Kasperl aus der Kiste, Verschwörungstheorien oder der ganz normale Wahnsinn

Eigentlich beschämend, so eine Aussage über Menschen, die "nur" in Freiheit leben wollten und dafür ihr Leben riskiert haben... Da wundert es mich auch nicht mehr, dass das Stasi-System so lange existieren konnte...

„Die Grenzwächter der DDR haben zwischen 1961 und 1989 eine unbekannte Zahl von Bürgern der DDR, mindestens 138, vermutlich weit über 200 Menschen, an der innerberliner Grenze, der Mauer, erschossen, mit Stangen unter Wasser aufgespießt oder angeschossen und verbluten lassen. Etwa 1.000 weitere Zivilbürger der DDR, die ihren Staat verlassen wollten, wurden in diesem Zeitraum an der innerdeutschen Grenze oder an der Ostsee umgebracht, erschossen, von Minen oder Selbstschussanlagen, die die DDR-Grenzer installiert hatten, zerfetzt, oder sie ertranken. Dazu kommen weitere etwa 250 Menschen, die durch die Grenzsicherungsmaßnahmen indirekt ums Leben kamen.

Die genaue Zahl der Mauertoten wird man nie feststellen können. Dafür haben die Grenzwächter der DDR gesorgt: In vielen Fällen wurde den Angehörigen der Toten gesagt, er/sie habe einen Unfall gehabt oder sei ertrunken; die Leiche habe man nicht finden können. In Wirklichkeit wurden viele Leichen schnellstmöglich verbrannt, sodass gerichtsmedizinische Untersuchungen nicht mehr möglich waren. Wenn trotzdem vermutet wurde, dass der Tod etwas mit einem Fluchtversuch aus der DDR zu tun hatte, wurde den Angehörigen bei Androhung entsprechender Strafen untersagt, darüber zu reden.“


http://www.fluchthilfe.de/de/reflexionen.html

Und es ist nicht meine Geschichte und auch kein Schwachsinn, dass Briefe unleserlich gemacht oder eingezogen wurden, weil 90 Prozent der gesamten DDR Post geöffnet und gelesen wurde…

Natürlich ist es nicht Deine "Geschichte", es ist überhaupt keine "Geschichte", es ist schlicht die Wahrheit.

Jeder, der Verwandtschaft in der DDR hatte, hat seine Worte und Inhalte äußerst vorsichtig gewählt, um die Menschen nicht in Gefahr zu bringen.
 
Natürlich ist es nicht Deine "Geschichte", es ist überhaupt keine "Geschichte", es ist schlicht die Wahrheit.

Jeder, der Verwandtschaft in der DDR hatte, hat seine Worte und Inhalte äußerst vorsichtig gewählt, um die Menschen nicht in Gefahr zu bringen.

Wir neigen wieder zur Übertreibung. Wahr ist, jeder hat seine eigene Geschichte
 
Da stimme ich dir zu ... problematisch bis hin zu lächerlich wird es erst wenn jemand aus der eigenen Geschichte die Geschichte eines ganzen Landes, einer ganzen Epoche, eines ganzen politischen Systems bastelt.

Da stimme ich dir wiederum zu, davon gibt es hier nämlich einige User
 
Wenn du dich und newt mit euren stichhaltigen Gerüchten als "einige" bezeichnen wollt , ist das auch okay ....
 
Wenn du dich und newt mit euren stichhaltigen Gerüchten als "einige" bezeichnen wollt , ist das auch okay ....

Ich kann für dich eigentlich nur Mitleid empfinden.

Für die jeweiligen Systeme sind nicht die Bürger der jeweiligen Länder verantwortlich, sondern einzig und alleine unsere GEMEINSAMME Geschichte, die jeder auf seine Art gelebt und bezahlt hat.

Das wir eingeschrenkte Reisefreiheit hatten, damit kamen aber Millionen DDR Bürger klar. Ihnen war die kostenlose Rundumversorgung, die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes und vieles mehr, was der Osten zu bieten hatte, um vieles wichtiger. Wir konnten unsere Kinder ohne wenn und aber draußen spielen lassen, ohne das man Angst haben musste, dass ihnen was passiert.

