Kampfhund

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Ich finde, das Wort "Kampfhund" sollte heutzutage nicht mehr gewisse Rassen kennzeichnen, sondern wenn, dann wie "Showhund", "Schutzhund" etc. verwendet werden, eben weil es das Wort einen negativen Beigeschmack hat. Zu einem Showhund oder einem Schutzhund wird man auch ausgebildet, genauso wie bei einem Hund, der zum Kämpfen abgerichtet wird.

Also "Kampfhund" für Hunde, die (leider immer noch) in Pits (oder um Mitternacht heimlich in der Huzo, genauso wie der "Showhund" im Ring.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können . Soo ist es . !

Hi,

nein, ist sie nicht.
Unverträglichkeit ist nicht genetisch bedingt.

lg Nina

Die Unverträglichkeit per se nicht - aber die Eigenschaften die dazu führen können.

Das ist wie beim Jagdhund - jagen per se ist auch nicht genetisch festgelegt - aber die Eigenschaften die zum Jagdtrieb führen können

Fördert man nun diese Eigenschaften absichtlich oder auch unabsichtlich - dann führt es zum Verhalten.

d.h. beim Staff ist die Wahrscheinlichkeit dass er unverträglich ist ungleich höher als zB beim Goldie - um ein Extrembeispiel zu verwenden. Natürlich gibt es völlig friedfertige Staffs und völlig bösartige Goldies - aber das ist die Ausnahme - nicht die Regel....

@ dogged + Snuffi

Ihr habt beide recht .
Das ganze ist mit Sicherheit eine Angelegenheit der Sozialisierung ; der Haltung , aber auch der Zucht ( Linien ) .

" perro " hat da gute Aussagen getroffen .

Im weitesten Sinn , sind ( waren ) sehr viele Hunderassen , Kampfhunde . Glaube nicht , daß sich ein Dachs oder Fuchs , freiwillig aus den Bau ziehen läßt . Was bleibt allso dem Dackel oder Jagdterrier über . Er muß sich wehren bzw angreifen ( Raufen ) um das Tier aus dem Bau zu bringen ( holen ) .

Vieles ist auch eine Erziehungs-Angelegenheit .

LG . Josef
 
Die Unverträglichkeit per se nicht - aber die Eigenschaften die dazu führen können.

Das ist wie beim Jagdhund - jagen per se ist auch nicht genetisch festgelegt - aber die Eigenschaften die zum Jagdtrieb führen können

Fördert man nun diese Eigenschaften absichtlich oder auch unabsichtlich - dann führt es zum Verhalten.

d.h. beim Staff ist die Wahrscheinlichkeit dass er unverträglich ist ungleich höher als zB beim Goldie - um ein Extrembeispiel zu verwenden. Natürlich gibt es völlig friedfertige Staffs und völlig bösartige Goldies - aber das ist die Ausnahme - nicht die Regel....


eine gute freundin von mir hat einen magya viszla - deutscher vorstehhund oder so -mix. ich hab einen lhasa apso. es ist uns durchaus schon passiert, dass wir gemeinsam im wald spazieren gehen und plötzlich hüpft ein reh über den weg. der hund meiner freundin ist dann hinterher und hört auf nix mehr. meinem muss i nur sagen: "geh bleib da. hat ja viel längere haxn als du." und er dreht sich um und wartet auf seinen keks. i hab das aber nie großartig mit ihm üben müssen. also geh i davon aus, dass sein jagdtrieb nicht sehr ausgeprägt ist. meine freundin hat allerdings auch nie geübt, dass ihr hund hinter dem reh nachlaufen soll. deshalb bin i ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass der hund schon mit dem trieb zu jagen auf die welt gekommen ist. und meiner halt nit.

mit welchem trieb müsste ein hund denn nun auf die welt kommen, damit er quasi von haus aus unverträglich ist?

