Kampfhundfrage und Umfrage

Kampfhundfrage - Umfrage

  • Gibt es Deiner Meinung nach "Kampfhunde"

    Stimmen: 17 14,2%
  • Ich würde jederzeit einen SOKA (Pit, Staff, Bullterrier) nehmen

    Stimmen: 49 40,8%
  • Ich würde niemals einen SOKA (Pit, Staff, Bullterrier) nehmen

    Stimmen: 37 30,8%
  • Ich finden den Begriff "Kampfhund" diskriminierend

    Stimmen: 68 56,7%
  • SOKAS haben meiner Erfahrung nach meistens seltsame Besitzer

    Stimmen: 55 45,8%
  • Habe immer beste Erfahrungen mit SOKA Besitzern gemacht

    Stimmen: 11 9,2%
  • Ich fürchte mich vor SOKAS und lasse meinen Hund mit solchen Hunden nicht spielen

    Stimmen: 22 18,3%
  • Ich finde SOKAS sind perfekte Spielpartner für meinen Hund

    Stimmen: 15 12,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    120
Die Rasse Kampfhund , gibt es nicht . Finde , das dieser Titel schon in eine Richtung deutet bzw anders hätte gestellt gehört .
ZB - SOKA-Fragen und Umfragen
Es gibt Hunde , die zu Hundekämpfen , mißbraucht werden .
Es gibt Hunderassen , die nicht für jederman sind . Nicht jede Person , kommt mit jedem Hund zurecht . Manche sogar , mit gar keinem Hund .
Das SOKA Besitzer eigenartig bzw komisch sind , finde ich als Verallgemeinerung . Wobei ich nicht abstreite , das es welche gibt .
Und JA , ich finde den Ausdruck " Kampfhund " diskriminierend , da damit Hunde bezeichnet werden , die genau so normal sind , wie alle anderen auch .
Und ja , diese sogenannten " SOKA " sind super Familienhunde . In den richtigen Händen .

LG . Josef

Josef die Frage ist ganz bewußt so gestellt - es geht mir nicht darum ob es den Kampfhund als Rasse gibt oder nicht - das ist eigentlich mit wenigen guten Argumenten zu widerlegen und Dr.Stur hat das wunderbar gemacht. Mir geht es darum was DER MENSCH im Kopf hat und wie er diese Hunde sieht. Man kann gegen Vorurteile nur dann was tun wenn man weiß wie und warum sie bestehen und da ist es hilfreich wenn jeder sich frei von der Leber weg schreibt wie ER ALS MENSCH das sieht .....
 
Ich schreibe hier jetzt einzig und alleine von meinem Verhalten der Umwelt gegenüber mit einem sogenanten Kampfhund (Rottweiler).
Ja ich habe wie ihr schon mit bekommen habt so ein Exemplar zuhause.
Jedoch gehe ich nie mit meinen beiden allein Spazieren sondern immer mit jemand zweiten oder zweimal hintereinander einzeln und dann auch nur wenn es entweder noch sehr früh ist oder sehr spät, so das mir fast kein Mensch mehr über den Weg läuft.
Bin am Land zuhause und habe deswegen das Glück mit weniger Menschen als in der Stadt konfrontiert zu werden. Doch in meiner Heimatgemeinde werden Hundehasser immer mehr und wenn ich dann mit einem SOKA daherkomm werd ich leider oft angepöbelt obwohl ich meinen Hund nicht an anderen Schnüffeln lasse oder jenen zu nahe komme.
Oft bleibt mir zB nichts anderes über als meine Hunde im Garten dann zu hause zu beschäftigen weil ich mich einfach nicht mehr richtig auf die Straße traue.
Ich finde es traurig das es dann leider immer wieder unfähige Menschen gibt die sich sagen ,, Ich brauche einen Hund um aufzufallen, oder das er Menschen furcht einflöst. Und dann passiert wieder was und alle landen mit ihren bösen Hunden wieder in einem Topf, der Kategorie ,,Kampfhund"!
Es ist ein ewiger Kreislauf der wie schon öfter gesagt durch unfähige Menschen, Medien, Zeitungen..... leider nie ein Ende nehmen wir.

