Kampfhund

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wenn du schon einen überbegriff braucht würd ich den Pitbull (auch wenn er bei uns keine anerkannte rasse ist) den terrier zuordnen - aber grundsätzlich finde ich, ein hund gehört in die kategorie in der er gebracht wird: zB jagdhund, familienhund, therapiehund, usw.

da kann ich dich auch fragen: welche rassen würdest du zum Überbegriff "Therapiehund" zählen - is genau das selbe - es kommt drauf an was der besitzer mit dem hund macht u nicht welche rasse er is ...
 
das eine hat mit dem anderen nix zu tun ... zum kämpfen wurden sie trainiert (auf andere Tiere), zum menschen musste er aber loyal sein
 
das eine hat mit dem anderen nix zu tun ... zum kämpfen wurden sie trainiert (auf andere Tiere), zum menschen musste er aber loyal sein

es heißt ja immer wieder, dass bestimmten rassen bestimmte eigenschaften antrainiert werden. zb selbstständiges arbeiten bei hütehunden oder jagdtrieb bei jagdhunden etc. den "kampfhunden" wurde also loyalität dem menschen gegenüber angezüchtet? und wenn ja, wurden ihnen dann gleichzeitig quasi unverträglichkeit anderen hunden gegenüber angezüchtet? (aggressive hunde dem menschen gegenüber wurden aussortiert. i nehm also an, dass nicht aggressive hunde anderen hunden gegenüber auch aussortiert wurden?)
 
ja leider gibt es sehr viel SoKas die unverträglich sind, eben weil die rasse jahrzehnte lang zum kampf gezüchtet wurde

Mei rüde zum Beispiel braucht nur einen anderen hund sehn u flippt aus, leider! Er muss ewig mit BK laufn ...

aber damit muss man leben können, wenn man sich in die rasse verliebt hat!

Aber es gibt natürlich auch hunde dieser rassn die sich problemlos mit anderen verstehn!
 
ja leider gibt es sehr viel SoKas die unverträglich sind, eben weil die rasse jahrzehnte lang zum kampf gezüchtet wurde

Mei rüde zum Beispiel braucht nur einen anderen hund sehn u flippt aus, leider! Er muss ewig mit BK laufn ...

aber damit muss man leben können, wenn man sich in die rasse verliebt hat!

Aber es gibt natürlich auch hunde dieser rassn die sich problemlos mit anderen verstehn!


echt??? verd****! hab gedacht es wär vielleicht nur ein vorurteil.....:o
 
es kommt aber auch schon auf die erziehung an!

Meine hündin hat von welpenbeinen an gelernt dass andere hund spass bedeuten u das es lustig ist mit ihnen zu spielen. Sie is bis heute grossteils verträglich, obwohl sie schon gern zeigt das sie die stärker is.

Gino hab ich vor zwei jahren aus ungarn geholt u wir vermuten stark das er dort eben auch noch für Hundekämpfe missbraucht wurde u deshalb so austickt
 
In einem anderen Forum wurde heftig diskutiert .
Gibt es die Kategorie?
Ja , ist aber ziemlich neu .

Welche Hunde gehören zu dieser Kategorie?
Es gibt eine Liste , mit aufgeführten Hunderassen .

Wie entstand diese Bezeichnung?
Gscheite Leute - Medien und unfähige ( möchtegern ) Hundehalter .

Was bedeutet heute diese Bezeichnung?
In manchen Köpfen : Menschen-zerfleischende Bestien

Was ist ein Kampfhund?
Keine Rasse . Sondern ein Hund , der dafür eingesetzt wird . Pit . !

Freu mich auf eure Meinungen!

Das zum Kampfhund .

LG . Josef
 
Zitat:
Zitat von Jesmin
Für alles gibts Überbegriffe

So wie z.B. der Retriever oder Labi ein Jagdhund ist so ist ein PitBull für dich was??






Dieser Meinung bin ich nicht unbedingt .
Von grundauf ist ein Pit ein A . Staff . ! In America gibt es Züchter , die ihre Hunde mit Pit oder Staff. Papiere verkaufen .
Sicher gibts beim Pit auch Mischlinge , wo eine andere Rasse eingekreutzt wurde .

LG . Josef
 

Super - jetz hab ich endlich eine ordentliche Abkürzung für meine Pixel-Inhaltsangabe: DA-SCHÄ-MI! :D

(Warum muss ich jetzt bloß an Takeshi's Castle denken??? :confused::)?

Und eins fällt mir noch ein:
die ganze Kategorisierung ist mE etwas zu streng, denn:
Jeder Hund kann in der falschen Hand zur "Killermaschine" werden.
Bei einigen ist es vielleicht leichter als bei anderen,
aber prinzipiell kann man jeden Hund so falsch behandeln,
dass er als gefährlich eingestuft werden kann.

