Kasperl aus der Kiste, Verschwörungstheorien oder der ganz normale Wahnsinn

Am liebsten gar nichts

Das haben sich andere User von dir auch schon oft gewünscht

Der einzige User der hier ständig nachlegt, bist du… und nein, ich komme nicht aus dem Osten, weshalb meine Beiträge trotzdem der Wahrheit entsprechen... Gewissheit erlangt man nicht vom Hörensagen...

Aber in einem gebe ich dir absolut recht, weil du das beste Beispiel dafür bist, dass Leute aus dem Osten kommen und trotzdem keine Ahnung darüber haben, wie das Stasi-System funktioniert hat…

Du schreibst hier nicht? Selbstverständlich antworte ich darauf. Im übrigen bist du diejenige die sich hier oft reingehängt hat weil du meintest, du müsstest mir zur Seite stehen.
Deine Infos sind diverse Links, aber du tust das ja nie, gelle? Wo hast du das bitte her das Leute aus dem Osten keine Ahnung von der Stasi haben? Es sieht eher so aus, dass du nicht weißt wie eng beide Systeme miteinander verbunden waren.

Und das ist Fakt.

Merkst du jetzt in deinem eigenen Posting, worum es geht? Menschen haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, weil sie als freie Menschen mit freier Entscheidung leben wollten, und das wurde mit dem Tod bestraft.

Ja, ich merke was ich schreibe. Du musst nur richtig lesen.
Zitat
Ich werde nichts in die Welt setzen wovon ich nicht weiß, warum sie erschossen wurden. Zu diese Fälle fehlen mir die Beweggründe, dass sie den schlimmsten Weg gewählt haben.

Woher willst du wissen das sie als freie Menschen mit freier Entscheidung leben wollten? Das ist eine Mutmaßung, mehr nicht. Man kann es annehmen, es können genauso gut andere Gründe gewesen sein. Auch im Osten waren nicht alle lieb und sind auf die schiefe Bahn gekommen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Im übrigen habe ich mich nie eingeengt gefühlt und Millionen andere Leute genauso wenig
 
Du schreibst hier nicht? Selbstverständlich antworte ich darauf. Im übrigen bist du diejenige die sich hier oft reingehängt hat weil du meintest, du müsstest mir zur Seite stehen.
Deine Infos sind diverse Links, aber du tust das ja nie, gelle? Wo hast du das bitte her das Leute aus dem Osten keine Ahnung von der Stasi haben? Es sieht eher so aus, dass du nicht weißt wie eng beide Systeme miteinander verbunden waren.

Nein, ich habe eine Meinung und die vertrete ich, unabhängig der Person..

…und wie eng beide Systeme miteinander verbunden waren, ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht, weil ich nur auf deine Falschaussage Stellung bezogen habe, dass die Flüchtigen nur hätten einen Antrag auf Ausreise stellen müssen, anstatt Gefahr zu laufen auf der Flucht erschossen zu werden… sowie deine Behauptung, dass es keine geschwärzten Briefe und geplünderte Pakete gab etc... auf diese wirklich dummen Aussagen, beziehe ich, dass du (nicht alle Leute aus dem Osten), keine Ahnung von dem Stasi System hast oder hattest…
 
Ja, ich merke was ich schreibe. Du musst nur richtig lesen.
Zitat
Ich werde nichts in die Welt setzen wovon ich nicht weiß, warum sie erschossen wurden. Zu diese Fälle fehlen mir die Beweggründe, dass sie den schlimmsten Weg gewählt haben.