Behördenwillkür gab es nicht nur im Osten, sondern die gibt es Weltweit. Und auch hier und heute gibt es Querschläger, denen man nichts recht machen kann. Auch hier und heute gibt es Menschen, wenn sie gegen den Strom schwimmen, durch Behörden platt gemacht werden, und bis hin zum Mord wenn es um die eigene Haut geht.

Leute die heute mit dem Finger auf den Osten zeigen, aber deren eigenes Land tief mit drin steckt, sollten besser Zurückhaltung bewahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch was. Krankenversicherung war billig und egal ob du eine Brille oder Zahnersatz brauchtest, da gab es keine Zuzahlungen, dass war durch deinen Beitrag abgedeckt. Was hier zum Teil Unbezahlbar ist.

Das war vor dem Mauerfall "hier" im Westen nicht anders... Somit war es bei euch nicht besser, nur eine andere Zeit... nur das die Ostmark absolut nichts wert war... unabhängig davon, was wollte man in der DDR auch davon kaufen.. Deshalb hatten die Leute auch alle Geld, weil sie dafür nichts bekommen haben.. Geschäfte/Kaufhäuser leer, selbst Baumaterial gab es nicht, weshalb alles alt und verfallen war…

Und die Schulen waren auch „hier“ im Westen kostenlos, nur wurde bei uns keine Hirnwäsche betrieben… Euch wurde erzählt, dass die Mauer zur "Sicherung der Staatsgrenze" dient, um den „Frieden“ aufrecht zu erhalten bzw euch gegen Angriffe aus der Bundesrepublik zu schützen.. Wie absurd, weil offensichtlich, dass die Mauer gegen das eigene Volk gerichtet war und nur den einen Grund hatte, die Bürger der DDR daran zu hindern, in den Westen zu flüchten.. Die Grenzanlagen waren mit Selbstschussanlagen, Minenfeldern, Wachtürmen und Soldaten nicht gegen den „Feind“ im Westen, sondern gegen das eigene Volk gerichtet..

Das wir eingeschenkte Reisefreiheit hatten, damit kamen aber Millionen DDR Bürger klar. Ihnen war die kostenlose Rundumversorgung, die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes und vieles mehr, was der Osten zu bieten hatte, um vieles wichtiger. Wir konnten unsere Kinder ohne wenn und aber draußen spielen lassen, ohne das man Angst haben musste, dass ihnen was passiert. .

Es blieb den DDR Bürgern auch nichts anderes übrig, als damit klar zu kommen, weil sie das Land nicht verlassen durften… Welche kostenlose rundum Versorgung? Sicherheit des Arbeitsplatzes? und „hier“ sind wir Kinder auch noch in den Wäldern und Wiesen unterwegs gewesen und es passierte nichts, es war eine andere Zeit, und kein Privileg vom Osten..

Behördenwillkür gab es nicht nur im Osten, sondern die gibt es Weltweit. .

Sorry, aber bei deinen Vergleichen, da könnt ich aus der Haut fahren... wie kann man das perfide DDR System mit ihrer Stasi/SED Diktatur als Behördenwillkür abtun... :rolleyes:

Leute die heute mit dem Finger auf den Osten zeigen, aber deren eigenes Land tief mit drin steckt, sollten besser Zurückhaltung bewahren.

Stimmt auch wieder nicht, keiner zeigt mit dem Finger auf den Osten.. es wurde nur deiner Behauptung widersprochen, dass Republik-Flüchtlinge nur einen Antrag hätten stellen müssen, damit sie legal ausreisen können… regt mich jetzt noch auf, so eine d.... Behauptung… und dann ging es weiter mit der Märchenstunde, weshalb auch der widersprochen wurde..

Ja, damals war angeblich alles besser... nachstehend sehr gut zusammengefasst:

Damals war’s so viel besser!
Warum so viele Ostdeutsche der DDR nachtrauern? Sie verkennen die Ursache für ihre viel beschworene Brüderlichkeit – und den Grund für den "Ausverkauf" an den Westen.


