Kangal Züchter in Österreich

Solang ein Aufzug dabei ist, ist es vollkommen blunzen welcher Stock. Das höchste der Gefühle ist ein Tag wo der Lift ausfällt. Es ist nicht mehr so wie früher, dass man 2 Wochen warten muß, dank der EU. Wenn der Lift net geht: selber bei Aufzugfirma anrufen. Viele Grüße von jemanden, der das gaaanz genau weiß. ;)
 
Solang ein Aufzug dabei ist, ist es vollkommen blunzen welcher Stock. Das höchste der Gefühle ist ein Tag wo der Lift ausfällt. Es ist nicht mehr so wie früher, dass man 2 Wochen warten muß, dank der EU. Wenn der Lift net geht: selber bei Aufzugfirma anrufen. Viele Grüße von jemanden, der das gaaanz genau weiß. ;)
Optimistin.....bei meiner Oma war der Aufzug oft tagelang außer Betrieb und das war für eine Frau von 87 Jahren ned lustig, in den 4-ten Stock zu laufen :(....und da kann man anrufen was man will, geht trotzdem nicht schneller :mad:
 
Solang ein Aufzug dabei ist, ist es vollkommen blunzen welcher Stock. Das höchste der Gefühle ist ein Tag wo der Lift ausfällt. Es ist nicht mehr so wie früher, dass man 2 Wochen warten muß, dank der EU. Wenn der Lift net geht: selber bei Aufzugfirma anrufen. Viele Grüße von jemanden, der das gaaanz genau weiß. ;)

Das ist absolut richtig.

Mir ging darum, dass es für mich persönlich beruhigender ist, einen Hund zu haben den ich notfalls rauf/runter , rein/raus/drüber heben kann, ein Stück tragen kann ...

Weil alles was über 5 kg hat regelmäßig mehrmals täglich mehrere Stockwerke rauf- und runter zu tragen ist bereits mehr als problematisch, da fängt das Problem nicht erst bei 50 + kg an ;) .

Und wenn es unabhängig vom Stiegensteigen um die Haltung von Hunden in der Stadt geht versteh ich nicht ganz warum ein kleiner, leichter Hund in der Stadt eher glücklicher sein sollte, als ein größerer schwerer :confused:. Ich kann allerdings nachvollziehen, dass manche in der Stadt gar keinen Hund halten möchten/würde. Wobei eh schon erwähnt wurde, dass Hunde mit Garten im Grünen oft weitaus weniger Auslauf und Abwechslung haben, als Stadthunde die mehrmals die Woche weitläufige Spaziergänge machen auch wenn der Anfahrtsweg etwas länger ist.

Ideal ist natürlich Garten mit angrenzenden Feldern, Wiesen, Wäldern die HH allerdings nutzen muss damit es für den Hund auch ideal ist ... Dass sie nur da sind, reicht nicht :rolleyes:
 
Optimistin.....bei meiner Oma war der Aufzug oft tagelang außer Betrieb und das war für eine Frau von 87 Jahren ned lustig, in den 4-ten Stock zu laufen :(....und da kann man anrufen was man will, geht trotzdem nicht schneller :mad:

Abgesehen davon dass unser Lift mit Vorankündigung über 3 Monate stillstand, weil er erneuert und barrierefrei umgebaut wurde , kommt die Liftfirma bei einer Störung am gleichen Tag!
 
Wenn bei uns mal ein Lift kaputt ist, wird der innerhalb weniger Stunden repariert. Cooper hatte ja schon drei OPs, davon zwei schwere - das Stockwerk war dabei nie ein Problem, deshalb wundere ich mich hier auch so...ist ja nicht so, als hätt ich die hier geschilderten Sachen nicht schon gehabt....
 