Wir können nur darauf achten (und das betrifft alle von uns) auch, nicht SOKA Besitzer, das wir mehr auf unsere vierbeinigen Freunde acht geben, dass die Medien nicht immer wieder neues Futter für ihre Klatschseiten bekommen und ein besseres auskommen miteinander möglich wird.:)

PS: Wenn ihr wollt dürft ihr mich jetzt in der Luft zerreisen. :D
 
Der Ausdruck "Kampfhund" is leider ziemlich weit verbreitet, wenn bei uns jemand über einen Kampfhund spricht, meint er zu 90 % einen Am. Staff, bei den anderen 10 % fallen auch Rottweiler und Doberm. darunter.
Ich finde den Ausdruck auch sehr dikriminierend und er trägt nur noch mehr dazu bei Vorurteile zu verschärfen.
Kampfhund kann in dem Sinn JEDE Hunderasse bedeuten...
Ich persönlich würde mir nie im Leben einen Staff, Pit oder Co zulegen, weil ich zu solchen Hunden keinen Zugang hätte. Mir gefallen dann langhaarige, herumtobende Biester, einfach besser :D
Dass die Besitzer OFT seltsame Typen sind, stimmt leider auch. Bei uns immer häufiger.
Fürchten tu ich mich überhaupt net von Grund auf und Anfang an von einem Hund. Ich hab da oft wesentlich schlechtere Erfahrungen mit Schäferhunden gemacht.
Rusty`s erster Lieblingsspielgefährte war ein Am. Staff im Welpenkurs. Die 2 haben sich heiß und innig geliebt, dafür hatte er ein ziemliches Problem mit nem Border Rüden...hm also das kommt wirklich auf den Hund und auf den Besitzer drauf an, würde ich meinen.

Meiner Meinung nach sollten Pit und Co als ganz gewöhnliche Hunderasse gesehen werden, mit typischen Wesensmerkmalen und Aussehen, wie jede Rasse es hat.Je mehr aufgepuschter das ganze Thema wird, je gefährlicher solche Rassen hingestellt werden, desto mehr Trottel werden angesprochen, sich einen bösen, gefährlichen "Kampfhund" anzuschaffen, um eben das eigene Ego aufzubesseren, wenig Hirn und kleinen Schwanz in der Hose, dafür aber nen "coolen" bösen Hund an der Seite....

Das soll aber nicht gegen Leute sein, die solche Hunde zu Hause haben, weil sie einfach von der Rasse fasziniert sind, sich gut vorher informiert haben und den Hund als Familienmitglied halten,
denn ne gute Bekannte hat auch ne Am. Stafford Hündin "Funny", die sie über alles liebt...

soviel zu meinen Wort am Sonntag ;)
 
Wir können nur darauf achten (und das betrifft alle von uns) auch, nicht SOKA Besitzer, das wir mehr auf unsere vierbeinigen Freunde acht geben, dass die Medien nicht immer wieder neues Futter für ihre Klatschseiten bekommen und ein besseres auskommen miteinander möglich wird.:)

PS: Wenn ihr wollt dürft ihr mich jetzt in der Luft zerreisen. :D

Das ist wirklich toll geschrieben und ich muss es 100% unterschreiben.
Leider gibt es Trottel zu Hauf unter den Hundebesitzern, ich hatte schon so viele Diskussionen, aber mit solchen Leuten kann man einfach nicht reden, ich hatte mal versucht so nen coolen Typen zu erklären, dass mein Rusty, wenn er wollen würde, mit Leichtigkeit meine Hund durchbeißen könnte, denn Hunde haben einfach ein irrsinnig kräftiges Gebiss...aber was solls, solche Leute wollen so etwas nicht verstehen.