Was ist mit diesen Ostdeutschen los? Haben sie alles vergessen? Das Schlangestehen vor den Gemüseläden und Fleischereien, die Rumrennerei nach allem und jedem, das bis zu sechzehnjährige Warten auf ein Pappauto Marke Trabant, die Aussichtslosigkeit, auch nach zwanzigjähriger Meldefrist auf normalem Weg ein Telefon zu bekommen, die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche, ganz zu schweigen von dem Eingesperrtsein auf Lebenszeit, die ständige Bevormundung durch die Obrigkeit, den grausigen Verfall der Städte, den Raubbau an der Umwelt?

https://www.zeit.de/2010/39/Wiedervereinigung
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war vor dem Mauerfall "hier" im Westen nicht anders... Somit war es bei euch nicht besser, nur eine andere Zeit... nur das die Ostmark absolut nichts wert war... unabhängig davon, was wollte man in der DDR auch davon kaufen.. Deshalb hatten die Leute auch alle Geld, weil sie dafür nichts bekommen haben.. Geschäfte/Kaufhäuser leer, selbst Baumaterial gab es nicht, weshalb alles alt und verfallen war…

Und die Schulen waren auch „hier“ im Westen kostenlos, nur wurde bei uns keine Hirnwäsche betrieben… Euch wurde erzählt, dass die Mauer zur "Sicherung der Staatsgrenze" dient, um den „Frieden“ aufrecht zu erhalten bzw euch gegen Angriffe aus der Bundesrepublik zu schützen.. Wie absurd, weil offensichtlich, dass die Mauer gegen das eigene Volk gerichtet war und nur den einen Grund hatte, die Bürger der DDR daran zu hindern, in den Westen zu flüchten.. Die Grenzanlagen waren mit Selbstschussanlagen, Minenfeldern, Wachtürmen und Soldaten nicht gegen den „Feind“ im Westen, sondern gegen das eigene Volk gerichtet..



Es blieb den DDR Bürgern auch nichts anderes übrig, als damit klar zu kommen, weil sie das Land nicht verlassen durften… Welche kostenlose rundum Versorgung? Sicherheit des Arbeitsplatzes? und „hier“ sind wir Kinder auch noch in den Wäldern und Wiesen unterwegs gewesen und es passierte nichts, es war eine andere Zeit, und kein Privileg vom Osten..



Sorry, aber bei deinen Vergleichen, da könnt ich aus der Haut fahren... wie kann man das perfide DDR System mit ihrer Stasi/SED Diktatur als Behördenwillkür abtun... :rolleyes:



Stimmt auch wieder nicht, keiner zeigt mit dem Finger auf den Osten.. es wurde nur deiner Behauptung widersprochen, dass Republik-Flüchtlinge nur einen Antrag hätten stellen müssen, damit sie legal ausreisen können… regt mich jetzt noch auf, so eine d.... Behauptung… und dann ging es weiter mit der Märchenstunde, weshalb auch der widersprochen wurde..

Ja, damals war angeblich alles besser... nachstehend sehr gut zusammengefasst:

Damals war’s so viel besser!
Warum so viele Ostdeutsche der DDR nachtrauern? Sie verkennen die Ursache für ihre viel beschworene Brüderlichkeit – und den Grund für den "Ausverkauf" an den Westen.


Was ist mit diesen Ostdeutschen los? Haben sie alles vergessen? Das Schlangestehen vor den Gemüseläden und Fleischereien, die Rumrennerei nach allem und jedem, das bis zu sechzehnjährige Warten auf ein Pappauto Marke Trabant, die Aussichtslosigkeit, auch nach zwanzigjähriger Meldefrist auf normalem Weg ein Telefon zu bekommen, die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche, ganz zu schweigen von dem Eingesperrtsein auf Lebenszeit, die ständige Bevormundung durch die Obrigkeit, den grausigen Verfall der Städte, den Raubbau an der Umwelt?

https://www.zeit.de/2010/39/Wiedervereinigung

Du vergisst anscheinend das mein Mann aus dem Westen kommt und ich hier Verwandte und Bekannte habe, und das mein Leben lang. Die Eigenanteile gab es schon lange vor den Mauerfall. Du kennst dich nicht mal in deinem eigenen Land aus und klopfst solche Sprüche? Donner Wetter.
Mein Mann war einige Jahre privat versichert, dann und nur dann brauchte man nicht zuzahlen, aber die Beiträge waren schwindelerregend hoch.