Woher willst du wissen das sie als freie Menschen mit freier Entscheidung leben wollten? Das ist eine Mutmaßung, mehr nicht. Man kann es annehmen, es können genauso gut andere Gründe gewesen sein. Auch im Osten waren nicht alle lieb und sind auf die schiefe Bahn gekommen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Im übrigen habe ich mich nie eingeengt gefühlt und Millionen andere Leute genauso wenig

Jetzt bleibt mir aber die Luft weg .... das ist doch wirklich ein Wahnsinn, sein Leben aufs Spiel setzen zu müssen, nur weil man ausreisen will!
"Böse Buben", die es natürlich überall gibt, wären wohl auch nicht im Westen sehr weit gekommen. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob jemand inhaftiert oder getötet wird - noch dazu ohne ein Gerichtsurteil.
Es ist ja schön für dich, dass diese Zeit für dich gar nicht so schlimm war. Vielleicht spielt da auch mit, sich angepasst zu haben und keinen Widerstand geleistet zu haben ....
Ich habe da kürzlich ein Buch gelesen: "Rummelplatz" von Werner Bräunig ....
 
Hat vl m d diskussion nicht ausreichend gemein aber.... i es nicht so d erdogan v d eu gebeten wurde d flüchtlinge m Gewalt an ihrer ausreise z hindern, weil wir nicht d Einreise m gewalt verhindern wollen?

Ist aber nur eine kleine Assoziation

Aber ich frage mich auch wie relevant es für den reisenden i ob er b d ausreise oder b d einreise erschossen wird
U weiterführend frage ich nich auch was sich diesbezüglich denn wirk-lich geändert hat?
 
Nein, ich habe eine Meinung und die vertrete ich, unabhängig der Person..

…und wie eng beide Systeme miteinander verbunden waren, ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht, weil ich nur auf deine Falschaussage Stellung bezogen habe, dass die Flüchtigen nur hätten einen Antrag auf Ausreise stellen müssen, anstatt Gefahr zu laufen auf der Flucht erschossen zu werden… sowie deine Behauptung, dass es keine geschwärzten Briefe und geplünderte Pakete gab etc... auf diese wirklich dummen Aussagen, beziehe ich, dass du (nicht alle Leute aus dem Osten), keine Ahnung von dem Stasi System hast oder hattest…

Ich will dir deine Meinung nicht nehmen. Wenn dir jedoch egal ist wie eng beide Systeme miteinander verbunden waren, dann ist es anmaßend einseitig über den Osten herzufallen. Da passt das, wer im Glashaus sitzt...

Weißt du wer von den ermordeten einen Ausreiseantrag gestellt hat? Du hast sicherlich davor mit ihnen gesprochen. Du weißt selbstverständlich auch, was deren Zweck der Flucht war.
Zumindest wusste es jeder das man es konnte. Es wusste auch jeder, wer sich für die Flucht entscheidet, dass dieses tödlich endet.

Deine Geschichte mit den geschwärzten Briefen ist einfach Schwachsinn. Wenn die Stasi oder sonst wer, was gegen einen Briefwechsel zwischen Ost und West gehabt hätte, dann kommt der Brief gar nicht erst an.
Von Pakete habe ich schon mal gar nichts geschrieben, aber nachträglich, bei uns sind auch schon mal keine Pakete angekommen oder waren kaputt. Das kann aber jeder geklaut oder beschädigt haben, oder dachtest du unsere Postangestellten haben nicht geklaut oder waren immer fleißig. Natürlich hat man den Verdacht gehabt, wer das wohl war.
Und noch was. Auch der Westen hat im Auftrag der USA Pakete vom Westen in den Osten ausspioniert. Also halte den Ball mal ganz flach.

Weil ich das mit den Babyklau nicht wusste, unterstellst du hier am laufenden Band, ich habe keine Ahnung von der Stasi? Armes Mädchen, es gab Zeiten da hat mich Politik schlicht nicht interessiert. Ich habe mein Leben lieber in vollen Zügen genossen und ehrlich, damit kann ich gut leben.