Außerdem müsste ja dann meiner auch ein Kampfhund-Mischling sein (;))
- immerhin wurden Dackel ebenfalls zum direkten Kampf mit Füchsen und Dachsen gezüchtet. :o
Und auch heute noch eigesetzt...

LG
VERA
 
es heißt ja immer wieder, dass bestimmten rassen bestimmte eigenschaften antrainiert werden. zb selbstständiges arbeiten bei hütehunden oder jagdtrieb bei jagdhunden etc. den "kampfhunden" wurde also loyalität dem menschen gegenüber angezüchtet? und wenn ja, wurden ihnen dann gleichzeitig quasi unverträglichkeit anderen hunden gegenüber angezüchtet? (aggressive hunde dem menschen gegenüber wurden aussortiert. i nehm also an, dass nicht aggressive hunde anderen hunden gegenüber auch aussortiert wurden?)

Irgendwas hast da verwechselt.

Hütehund interagieren mit ihrem HF, müssen sie auch, also nicht sooo selbstständig.

Jagdterrier z.B gehen in den Dachsbau oder stellen gemeinsam ein Wildschwein. Wenn so ein Hund auf das O.K. seines HF wartet ist er tot.

Herdenschutzhunde haben sehr große Gebiete überwacht und sich selbständig Bären, Wölfen oder anderen Eindringlingen gestellt. Folglich sehr selbständig.

Hunde wie z.B. der Spitz wurden beim Hof zurückgelassen um Fremde zu melden, während seine Leute am Feld waren.

Früher wurden alle (die meisten) Hunde, die ihre Aufgabe nicht erfüllen konnten getötet oder kamen von sich aus zu Tode. Damit haben sich bestimmte Eigenschaften ganz einfach weitervererbt und unerwünschte nicht.

Einen Hund, der wendig ist und selbständig handelt, wenn es darauf ankommt, kann Mensch zu so üblen Dingen wie Hundekampf mißbrauchen, - leider.:(
 
Hehe, die Diskussion hab ich glaub ich auch gelesen:D

Die ist doch entstanden, weil eine Userin sich furchtbar darüber aufgeregt hat, dass sie ein Kampfhund im Treppenhaus angeschaut hat, oder? :D:D
 
Hehe, die Diskussion hab ich glaub ich auch gelesen:D

Die ist doch entstanden, weil eine Userin sich furchtbar darüber aufgeregt hat, dass sie ein Kampfhund im Treppenhaus angeschaut hat, oder? :D:D

c110.gif
a030.gif

Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein. :o
 
Irgendwas hast da verwechselt.

Hütehund interagieren mit ihrem HF, müssen sie auch, also nicht sooo selbstständig.

Jagdterrier z.B gehen in den Dachsbau oder stellen gemeinsam ein Wildschwein. Wenn so ein Hund auf das O.K. seines HF wartet ist er tot.

Herdenschutzhunde haben sehr große Gebiete überwacht und sich selbständig Bären, Wölfen oder anderen Eindringlingen gestellt. Folglich sehr selbständig.

Hunde wie z.B. der Spitz wurden beim Hof zurückgelassen um Fremde zu melden, während seine Leute am Feld waren.

Früher wurden alle (die meisten) Hunde, die ihre Aufgabe nicht erfüllen konnten getötet oder kamen von sich aus zu Tode. Damit haben sich bestimmte Eigenschaften ganz einfach weitervererbt und unerwünschte nicht.

Einen Hund, der wendig ist und selbständig handelt, wenn es darauf ankommt, kann Mensch zu so üblen Dingen wie Hundekampf mißbrauchen, - leider.:(

ok. um nochmal auf den jagdhundvergleich zurückzukommen:

wenn jetzt jemand einen thread aufmacht mit dem titel: "hilfe, mein deutsch drahthaar jagt, was kann ich tun?" würde er ca. 10 seiten gelächter ernten, dann würd ihm jemand sagen: "ääähhh...tja du hast einen jagdhund. is normal." und dann würde sich vielleicht eine nette seele erbarmen und dem jenigen erklären, dass ein jagdhund nunmal drauf gezüchtet ist, dass er jagt und dass es sehr schwierig ist diesen trieb umzulenken. und auch wenn du dem hund als welpen das jagen nit erlaubst, wird er es vermutlich trotzdem mal versuchen. weils in seiner natur liegt. (i red jetzt natürlich von "typischen vertretern der rasse". ausnahmen gibts immer)

lange rede kurzer sinn: ist diese unverträglichkeit genauso angezüchtet? wird ein zb. amstaff trotzdem unverträglich, auch wenn er als welpe sozialisiert wurde weil es ihm einfach angezüchtet wurde?