Abgesehen davon dass unser Lift mit Vorankündigung über 3 Monate stillstand, weil er erneuert und barrierefrei umgebaut wurde , kommt die Liftfirma bei einer Störung am gleichen Tag!
Dann laufen die Uhren in Wien 3 anders, weil nicht nur einmal ist der Aufzug tagelang nicht gegangen und vom Umbau red ich da gar nicht......und wenn es für eine alte Frau schon mühevoll ist in den 4 Stock zu kommen, dann will ich mir das mit einem kranken Hund nicht vorstellen, der 50 und mehr Kilo hat.....wie bringt man den 3x täglich runter und rauf, damit er sich lösen kann......wer noch nie in der Situation war, unterschätzt da glaub ich einiges....ich hätte mir das auch nie vorstellen können, jemals in so einer Situation zu sein :(
 
5. Stock ohne Lift ist doch sowieso Mist....da fallen mir 1000 Gründe ein warum ich in so eine Wohnung nicht einziehen würde, ganz unabhängig vom Hund. Angefangen vom mühsamen Umzug bis hin zu der Möglichkeit dass sich jeder mal ein Bein brechen kann...und dann?
 
Ja, und was machst bei den Hunden, die eben von Haus aus nicht so "gehorsam" sind? (im Vergleich zum Schäferhund z.B.)

So, wie Astrid schrieb... "managen".
Natürlich dürfen keine Probleme mit der Öffentlichkeit entstehen.
Der Schluss, dass nur allerbestens und zu 100% erzogene Hunde keine Probleme mit der Öffentlichkeit machen, ist verkehrt.

Mit Sicherheit haben aber unerzogene Hunde Probleme mit der Öffentlichkeit - früher oder später!
 
5. Stock ohne Lift ist doch sowieso Mist....da fallen mir 1000 Gründe ein warum ich in so eine Wohnung nicht einziehen würde, ganz unabhängig vom Hund. Angefangen vom mühsamen Umzug bis hin zu der Möglichkeit dass sich jeder mal ein Bein brechen kann...und dann?

hast du ein problem ...
für eine kurze zeit, ist/war es machbar, da ich zb wusste das ich
nur eine gewisse zeit die whg anmiete, da ich den vierkanter
am herrichten war ..:)

wäre aber zu dieser zeit irgendwas passiert, hatte
ich natürlich die möglichkeit, im vierkanter zu bleiben
oder bei freunden..

aber da dieser komplette bausstelle war, keine heitzung,
kamine nicht angemeldet usw, war ich froh das ich für kurze
zeit eine whg mieten konnte, denn das ist OFT nicht möglich ..

oft isses ja so, das du mind. 1 jahr oder noch länger was mieten " musst "
 
Welcher zwielichte Ruf :confused: Ich erleb den nicht jetzt mal abgesehen von Hundehassern und notorischen Nörglern, Querulanten - aber denen reicht ja schon die Anwesenheit eines Hundes egal wie gut erzogen ...

Und wem verdanken wir die Rasselisten und alle anderen Schikanen? Den Journalisten, die sich die Vorfälle aus den Fingern zuzeln, den Politikern, die - ob jetzt mehr oder weniger intelligent sei dahin gestellt - darauf reagieren oder den Zeitgenossen, die ihre Hunde nicht erziehen können oder wollen oder sich, um im Threadthema zu bleiben, Hunde von Rassen nehmen, die sehr viel Erfahrung brauchen und denen sie nicht gewachsen sind???
 
Mit Sicherheit haben aber unerzogene Hunde Probleme mit der Öffentlichkeit - früher oder später!

Nicht so ganz.
Eine mir bekannte Hundehalterin hat zwei Kleinsthunde. Beide unerzogen. Hätte sie beide an der Leine, wäre das kein Problem. So jedoch laufen sie zu anderen Leuten hin, verbellen sie....
Das sollte natürlich nicht sein.
 
Ja, und was machst bei den Hunden, die eben von Haus aus nicht so "gehorsam" sind? (im Vergleich zum Schäferhund z.B.)

So, wie Astrid schrieb... "managen".
Natürlich dürfen keine Probleme mit der Öffentlichkeit entstehen.
Der Schluss, dass nur allerbestens und zu 100% erzogene Hunde keine Probleme mit der Öffentlichkeit machen, ist verkehrt.