Komisch das die Leute alles kaufen konnte, oder was denkst du, wie wir gelebt haben? Alt und Verfallen sind einige staatliche Häuser gewesen, was bei den billigen Mieten kein Wunder war. Jeder Eigenheim Besitzer hatte seine Immobilien immer auf den neuesten Stand. Und was die Ostmark außerhalb wert war, ist wurscht. Jedes Land hat seine Währung die ausschließlich innerhalb des jeweiliges Landes dient. Junge, junge. Im übrigen, wenn man was im Osten nicht bekam, dann machte es die DM die wir auch haben durften. Ach Gott, wenn ich daran zurück denke, mein Freund brachte mir ein Autoradio, Marke Blaupunk, aus Westberlin mit, was denkst du wie mein Trabi aufgemotzt war. Und so lebte der Großteil im Osten. Und stell dir vor viele haben ganz dick geerbt oder sie hatten einen Golf oder andere Automarken aus dem Guten Westen.

Weder mir noch meinen Kindern wurde irgendeine Gehirnwäsche unterzogen, weder in der Schule, auf der Arbeit oder sonst wo.

Und so zieht sich dein ganzes Post hin. Du hast was gehört und gelesen und gehst hier damit hausieren. Hast du nichts anderes zu tun als irgendwas nachzuplappern. Beschränke die auf Tatsachen, ansonsten führe Selbstgespräche.
 
Das wir eingeschenkte Reisefreiheit hatten, damit kamen aber Millionen DDR Bürger klar. Ihnen war die kostenlose Rundumversorgung, die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes und vieles mehr, was der Osten zu bieten hatte, um vieles wichtiger.

Nun ja bis 1962 sind 3,5 Mio Menschen aus der SBZ/DDR geflüchtet ... danach wurde eine Flucht lebensgefährlich, sonst wäre wohl der Exodus weiter gegangen ....

Ein Staat kann mit einem Volk das in erster Linie kostenlos rundumversorgt werden möchte nunmal nicht überleben .... Irgendwer muss diese kostenlose Rundumversorgung ja schließlich auch finanzieren. Die Oststaaten sind wirtschaftlich bankrott gegangen und haben sich bis heute nicht erholt .... Der Kommunismus kann als gescheitert betrachtet werden , weil er einfach nicht finanzierbar ist.
 
Nun ja bis 1962 sind 3,5 Mio Menschen aus der SBZ/DDR geflüchtet ... danach wurde eine Flucht lebensgefährlich, sonst wäre wohl der Exodus weiter gegangen ....

Ein Staat kann mit einem Volk das in erster Linie kostenlos rundumversorgt werden möchte nunmal nicht überleben .... Irgendwer muss diese kostenlose Rundumversorgung ja schließlich auch finanzieren. Die Oststaaten sind wirtschaftlich bankrott gegangen und haben sich bis heute nicht erholt .... Der Kommunismus kann als gescheitert betrachtet werden , weil er einfach nicht finanzierbar ist.

Nicht unbedingt der Exitus, aber es wären sicherlich mehr Leute rüber gemacht. Ich kenne einige Leute die über einen Ausreiseantrag rüber sind, davon sind wiederum einige auf der Strecke geblieben, nicht jeder hat hier die Kurve bekommen und sehnten sich dann wieder zurück, was aber nicht mehr möglich war. Die Leute die bis zum Mauerbau rüber, denen war das System im Westen nicht unbekannt weil die Teilung nicht so lange her war.

Als die Grenzen dann geöffnet wurden, habe ich selber auch geglaubt, jetzt geht im Osten das Licht aus und alle strömen in den Westen und war um so mehr erstaunt, dass das Gegenteil eintrat.