ist unverträglichkeit eine eigenschaft, die genauso angezüchtet werden kann wie jagen, hüten oder bewachen oder nicht?
 
ok. um nochmal auf den jagdhundvergleich zurückzukommen:

wenn jetzt jemand einen thread aufmacht mit dem titel: "hilfe, mein deutsch drahthaar jagt, was kann ich tun?" würde er ca. 10 seiten gelächter ernten, dann würd ihm jemand sagen: "ääähhh...tja du hast einen jagdhund. is normal." und dann würde sich vielleicht eine nette seele erbarmen und dem jenigen erklären, dass ein jagdhund nunmal drauf gezüchtet ist, dass er jagt und dass es sehr schwierig ist diesen trieb umzulenken. und auch wenn du dem hund als welpen das jagen nit erlaubst, wird er es vermutlich trotzdem mal versuchen. weils in seiner natur liegt. (i red jetzt natürlich von "typischen vertretern der rasse". ausnahmen gibts immer)

lange rede kurzer sinn: ist diese unverträglichkeit genauso angezüchtet? wird ein zb. amstaff trotzdem unverträglich, auch wenn er als welpe sozialisiert wurde weil es ihm einfach angezüchtet wurde?

ist unverträglichkeit eine eigenschaft, die genauso angezüchtet werden kann wie jagen, hüten oder bewachen oder nicht?

Willst Du hier den 3.Weltkrieg auslösen :eek::D:D:D
 
ok. um nochmal auf den jagdhundvergleich zurückzukommen:

wenn jetzt jemand einen thread aufmacht mit dem titel: "hilfe, mein deutsch drahthaar jagt, was kann ich tun?" würde er ca. 10 seiten gelächter ernten, dann würd ihm jemand sagen: "ääähhh...tja du hast einen jagdhund. is normal." und dann würde sich vielleicht eine nette seele erbarmen und dem jenigen erklären, dass ein jagdhund nunmal drauf gezüchtet ist, dass er jagt und dass es sehr schwierig ist diesen trieb umzulenken. und auch wenn du dem hund als welpen das jagen nit erlaubst, wird er es vermutlich trotzdem mal versuchen. weils in seiner natur liegt. (i red jetzt natürlich von "typischen vertretern der rasse". ausnahmen gibts immer)

lange rede kurzer sinn: ist diese unverträglichkeit genauso angezüchtet? wird ein zb. amstaff trotzdem unverträglich, auch wenn er als welpe sozialisiert wurde weil es ihm einfach angezüchtet wurde?

ist unverträglichkeit eine eigenschaft, die genauso angezüchtet werden kann wie jagen, hüten oder bewachen oder nicht?

Da man sehr viele Eigenschaften durch Selektion hervorheben kann, nehme ich doch an, dass man auch das mit der entsprechenden Verpaarung (über einige Generationen) erreichen kann.
Und ausserdem habe ich nicht behauptet, dass Jagdhunde nicht jagen, sondern nur dass sie meist selbständiger sind als z.B.Hütehunde.
 
Ich nicht, habe aber geantwortet, weil ich mal keine böse Absicht unterstelle:(


tut mir leid! :o es liegt mir fern zu provozieren! ehrlich! es interessiert mich nur. vor allem weil mir gerade "diese" art von hund ausgesprochen gut gefällt und ich mit dem gedanken spiele, dass mein nächster vielleicht ein amstaff oder so wird. und wenn ich jetzt weiß, dass es gut sein kann, dass ein welpe trotz sozialisierung unverträglich wird, nehm i mir lieber einen erwachsenen, der erwiesener maßen verträglich ist. außerdem versteh i nit was daran beleidigend oder so sein soll. jagen is ja auch nix schlimmes oder? da kann i ja auch sagen: is ein jagdhund. jagt. und?:confused:
und weiter vorn in dem thread hat mir ja noch jemand gesagt, dass i bei "diesen" rassen damit rechnen muss, dass sie unverträglich sind!
(versteh nit, was an meiner frage so schlimm ist...:o)
 
lange rede kurzer sinn: ist diese unverträglichkeit genauso angezüchtet? wird ein zb. amstaff trotzdem unverträglich, auch wenn er als welpe sozialisiert wurde weil es ihm einfach angezüchtet wurde?

ist unverträglichkeit eine eigenschaft, die genauso angezüchtet werden kann wie jagen, hüten oder bewachen oder nicht?

Hi,

nein, ist sie nicht.
Unverträglichkeit ist nicht genetisch bedingt.

lg Nina
 
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