(bin eben bis vor beginn dieses triebs davon ausgegangen, dass es drauf ankommt, welche erfahrungen der hund macht, wenn es darum geht ob er verträglich is oder nicht.)
als ich noch in wien wohnte kannte ich viele verträgliche amstaffs und bullis und so weiter. aber irgendwie klar, dass man einen unverträglichen in diversen hundezonen nicht zu sehen kriegt....
 
KAMPFHUND

Für mich ist das ein Begriff nicht mehr und nicht weniger. Es sagt nur aus das Hunde dieser Kategorie körperlich und teilweise auch geistig besser ausgestattet sind für einen Kampf als andere. Ihre Ohren bieten eine kleinere Angriffsfläche und ihre Bisskraft ist auch stärker als bei manch anderen Rassen usw. Für mich hat diese Bezeichnung nichts damit zu tun ob ein Hund aggressiver ist als andere. Er wurde körperlich dafür gezüchtet besser kämpfen zu können das stimmt aber wirklich kämpfen werden mit Sicherheit nicht alle.
 
eine gute freundin von mir hat einen magya viszla - deutscher vorstehhund oder so -mix. ich hab einen lhasa apso. es ist uns durchaus schon passiert, dass wir gemeinsam im wald spazieren gehen und plötzlich hüpft ein reh über den weg. der hund meiner freundin ist dann hinterher und hört auf nix mehr. meinem muss i nur sagen: "geh bleib da. hat ja viel längere haxn als du." und er dreht sich um und wartet auf seinen keks. i hab das aber nie großartig mit ihm üben müssen. also geh i davon aus, dass sein jagdtrieb nicht sehr ausgeprägt ist. meine freundin hat allerdings auch nie geübt, dass ihr hund hinter dem reh nachlaufen soll. deshalb bin i ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass der hund schon mit dem trieb zu jagen auf die welt gekommen ist. und meiner halt nit.

Das mit dem Jagdtrieb is so ne Sache. MMn kanns jede Rasse/Mischling treffen.
Ich habe in meinem bisherigen Leben bei uns daheim 3 Bernhardiner miterlebt. Eine davon wär mit 100%er Sicherheit jagen gegangen, die andre wär hinter nem Reh her wenn sies gesehen hätt und einer hätt das Reh auf der Nase rumtanzen können und es wär uninteressant gewesen. :)

Für mich ist ein Kampfhund nur dann einer, wenn er auch zum Kampf verwendet wird. Ich mag aber die allgemeinen Rassebezeichnungen eh net so gerne. Ich sprech lieber die Rasse direkt mit dem Namen an sofern ich ihn weiß :p:)

Ich selbst habe Am. Staffs und ein ÖPinschi. Sie fressen mir daweil noch keine andren Hunde, sind aber auch net von jedem begeistert. Besonders meine alte Zicke (der Ö-Pinscher)*g*

Ich glaub auch kaum, dass Dogged i-was schön reden möchte. Es nervt halt schon wenns immer heißt "Am.Staffs/Pitbulls sind einfach unverträglich" weils einfach net stimmt. Es kann vorkommen muss aber net. Wenn ich einen unverträglichen Hund seh, mach mir jetz da auch net umbedingt über die Rasse gedanken. Es gibt unverträgliche in jeder Rasse und bei jedem Mix.
Ich denke auch, dass Negativbeispiele einem eher auffallen als die Positiven. Ist mMn auch menschlich.

LG Jasmin
 
Für mich ist ein Kampfhund nur dann einer, wenn er auch zum Kampf verwendet wird. Ich mag aber die allgemeinen Rassebezeichnungen eh net so gerne. Ich sprech lieber die Rasse direkt mit dem Namen an sofern ich ihn weiß :p:)

Ich selbst habe Am. Staffs und ein ÖPinschi. Sie fressen mir daweil noch keine andren Hunde, sind aber auch net von jedem begeistert. Besonders meine alte Zicke (der Ö-Pinscher)*g*

Ich glaub auch kaum, dass Dogged i-was schön reden möchte. Es nervt halt schon wenns immer heißt "Am.Staffs/Pitbulls sind einfach unverträglich" weils einfach net stimmt. Es kann vorkommen muss aber net. Wenn ich einen unverträglichen Hund seh, mach mir jetz da auch net umbedingt über die Rasse gedanken. Es gibt unverträgliche in jeder Rasse und bei jedem Mix.
Ich denke auch, dass Negativbeispiele einem eher auffallen als die Positiven. Ist mMn auch menschlich.

