Kangal Züchter in Österreich

Ich glaub es geht um beides?

Und weder das eine, noch das andere ist für mich ein Ausschlußkriterum für Hunde ab einer gewissen Gewichtsgrenze - es kommt auf die Summe aller Teile an. Nur weil man im Stock xyz wohnt, heißt das nicht der Hund muss diese zu Fuß steigen. Und wohnen in der Stadt bedeutet nicht zwangsläufig, dass man nur zubetonierte Gehsteige und keine Wiesen/Wälder zur Verfügung hat.

Und auf keinen Fall bedeutet es für mich automatisch, dass ein Hund unglücklich ist. Wie schon mit Jamie ein paar Seiten vorhin geschrieben, dass mit den Stiegen steigen seh ich ja ganz genauso. Aber das hängt ja nicht davon ab in welchem Stock man wohnt, sondern wie die anderen Gegebenheiten sind.
 
Mittlererweile sind wir also wieder bei Brigittes "sich aufhängen an einem Wort" gelandet. Als nächstes kommt dann das "das hab ich so nicht gemeint" und zurückrudern. Dazwischen werden noch einige ergoogelten Weisheiten und Mutmaßungen dargebracht, worauf andere User wieder hinweisen dass das Unsinn ist. Und dann wird der Thread in der Versenkung verschwinden.

Und täglich grüßt das Murmeltier. :D :D :D
 
Mittlererweile sind wir also wieder bei Brigittes "sich aufhängen an einem Wort" gelandet. Als nächstes kommt dann das "das hab ich so nicht gemeint" und zurückrudern. Dazwischen werden noch einige ergoogelten Weisheiten und Mutmaßungen dargebracht, worauf andere User wieder hinweisen dass das Unsinn ist. Und dann wird der Thread in der Versenkung verschwinden.

Und täglich grüßt das Murmeltier. :D :D :D

stimmt....:D:D:D
 
Es geht nicht darum, wer mehr Bedarf hat nach draußen zu kommen, sondern um die Rasse und Größe eines Hundes, der man gerecht werden sollte..

Was machst du mit einem großen Hund, wenn der mal Probleme mit den Gelenken hat? Wie bekommst du 50-70 kg die Treppe runter? Was machst du nach einer Narkose, wie bekommst du deinen Hund wieder die Treppen rauf..
Was macht man mit so einem Hund, wenn er alt ist? dann mutet man so einem alten Riesen zu, dass er ins Auto verfrachtet wird, damit er sich mal auf der grünen Wiese lösen kann? Dazu braucht es eine Autorampe und davon einmal abgesehen, ist es eine Tortur für so einen Hund..

Meine alten Bullmastiffs kamen zum Schluß die Treppe nicht mehr rauf und haben dann im Erdgeschoss geschlafen. Was macht ein HH dessen Hund keine Treppen mehr laufen kann? Einen kleinen Hund kann ich untern Arm nehmen oder anders unterstützen, aber nicht bei so einem großen Hund.

Wo gehst du mit ihm spazieren in der Stadt, wenn er nicht so verträglich mit Artgenossen ist, besonders beim BM oft bei den Rüden ein Thema.. Das gibt in der Stadt ein Spießrutenlauf, auch wenn der Hund gut erzogen ist, es ist einfach kein Umfeld für so einen Hund. Der macht auch keine Häufchen, der macht richtige Haufen auf den schönen kleinen gepflegten Rassen im Vorgarten, was wieder für Ärger in der Nachbarschaft sorgt..

Aber besonders im Alter gibt es die meisten Probleme, weil einfach vieles mit einem großen schweren Hund nicht machbar ist, wie mit einem kleinen oder mittelgroßen Hund.

Ich habe schon so viele Bullmastiffs übernommen, weil ein zusammen leben mit ihren Menschen genau aus diesen Gründen nicht mehr möglich war.. Oder die Frau dem Hund nicht gerecht wurde, weshalb er den ganzen Tag in der Wohnung gelegen hat, bis Herrchen abends von der Arbeit kam und ihn dann mal um den Häuserblock geführt hat.

