Kampf gegen das einschläfern auffälliger Hunde!

Der Weg dorthin wird jedoch schwer sein, was ja nicht heisst, dass es nicht machbar ist:)

Wie gesagt mit dem nötigen Know How UND Gelbgebern ist er nicht mal so schwer!
Wichtig wäre nur: Ein klares Konzept und vorallem ein gutes TEam welches dies in Angriff nimmt.

Edit: Michi...nur fuer kurze Zeit eine intensive Betreuung......ich denke bei einem Gnadenhof fuer "solche" Hunde eher an eine lebenslange Betreuung.

Ich dachte da eher an so leicht problematische Hunde wie sie im WTH gekommen sind und jetzt eigentlich nicht mehr als solche einzustufen sind.
Diese könnte man ja in einer speziellen Einrichtung auch schneller resozialisiern als im Tierheim.
 
Wie gesagt mit dem nötigen Know How UND Gelbgebern ist er nicht mal so schwer!
Wichtig wäre nur: Ein klares Konzept und vorallem ein gutes TEam welches dies in Angriff nimmt.



Ich dachte da eher an so leicht problematische Hunde wie sie im WTH gekommen sind und jetzt eigentlich nicht mehr als solche einzustufen sind.
Diese könnte man ja in einer speziellen Einrichtung auch schneller resozialisiern als im Tierheim.

Ich nicht....denke da an Hunde wie J. und Co. ;)
 
Auch, natürlich aber dennoch könnte dort die Kompetenz vorhanden sein um resozialisierbare Hunde auch aufzunehmen, bis sie dann Vergabebereit sind, z.b.

Da unterscheiden sich unsere Vorstellungen:) Die Idee stammt definitiv NICHT von mir;).....so einen Geistesblitz hatte ich nicht.

Der Grund warum ich der Idee soviel abgewinnen kann ist genau der: es gibt schlichtweg keine Unterbringungsmoeglichkeiten fuer Hunde wie J., C. und Co., Hunde die schwer bis gar (bzw noch nicht) vermittelt werden koennen und wenn, dann eben an ganz spezielle Menschen. Es gibt keinen Platz, ausser das TH, wo "solche" Hunde (und da fallen mir sehr wohl einige im TH ein) ihren Lebensabend verbringen koennen, wo es Personen gibt, die in der Lage sind mit ihnen zu arbeiten u. gut damit umgehen koennen u. ihnen somit auch eine bessere Lebensqualitaet ermoeglichen. Bin auch ueberzeugt davon, dass etliche dieser Kandidaten, dann sehr wohl in kompetente Haende vergeben werden koennten.

Aber es soll mal ein Gnadenhof werden genau "solche" Hunde bei denen sich bisher nur wenige "druebergetraut" haben und denen man auch im TH nicht gerecht werden kann (nicht weil man es nicht will, sondern, weil die Moeglichkeiten nicht vorhanden sind). Das ist meine persoenliche Meinung.

C. ist ein gutes Beispiel......dafuer.

Quatsch ma im TH darueber;)

Edit: um auf Bingo zurueckzukommen. Wie Trixie richtig anmerkte, der Hund befindet sich in kompetenten verantwortungsvollen (laut Zeitungsartikel) Haenden. Es wird mit ihm gearbeitet, er wird sicher verwahrt bzw. gehalten. Was fuer einen Grund gibt es, diesen Hund einzuschlaefern? Es gibt schlichtweg keinen! Ausser Rache.....ich hoffe wirklich sehr, dass es seinem Besitzer weiterhin gelingt, Bingo vor dem Tod zu bewahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
aha, keine gleichmacherei, sondern lieber ausgrenzung, diskriminierung, abstempelung, weil es gibt ja böse rassen:confused:......JA es gibt genau EINE böse rasse und die ist der MENSCH selbst:mad: (mit einigen wenigen ausnahmen!) lügt euch doch nicht selber ins hemd, hund ist ANFANGS immer hund (nicht katz, nicht schwein, nicht pferd), was daraus wird, wird "leider" von der bösen rasse mensch geformt.....


Ich habe nichts von bösen Rassen oder Ausgrenzung geschrieben. Und ich sehe es auch nicht als ausgrenzend an, wenn man zugibt, daß Hunde nicht alle gleich sind, sondern daß es unterschiedliche Potentiale und Rasseeigenschaften gibt. Wenn dem nicht so wäre, könnte man die Entscheidung für einen Hund ja wirklich nur nach Aussehen treffen.

Mir sind solche Sprüche wie "Alle Hunde haben Zähne" einfach viel zu banal-no na, und alle Autos haben 4 Räder.
 
Und noch immer ist unklar über wieviele Hunde es nun wirklich geht, 5, 10 oder gar 100te in Österreich?