Und warum sollt dich hier jemand in der Luft zerreißen wollen???
 
Josef die Frage ist ganz bewußt so gestellt - es geht mir nicht darum ob es den Kampfhund als Rasse gibt oder nicht - das ist eigentlich mit wenigen guten Argumenten zu widerlegen und Dr.Stur hat das wunderbar gemacht. Mir geht es darum was DER MENSCH im Kopf hat und wie er diese Hunde sieht. Man kann gegen Vorurteile nur dann was tun wenn man weiß wie und warum sie bestehen und da ist es hilfreich wenn jeder sich frei von der Leber weg schreibt wie ER ALS MENSCH das sieht .....

Na , dann einmal frei von der Leber weg .

Wie können Leute noch ohne voreingenommenheit auf einen SOKA zugehen , wenn von den Medien großteils nur negativ berichtet wird .
Von den einzelnen SOKA Besitzern , die mit ihrem Hund , in ihrer Umgebung für Terror sorgen , ist auch so eine Sache . Da heißt es dann nicht , dessen Hund ist soo . Nein , es heißt , eh klar ein Kampfhund . Dies wird dann über Mundpropagande , weitergegeben . Und wie wir alle Wissen , wird aus angeknurrt - halb Tod gebissen .
Sicher , passieren kann jedem und mit jedem Hund etwas .
Solange aber " gescheite Leute " und die " Medien " eine Art von Hetzkampangne machen , wird sich nicht wircklich etwas verbessern .

LG . Josef
 
Ich schreibe hier jetzt einzig und alleine von meinem Verhalten der Umwelt gegenüber mit einem sogenanten Kampfhund (Rottweiler).
Ja ich habe wie ihr schon mit bekommen habt so ein Exemplar zuhause.
Jedoch gehe ich nie mit meinen beiden allein Spazieren sondern immer mit jemand zweiten oder zweimal hintereinander einzeln und dann auch nur wenn es entweder noch sehr früh ist oder sehr spät, so das mir fast kein Mensch mehr über den Weg läuft.
Bin am Land zuhause und habe deswegen das Glück mit weniger Menschen als in der Stadt konfrontiert zu werden. Doch in meiner Heimatgemeinde werden Hundehasser immer mehr und wenn ich dann mit einem SOKA daherkomm werd ich leider oft angepöbelt obwohl ich meinen Hund nicht an anderen Schnüffeln lasse oder jenen zu nahe komme.
Oft bleibt mir zB nichts anderes über als meine Hunde im Garten dann zu hause zu beschäftigen weil ich mich einfach nicht mehr richtig auf die Straße traue.
Ich finde es traurig das es dann leider immer wieder unfähige Menschen gibt die sich sagen ,, Ich brauche einen Hund um aufzufallen, oder das er Menschen furcht einflöst. Und dann passiert wieder was und alle landen mit ihren bösen Hunden wieder in einem Topf, der Kategorie ,,Kampfhund"!
Es ist ein ewiger Kreislauf der wie schon öfter gesagt durch unfähige Menschen, Medien, Zeitungen..... leider nie ein Ende nehmen wir.

Wir können nur darauf achten (und das betrifft alle von uns) auch, nicht SOKA Besitzer, das wir mehr auf unsere vierbeinigen Freunde acht geben, dass die Medien nicht immer wieder neues Futter für ihre Klatschseiten bekommen und ein besseres auskommen miteinander möglich wird.:)

PS: Wenn ihr wollt dürft ihr mich jetzt in der Luft zerreisen. :D

Weit entfernt von in der Luft zerreissen :) ich finde Deine Einstellung sehr gut - nur für meinen Geschmack schon zu pazifistisch. Wenn Du Deine Hunde gut erzogen und gut im Griff hast (das lese ich aus Deinen Postings wenigstens heraus) dann gibt es keinen Grund sich zu verstecken. Auch Hundehassern muss und soll man begegnen indem man sie in ihre Schranken verweist - auch ihre Freiheit hört dort auf wo Deine anfängt.