Warum rät man hier von HSH ab, wenn die Leute nicht mindestens Erfahrung und auf jeden Fall ein großes Grundstück weit Außerhalb haben, wenn man andererseits der Meinung ist, dass es keinen Unterschied macht, ob ein großer oder kleiner Hund in einer Stadtwohnung gehalten wird.. :confused:

Ein Bullmastiff hat auch seine Bedürfnisse und Eigenschaften, sicher anders als beim HSH, aber auch denen sollte man gerecht werden.. Ich würde mir ja auch kein Krokodil in der Badewanne halten und sagen, ich halte es Artgerecht, nur weil es im Wasser liegt.. Sicher könnte es so leben, aber wäre es auch glücklich?

Das mit den Treppen ist natürlich klar. Und ja ein Lift kann ausfallen.

Allerdings könnte ich meinen mittelgroßen Hund mit 35 kg auch nicht rauftragen.

Aber ich hab ein Problem mit dieser "Allgemeinaussage": Keine großen Hunde in der Stadt.

z.B. Wohne ich in Wien, und keineswegs am Stadtrand....ich habe 10 Stufen, allerdings braucht der Hund auch diese nicht zu gehen, da der Weg ohne Stufen durch die Garage möglich.

Und nach einer Narkose kann ich weder einen 30 kg Hund noch einen 60 oder 70 kg Hund sicher alleine tragen...also macht der HH eines 60 kg Hundes genau das, was auch der 30kg HH macht, man kennt wirklich mehr als genug Menschen, die helfen (abgesehen davon, dass mein TA niemals einen Hund in Narkose nach Hause entlassen würde....)

Hund+ich gehen aus dem Haus, überqueren eine wenig befahrene Gasse und können Stunden und Tage durchs Grün wandern....was nix dran ändert, dass wir trotzdem sehr oft Ausflüge machen...und ja, ich habe eine Rampe...keinerlei Qual für meinen Hund.....


Ehrlich gesagt, so wenig wie ich der Meinung bin, dass mein Hund so gehalten wird wie ein Krokodil in der Badewanne, so wenig bin ich der Meinung, dass die BM Hündin von 1 Gasserl weiter, bzw. die Dogge von 2 Gasserln weiter so gehalten wird.
 
OmG......mir tut ja nicht nur Aaron leid, sondern dein Kind auch :eek:.....das wurde auch "passend" gemacht.....bitte Brigitte, setz dich auf deine Finger und schreib nix mehr, weil es ist absolut schlimm was du so von dir gibst ohne scheinbar auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken :cool:



Du sagst es, einen Hund "passend" machen assoziiere auch so wie du und das hat überhaupt nix mit Erziehung zu tun :(

Nein, sowohl mein Hund als auch mein Kind wurde mit viel Liebe "passend" gemacht. :D
"In die Gesellschaft passend". Was denn sonst?
Und das soll negativ sein? :cool:
Öhm... wie war das damals mit "Ich gebe meinem Hund Befehle"? :rolleyes:
 
Mittlererweile sind wir also wieder bei Brigittes "sich aufhängen an einem Wort" gelandet. Als nächstes kommt dann das "das hab ich so nicht gemeint" und zurückrudern. Dazwischen werden noch einige ergoogelten Weisheiten und Mutmaßungen dargebracht, worauf andere User wieder hinweisen dass das Unsinn ist. Und dann wird der Thread in der Versenkung verschwinden.

Und täglich grüßt das Murmeltier. :D :D :D


Darf ich aber bitte darauf hinweisen, dass nicht ICH es war, die sich am Wort aufgehängt hat?

und ja... "für den Halter passend".. heißt für mich, dass der Hund sich nach den Vorstellungen des Halters richtet, wie für DIESEN ein gut erzogener und gut in die Umwelt integrierter Hund handelt.
Das heißt, das ist subjektiv. Der eine Halter wird mehr Gehorsam fordern, der andere weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, sowohl mein Hund als auch mein Kind wurde mit viel Liebe "passend" gemacht. :D
"In die Gesellschaft passend". Was denn sonst?
Und das soll negativ sein? :cool:
Öhm... wie war das damals mit "Ich gebe meinem Hund Befehle"? :rolleyes:

Brigitte, ich erteile meinem Hund keine "Befehle", weder Deikoon war Befehlsempfänger noch der neue wird einer sein....also unterstelle mir da bitte nix :cool:

Ich erziehe meine Hunde und auch meine Katze wurde erzogen, sogar mit 12 Jahren konnte sie noch was lernen, als sie zu mir gekommen ist vor 6 jahren....aber passend wie du es nennst, wurde von mir noch gar kein Tier gemacht und wird auch in Zukunft nicht so sein, dass ich mir eines passend mache :cool:

P.S.: der einzige Befehlsempfänger daheim ist mein Mann, sonst tut er nicht weiter wenn man ihm was aufträgt zu machen - der wurde auch passend gemacht :D:D:D
 
Nein, sowohl mein Hund als auch mein Kind wurde mit viel Liebe "passend" gemacht. :D
"In die Gesellschaft passend". Was denn sonst?
Und das soll negativ sein? :cool:
Öhm... wie war das damals mit "Ich gebe meinem Hund Befehle"? :rolleyes:


JA, wir haben es begriffen.......

