Im amerikanischen Standard kann ein Rüde schon mal 66 cm und mehr Schulterhöhe haben. Mein größter hatte 72 cm Schulterhöhe, ein Bild von einer "Lassie" :D

Werden nun Hunde beider Linien gekreuzt, kann man beim besten Willen nicht sagen, wie groß die Hunde werden.

Das, denke ich persönlich, ist bei allen Rassen so, bei denen es einen "großen" und einen "kleinen" Schlag gibt.

Gut, somit ist der Collie wohl eine Ausnahme. :D Ich kenne allerdings nicht viele Rassen bei denen das so ist. Mein Luca ist auch ein Staff vom "alten Schlag" (viel bulliger), daher und weil ich sein Verhalten auch beurteile, bin ich der Meinung dass die frühe Kastration ihn nicht verändert hat.
 
Gut, somit ist der Collie wohl eine Ausnahme. :D Ich kenne allerdings nicht viele Rassen bei denen das so ist

Beim Aussie gibt es einen "Miniaturaussi".
Bull Terrier gibt es einen "normalen" und einen "Toy" schlag.
Pudel gibt's in 3 verschiedenen Größen, zählt man den Toy Pudel extra, sogar in 4.
Spitz 3 verschiedene Größen
Deutscher Schäferhund nach SV Standard, "Altdeutscher Hütehund" (is ja im Prinzip nix anderes als ein Schäferhund) viel, viel kleiner.
Beim Staffordshire ist der "Ami" viel größer als der "englische".

:D:Dnur ein paar Beispiele :D:D
 
Beim Aussie gibt es einen "Miniaturaussi".
Bull Terrier gibt es einen "normalen" und einen "Toy" schlag.
Pudel gibt's in 3 verschiedenen Größen, zählt man den Toy Pudel extra, sogar in 4. Spitz 3 verschiedene Größen
Deutscher Schäferhund nach SV Standard, "Altdeutscher Hütehund" (is ja im Prinzip nix anderes als ein Schäferhund) viel, viel kleiner.
Beim Staffordshire ist der "Ami" viel größer als der "englische".

:D:Dnur ein paar Beispiele :D:D

Bei Bullterriern gibts Standard und Miniatur, und das sind zwei unterschiedliche Rassen. ;)

Genau wie bei Spitz und Pudel, das sind ja alles eigenständige Rassen mit eigenen Standards, auch AmStaff und EnStaff sind 2 unterschiedliche Rassen mit dementsprechend unterschiedlichen Standards. :)

Beim Schäferhund kenn ich mich nicht aus wenn ich ehrlich bin, auch nicht beim Aussie, aber ich dachte eigentlich dass es bei diesen Rassen nicht anders ist als bei den anderen oben erwähnten. :o
 
Wenn ich meinen Hund kastrieren lasse, lasse ich ihm wenigstens die Möglichkeit erwachsen zu werden.
Unseren Hope hätten wir auch gleich kastrieren lassen können, er wäre wohl so geblieben wie ein süsser, ruhiger, verschmuster Hund, den Hündinnen nicht interessieren. Aber wir haben ihm die Chance gelassen erwachsen zu werden, jetzt ist er 19 Monate und wird kastriert - übrigens hat er als Collie Rüde nur 53cm Schulterhöhe und wurde nicht frühkastriert :D
 
Manchmal vielleicht ein etwas blöder Vergleich, aber hier passt es: Es gibt kupierte Hunde, die in ihrer Kommunikation mit anderen Hunden keinerlei Probleme haben, trotzdem rät man immer vom Kupieren ab, da es 1. tierschutzwidrig ist und 2. die Kommunikation des Hundes einschränken kann.

So viel dazu.

tatsächlich ein blöder Vergleich....
 
Hallo Nicole,
entschuldigt, dass ich mich nicht eingemischt habe in eure vielen Beiträge, aber mir fehlt hier völlig die Erfahrung. Es ist natürlich schwierig auf einen Nenner zu kommen, aber ich dachte, dass ich mich mal eurer Erfahrung mit den Auswirkungen einer Kastration auseinander setze und dann leichter eine Entscheidung für meine Hündin treffen kann.
Ich bin natürlich sehr beeinflusst von mehreren TA, die alle das Argument des mamma CA und Brustdrüseneiterung bringen; nur über den Zeitpunkt sind sie sich alle uneinig.
Eigentlich bin ich von einer kastration meiner Hündin gar nicht so überzeugt, aber rund um unser haus wohnen nur Rüden, die regelmässig ausbrechen, wenn eine Hündin im Ort läufig wird. Der 2. Punkt ist dass ich meine Hündin, des öfteren in Tagespflege zu anderen Hunden geben muss; da ist Läufigkeit ein Problem. Und selbstverständlich die Möglichkeiten der Mammakarzinombildung bei Nichtkastration.