Ich habe Dogos - aber auch wenn ich Rottis hätte - dann wäre meine Einstellung nicht anders. Ich erziehe meinen Hund so dass er auch für andere Menschen eine Freude ist und dadurch viel Zuneigung aus der Umwelt abbekommt - aber wenn mir ein Mensch entgegenkommt der seine persönlichen Probleme über meine Hunde ausleben will - hat er ein mächtiges Problem mit mir.

Wir haben bei uns im Bezirk eine ältere Dame die einen riesigen Rotti an der Leine hat. Ein richtiges Dreamteam ;) wenn jemand ihren Hund nicht mag nimmt sie ihre ganze gutbürgerliche Autorität und macht diesen Menschen einfach mit ihrer Art und ihrem Auftreten zur Schnecke - sie kämpft sehr gut für ihren "Kampfhund"
 
Ich schreibe hier jetzt einzig und alleine von meinem Verhalten der Umwelt gegenüber mit einem sogenanten Kampfhund (Rottweiler).
Ja ich habe wie ihr schon mit bekommen habt so ein Exemplar zuhause.
Jedoch gehe ich nie mit meinen beiden allein Spazieren sondern immer mit jemand zweiten oder zweimal hintereinander einzeln und dann auch nur wenn es entweder noch sehr früh ist oder sehr spät, so das mir fast kein Mensch mehr über den Weg läuft.
Bin am Land zuhause und habe deswegen das Glück mit weniger Menschen als in der Stadt konfrontiert zu werden. Doch in meiner Heimatgemeinde werden Hundehasser immer mehr und wenn ich dann mit einem SOKA daherkomm werd ich leider oft angepöbelt obwohl ich meinen Hund nicht an anderen Schnüffeln lasse oder jenen zu nahe komme.
Oft bleibt mir zB nichts anderes über als meine Hunde im Garten dann zu hause zu beschäftigen weil ich mich einfach nicht mehr richtig auf die Straße traue.
Ich finde es traurig das es dann leider immer wieder unfähige Menschen gibt die sich sagen ,, Ich brauche einen Hund um aufzufallen, oder das er Menschen furcht einflöst. Und dann passiert wieder was und alle landen mit ihren bösen Hunden wieder in einem Topf, der Kategorie ,,Kampfhund"!
Es ist ein ewiger Kreislauf der wie schon öfter gesagt durch unfähige Menschen, Medien, Zeitungen..... leider nie ein Ende nehmen wir.

Wir können nur darauf achten (und das betrifft alle von uns) auch, nicht SOKA Besitzer, das wir mehr auf unsere vierbeinigen Freunde acht geben, dass die Medien nicht immer wieder neues Futter für ihre Klatschseiten bekommen und ein besseres auskommen miteinander möglich wird.:)