LG Jasmin

Ich glaube dogged liest bei Snuffi etwas heraus, das sie gar nicht geschrieben hat.
Für mich sind alle Terrier anspruchsvolle Hunde und nicht jeder, der zu wenig oder keine Hundeerfahrung hat ist dafür geeignet, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Wenn man keine Ahnung hat, ist die Gefahr plötzlich einen unverträglichen Hund an der Leine zu haben bei einem Terrier ungleich grösser als bei einem Goldie.
Das lese ich aus ihren Beiträgen heraus.
Ich habe einen guten Bekannten, der diese Hunde liebt und auch immer wieder bei Schwierigkeiten um Rat gefragt wird.
Er selbst hat einen Pit als 4.Besitzer, weil die anderen gar nicht mit ihm zurecht gekommen sind. Er hat Ahnung und nach kurzer Zeit machte dieser Hund keine Probleme mehr.
Das ist ein großartiger, wunderschöner Hund. Ich hätte ihn nie so hinbekommen.
 
Ich glaub auch kaum, dass Dogged i-was schön reden möchte. Es nervt halt schon wenns immer heißt "Am.Staffs/Pitbulls sind einfach unverträglich" weils einfach net stimmt. Es kann vorkommen muss aber net. Wenn ich einen unverträglichen Hund seh, mach mir jetz da auch net umbedingt über die Rasse gedanken. Es gibt unverträgliche in jeder Rasse und bei jedem Mix.
Ich denke auch, dass Negativbeispiele einem eher auffallen als die Positiven. Ist mMn auch menschlich.

DANKE :)

@Snuffi: ich finde, dass Staff&Co. kein "Unverträglichkeits-Gen" haben. Wenn es so etwas geben würde, dann würde es keine Beißvorfälle mit Goldies, Pudel uä geben, da diese Rassen NIE auf Unverträglichkeit selektiert wurden.

Außerdem weisen gerade Staff&Co oft eine enorme Reizschwelle auf.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass ein Staff unverträglicher sein soll als ein Goldi.

lg Nina
 
Ich hatte gerade ein nettes Erlebnis am Telefon. Ich suche ja gerade ein Haus für meine Snuffis (wir sind hoffentlich langsam in der Endphase) und habe in diesem Zusammenhang gerade mit Panthera Immobilien telefoniert. Eine Frau D. hat mich angerufen um mir zu sagen dass eine Besichtigung nur ohne meine "Kampfhunde" möglich sei. (Ich habe 3 Dogo Argentinos). Sie hätte erfahren (wie auch immer) ich hätte ja drei - sie habe selber einen Hund aber sie sei nicht verpflichtet sich in Gefahr zu begeben nur weil sie ein Haus herzeigt. Sie sei schon mal gebissen worden und hätte nun Angst vor "diesen Hunden".... denn Dogo und Pitt das seien ja alles Kampfhunde.

Wenn man seine Hunde liebt als wenns die eigenen Kinder wären dann tut so etwas extrem weh. Ich hätte gerade vor Wut heulen können - dass ich von so einer "Person" nichts kaufe ist wohl klar.

Was ich damit sagen will - ich weiß dass Vorurteile mehr weh tun können als jeder Hundebiss und ich weiß dass Vorurteile einen unheimlichen Hass erzeugen können. Das was ich nach dem Telefonat für Frau D. empfinde ist nicht freundlicher Natur - obwohl ich sie persönlich nicht kenne - die Verletzung die sie mir aus Unwissenheit und Ignoranz zugefügt hat reicht aus um sie mehr als nur nicht zu mögen ....