Jetzt bleibt mir aber die Luft weg .... das ist doch wirklich ein Wahnsinn, sein Leben aufs Spiel setzen zu müssen, nur weil man ausreisen will!
"Böse Buben", die es natürlich überall gibt, wären wohl auch nicht im Westen sehr weit gekommen. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob jemand inhaftiert oder getötet wird - noch dazu ohne ein Gerichtsurteil.
Es ist ja schön für dich, dass diese Zeit für dich gar nicht so schlimm war. Vielleicht spielt da auch mit, sich angepasst zu haben und keinen Widerstand geleistet zu haben ....
Ich habe da kürzlich ein Buch gelesen: "Rummelplatz" von Werner Bräunig ....

Ich hoffe das du dich wieder erholt hast. Es wird viel vermischt. Beispiel Zwangsadoption DDR. Wie in den Westlichen Ländern, gab es auch im Osten diverse Eltern die ihre Kinder vernachlässigt haben, missbraucht haben, misshandelt haben. Zu Recht ist das Jugendamt dort hin und hat die Kinder aus diese Haushalte geholt. Dort gab es nicht die Jugendamt Skandale, wie sie im Westen immer wieder vorkommen. Hier meldet man dem Jugendamt die Missstände und passieren tut nichts und wie viele Kinder sind durch die Schuld der Behörden gestorben. Und viele dieser Eltern sprangen dann auf den Zug auf. Und so sah es auch mit den Flüchtigen aus, nicht jeder war ein politisch Verfolgter. Darum halte ich mich da eher zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die Frage ja lang verkniffen, aber du hast doch 2 Autos gehabt. Was hat denn dein Mann gearbeitet, dass er sich das leisten konnte? Oder warst du die Großverdienerin?
 
Ich habe mir die Frage ja lang verkniffen, aber du hast doch 2 Autos gehabt. Was hat denn dein Mann gearbeitet, dass er sich das leisten konnte? Oder warst du die Großverdienerin?

Ostblockautos waren nicht teuer, d wartezeit war lang.
Ein fiat polski u ein trabi ...
Also damls war ein auto kein wertgegenstand.
Ein freund v uns hat mal ein Wildschwein überfahren. D auto hatte einen totalschaden aber weil d wildschwein wesenrlich wertvoller war, hat er sich gefreut weil er es mit n hause genommen hat z essen :-D
 
Weißt du wer von den ermordeten einen Ausreiseantrag gestellt hat? Du hast sicherlich davor mit ihnen gesprochen. Du weißt selbstverständlich auch, was deren Zweck der Flucht war.
Zumindest wusste es jeder das man es konnte. Es wusste auch jeder, wer sich für die Flucht entscheidet, dass dieses tödlich endet.

Deine Geschichte mit den geschwärzten Briefen ist einfach Schwachsinn. Wenn die Stasi oder sonst wer, was gegen einen Briefwechsel zwischen Ost und West gehabt hätte, dann kommt der Brief gar nicht erst an.

Eigentlich beschämend, so eine Aussage über Menschen, die "nur" in Freiheit leben wollten und dafür ihr Leben riskiert haben... Da wundert es mich auch nicht mehr, dass das Stasi-System so lange existieren konnte...

„Die Grenzwächter der DDR haben zwischen 1961 und 1989 eine unbekannte Zahl von Bürgern der DDR, mindestens 138, vermutlich weit über 200 Menschen, an der innerberliner Grenze, der Mauer, erschossen, mit Stangen unter Wasser aufgespießt oder angeschossen und verbluten lassen. Etwa 1.000 weitere Zivilbürger der DDR, die ihren Staat verlassen wollten, wurden in diesem Zeitraum an der innerdeutschen Grenze oder an der Ostsee umgebracht, erschossen, von Minen oder Selbstschussanlagen, die die DDR-Grenzer installiert hatten, zerfetzt, oder sie ertranken. Dazu kommen weitere etwa 250 Menschen, die durch die Grenzsicherungsmaßnahmen indirekt ums Leben kamen.