PS: Wenn ihr wollt dürft ihr mich jetzt in der Luft zerreisen. :D

Von mir wirst Du nicht in der Luft zerissen:) und ich hoffe, dass ich in allen meinen Postings klar machen konnte, dass ich rein gar nichts gegen SOKAs habe und dass nur Terrier nicht meins sind (vom Yorkie bis zum Ardaile).
Ich lebe in einer Kleingartenanlage und hatte bis zu drei Hunden hier. Einen superfreundlichen Boxer einen Rotti-Beauceron-Mix und einen Schäfer. Ich musste mir immer wieder irgendwelche blöden Aussagen anhören. Fast alle haben sich gefürchtet. Irgendjemand hat mal gemeint, dass ich nur deßhalb große Hunde habe, weil ich will, dass sich die Leute fürchten. Dass mein Killer (Rottimix) eingeschläfert gehört, weil er eine Gefahr für die Umwelt ist, obwohl er weder bei dem anderen HF noch bei dessen Hund war, sondern gute 15m weiter sein Geschäft auf einem Sandhügel erledigt hat. Wurde mit in Begleitung meiner Hunde von Nachbarn angepöbelt, dass meine Hunde den ganzen Tag Krach machen, was nicht gestimmt hat. Auf die Antwort, ja wenn er Krach hört, kann er sich davon überzeugen, dass es nicht aus meinem Garten kommt, bekam ich zu hören:"Ich lass mich doch nicht töten". Meine Hunde sind während des ganzen Streits neben mir auf Platz gelegen und haben kein Ohrwaschel gerührt. Erst auf meine Ansage dass sie jetzt wesentlich mehr Grund dazu hätten, hat er sich verzogen.
Bei der jährlichen Gartenbegehung sind die Leute ohne Ankündigung in den Garten "gestürmt" und weil ich mich darüber beschwert habe, dass man wenn ein Hund in einem Garten ist, das ohne Ankündigung nicht macht, musste ich mir anhören, dass ich mir dann halt nicht so gefährliche Hunde halten darf (obwohl meine weder geknurrt noch gebellt haben). Und als ich erwidert habe, dass man das auch bei einem yorkie nicht macht, musste ich mir anhören "na den kann ich ja einen Tritt geben, wenn er mich angreift und dann geschieht mir nix".
Darum bin ich dafür, dass in erster Linie die Menschen und nicht die Hunde überprüft werden sollten. Jemanden, der alkoholisiert Auto gefahren ist, nimmt man ja auch den Führerschein ab und verbietet nich die Autos. Da ist plötzlich klar, dass nicht die Autos sonder die Fahrer böse sind.:(
 
Na , dann einmal frei von der Leber weg .

Wie können Leute noch ohne voreingenommenheit auf einen SOKA zugehen , wenn von den Medien großteils nur negativ berichtet wird .
Von den einzelnen SOKA Besitzern , die mit ihrem Hund , in ihrer Umgebung für Terror sorgen , ist auch so eine Sache . Da heißt es dann nicht , dessen Hund ist soo . Nein , es heißt , eh klar ein Kampfhund . Dies wird dann über Mundpropagande , weitergegeben . Und wie wir alle Wissen , wird aus angeknurrt - halb Tod gebissen .
Sicher , passieren kann jedem und mit jedem Hund etwas .
Solange aber " gescheite Leute " und die " Medien " eine Art von Hetzkampangne machen , wird sich nicht wircklich etwas verbessern .

LG . Josef

Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung - JEDER MENSCH macht einen Unterschied. Klar ist die Publicity der SOKAS nicht gut - ABER - man kann als einzelner schon einiges verändern. Ich habe neben meinen Dogos die am SOKA Schema ja gottseidank vorbeigeschrammt sind - eine alte Staff Dame an der Leine. Damit sind wir ziemlich auffällig ;) und natürlich werde ich angesprochen (muss sagen meistens positiv) und da macht es schon einen Unterschied wie ich mit den Leuten kommuniziere und was sie dann aus dieser Kommunikation mit mir mitnehmen.

Ich versuche in meiner Kommunikation mit anderen Menschen auf der Straße in der U Bahn auf der Hundewiese - einen "Weg der gerechten Mitte" zu gehen - d.h. wenn jemand mit Vorurteilen kommt versuche ich zuerst das Warum zu erkennen wieso er auf mich mit diesen Vorurteilen zukommt und wenn ich dann sehe dass er seine persönlichen Probleme über meine Hunde abhandeln will - dann hat er eine öffentliche Diskussion die er nie wieder vergißt. Wenn ich sehe jemand hat Interesse dann erkläre ich es ihm und wenn ich sehe jemand hat Angst dann gehe ich auf diese Angst ein und respektiere sie.