Vielen Dank für euren regen Meinungsaustausch; liebe Grüße, Karin
 
Wenn ich meinen Hund kastrieren lasse, lasse ich ihm wenigstens die Möglichkeit erwachsen zu werden.
Unseren Hope hätten wir auch gleich kastrieren lassen können, er wäre wohl so geblieben wie ein süsser, ruhiger, verschmuster Hund, den Hündinnen nicht interessieren. Aber wir haben ihm die Chance gelassen erwachsen zu werden, jetzt ist er 19 Monate und wird kastriert - übrigens hat er als Collie Rüde nur 53cm Schulterhöhe und wurde nicht frühkastriert :D


Du wirfst Rüden und Hündinnen in einen Sack.

Rüden sollen sich entwickeln - die neigen tatsächlich dazu, "zurückzubleiben" (blödes Wort -ihr wisst aber schon, was ich meine, oder??) - also kleiner zu bleiben und unreifer, wenn man sie vor Abschluss der Adoleszensphase kastriert.

Bei Hündinnen hat es ERWIESENER Maßen KEINEN Einfluss auf Entwicklung und Verhalten!!!
 
Beim Aussie gibt es einen "Miniaturaussi".
Bull Terrier gibt es einen "normalen" und einen "Toy" schlag.
Pudel gibt's in 3 verschiedenen Größen, zählt man den Toy Pudel extra, sogar in 4.
Spitz 3 verschiedene Größen
Deutscher Schäferhund nach SV Standard, "Altdeutscher Hütehund" (is ja im Prinzip nix anderes als ein Schäferhund) viel, viel kleiner.
Beim Staffordshire ist der "Ami" viel größer als der "englische".

:D:Dnur ein paar Beispiele :D:D

und nicht zu vergessen - die Show- und die Arbeitslinie bei den Hütehunderassen ....
 
Jetzt muss ich meine Beobachtungen und Erfahrungen doch auch noch einbringen.;) Ich bin ja absolut für Frühkastration bei Hündinnen und rate dies auch den Leuten in unserer Hundeschule (wenn sie überhaupt vorhaben, ihre Hündin kastrieren zu lassen). Ich kenne mittlerweile doch sehr viele frühkastrierte Hündinnen und davon ist keine einzige unverträglich mit anderen Hunden. Viele Hündinnen, die aber Läufigkeit und Scheinträchtigkeit miterleben mussten, sind danach weiterhin zickig zu Rüden und aggressiv gegen Hündinnen geblieben.

Das Argument mit dem "geistig erwachsen werden" läuft ja insofern ins Leere als gerade Neotenie das wichtigste Merkmal (und Zuchtziel über tausende Generationen) des Haushundes ist.

lg
Gerda
 
Jetzt muss ich meine Beobachtungen und Erfahrungen doch auch noch einbringen.;) Ich bin ja absolut für Frühkastration bei Hündinnen und rate dies auch den Leuten in unserer Hundeschule (wenn sie überhaupt vorhaben, ihre Hündin kastrieren zu lassen). Ich kenne mittlerweile doch sehr viele frühkastrierte Hündinnen und davon ist keine einzige unverträglich mit anderen Hunden. Viele Hündinnen, die aber Läufigkeit und Scheinträchtigkeit miterleben mussten, sind danach weiterhin zickig zu Rüden und aggressiv gegen Hündinnen geblieben.

Das Argument mit dem "geistig erwachsen werden" läuft ja insofern ins Leere als gerade Neotenie das wichtigste Merkmal (und Zuchtziel über tausende Generationen) des Haushundes ist.

lg
Gerda

Nun, dann hab ich wohl die einzig wahre Ausnahme - nämlich eine Hündin, die spät kastriert wurde und trotzdem superverträglich ist. :rolleyes:

@Vusel: Dieses "erwiesener Maßen" ist nicht richtig. Es hat sich herausgestellt, dass Hündinnen dadurch im Wachstum nicht eingeschränkt sind, allerdings im Verhalten konnte es gar nicht festgestellt werden und kann es auch nie, da man den Hund nicht mit anderen Hunden vergleichen kann, denn wenn 100 Hunde das gleiche machen, macht der 101. Hund was anderes. Du kannst ja nicht sagen, der Hund wäre mit Kastration so oder ohne Kastration so geworden. Eine wissenschaftliche Aussage ist daher unmöglich und wer soetwas aussagt, kämmt alle Hunde über einen Kamm aber wir wissen doch nun, dass jeder Hund ein Individuum ist. Sonst würde ich doch bei einer Rasse immer denselben Charakter bekommen...ist aber nicht so, also kann man nicht sagen, wie der Hund sich entwickeln würde, wenn er früh kastriert worden ist oder eben nicht.
 