Das hat aber auch nie jemand geschrieben.
Und es taugt mir nicht, dass du mein "managen" jetzt als Ersatz für Erziehung hernimmst. So war´s nämlich niemals nie nicht gemeint. Wenn ich von managen schreibe, dann meine ich damit zum einen jedenfalls, dass es nicht auf Kosten des Hundes gehen darf (wenn ich meinen Hund niemals von der Leine lassen kann, weil ich ihn nicht erziehen mag und es mittels Leine manage, dass er nix und niemanden hetzt, ist das für mich nicht ok) und zum anderen auch nicht, dass Management Erziehung ersetzt, sondern ergänzt. Ich kann einzelne Situationen im Alltag bis zu einem gewissen Grad managen (wie etwa Hund mag keine anderen Hunde oder Hund jagt Hasen/Rehe), aber ich kann nicht nicht-erziehen und nur managen.

Ich hab übrigens noch niemals erlebt, dass ein HH seinen Hund nicht erzieht, aber so perfekt managt, dass Hund in der Öffentlichkeit nicht negativ auffällt. Wenn die Frau Huber zu faul ist, ihren alle Männer hassenden Yorki Rambo zu erziehen, kann sie eben diesen mittels Management "auf den Arm nehmen" zwar davon abhalten, passierende 3-Beiner ins Wadl zu zwicken; sie wird dadurch aber nicht verhindert, dass Rambo wie der Hero schlechthin vom Arm kötzt und fletscht.
Wer auf seine Umwelt Rücksicht nimmt und zum Wohle des Hundes agiert, erzieht seinen Hund ohnehin und lehnt sich nicht zurück mit der Ansicht: geht nicht, der ist ja kein Schäferhund.

Als Halter eines Hundes, der garantiert nicht über die Unterordnungsbereitschaft eines Schäferhundes verfügt (ich halte Gehorsam hier für den falschen Begriff, denn Gehorsam ist keine Eigenschaft, die eine Rasse mehr oder weniger mitbringt, wie etwa "Will to please", sondern resultiert aus Erziehung, Beziehung und "Arbeit" mit dem Hund), sogar explizit als zur Unterordnung ungeeignet beschrieben Wird (obgleich ebenfalls als Diensthund eingesetzt) und zudem definitiv selbst-denkend, kann ich dir versichern, dass es dennoch definitiv möglich ist, das Tier zu erziehen und dazu zu bringen, verschiedene Anweisungen/Dinge zu befolgen.

Es gibt schlicht KEINE Ausrede dafür, seinen Hund nicht zu erziehen! Weder Rasse, noch Charakter, noch Krankheit, noch sonst irgendwas. Erziehung hat nichts mit brechen oder Kadavergehorsam zu tun. Und Management kann Erziehung nur ergänzen, aber niemals ersetzen!
 
Wenn ich von managen schreibe, dann meine ich damit zum einen jedenfalls, dass es nicht auf Kosten des Hundes gehen darf (wenn ich meinen Hund niemals von der Leine lassen kann, weil ich ihn nicht erziehen mag und es mittels Leine manage, dass er nix und niemanden hetzt, ist das für mich nicht ok) und zum anderen auch nicht, dass Management Erziehung ersetzt, sondern ergänzt. Ich kann einzelne Situationen im Alltag bis zu einem gewissen Grad managen (wie etwa Hund mag keine anderen Hunde oder Hund jagt Hasen/Rehe), aber ich kann nicht nicht-erziehen und nur managen.

Habe ich geschrieben, dass ein Hund nicht erzogen gehört? :confused:

und:

Und es taugt mir nicht, dass du mein "managen" jetzt als Ersatz für Erziehung hernimmst.

Nein, kein "Ersatz". Aber es gibt Grenzen und hier setzt dann das Management ein.
 