Für mich sind Menschen nicht automatisch böse - sie haben meist einen Grund warum sie Rassisten sind. Wenn dieser Rassismus aber in der Natur der Person begründet ist gehe ich schon dagegen vor. Wir hatten mal einen Herrn in der U6 der meine Hunde als "Kampfhunde" bezeichnet hat - ich habe ein Diskussion im ganzen Waggon vom Zaun gebrochen die den Herrn dazu veranlaßt hat sehr schnell auszusteigen. Ich habe einfach auf die Urteilsfähigkeit und das Gute im Menschen bei den restlichen Leuten im Waggon vertraut - und ich bin nicht enttäuscht worden. Der ganze Waggon hat meine Hunde verteidigt ....er ist nicht wegen mir per se ausgestiegen sondern weil er alle anderen Personen im Waggon gegen sich hatte.

Voraussetzung ist dass die Hunde gut erzogen sind und man selbst auch relativ an die Gesellschaft angepaßt rüberkommt....
 
Darum bin ich dafür, dass in erster Linie die Menschen und nicht die Hunde überprüft werden sollten. Jemanden, der alkoholisiert Auto gefahren ist, nimmt man ja auch den Führerschein ab und verbietet nich die Autos. Da ist plötzlich klar, dass nicht die Autos sonder die Fahrer böse sind.:(

Der Satz ist großartig :):):)
 
Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung - JEDER MENSCH macht einen Unterschied. Klar ist die Publicity der SOKAS nicht gut - ABER - man kann als einzelner schon einiges verändern. Ich habe neben meinen Dogos die am SOKA Schema ja gottseidank vorbeigeschrammt sind - eine alte Staff Dame an der Leine. Damit sind wir ziemlich auffällig ;) und natürlich werde ich angesprochen (muss sagen meistens positiv) und da macht es schon einen Unterschied wie ich mit den Leuten kommuniziere und was sie dann aus dieser Kommunikation mit mir mitnehmen. Wenn man eine faire Chance bekommt etwas zu erklären . Meistens ist man aber abgestempelt .

Ich versuche in meiner Kommunikation mit anderen Menschen auf der Straße in der U Bahn auf der Hundewiese - einen "Weg der gerechten Mitte" zu gehen - Was aber sehr offt , schwer fällt .

Für mich sind Menschen nicht automatisch böse - sie haben meist einen Grund warum sie Rassisten sind. Nein , sind nicht automatisch böse , nur sehr leicht manipolierbar ( Medien zb ) . Wenn man einen Grund sucht , findet man einen .

Voraussetzung ist dass die Hunde gut erzogen sind und man selbst auch relativ an die Gesellschaft angepaßt rüberkommt....
Damit haben viele ein Problem . Hast Du aber selbst , sicher auch schon gemerkt .

LG . Josef




 
@DOJO - ich bin kein so großer Anhänger davon immer den leichtesten Weg zu gehen ;) es ist mir bisher immer gelungen meiner Umwelt zu vermitteln dass es keine "Kampfhunde" gibt ....

Man kann sich gegen jede mediale Manipulation wehren - man muss es nur tun. Meine Hunde sind es mir einfach wert dass ich für sie kämpfe wenn es nötig ist.

Ich glaube einfach dass die Bereitschaft sich gegen Vorurteile zu wehren und die Bereitschaft selbst als bestes Beispiel dagegen aufzutreten - viele Vorurteile verschwinden läßt ....
 
@DOJO - ich bin kein so großer Anhänger davon immer den leichtesten Weg zu gehen ;) es ist mir bisher immer gelungen meiner Umwelt zu vermitteln dass es keine "Kampfhunde" gibt ....
Bin ich auch nicht . War auch bei mir soo . Wenn aber Zuchtverbände nicht dagegen angehen , ist ja nur eine Minderheit die es betrifft , dann ist es für den einzelnen fast unmöglich .

Man kann sich gegen jede mediale Manipulation wehren - man muss es nur tun. Meine Hunde sind es mir einfach wert dass ich für sie kämpfe wenn es nötig ist. Ist aber meist ein Kampf : David gegen Goliath . Einer der Gründe , warumm ich mir sagte : Wo zu ? ? Es sind meine Nerven .