Diese Vorurteile kommen aber davon dass es diese Kampfhundethematik überhaupt gibt. Die wiederum besteht zu einen gewissen Teil deshalb weil eben Rassen zu Modehunden geworden sind deren Haltung und Führung nicht einfach ist. Ich habe sicher keinen Rassenhaß gegen diese Hunde - denn wenn die Dummheit der Leute grenzenlos wird und ein Dogo mit einem Pitt verwechselt wird - dann bin ich auch selbst davon betroffen und ich kenne das Gefühl - ich weiß wie weh das tut und welche Wut dann in einem hochsteigt.

Aber gerade um solchen Dingen zu begegnen muss man sich mit der Thematik auseinandersetzen.
 
Ich hatte gerade ein nettes Erlebnis am Telefon. Ich suche ja gerade ein Haus für meine Snuffis (wir sind hoffentlich langsam in der Endphase) und habe in diesem Zusammenhang gerade mit Panthera Immobilien telefoniert. Eine Frau D. hat mich angerufen um mir zu sagen dass eine Besichtigung nur ohne meine "Kampfhunde" möglich sei. (Ich habe 3 Dogo Argentinos). Sie hätte erfahren (wie auch immer) ich hätte ja drei - sie habe selber einen Hund aber sie sei nicht verpflichtet sich in Gefahr zu begeben nur weil sie ein Haus herzeigt. Sie sei schon mal gebissen worden und hätte nun Angst vor "diesen Hunden".... denn Dogo und Pitt das seien ja alles Kampfhunde.

Wenn man seine Hunde liebt als wenns die eigenen Kinder wären dann tut so etwas extrem weh. Ich hätte gerade vor Wut heulen können - dass ich von so einer "Person" nichts kaufe ist wohl klar.

Was ich damit sagen will - ich weiß dass Vorurteile mehr weh tun können als jeder Hundebiss und ich weiß dass Vorurteile einen unheimlichen Hass erzeugen können. Das was ich nach dem Telefonat für Frau D. empfinde ist nicht freundlicher Natur - obwohl ich sie persönlich nicht kenne - die Verletzung die sie mir aus Unwissenheit und Ignoranz zugefügt hat reicht aus um sie mehr als nur nicht zu mögen ....

Diese Vorurteile kommen aber davon dass es diese Kampfhundethematik überhaupt gibt. Die wiederum besteht zu einen gewissen Teil deshalb weil eben Rassen zu Modehunden geworden sind deren Haltung und Führung nicht einfach ist. Ich habe sicher keinen Rassenhaß gegen diese Hunde - denn wenn die Dummheit der Leute grenzenlos wird und ein Dogo mit einem Pitt verwechselt wird - dann bin ich auch selbst davon betroffen und ich kenne das Gefühl - ich weiß wie weh das tut und welche Wut dann in einem hochsteigt.

Aber gerade um solchen Dingen zu begegnen muss man sich mit der Thematik auseinandersetzen.

Hey.... :eek:

Hast den Termin eh gleich abgesagt?
Das hätt ich ihr gleich ganz süffisant rübergeschoben...
Bei DER würd ich mein geld dann nämlich auch nicht lassen...

Schla**e! :) *sorry*

** wahlweise durch die Buchstben N, M, G oder P zu ersetzen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man seine Hunde liebt als wenns die eigenen Kinder wären dann tut so etwas extrem weh. Ich hätte gerade vor Wut heulen können - dass ich von so einer "Person" nichts kaufe ist wohl klar.

Was ich damit sagen will - ich weiß dass Vorurteile mehr weh tun können als jeder Hundebiss und ich weiß dass Vorurteile einen unheimlichen Hass erzeugen können. Das was ich nach dem Telefonat für Frau D. empfinde ist nicht freundlicher Natur - obwohl ich sie persönlich nicht kenne - die Verletzung die sie mir aus Unwissenheit und Ignoranz zugefügt hat reicht aus um sie mehr als nur nicht zu mögen ....