Was die Erhaltung unserer Struktur anging, da gebe ich dir absolut recht.

Wo wir lebten, um den See herum waren viele Grundstücke, wo die Eigentümer im Westen/Westberlin lebten. Die Mieter bekamen die Möglichkeit, die Grundstücke auf 99 Jahre zu pachten und die Häuser da drauf konnten sie je nach Wert kaufen.
 
@ SJ:

1. Exodus: Auszug, Migration
Exitus: Tod

2. Warum hätte es nach Zusammenbruch des Regimes und der Öffnung der Grenzen noch zu einer Massenflucht kommen sollen, es gab ja keinen Fluchtgrund mehr

3. In jeder Diktatur läuft das ähnlich: Gleichschaltung der Medien, Ausschaltung der Opposition, Isolation, Einführung einer regimekonformen Erziehung, Einschüchterung und Bestrafung bei mangelnder Regimetreue , ich weiß nicht wie du das nennst, ich nenn das Gehirnwäsche
 
Ich finde es spannend wie dieser thread aufzeigt d offensichtlich d manchmal müssig wirkende aufarbeitung d 2 weltkrieges gerade in einem thread wie diesem sich als klar notwendig herausstellt.
Fehlt eine aufaebeotung werden d lücken offenbar gerne mit "irgendetwas" gefüllt.
Wie ich schon schrieb, will ich keinem seine eigene wahrnehmung nehmen wie ich ja selbst meine mir auch nicht nehmen lassen möchte.
Aber wenn mir mal b Dokumentation nro 24558207665432987 z 2 weltkrieg d enthusiasmus raubt weetd ich dann an diesen thread denken. Besser es i etwas übertrieben z viel aufgearbeitet als z wenig.

Was auch immer b diesem thread geschieht, fakt i d viele menschen sich bedeutend viele Elemente d Kommunismus zurück wünschen würden.
Ebenso aber zeigt sich auch deutlich d d gegenteil von etwas nicht unbedingt dann d beste ist/sein muss. Denn wenn genug zeit verstreicht ebenfalls d Kapitalismus d menschen erdrückt.
Eine überregulierung i schlecht wie wenn notwendige Regulierungen ausbleiben ebenso.

Schlussendlich kann ein mensch ja nur frei sein u denken wenn er sich d notwendigen basics d lebens mit ehrlicher arbeit in einem gesunden zeitlochen rahmen erschaffen kann. Etwas was in unserer zeit f immer mehr menschen in d ferne rückt. D freizeit. D zeit z leben f familie und f d blosse einfach nur mal sein.

D grössten aktuellen opfer d gesamtsystems u d resultate Vergangenheiten d westens u d ostblocks zusammengeführt, ich habe v kurzem d dokumentation "mama illegal" auf orf2 gesehen. Man findet diese auch im youtube. Sehr empfehlenswert.
 
@ SJ:

1. Exodus: Auszug, Migration
Exitus: Tod

2. Warum hätte es nach Zusammenbruch des Regimes und der Öffnung der Grenzen noch zu einer Massenflucht kommen sollen, es gab ja keinen Fluchtgrund mehr

3. In jeder Diktatur läuft das ähnlich: Gleichschaltung der Medien, Ausschaltung der Opposition, Isolation, Einführung einer regimekonformen Erziehung, Einschüchterung und Bestrafung bei mangelnder Regimetreue , ich weiß nicht wie du das nennst, ich nenn das Gehirnwäsche

Danke für deine Belehrung, aber es war absichtlich so von mir geschrieben, diese Redewendung ist allgemein bekannt.

Keiner hatte einen Schimmer, selbst als dies in einer Nacht und Nebelaktion geschah, wusste keiner was wirklich passiert. Also warum hätten sie nicht in Westen gehen wollen, wenn es ihnen in der DDR aus diversen Gründen nicht gefiel? Laut eure Post hatten wir doch nichts und schlimmeres.

Zitat
Der Fall der Mauer war weder von der SED-Führung beabsichtigt noch wurde er von Günter Schabowski bekannt gegeben: Daran kann kein Zweifel bestehen. Politik, Militär und Geheimdienste in Ost und West konnten dementsprechend keine Vorinformationen besitzen; sie alle wurden davon völlig überrascht.