Ich glaube einfach dass die Bereitschaft sich gegen Vorurteile zu wehren und die Bereitschaft selbst als bestes Beispiel dagegen aufzutreten - viele Vorurteile verschwinden läßt ....
Die möglichkeit besteht zwar , aber irgend-wann wird man müde .

" perro 06 " hat da mit den Autos ein gutes Beispiel gebracht . Aber da ist eine größere Loby dahinter , das wird nicht passieren .

" karra 1 " . Kein Grund , Dich wegen dem Post , zu zerreißen . Soo ist es doch fast überall . Mit diesem Problem , bist Du sicher nicht allein .

LG . Josef




 
Na und wer hat gewonnen :D war doch wohl der kleine David :cool: und der große Goliath ist auf die Schnauze gefallen...

Die Zuchtverbände scheinen ein Problem zu sein - jedenfalls wenn sie haarsträubende Tipps auf ihren HP's geben und immer noch den "Kampfhund" promoten ....

Aber ich kanns Dir nur von der Seite der Dogo Besitzer sagen - da hast Du auch keine Unterstützung vom Zuchtverband als Einzelner weil der viel zu beschäftigt ist sich untereinander zu streiten. Aber er hat rechtzeitig erkannt dass es falsch ist den Dogo als Kampfhund zu vermarkten .... Dogobesitzer sind aber auch eher eine Gemeinschaft und sie gehören seltener einem gewissen Millieu an. Wenn ich jemand sehe der seinen Dogo als Kampfhund trainiert dann setze ich Himmel und Hölle in Bewegung dass dem T**** das Handwerk gelegt wird. Viele andere Dogobesitzer sind was das angeht ähnlich militant wie ich - das hilft der Rasse sehr. Abgesehen davon hat der Dogo das Glück dass er als "Kampfhund" einfach eine Fehlbesetzung ist.

Wenn nun alle "guten SOKA-HB's" gegen die negativen HB's auftreten würden - im Alltag und überall wo ihnen das Problem begegnet dann würde das schon viel helfen. Wenn die vernünftigen SOKA-HB's den Züchtern und den Zuchtverband klar sagen würden was sie davon halten wenn ihre Hunde weiterhin so promotet werden und solche Tipps auf der HP zu lesen sind dann würde sich auch einiges verändern.
 
Ich muss zugeben ich hab mir die letzten Beiträge nicht genau durchgelesen, aber hat schonmal jemand versucht einen alternativen Begriff dafür zu finden?
Ich mag den Begriff "Kampfhund" auch nicht wirklich, vor allem im Gespräch mir "Laien", die dann leider schnell ein falsches Bild haben.
Aber ich tu mir oft schwer einen geeigneten Überbegriff von Amstaff und Co zu finden :o
 
Mir ist auch noch kein guter Oberbegriff eingefallen :( ich verwende meistens Steffie&CO weil das wenigstens etwas netter klingt als "Kampfhund" oder SOKA
 
Also ich muß sagen ich habe nur für "der Begriff Kampfhund ist deskreminierung" abgestimmt...

Es gibt "Kampfhunde" und zwar sind das in meinen Augen Hunde die wirklich für den Kampf Hund gegen Hund gezüchtet und auch eingesetzt werden. Auch wenn wir es nicht gerne hören, aber dieser Sport ist auch heute noch sehr weit verbreitet.

Leider hat die Presse in den letzten Jahren diesen Begriff "Kampfhund" etwas verfremdet und heute wird automatisch mit diesem Begriff gleich ganze Rassen von Hunden zusammengefügt. Gegen diese Pauschalierung bin ich absolut, denn ein Staff oder Pit ist nicht gleich automatisch ein "Kampfhund". Ich sage ja auch nicht zu allen Golden, Labis und Co automatisch "Familienhund" sondern sage ja wenn ich einen sehe "ach ein Golden oder ein Labi".