@ Gerda, Du hast doch selber lauter Rüden, oder?

Ich frage mich halt, wozu eine Hündin nehmen, wenn man dann gleich etwas wegschnipseln muss, damit sie nicht so wird, wie sie eigentlich ist....
Da gehört ein wenig Zickentum bei manchen auch dazu, und auch Unverträglichkeiten mit Geschlechtsgenossinnen, besonders rund um die Läufigkeit, sind normal.

Die End-Größe wäre mir egal, aber ich bin generell ein Gegner von Kastrationen ohne individuelle medizinische Indikation ( Vorbeugung gilt nicht mMn), und eventuelle Probleme zeigen sich eben auch erst nach ein paar Läufigkeiten.

Wenn rundum eine Menge schlecht beaufsichtigter Rüden sind, kann ich es auch verstehen, aber auch hier kann man ja erst mal schauen, wie es läuft, für ein bis zwei Läufigkeiten kann man das schon managen, wenn es auch vielleicht auf Dauer für manche HH tatsächlich zu stressig wäre, vor allem, wenn die Rüdenbesitzer uneinsichtig sind.
 
Wenn rundum eine Menge schlecht beaufsichtigter Rüden sind, kann ich es auch verstehen, aber auch hier kann man ja erst mal schauen, wie es läuft, für ein bis zwei Läufigkeiten kann man das schon managen, wenn es auch vielleicht auf Dauer für manche HH tatsächlich zu stressig wäre, vor allem, wenn die Rüdenbesitzer uneinsichtig sind.

Genau aus diesem Grund wird unsere Hündin demnächst kastriert.
 
@ Gerda, Du hast doch selber lauter Rüden, oder?

Hätte ich eine Hündin würde ich sie auf jeden Fall vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. ;) Ich sehe nicht ein, weshalb ein Hund "intakt" bleiben soll, wenn er nicht zur Zucht verwendet wird. Weshalb soll das arme Tier und dessen Umgebung zweimal jährlich für einige Wochen diesen unnützen Stress ertragen? Ganz abgesehen von den gesundheitlichen Folgen, die durch häufige Scheinträchtigkeiten entstehen.

Ich kenne eine Hündin, die jahrelang ganz normal läufig war und ganz plötzlich dreimal ernsthaft gebissen und u.a. ein kleines Kind verletzt hat. Die Vorfälle fanden immer zur Zeit der Läufigkeit bzw. einmal während der Scheinträchtigkeit statt. Ich habe die verzweifelte Besitzerin zur TÄ geschickt: zahlreiche Gebärmuttermyome und ein Mamma-Ca. Der Hund hatte einfach Schmerzen und das vielleicht schon seit Jahren! 8 Jahre lang Läufigkeit und Scheinträchtigkeit haben letzten Endes nicht mehr gebracht als Krebs und fast Eingeschläfertwerden wegen der Beissvorfälle! Man hätte das dem armen Tier und den Gebissenen wirklich ersparen können.:(

lg
Gerda
 
Nun, dann hab ich wohl die einzig wahre Ausnahme - nämlich eine Hündin, die spät kastriert wurde und trotzdem superverträglich ist. :rolleyes:

@Vusel: Dieses "erwiesener Maßen" ist nicht richtig. Es hat sich herausgestellt, dass Hündinnen dadurch im Wachstum nicht eingeschränkt sind, allerdings im Verhalten konnte es gar nicht festgestellt werden und kann es auch nie, da man den Hund nicht mit anderen Hunden vergleichen kann, denn wenn 100 Hunde das gleiche machen, macht der 101. Hund was anderes. Du kannst ja nicht sagen, der Hund wäre mit Kastration so oder ohne Kastration so geworden. Eine wissenschaftliche Aussage ist daher unmöglich und wer soetwas aussagt, kämmt alle Hunde über einen Kamm aber wir wissen doch nun, dass jeder Hund ein Individuum ist. Sonst würde ich doch bei einer Rasse immer denselben Charakter bekommen...ist aber nicht so, also kann man nicht sagen, wie der Hund sich entwickeln würde, wenn er früh kastriert worden ist oder eben nicht.

Dann formulier es halt anders....

"nicht wesentlich anders im Verhalten wie ihre nicht kastrierten Wurfgeschwister/Familienmitglieder"
Ich bin der Meinung, dass anhand SOLCHER Vergleiche sehr wohl Beobachtungen passieren können, die repräsentativ sind!
 
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