Allerdings bin ich jetzt auch überrascht, dass unsere Infos völlig falsch waren, denn die waren wie folgt, ein Irrtum eines einzigen Mannes, Günter Schabowskis.

Zitiat,
Der Sturm auf die Grenzübergänge setzte nicht – wie häufig fälschlich angenommen wird – als unmittelbare Reaktion auf die Bekanntgabe einer neuen Reiseregelung durch SED-Politbüromitglied Schabowski um 18.57 Uhr auf einer live im DDR-Fernsehen übertragenen Pressekonferenz ein, sondern erst massiv – mit deutlichem zeitlichen Abstand – als Folge der sich anschließenden Berichterstattung vor allem der West-Medien.

https://www.tagesspiegel.de/politik/mauerfall-die-vorauseilende-verkuendung/1629088.html

Und so zieht sich das Ganze durch, jeder redet und schreibt völlig an den Tatsachen vorbei und gerade der Westen hatte ein starkes Interesse daran. Und Eva, Propaganda gab es schon immer bis heute und gerade hier in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir schon bei den Tatsachen sind:

Weißt du, Reisefreiheit ist nicht alles, was viele nach der Wende begriffen haben. Ich vermute mal, die wenigsten von euch wissen das sich viele Menschen nach der Wende das leben genommen haben.

Nach der Wende?

6.000 Menschen nahmen sich in der DDR jedes Jahr das Leben. Damit hatte die DDR eine der höchsten Selbstmordraten weltweit.
https://www.stern.de/politik/deutsc...hreckens-eine-diktatur-in-zahlen-3448144.html

Komisch das die Leute alles kaufen konnte, oder was denkst du, wie wir gelebt haben?

Fakt ist, dass es nicht der Wahrheit entspricht, unabhängig davon, was ich denke..

Wie zahlreiche Eingaben von DDR-Bürgern an die Partei- und Staatsführung offenbarten, bestimmten von Anfang bis Ende der DDR Versorgungsmängel den Alltag. Selbst in Ost-Berlin, wo die SED-Führung viele Ressourcen des privaten Verbrauchs konzentrierte, kam es immer wieder zu Engpässen bei bestimmten Produkten. Dabei ging es nicht nur um Bananen und andere Südfrüchte, sondern um Dinge des Alltags wie Straßenschuhe, Bettwäsche oder Puddingpulver.
http://www.bpb.de/apuz/32608/deutschland-nach-der-wiedervereinigung?p=all

Caro, wenn du meinst du weißt es besser als jemand, der über 30 Jahre dort gelebt hat

Was haben belegte Tatsachen mit Besserwisserei zu tun?.. Vielleicht solltest du dein „Wissen“ mal auffrischen…

Wer meint, weil er in der DDR gelebt hat, kenne er sie hinreichend, sollte sein Bild nach Kenntnisnahme der seinerzeit nicht bekannten Daten und Fakten kritisch hinterfragen.
http://www.bpb.de/apuz/32608/deutschland-nach-der-wiedervereinigung?p=all

Aber wir drehen uns im Kreis, vermutlich weißt du es einfach nicht besser...
 
Wo wir schon bei den Tatsachen sind:



Nach der Wende?

6.000 Menschen nahmen sich in der DDR jedes Jahr das Leben. Damit hatte die DDR eine der höchsten Selbstmordraten weltweit.
https://www.stern.de/politik/deutsc...hreckens-eine-diktatur-in-zahlen-3448144.html



Fakt ist, dass es nicht der Wahrheit entspricht, unabhängig davon, was ich denke..