Die genaue Zahl der Mauertoten wird man nie feststellen können. Dafür haben die Grenzwächter der DDR gesorgt: In vielen Fällen wurde den Angehörigen der Toten gesagt, er/sie habe einen Unfall gehabt oder sei ertrunken; die Leiche habe man nicht finden können. In Wirklichkeit wurden viele Leichen schnellstmöglich verbrannt, sodass gerichtsmedizinische Untersuchungen nicht mehr möglich waren. Wenn trotzdem vermutet wurde, dass der Tod etwas mit einem Fluchtversuch aus der DDR zu tun hatte, wurde den Angehörigen bei Androhung entsprechender Strafen untersagt, darüber zu reden.“


http://www.fluchthilfe.de/de/reflexionen.html

Und es ist nicht meine Geschichte und auch kein Schwachsinn, dass Briefe unleserlich gemacht oder eingezogen wurden, weil 90 Prozent der gesamten DDR Post geöffnet und gelesen wurde…
 
Ostblockautos waren nicht teuer, d wartezeit war lang.
Ein fiat polski u ein trabi ...
Also damls war ein auto kein wertgegenstand.
Ein freund v uns hat mal ein Wildschwein überfahren. D auto hatte einen totalschaden aber weil d wildschwein wesenrlich wertvoller war, hat er sich gefreut weil er es mit n hause genommen hat z essen :-D

Und da hat man echt noch was essen können? Ich hab mal ein Reh nach einem Totalschaden gesehen, das war gruselig, äußerlich hat das gut ausgeschaut, aber essen hätt ich das nicht wollen.
 
Und da hat man echt noch was essen können? Ich hab mal ein Reh nach einem Totalschaden gesehen, das war gruselig, äußerlich hat das gut ausgeschaut, aber essen hätt ich das nicht wollen.

Ewig her, und ich war ja auch nicht dabei aber so weit ich mich erinnere war d unfall m einem trabi.
Jaja...zum essen war d wildschwein noch gut.

Ein trabi i quasi aus pressholz. Kann man eher nicht mit einem sonstüblichen heutigen totalschaden vergleichen.
 
Ein anderer bekannter hat mehr schmiergeld bezahlt als d Simson motorradl gekostet hat, damit er vorgereiht wird ( f d sohn)

Aber joa...wenn betriebe nicht gewinnorientiert agieren hat das dann auch gewisse nachteile.
Auf autos motorradln usw jahrelanges warten. Telefonleitung ebenso.
Ähnlich wie b uns jetzt d gemeindewohnungen zb..
 
Ostblockautos waren nicht teuer, d wartezeit war lang.
Ein fiat polski u ein trabi ...
Also damls war ein auto kein wertgegenstand.
Was für ein Blödsinn... Für die Beurteilung muss man den damaligen Fahrzeugpreis in Relation zum damaligen Durchschnittseinkommen der potentiellen Käufer setzen. So war z.B. 1977 der Trabant 601 einkommensbereinigt fast doppelt so teuer wie in Westdeutschland ein Golf 1 (50 PS). Von den Wartezeiten (regulär 12 - 16 Jahre für einen Trabant) gar nicht zu reden. Und wenn man die Wartezeit umgehen wollte (natürlich gab es in der "DDR" auch so etwas wie einen Schwarzmarkt), musste man locker 25.000 Ostmark hinlegen...

Ein Auto in der "DDR" war kein Wertgegenstand ? Dampfplauderei...

Viele Grüße
 
Armes Mädchen, es gab Zeiten da hat mich Politik schlicht nicht interessiert. Ich habe mein Leben lieber in vollen Zügen genossen und ehrlich, damit kann ich gut leben.


Politik interessiert dich auch heute noch nicht .... ;) Sonst hättest du nach deiner Schulzeit bis heute schon das eine oder andere Buch gelesen oder die eine oder andere Doku geschaut.