Da gibt es die wunderbaren liebevollen Menschen, die ihre Hunde nicht erziehen, sondern passend machen

und dann gibt's diese HH, die ihre Hunde erziehen und einen Befehl, oder ein Kommando geben

das sind die, die eben diese "andere Beziehung" haben zum Hund, nicht so liebevoll, die BefehlsempfängerhalterInnen

die mit der "anderen" Beziehung, so wie ich, setzen ihren Hund am Wegrand ab, per Kommando, Hund sitzt begeistert, nicht liebevolle HH geht das Dummy verstecken, Hund fährt nicht auf andere Hunde hin, verbellt keine Radfahrer, keine Reiter....., belästigt keine Menschen...

dann bekommt armer Hund auch noch das Kommando "such" und stürzt sich voll Begeisterung in die Suche nach dem Dummy, bringt es, legt es mir in die Hand, kassiert Belohnung und Lob.....

ach, dieser arme Kommando befolgende erzogene Hund.....

würd ich allerdings statt Kommando "Signalwort" sagen, wäre er nicht arm...so einfach kanns gehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich assoziiere mit dem Ausdruck "passend machen" brechen und nicht erziehen :eek:

Und ich assoziiere mit den Ausdrücken "Befehl" und "Kommando"...

na, was? ;)

Ich habe ja geschrieben, dass es arg klingt - trotzdem ist es im Prinzip ein "Anpassen".

Wobei... es gibt sicher jede Menge Hundehalter, die wirklich - nicht im wertfreien Sinn des Wortes, sondern - wie hier geschrieben, im negativen! Sinn - ihren Hund "passend machen".
 
JA, wir haben es begriffen.......

Da gibt es die wunderbaren liebevollen Menschen, die ihre Hunde nicht erziehen, sondern passend machen

und dann gibt's diese HH, die ihre Hunde erziehen und einen Befehl, oder ein Kommando geben

das sind die, die eben diese "andere Beziehung" haben zum Hund, nicht so liebevoll, die BefehlsempfängerhalterInnen

die mit der "anderen" Beziehung, so wie ich, setzen ihren Hund am Wegrand ab, per Kommando, Hund sitzt begeistert, nicht liebevolle HH geht das Dummy verstecken, Hund fährt nicht auf andere Hunde hin, verbellt keine Radfahrer, keine Reiter....., belästigt keine Menschen...

dann bekommt armer Hund auch noch das Kommando "such" und stürzt sich voll Begeisterung in die Suche nach dem Dummy, bringt es, legt es mir in die Hand, kassiert Belohnung und Lob.....

ach, dieser arme Kommando befolgende erzogene Hund.....

würd ich allerdings statt Kommando "Signalwort" sagen, wäre er nicht arm...so einfach kanns gehen

Siehst du, so ist es mit den Worten......;)

Nein, im Ernst.. ich würde auch nie sagen, dass ich sowohl Kind als auch Hund "passend mache".
Aber prinzipiell könnte man es so ausdrücken - genauso wie "Befehl" oder "Kommando". Oder eben "Signalwort".
 
sorry für OT, aber brigitte, hast du im realen leben niemanden, der sich mir dir unterhält???


Doch, doch. Aber manchmal ist es die Dynamik in einem Thread, die mich immer wieder auf's Neue erstaunt und dann nicht mehr loslässt.
Sogar, wenn es Themen betrifft, zu denen ich eigentlich aus eigener Erfahrung nicht viel mitreden könnte. Aber da fasziniert mich die Dynamik im Thread selbst.
Und ja... so ganz unschuldig bin ich natürlich auch nicht.:o
 
Doch, doch. Aber manchmal ist es die Dynamik in einem Thread, die mich immer wieder auf's Neue erstaunt und dann nicht mehr loslässt.
Sogar, wenn es Themen betrifft, zu denen ich eigentlich aus eigener Erfahrung nicht viel mitreden könnte. Aber da fasziniert mich die Dynamik im Thread selbst.
Und ja... so ganz unschuldig bin ich natürlich auch nicht.:o

eine Dynamik die du verursachst mit deinem umfangreichen Nichtwissen :D:cool:
 
Wenn man seinen Hund ernstlich mit einem hier zu sich ruft, ist das letztlich ein Kommando, ein Befehl und kein Vorschlag oder Bitte.