Solang hier keine Zahl vorliegt kann niemand sagen wieviel es kosten würde und wie es realisierbar ist.

Ich glaube das es möglich ist!

geht es hier nur um hunde, die wirklich schwer gebissen haben? dann kann man die an 2 händen abzählen.
dazu brauchts keinen gnadenhof, sondern nur ein netzwerk mit kompetenten hh, diie sich solch einen hund zutrauen, auch halten können u noch dazu einen aufnehmen würden, wenn platz vorhanden.......imho
zumindest stell ich mir das jetzt so vor :)
 
Ich dachte da eher an so leicht problematische Hunde wie sie im WTH gekommen sind und jetzt eigentlich nicht mehr als solche einzustufen sind.
Diese könnte man ja in einer speziellen Einrichtung auch schneller resozialisiern als im Tierheim.

Michi, das machen sie eh bald....siehe Wöllersdorf!

Hier geht es wirklich nur um Hunde, bei denen man von NIE WIEDER vermittelbar reden muss.
Diese Hunde stehen an erster Stelle bei den Überlegungen sie einzuschläfern um ihnen "Leid zu ersparen" und das ist Unsinn.

C. wird ein Paradebeispiel dafür, dass es andere Wege gibt (vom Mr.Burns rede ich hier nicht, der wurde schlicht und einfach falsch beurteilt - von selbsternannten UND tatsächlichen Experten).
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es in Österreich SOLCHE Hunde (wie C.) nur in geringer Zahl gibt und ein Gnadenhof möglich wäre.
 
und alle Autos haben 4 Räder.

...was ja nicht stimmt...

Ist ja recht nett, wenn gerade DU von banalen no na-Aussagen redest, welche wertvollen Erkenntnisse oder Feststellungen hast du in deiner Zeit hier im Forum eingebracht?

ACH JA....du versuchst zumindest FREUNDLICH provokanten Müll abzuladen....hab ich fast vergessen!
Da ist mir der unfreundlichste Zeitgenosse lieber, solange er sich ernsthaft einsetzt die Umwelt sicherer zu machen OHNE dabei jemanden opfern zu müssen!

geht es hier nur um hunde, die wirklich schwer gebissen haben? dann kann man die an 2 händen abzählen.
dazu brauchts keinen gnadenhof, sondern nur ein netzwerk mit kompetenten hh, diie sich solch einen hund zutrauen, auch halten können u noch dazu einen aufnehmen würden, wenn platz vorhanden.......imho
zumindest stell ich mir das jetzt so vor :)

In der Theorie klingt das ganz einfach und leicht machbar, leider sieht es aber anders aus.

Es geht nicht nur um Hunde die bereits schwer gebissen haben, sondern auch um die von denen man annehmen muss, dass sie es vielleicht tun werden.
Die Zahl bleibt mMn trotzdem verdammt gering!!!

Theoretisch wäre also eine Unterbringung dieser wenigen Hunde bei geeigneten Hundehaltern durchaus MÖGLICH, aber wieviele dieser tatsächlich geeigneten Leute WOLLEN sich so einen Hund nehmen?
Gäbe es genug Plätze, wüssten wir nichtmal, dass wir mit so einem Problem kämpfen müssen, denn sie wären ja nicht im Tierheim...hindert ja niemand einen geeigneten Hundehalter daran, sich so einen Hund zu nehmen!

Darum wird an einem Gnadenhof für Hunde, deren vollständige und abgesicherte Resozialisierung nicht möglich ist, kein Weg vorbei führen.

Ein komplett anderes Problem sind die Langzeitinsassen, die unter dem Stress und den Lebensbedingungen im Tierheim leiden.
Hier muss man wohl über eine Erweiterung von Paten-Programmen bzw. Pflegestellen nachdenken ODER alternativ dazu eigene, anders aufgebaute und intensiver betreute Bereiche IM Tierheim schaffen.
Man kann einen Zwinger durchaus zum Wohnzimmer machen - die zur Verfügung stehende ZEIT der Betreuer macht dann den einzigen echten Unterschied zu einem schönen Fixplatz aus.

....wieder eine Frage der Kohle, ABER auch eine Frage der Kreativität und hier verweise ich mit Vergnügen auf so witzig-kreative Menschen wie Gudrun Braun, die aus dem letzten Dreck ein ungewöhnliches/neues/forderndes Spielzeug für Hunde bastelt, mit dem man den Hund eine Zeit lang ablenken kann.

ALLES GEHT - man muss nur wollen!!!