Im übrigen haben sich auch viele Menschen in der vorangegangenen Diktatur (die erst zur Entstehung der DDR geführt hat) nicht für Politik interessiert und haben ihr Leben in vollen Zügen genossen, zumindestens bis 43/44 ....
 
Eigentlich beschämend, so eine Aussage über Menschen, die "nur" in Freiheit leben wollten und dafür ihr Leben riskiert haben... Da wundert es mich auch nicht mehr, dass das Stasi-System so lange existieren konnte...

„Die Grenzwächter der DDR haben zwischen 1961 und 1989 eine unbekannte Zahl von Bürgern der DDR, mindestens 138, vermutlich weit über 200 Menschen, an der innerberliner Grenze, der Mauer, erschossen, mit Stangen unter Wasser aufgespießt oder angeschossen und verbluten lassen. Etwa 1.000 weitere Zivilbürger der DDR, die ihren Staat verlassen wollten, wurden in diesem Zeitraum an der innerdeutschen Grenze oder an der Ostsee umgebracht, erschossen, von Minen oder Selbstschussanlagen, die die DDR-Grenzer installiert hatten, zerfetzt, oder sie ertranken. Dazu kommen weitere etwa 250 Menschen, die durch die Grenzsicherungsmaßnahmen indirekt ums Leben kamen.

Die genaue Zahl der Mauertoten wird man nie feststellen können. Dafür haben die Grenzwächter der DDR gesorgt: In vielen Fällen wurde den Angehörigen der Toten gesagt, er/sie habe einen Unfall gehabt oder sei ertrunken; die Leiche habe man nicht finden können. In Wirklichkeit wurden viele Leichen schnellstmöglich verbrannt, sodass gerichtsmedizinische Untersuchungen nicht mehr möglich waren. Wenn trotzdem vermutet wurde, dass der Tod etwas mit einem Fluchtversuch aus der DDR zu tun hatte, wurde den Angehörigen bei Androhung entsprechender Strafen untersagt, darüber zu reden.“


http://www.fluchthilfe.de/de/reflexionen.html

Und es ist nicht meine Geschichte und auch kein Schwachsinn, dass Briefe unleserlich gemacht oder eingezogen wurden, weil 90 Prozent der gesamten DDR Post geöffnet und gelesen wurde…

Beschämend ist, dass du nicht richtig lesen kannst

Ich habe mir die Frage ja lang verkniffen, aber du hast doch 2 Autos gehabt. Was hat denn dein Mann gearbeitet, dass er sich das leisten konnte? Oder warst du die Großverdienerin?

Was ist daran ungewöhnlich wenn auch in der DDR Familien zwei Autos hatten? Die hatten wir hier im Westen auch und haben eins dann verkauft weil mein Mann und ich nicht mehr berufstätig sind und ein Auto sonst dahin gammelt.

Im Osten waren beide berufstätig, ich musste zwar ein paar Jahre eine Pause einlegen da meine jüngste Tochter behindert zur Welt kam, aber habe dann wieder mitgearbeitet. Es gab Jobs, da hat man richtig Geld verdient.

Die meisten hatten Geld, auch das ist nichts ungewöhnliches. Unsere Unterhaltungskosten waren billig, so hast du für eine 120 m² 40,- Mark bezahlt, in Rostock in den Ballungsgebieten hat man etwas mehr bezahlt, weil das Neubaus waren und alle Wohnung auch mit einem Bad und Balkon ausgestattet waren, dass hatten viele Altbauten nicht. Lebensmittel waren ganz billig. Schulen und Kindergärten waren kostenlos. Und so weiter.

Mein damaliger Mann hatte von seiner Mutter ein Haus am See geerbt, dass Haus war schuldenfrei und wir brauchten nur Grundsteuer bezahlen.

Wir waren in der Gastronomie und waren beim Konsum angestellt. Im Osten gab es einen Spruch, ist die Kneipe noch so klein, die bringt mehr als Arbeit ein. Du hast zwar kein Familienleben mehr, aber der Rubel rollte. An unsere Kneipe war ein Saal, da passten bis zu 300 Leute rein.