Ich mach halt meinen Hund lieber passend bevor ich ihn oder andere in Gefahr bringe ... ;)
 
Doch, doch. Aber manchmal ist es die Dynamik in einem Thread, die mich immer wieder auf's Neue erstaunt und dann nicht mehr loslässt.
Sogar, wenn es Themen betrifft, zu denen ich eigentlich aus eigener Erfahrung nicht viel mitreden könnte. Aber da fasziniert mich die Dynamik im Thread selbst.
Und ja... so ganz unschuldig bin ich natürlich auch nicht.:o

ich glaube du hast überhaupt kein reales leben..
wenn ich sehe wieviel zeit du
hier verbringst, anstatt dich mit deinem mann & hund
zu kümmern/beschäftigen :rolleyes:
du suchst halt wiedermal die aumerksamkeit -
das dumme, hier bekommst du sie..

aber jedem das seine...
 
eine Dynamik die du verursachst mit deinem umfangreichen Nichtwissen :D:cool:

Nicht nur.

Zuerst kam Julie mit ihrer Frage. Sie wurde... na, sagen wir.. "verbal niedergemacht". Ja, natürlich auch mit Information. Aber nochmals... der Ton macht die Musik.
Dann kam Ashmore... selbst HSH Halterin. Na, grad, dass sie hat mitreden dürfen! :eek: Zumindest kam es mir so vor.

Zuerst war von riesigen Gebieten und Schafherden die Rede, die benötigt würden.

Dazu dann, dass ja der Hund sonst nicht glücklich würde.

Ashmores Einwände wurden nicht beachtet. (wobei.... Astrids und Sebulbas Postings haben mir sehr gut gefallen)

Dann kam dieses... "Ich könnte ihn nicht halten, weil...."

Ist gut und richtig und legitim.

Aber Eines wurde irgendwie unter den Tisch fallen gelassen.

Die Haltung, die Einstellung des Halters. Da geht es nicht nur um Dinge wie Grundstück, Auslastung usw.
Wie locker oder verkrampft geht er an die Sache heran? (heißt nun nicht, dass der Hund nicht erzogen wird - dass er nicht "Umwelt-kompatibel" ist. Niemand beißt, niemand verletzt, usw.)
Darum kam mein "passend machen". So in der Art... "Fix nocheinmal, der Hund muss doch, der kann doch nicht...."
Natürlich mit liebevoller Erziehung. Aber mit einer inneren Erwartungshaltung - die irgendwie zu hoch gegriffen ist.
Ich vermute, dass das bei einem HSH nichts wird.
Bei Sebulba habe ich das gefunden, was auch ich vermute.....
gefordert ist eine eher innere lockere Haltung - die sich dann auf den Hund überträgt.
 
Eine innere lockere entspannte Haltung sollte jeder HH mitbringen egal welcher Hund / welche Rasse ... Nach deinen Postings zu urteilen fehlt dir diese allerdings völlig .... und statt drüber zu schreiben, wäre es sinnvoll bei sich selbst damit anzufangen :)
 
Und nach einer Narkose kann ich weder einen 30 kg Hund noch einen 60 oder 70 kg Hund sicher alleine tragen...also macht der HH eines 60 kg Hundes genau das, was auch der 30kg HH macht, man kennt wirklich mehr als genug Menschen, die helfen (abgesehen davon, dass mein TA niemals einen Hund in Narkose nach Hause entlassen würde....)

Und diese Leute helfen dann mehrere Tage, den Hund vor die Tür zu setzen und wieder die Treppen rauf zu tragen? Und in Narkose entlässt sicher kein Tierarzt, aber nach der Narkose und Molosser haben mit einer Narkose schon ein paar Tage zu kämpfen, weil länger wackelig auf den Beinen..

Aber so gesehen, wie du das schreibst, ist natürlich alles mit jeder Rasse und Gewichtsklasse möglich, dann aber auch ein HSH in der Stadtwohnung.. ;) weil irgendwie klappt das schon..