Wie ich schon einmal gesagt haben, kannte ich jemanden vor 20 Jahren die damals einen Dogo Agentino hatten. Damals wäre keiner auf die Idee gekommen, diesen Hund als Kampfhund zu bezeichnen...

Persönlich kenne ich durchaus total liebe und sehr verträgliche Staff, aber auch das Gegenteil. Aber das trift auf jeden Rasse zu, es gibt immer solche und solche...Ich kann aber nicht sagen, das ich jetzt Angst vor diesen Hunden hätte oder die Strassenseite deswegen wechseln würde. Ich weiche eher den lieben Schäferbesitzern aus oder so manchen "Kleinsthundebesitzer". Das soll jetzt bitte nichts gegen Schäferhunde sein, aber die meisten die ich kenne stürmen sofort auf meinen Hund hin und der schätzt sowas überhaupt nicht. Abgesehen davon das ich schon selber 2x von einen Schäfer gebissen wurde.

Zum Thema ob ich mir einen Staff, Pit oder Co nehmen würde, kann ich nur soviel sagen, das ich mir diese Rassen wahrscheinlich nicht nehmen würde (aber sag niemals nie). Sie entsprechen einfach nicht vom Aussehen her und auch von der Art her meinen Vorstellung (stehe auf große, schlanke und langhaarige Kuschelmonster).
 
Ich habe angekreuzt, daß ich mich vor "Kampfhunden" fürchte und meinen Hund nicht mit ihnen spielen lasse.
Das soll aber nicht als Ablehnung gegen diese Rassen empfunden werden, denn ich - als Chihuahuabesitzer - gebe zu, daß das bei allen großen Hunden gilt, genauer gesagt bei allen, die größer als ein Chi sind.
Wäre das eine Umfrage über Schäferhunde, Collies oder Golden Retriver gewesen, hätte ich genauso geantwortet.
 
Eigentlich möchte ich auf diese ganzen Kampfhundthemen ja gar nicht mehr antworten, weil ich immer dachte, es ist alles darüber gesagt.

Aber wenn ich jetzt lese, wieviele Leute zum Thema " Kampfhundhalter sind seltsam" oder so in der Art lese, dann könnte ich platzen :mad:

Das ist wieder mal so ein "Ich werfe alle in einen Topf"- Denken. Es gibt auch von so vielen anderen Hunden Besitzer, die seltsam sind.
Also wie man das auf so speziell auf die Sokas beziehen muss, versteh ich nicht.

Dieses ganze Kampfhundthema, diese ständige Stigmatisierung wenn man einen Soka hat, die dauernden blöden Ammenmärchen haben mich und meinen Mann dazu gebracht, dass wir uns keinen Soka mehr nehmen!

Wir lieben Roxy über alles und genießen jeden Moment mit ihr und stehen jederzeit zu ihr.

Aber beim nächsten Hund tue ich mir diese ganze Stigmatisierung und die blöden Sprüche nicht mehr an :rolleyes:

Mfg
 
Also, ich finde den Begriff "Kampfhund" diskriminierend!

Nehmen würd ich mir keinen, nicht weil ich sie nicht mag (sind allesamt wunderschöne Hunde mit starken Charakter!), sondern weil das Leben mit bzw. für sie oft zum Spießrutenlauf wird :(
Vor allem jetzt mit Kind bin ich ja sowieso schon der Ar*** der Nation, möcht garnicht wissen wie das mit einem Hund einer solchen Rasse wäre :eek:

Und ja, ich treffe leider auch überwiegend seltsame Besitzer dieser Hunderassen. Schade für den Ruf dieser tollen Hunde :( Klar habe ich auch sehr schöne Begegnungen erlebt (zB. Pez_83!), aber die Begegnungen mit dubiosen Personen sind leider einprägsamer :(
Die aggressiven Menschen ausländischer Herkunft, Säufer oder aufgeblasene Muskelprotze die die Hunde zur Schwa**verlängerung brauchen tun ihr übriges für das Image der besagten Rassen.

Schade :(
 
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