Diese Vorurteile kommen aber davon dass es diese Kampfhundethematik überhaupt gibt. Die wiederum besteht zu einen gewissen Teil deshalb weil eben Rassen zu Modehunden geworden sind deren Haltung und Führung nicht einfach ist. Ich habe sicher keinen Rassenhaß gegen diese Hunde - denn wenn die Dummheit der Leute grenzenlos wird und ein Dogo mit einem Pitt verwechselt wird - dann bin ich auch selbst davon betroffen und ich kenne das Gefühl - ich weiß wie weh das tut und welche Wut dann in einem hochsteigt.

Aber gerade um solchen Dingen zu begegnen muss man sich mit der Thematik auseinandersetzen.

Hi,

dann verstehst du mich vielleicht ENDLICH. Es gibt keine genetisch bedingte Unverträglichkeit, genauso wie es keine genetisch bedingte Verträglichkeit gegenüber anderen Hunden gibt.
Wenn man dann so einen Sch... irgendwo lessen muss, dann kann man sich über grenzenlose Dummheit eben nur mehr ärgern.

lg Nina
 
Sie sei schon mal gebissen worden und hätte nun Angst vor "diesen Hunden".... denn Dogo und Pitt das seien ja alles Kampfhunde.

Wenn man seine Hunde liebt als wenns die eigenen Kinder wären dann tut so etwas extrem weh. Ich hätte gerade vor Wut heulen können - dass ich von so einer "Person" nichts kaufe ist wohl klar.

Was ich damit sagen will - ich weiß dass Vorurteile mehr weh tun können als jeder Hundebiss und ich weiß dass Vorurteile einen unheimlichen Hass erzeugen können. Das was ich nach dem Telefonat für Frau D. empfinde ist nicht freundlicher Natur - obwohl ich sie persönlich nicht kenne - die Verletzung die sie mir aus Unwissenheit und Ignoranz zugefügt hat reicht aus um sie mehr als nur nicht zu mögen ....

Diese Vorurteile kommen aber davon dass es diese Kampfhundethematik überhaupt gibt. Die wiederum besteht zu einen gewissen Teil deshalb weil eben Rassen zu Modehunden geworden sind deren Haltung und Führung nicht einfach ist. Ich habe sicher keinen Rassenhaß gegen diese Hunde - denn wenn die Dummheit der Leute grenzenlos wird und ein Dogo mit einem Pitt verwechselt wird - dann bin ich auch selbst davon betroffen und ich kenne das Gefühl - ich weiß wie weh das tut und welche Wut dann in einem hochsteigt.

Aber gerade um solchen Dingen zu begegnen muss man sich mit der Thematik auseinandersetzen.

Dabei sehen Deine ja einem Pit gar nicht ähnlich, bei meinem habens die Ohren abgeschnitten, da würd ich es ja eventuell noch verstehen:(
 
Hey.... :eek:

Hast den Termin eh gleich abgesagt?
Das hätt ich ihr gleich ganz süffisant rübergeschoben...
Bei der würd ich mein geld dann nämlcih auch nicht lassen wollen...

Schlam*e! :) *sorry*

Ich habe ihren Chef angerufen und meinen Standpunkt erklärt - nein ich werde das Haus in Gaweinstal nicht kaufen - mir ist noch kotzübel von diesem Telefonat .....

Der Chef hat mir eklärt dass man Hundeangst respektieren muss (damit habe ich ja kein Problem) und dass die Leute halt solche Rassen als Kampfhunde sehen - das sei halt so - er würde gerne einen Kollegen suchen der keine Hundeangst hat....