Aber für mich macht es eben einen Unterschied, ob ich einen 70 kg Bullmastiff oder 30 kg Hund in der Wohnung halte.. Weil unseren 25 kg Hund konnte ich noch alleine ins Auto hieven, was mir bei einem 50-70 kg Hund nicht mehr möglich ist.

So wurde mein 70 kg Rüde ED operiert und danach mit nach Hause genommen. Wir haben ihn mit 3 Leuten und einer Trage gerade so nach der Narkose ins Auto geschafft. Zuhause mit einer Rampe wieder raus aus dem Auto, was gerade noch so möglich war.
Dann mit viel Mühe ins Haus und auf seinen Platz gelegt.. Nach zwei Stunden musste mein Hund das erste mal zum pinkeln, also Terrassentür auf und mit ihm rausgewackelt. Beim pinkeln hat er sich hingesetzt, weil halt ganz wackelig auf den Beinen, dann wieder ins Haus und das ein paarmal am Tag über mehrere Tage, bis er wieder einigermaßen fit war und auftreten konnte und die Narkose verarbeitet hat.

Und das waren immer nur ein paar Schritte, die ihm schon enorme Mühe bereitet haben.
Was mute ich so einem Hund zu, der dann erst zum Aufzug, falls vorhanden und fahrbereit, laufen muss, in diesem runter gefahren wird und dann, wenn keine Wiese direkt am Haus, erst auf einen grünen Flecken geführt wird, damit er sich lösen kann.. und das ein paarmal am Tag..

Meine Freundin hat das bei ihrem Labrador mit einer Trage um die Hüfte unterstützt, damit er nicht umfällt, aber das schafft man nicht bei einem 70 kg Hund. Zudem es auch für den Hund ein enormer Kraftakt bedeutet..

Und tragisch wird es dann, wenn diese schweren Hunde alt werden und auch bei Hitze nicht mehr so laufen können, dann liegen sie am liebsten auf der Terrasse oder im Schatten und wenn sie mal müssen, laufen sie 3 Schritte auf die Wiese und können sich dort lösen, genau so nachts. Aber das geht nicht in einer Wohnung im 5 Stock, weil dann das ganze Prozedere wieder von vorne beginnt. Hund anschirren, zum Aufzug, damit runter, dann aus dem Haus zur nächsten Wiese gelaufen und dann wieder alles zurück.. Ein Kraftakt für einen alten oder operierten Molosser.

Aber auch gesunde und junge Molosser liegen nicht gerne im Haus, sondern sind am liebsten draußen und bewachen das Grundstück. Aber egal was man jetzt hier schreibt, es gibt immer ein ABER und natürlich ist alles möglich, nur ob das auch immer das Beste für den Hund ist, steht auf einem andere Blatt..

Ich hätte keine Bullmastiffs oder Mastiffs bzw ist Lena ein Mastiff Mix, wenn ich in einer Stadtwohnung oder Etagenwohnung leben würde, weil ich meinen Tieren nicht gerecht werden würde, weshalb ich ihnen zuliebe dann auf solche Rassen verzichten würde..

Meine Meinung, weil auch ein Bullmastiff Bedürfnisse hat, denen man gerecht werden sollte.. Deshalb verwundert es mich, dass hier Leute Seitenweise darüber fachsimpeln, dass bestimmte Rassen Ansprüche stellen und nichts für die Wohnung in der Stadt wären, wenn kein großes Grundstück außerhalb und mindestens Erfahrung vorhanden ist, aber für einen Bullmastiff oder andere schwere Rasse ist das alles kein Problem, das passt dann schon bzw wird es passend gemacht..

Aber auch egal, hier geht es eh schon lange nicht mehr ums Thema.. ;)
 
Und diese Leute helfen dann mehrere Tage, den Hund vor die Tür zu setzen und wieder die Treppen rauf zu tragen? Und in Narkose entlässt sicher kein Tierarzt, aber nach der Narkose und Molosser haben mit einer Narkose schon ein paar Tage zu kämpfen, weil länger wackelig auf den Beinen..

Aber so gesehen, wie du das schreibst, ist natürlich alles mit jeder Rasse und Gewichtsklasse möglich, dann aber auch ein HSH in der Stadtwohnung.. ;) weil irgendwie klappt das schon..