Das wir auf der Schnelle auch noch zu zwei Autos kamen, lag daran weil es Gesetze gab, die Familien mit behinderten Angehörigen bevorzugten, so haben wir lediglich 4 Monate warten müssen. Andere haben den Schwarzmarkt genutzt, aber das war dann richtig teuer.

Der letzte Trabi hat uns 12,000 Mark gekostet. Was für ein Witz, mein erstes Auto hier im Westen war ein Fiat Panda, der war sage und schreibe 500,- DM billiger, neu.

Die Wartezeit auf einen Trabant lag kurz vor der Wende in Berlin schon bei über 15 Jahre hinaus, bei Wartburg und anderen Autos lag die Wartezeit bei ca. 20 Jahre. Alles zusammen war jenseits von Gut und Böse.
 
Und noch was. Krankenversicherung war billig und egal ob du eine Brille oder Zahnersatz brauchtest, da gab es keine Zuzahlungen, dass war durch deinen Beitrag abgedeckt. Was hier zum Teil Unbezahlbar ist.
 
Was für ein Blödsinn... Für die Beurteilung muss man den damaligen Fahrzeugpreis in Relation zum damaligen Durchschnittseinkommen der potentiellen Käufer setzen. So war z.B. 1977 der Trabant 601 einkommensbereinigt fast doppelt so teuer wie in Westdeutschland ein Golf 1 (50 PS). Von den Wartezeiten (regulär 12 - 16 Jahre für einen Trabant) gar nicht zu reden. Und wenn man die Wartezeit umgehen wollte (natürlich gab es in der "DDR" auch so etwas wie einen Schwarzmarkt), musste man locker 25.000 Ostmark hinlegen...

Ein Auto in der "DDR" war kein Wertgegenstand ? Dampfplauderei...

Viele Grüße

Deine Wahrnehmungen will ich dir nicht nehmen aber meine bleiben auch d meinigen... nur bin ich damit nicht beleidigend. Willst du es nicht mal probieren ohne beledigungen aus z kommen in deiner kommunikation? Tut nicht weh...
 
Der letzte Trabi hat uns 12,000 Mark gekostet. Was für ein Witz, mein erstes Auto hier im Westen war ein Fiat Panda, der war sage und schreibe 500,- DM billiger, neu.

Die Wartezeit auf einen Trabant lag kurz vor der Wende in Berlin schon bei über 15 Jahre hinaus, bei Wartburg und anderen Autos lag die Wartezeit bei ca. 20 Jahre. Alles zusammen war jenseits von Gut und Böse.

Iwie scheint mir als wäre d trabi im ostblock in d unterschiedlichen ländern z verschiedenen preisen u m sehr unterschiedlichen wartezeiten angeboten worden...
 
Deine Wahrnehmungen will ich dir nicht nehmen aber meine bleiben auch d meinigen... nur bin ich damit nicht beleidigend. Willst du es nicht mal probieren ohne beledigungen aus z kommen in deiner kommunikation? Tut nicht weh...
Wie kommst Du auf "beledigungen" ? Blödsinn bleibt Blödsinn...

Viele Grüße
 
Iwie scheint mir als wäre d trabi im ostblock in d unterschiedlichen ländern z verschiedenen preisen u m sehr unterschiedlichen wartezeiten angeboten worden...

Da muss ich passen, wie unterschiedlich die Preise im Ausland waren, keine Ahnung. Im Osten waren es Einheitspreise. Das täte mich auch mal interessieren, wie da die Wartezeiten waren, denn im Osten war das ja schon eine Zumutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich aber weiß, viele haben ihre Anmeldung teuer vertickt wenn es kurz vor der Abwicklung kam. Da blühte das Geschäft. Not macht erfinderisch.
 
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