Muss ich selbst erst ordnen - glauibe aber dass ich von einer solchen Firma generell nichts kaufen sollte - schon gar nicht etwas was dann unser Zuhause ist :mad:
 
Muss ich selbst erst ordnen - glauibe aber dass ich von einer solchen Firma generell nichts kaufen sollte - schon gar nicht etwas was dann unser Zuhause ist :mad:

Kann ich mir vorstellen... ein denkbar schlechter Start... :confused::eek:

hmmmm... eigentlich eine Marktlücke - hundefreundliche Immobilienfirmen und Projekte... :rolleyes::)

Das wär doch was - wo man sich von vornherein nicht mit nicht-hunde-mögern oder gar hundehassern herumschlagen muss... hundefreunde (ob besitzer oder nicht) in friedvoller (da von vornherein abgeklärter) Symbiose... *überleg*
 
Hi,

dann verstehst du mich vielleicht ENDLICH. Es gibt keine genetisch bedingte Unverträglichkeit, genauso wie es keine genetisch bedingte Verträglichkeit gegenüber anderen Hunden gibt.
Wenn man dann so einen Sch... irgendwo lessen muss, dann kann man sich über grenzenlose Dummheit eben nur mehr ärgern.

lg Nina

Ich habe Dich was Rassismus anbelangt immer verstanden - ich habe solche Erlebnisse sehr selten GSD - aber mich verletzt sowas ungemein und diese abgrundtiefe Dummheit bringt mich zum Verzweifeln ...

Genau deswegen streite ich hier ja um des Kaisers Bart - weil man anders dieser Dummheit, den Vorurteilen und als Ergebnis dem Rassismus nicht beikommt.

Natürlich gibt es keine genetisch bedingte Unverträglichkeit aber es gibt genetisch bedingte Wesensmerkmale die eine solche wahrscheinlicher machen. D.h. diese Hunde gehören nur in gute erfahrene Hände - wäre das so - dann hätte es zB dieses Telefonat gar nicht gegeben.
 
Kann ich mir vorstellen... ein denkbar schlechter Start... :confused::eek:

hmmmm... eigentlich eine Marktlücke - hundefreundliche Immobilienfirmen und Projekte... :rolleyes::)

Das wär doch was - wo man sich von vornherein nicht mit nicht-hunde-mögern oder gar hundehassern herumschlagen muss... hundefreunde (ob besitzer oder nicht) in friedvoller (da von vornherein abgeklärter) Symbiose... *überleg*

Naja vermutlich wirds sowieso ein Haus von Wölfl Immobilien - die sind supernett, sind sogar im Tierschutz tätig, haben selbst Hunde und auch gute Häuser im Angebot und sind supergute und superfreundliche Makler - man soll ein Zuhause wirklich nur von jemand kaufen den man respektiert und mag....
 
Ich habe Dich was Rassismus anbelangt immer verstanden - ich habe solche Erlebnisse sehr selten GSD - aber mich verletzt sowas ungemein und diese abgrundtiefe Dummheit bringt mich zum Verzweifeln ...

Genau deswegen streite ich hier ja um des Kaisers Bart - weil man anders dieser Dummheit, den Vorurteilen und als Ergebnis dem Rassismus nicht beikommt.

Natürlich gibt es keine genetisch bedingte Unverträglichkeit aber es gibt genetisch bedingte Wesensmerkmale die eine solche wahrscheinlicher machen. D.h. diese Hunde gehören nur in gute erfahrene Hände - wäre das so - dann hätte es zB dieses Telefonat gar nicht gegeben.


Wie recht Du hast, - und das habe ich bei Deinen Beiträgen immer so verstanden:)
 
man soll ein Zuhause wirklich nur von jemand kaufen den man respektiert und mag....

Da hast du sehr Recht.

Ich gehe sogar einen Schritt weiter und meine,
dass man das ganze auf einen noch viel größeren Bereich ausweiten kann... :)

Was könnte die Welt doch für ein schöner Ort sein... :rolleyes:

GLG
VERA
 
Ich verstehe deine Gedanken sehr gut. Es ist nunmal nicht schön solche Worte über seine eigenen Hunde zu hören. Und auch dein Ärger ist für mich sehr verständlich. Trotzdem finde ich reagierst du da etwas trotzig.