Aber für mich macht es eben einen Unterschied, ob ich einen 70 kg Bullmastiff oder 30 kg Hund in der Wohnung halte.. Weil unseren 25 kg Hund konnte ich noch alleine ins Auto hieven, was mir bei einem 50-70 kg Hund nicht mehr möglich ist.

So wurde mein 70 kg Rüde ED operiert und danach mit nach Hause genommen. Wir haben ihn mit 3 Leuten und einer Trage gerade so nach der Narkose ins Auto geschafft. Zuhause mit einer Rampe wieder raus aus dem Auto, was gerade noch so möglich war.
Dann mit viel Mühe ins Haus und auf seinen Platz gelegt.. Nach zwei Stunden musste mein Hund das erste mal zum pinkeln, also Terrassentür auf und mit ihm rausgewackelt. Beim pinkeln hat er sich hingesetzt, weil halt ganz wackelig auf den Beinen, dann wieder ins Haus und das ein paarmal am Tag über mehrere Tage, bis er wieder einigermaßen fit war und auftreten konnte und die Narkose verarbeitet hat.

Und das waren immer nur ein paar Schritte, die ihm schon enorme Mühe bereitet haben.
Was mute ich so einem Hund zu, der dann erst zum Aufzug, falls vorhanden und fahrbereit, laufen muss, in diesem runter gefahren wird und dann, wenn keine Wiese direkt am Haus, erst auf einen grünen Flecken geführt wird, damit er sich lösen kann.. und das ein paarmal am Tag..

Meine Freundin hat das bei ihrem Labrador mit einer Trage um die Hüfte unterstützt, damit er nicht umfällt, aber das schafft man nicht bei einem 70 kg Hund. Zudem es auch für den Hund ein enormer Kraftakt bedeutet..

Und tragisch wird es dann, wenn diese schweren Hunde alt werden und auch bei Hitze nicht mehr so laufen können, dann liegen sie am liebsten auf der Terrasse oder im Schatten und wenn sie mal müssen, laufen sie 3 Schritte auf die Wiese und können sich dort lösen, genau so nachts. Aber das geht nicht in einer Wohnung im 5 Stock, weil dann das ganze Prozedere wieder von vorne beginnt. Hund anschirren, zum Aufzug, damit runter, dann aus dem Haus zur nächsten Wiese gelaufen und dann wieder alles zurück.. Ein Kraftakt für einen alten oder operierten Molosser.

Aber auch gesunde und junge Molosser liegen nicht gerne im Haus, sondern sind am liebsten draußen und bewachen das Grundstück. Aber egal was man jetzt hier schreibt, es gibt immer ein ABER und natürlich ist alles möglich, nur ob das auch immer das Beste für den Hund ist, steht auf einem andere Blatt..

Ich hätte keine Bullmastiffs oder Mastiffs bzw ist Lena ein Mastiff Mix, wenn ich in einer Stadtwohnung oder Etagenwohnung leben würde, weil ich meinen Tieren nicht gerecht werden würde, weshalb ich ihnen zuliebe dann auf solche Rassen verzichten würde..

Meine Meinung, weil auch ein Bullmastiff Bedürfnisse hat, denen man gerecht werden sollte.. Deshalb verwundert es mich, dass hier Leute Seitenweise darüber fachsimpeln, dass bestimmte Rassen Ansprüche stellen und nichts für die Wohnung in der Stadt wären, wenn kein großes Grundstück außerhalb und mindestens Erfahrung vorhanden ist, aber für einen Bullmastiff oder andere schwere Rasse ist das alles kein Problem, das passt dann schon bzw wird es passend gemacht..

Aber auch egal, hier geht es eh schon lange nicht mehr ums Thema.. ;)

Alles OK was Du sagst.

Ich bin halt nicht der Meinung, dass man einen großen schweren Hund in einer Stadt nicht artgerecht halten kann...

dass ich dagegen bin HSH in der Stadt zu halten, hat nichts mit Größe oder Gewicht zu tun...


Ich habe ja 10 Jahre lang mit Briards in Haus+ rel. großem Grund gelebt und ehrlich gesagt, war ich nicht draußen, war der Hund nicht draußen...

und diese Rasse ist als einigermaßen eigenständig bekannt und nicht gerade als "Schoßhunderl"...ich hab damals nicht weniger mit dem Hund unternommen als jetzt....

Ich finds ja gut, dass Du es nicht machen würdest, nur zu sagen: artgerechte HH eines großen schweren Hundes in einer Stadt ist nicht möglich, finde ich zu verallgemeinernd...
 
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