Wie zahlreiche Eingaben von DDR-Bürgern an die Partei- und Staatsführung offenbarten, bestimmten von Anfang bis Ende der DDR Versorgungsmängel den Alltag. Selbst in Ost-Berlin, wo die SED-Führung viele Ressourcen des privaten Verbrauchs konzentrierte, kam es immer wieder zu Engpässen bei bestimmten Produkten. Dabei ging es nicht nur um Bananen und andere Südfrüchte, sondern um Dinge des Alltags wie Straßenschuhe, Bettwäsche oder Puddingpulver.
http://www.bpb.de/apuz/32608/deutschland-nach-der-wiedervereinigung?p=all



Was haben belegte Tatsachen mit Besserwisserei zu tun?.. Vielleicht solltest du dein „Wissen“ mal auffrischen…

Wer meint, weil er in der DDR gelebt hat, kenne er sie hinreichend, sollte sein Bild nach Kenntnisnahme der seinerzeit nicht bekannten Daten und Fakten kritisch hinterfragen.
http://www.bpb.de/apuz/32608/deutschland-nach-der-wiedervereinigung?p=all

Aber wir drehen uns im Kreis, vermutlich weißt du es einfach nicht besser...

In einem gebe ich dir recht, du drehst dich im Kreis.

Zu der Propaganda seitens BEIDER LÄNDER schrieb ich gerade eben. Also bitte.
Zitat
Und so zieht sich das Ganze durch, jeder redet und schreibt völlig an den Tatsachen vorbei und gerade der Westen hatte ein starkes Interesse daran. Und Eva, Propaganda gab es schon immer bis heute und gerade hier in Deutschland.

Was verstehst du nicht? Ich, und hier bestätigt es sogar der Seniorenpeter, das der Schwarzmarkt blühte. Und ich schrieb weiter, was der Osten nicht möglich machte, machte die DM. Du jedenfalls schriebst, wir hatten nichts, der Artikel, dein Link, beschränkt sich nur auch einige Engpässe. Gott, die Leute die keine DM hatten, warteten eben ein paar Tage bis er diese Artikel erwerben konnte. Auch hier kommt so was schon mal vor.

Aber weil es bei uns nichts gab, sind Westberliner und Alliierte täglich Zuhauf in den Osten gekommen und kauften wie verrückt ein. Ostberlin hatte eine sehr gute Gastronomie und die Hotels standen dem Westens in nichts nach. Geschäftsleute quartierten sich in Ostberlin ein und ihre Geschäfte machten sie in Westberlin. Ja, selbst eure Gastarbeiter kamen in den Osten wenn sie gut ausgehen wollten, im Westen war es ihnen nicht möglich.

Ansonsten das üblich
 
Ich weiß nicht was du von mir willst .... Wenn du den Unterschied zwischen Wahlwerbung in einem pluralistischen, demokratischen System und der Propaganda/Gehirnwäsche in einer Diktatur nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen.

http://www.politik-lexikon.at/propaganda/

Wem genau wurde eine Gehirnwäsche verpasst? Wieso misst du mit zweierlei Maß? Was der Osten tat, tat umgedreht der Westen, was sich hier sehr gut widerspiegelt, du bist das beste Beispiel dafür.
 
Ich frage mich, warum sucht man verbohrt nach Dreck gegen den Osten? Hat der Westen keine dunkle Seiten? Mir fallen da auf Anhieb einige ein.
 
Wem genau wurde eine Gehirnwäsche verpasst? Wieso misst du mit zweierlei Maß? Was der Osten tat, tat umgedreht der Westen, was sich hier sehr gut widerspiegelt, du bist das beste Beispiel dafür.

Bezügl Gehirnwäsche würd ich mal sagen, kein system war oder i je frei davon gewesen.
Ob politik oder Religionen.
Man kann alles globalisieren, d problem d Gehirnwäsche bleibt ein alltägliches ständiges problem.

Ich persönlich habe mich z keinem zeitpunkt meines lebens besonders weniger oder mehr Gehirnwäsche unterworfen empfunden.
Jeder aktuelle wahlkampf macht d überall auf d welt u im prinzip auch jede werbung bzw mittlerweile jeder film m produktplatzierung.
Auch d beliebteste mittel d kriegstreiber sowieso.
Pro wie contra im guten wie im schlechten d gehirnwäsche i ein sehr beliebtes mittel einzelne oder Bevölkerungsgruppen wozu auch immer z manipulieren.
 
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