Denn man sollte realistisch bleiben. du willst ein Haus kaufen. Dazu braucht man keinen Hund mit. Die Maklerin kennt weder dich noch deine Hunde. Sie hörte nur die Rasse und und es durchfuhr sie schon die Angst. Da solltest du als Hundehalter Verständnis zeigen. Es ist ja nicht unbedingt direkt dein Hund sondern allein der Gedanke an eine so große Rasse machte ihr Angst. Wer weiss welche Erfahrung sie gemacht hat. Du kannst nicht verlangen das sie nur weil du deine Hunde mit nehmen willst ihre Angst einfach so mal ablegt und ohne Probleme dir das Haus bestens präsentiert.

Sicher kannst du jetzt sagen. Ne die ist unsympatisch bei der kauf ich nix. Das ist natürlich deine Entscheidung. Aber grad als Besitzer einer so großen Rasse solltest du mehr Verständnis zeigen.

Bitte ich möchte dich damit nicht angehen oder so. Ich besitze selbst einen Rotti und ich kenne diese Vorurteile nur zu gut. Aber damit muß man leben den es gibt nunmal die unterschiedlichsten Meinungen und Erfahrungen. Du weisst das deine Hunde super lieb sind das sollte dir doch reichen.
 
Naja, sie hätte ja auch einfach sagen können, dass sie Angst vor Hunden hat und hätte nicht die "Kampfhunde sind böse"-Keule auspacken müssen. :rolleyes:

Ich verstehe Snuffi sehr gut, Makler verdienen einen Haufen Geld dafür, dass sie dir mal kurz ein Haus/eine Wohnung zeigen, da sollte man schon ein bisschen Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Kundschaft mitbringen.

Wir hatten auch schon mit Maklern zu tun, da war so manche blöde Tussi darunter, die gemeint hat sie wäre was besseres. Verdient hat sie an uns nix, wir haben dann eine Wohnung aus einer Privatanzeige genommen. Und der Typ hatte einen Goldi, wir waren gemeinsam spazieren, hat voll gepasst;)
 
Naja, sie hätte ja auch einfach sagen können, dass sie Angst vor Hunden hat und hätte nicht die "Kampfhunde sind böse"-Keule auspacken müssen. :rolleyes:

Ich verstehe Snuffi sehr gut, Makler verdienen einen Haufen Geld dafür, dass sie dir mal kurz ein Haus/eine Wohnung zeigen, da sollte man schon ein bisschen Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Kundschaft mitbringen.

Wir hatten auch schon mit Maklern zu tun, da war so manche blöde Tussi darunter, die gemeint hat sie wäre was besseres. Verdient hat sie an uns nix, wir haben dann eine Wohnung aus einer Privatanzeige genommen. Und der Typ hatte einen Goldi, wir waren gemeinsam spazieren, hat voll gepasst;)

So sehe ich das auch - Hundeangst ist eine Sache - Rassismus und Dummheit eine andere. Und wenn ich mir ein Haus ansehe dann nehme ich meine Hunde mit - die leben schließlich dann auch dort - die suchen mit aus.

Ich bin die letzte die sich über Makler und Provision aufregt - gute Leistung soll auch bezahlt werden - das finde ich völlig OK. Aber wenn ich von der ein Haus kaufe dann ärgere ich mich bis an mein Lebensende darüber. Ein Zuhause ist eine sehr persönliche Sache und wenn ich den Verkauf mit einer zutiefst verletzenden rassistischen Aussage in Verbindung bringe dann ist das nicht harmonisch.

Hat nix mit Trotz zu tun - nur wenn ich Geld in die Hand nehme dann geb ichs lieber jemand der meine Grundprinzipien teilt - und Rassismus aus Ignoranz und Dummheit ist gegen meine Grundprinzipien.

Und wenn sie Hundeangst hat dann hätte sie ja einen Kollegen bitten können dass er die Besichtigung für sie macht und nicht mir sagen dass ich Kampfhunde habe und meine Hunde zu Hause lassen soll wenn ich das Haus sehen will - wer will denn wem was verkaufen :confused:
 
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