Nein, kein "Ersatz". Aber es gibt Grenzen und hier setzt dann das Management ein.

und hätte astrid kein wort über maganen geschrieben,
hättest das wort niemals in den mund genommen,
du drehst dich wie ein blatt im winde :rolleyes:

du schnappst wörter auf
und setzt sie für irgendwas ein -
du selbst verstehst aber den sinn überhaupt nicht ...:rolleyes:
 
Wenn die Frau Huber zu faul ist, ihren alle Männer hassenden Yorki Rambo zu erziehen, kann sie eben diesen mittels Management "auf den Arm nehmen" zwar davon abhalten, passierende 3-Beiner ins Wadl zu zwicken; sie wird dadurch aber nicht verhindert, dass Rambo wie der Hero schlechthin vom Arm kötzt und fletscht.

Was aber wohl eher für die Frau Huber ein Problem ist, als für die Mitmenschen. :D
Denn von ihrem Arm aus wird er schlecht was anstellen können.
 
Als Halter eines Hundes, der garantiert nicht über die Unterordnungsbereitschaft eines Schäferhundes verfügt (ich halte Gehorsam hier für den falschen Begriff, denn Gehorsam ist keine Eigenschaft, die eine Rasse mehr oder weniger mitbringt, wie etwa "Will to please", sondern resultiert aus Erziehung, Beziehung und "Arbeit" mit dem Hund), sogar explizit als zur Unterordnung ungeeignet beschrieben Wird (obgleich ebenfalls als Diensthund eingesetzt) und zudem definitiv selbst-denkend, kann ich dir versichern, dass es dennoch definitiv möglich ist, das Tier zu erziehen und dazu zu bringen, verschiedene Anweisungen/Dinge zu befolgen.

Es gibt schlicht KEINE Ausrede dafür, seinen Hund nicht zu erziehen! Weder Rasse, noch Charakter, noch Krankheit, noch sonst irgendwas. Erziehung hat nichts mit brechen oder Kadavergehorsam zu tun. Und Management kann Erziehung nur ergänzen, aber niemals ersetzen!

DANKE!

Schäferhunde sind auch nicht selbsterziehend...und nicht jeder Vertreter dieser Rasse hat diesen Hang zur Unterordnung. Meine jetzige Hündin hielt anfangs gar nix davon...nur mit viel Geduld und Spucke sind wir heute da, wo es für uns beide passt. Sie ist zum Glück eine sehr freundliche Hündin...das hat uns manches erleichtert. :)
 
Habe ich geschrieben, dass ein Hund nicht erzogen gehört? :confused:

und:Nein, kein "Ersatz". Aber es gibt Grenzen und hier setzt dann das Management ein.

Du hat geschrieben:

Ja, und was machst bei den Hunden, die eben von Haus aus nicht so "gehorsam" sind? (im Vergleich zum Schäferhund z.B.)

So, wie Astrid schrieb... "managen".


Schon allein zu glauben, dass z.B. ein DSH von Haus aus "gehorsam" ist, ist schlicht falsch.

Gehorsam von Haus aus gibt es nicht, bei keiner Rasse. Gehorsam ist die Folge von gemeinsamer Arbeit von Mensch+Hund, von Beziehung, von gegenseitigem Vertrauen.

Und genau das muss eben auf die Eigenschaften des Hundes abgestimmt sein. Man muss eben wissen und fühlen: wie ist der Hund, wer ist der Hund....

Ich lebe schon lange mit Hunden, die ausgesprochen eigenständig sind, aber ich würde nie auf die Idee kommen, mich auf "sie sind halt von Haus aus.....".

abgesehen davon, keiner meiner Rüden hätte i.S. Gehorsam, gute Erziehung, Benehmen einen Vergleich mit DSH oder Golden, oder sonst einem Begleithund scheuen müssen..
 
Ich lebe schon lange mit Hunden, die ausgesprochen eigenständig sind, aber ich würde nie auf die Idee kommen, mich auf "sie sind halt von Haus aus.....".

Bei bestimmten Rassen, wie z.B. dem HSH muss ich aber damit rechnen, dass es Grenzen geben wird! Ich muss damit rechnen, dass eher ICH Situationen händeln muss.
Dieses "Ich muss damit rechnen" heißt nicht, dass nicht erzogen wird.
Nur - sich dessen bewusst sein, DASS es Grenzen gibt.
 
Oben