P.S.: damit man sich auch etwas unter den Ideen von Gudrun Braun vorstellen kann -> http://www.tieranwalt.at/upload/files/Braun_Gudrun_Abstract_01.10.2010.pdf
 
ich glaube das Hauptproblem wird sein Sponsoren zu finden. Denn grade dieses Thema ist in der letzten Zeit durch die Vorfälle sehr heikel geworden. Wer kann wirklich garantieren dass NIE ein Hund ausbüchst und jemanden angreift bzw. kann auch ein Hund einen Pfleger anfallen? Man braucht nur an den letzten Vorfall in der HuSchu denken, wer hätte gedacht, Hundeschule, Trainer, usw. usw. Und solange man das nicht garantieren kann, werden sich schwer Sponsoren finden.

Was ich mir für diese Hunde vorstellen und Wünschen würde, wäre ein großes Grundstück, weit und breit keine Nachbarn, wo sie sich auch wirklich austoben können (also keine bzw. so wenig wie möglich Zwingerhaltung). Das ist schwer zu bieten und wenn man das nicht hat kann ich genauso irgendein Tierheim sponsern. Ich denke, dass werden die großen Bedenken sein, die Sponsoren haben.
 
Wer kann wirklich garantieren dass NIE ein Hund ausbüchst und jemanden angreift

Najo...DES geht scho....ein ordentlicher Zaun mit Schleusensystem und schon ist die Sache geritzt ;)


bzw. kann auch ein Hund einen Pfleger anfallen?

DAS ist Berufsrisiko und Unfälle können in vielen Jobs nicht komplett verhindert werden - aber ich denke doch, dass Postler, Hausfrauen und Handwerker gefährlicher leben.


Man braucht nur an den letzten Vorfall in der HuSchu denken, wer hätte gedacht, Hundeschule, Trainer, usw. usw. Und solange man das nicht garantieren kann, werden sich schwer Sponsoren finden.

Zwischen einem 1,2m-Zaun und einer sicheren Einfriedung liegen WELTEN.
Ich denke doch, dass man DAS wirklich so gut wie 100%ig ausschließen kann.


Was ich mir für diese Hunde vorstellen und Wünschen würde, wäre ein großes Grundstück, weit und breit keine Nachbarn, wo sie sich auch wirklich austoben können (also keine bzw. so wenig wie möglich Zwingerhaltung). Das ist schwer zu bieten und wenn man das nicht hat kann ich genauso irgendein Tierheim sponsern. Ich denke, dass werden die großen Bedenken sein, die Sponsoren haben.

Wir reden hier noch immer von einer relativ KLEINEN Zahl an Hunden, die einen Platz im Gnadenhof brauchen, dazu brauchen wir kein ganzes Bundesland, sondern nur ein paar tausend Quadratmeter!

Zwingerhaltung ist so eine Sache - selbst ein RIESIGER Zwinger ist ein Zwinger...irgendwie leben wir alle im "Zwinger" Erde.
Die Frage ist nur was man innerhalb der gesteckten Grenzen MACHEN KANN und dazu ist nicht übertrieben viel Platz, sondern ZEIT nötig.
 
Theoretisch wäre also eine Unterbringung dieser wenigen Hunde bei geeigneten Hundehaltern durchaus MÖGLICH, aber wieviele dieser tatsächlich geeigneten Leute WOLLEN sich so einen Hund nehmen?
Gäbe es genug Plätze, wüssten wir nichtmal, dass wir mit so einem Problem kämpfen müssen, denn sie wären ja nicht im Tierheim...hindert ja niemand einen geeigneten Hundehalter daran, sich so einen Hund zu nehmen!

ich nehm mir sofort wieder einen sogenannten "problemrotti" aus dem wtv, wenn meiner mal nicht mehr ist. was hoffentlich noch lang dauert ;)
 
ich glaube das Hauptproblem wird sein Sponsoren zu finden. Denn grade dieses Thema ist in der letzten Zeit durch die Vorfälle sehr heikel geworden. Wer kann wirklich garantieren dass NIE ein Hund ausbüchst und jemanden angreift bzw. kann auch ein Hund einen Pfleger anfallen? Man braucht nur an den letzten Vorfall in der HuSchu denken, wer hätte gedacht, Hundeschule, Trainer, usw. usw. Und solange man das nicht garantieren kann, werden sich schwer Sponsoren finden.

Was ich mir für diese Hunde vorstellen und Wünschen würde, wäre ein großes Grundstück, weit und breit keine Nachbarn, wo sie sich auch wirklich austoben können (also keine bzw. so wenig wie möglich Zwingerhaltung). Das ist schwer zu bieten und wenn man das nicht hat kann ich genauso irgendein Tierheim sponsern. Ich denke, dass werden die großen Bedenken sein, die Sponsoren haben.

Nein ist es nicht, solche Bedingungen sind nicht schwer zu bieten. Hunde einfach in ein Rudel werfen, geht bei vielen eben z.B. schon mal nicht. Es ist nicht schwer, wenn man die geeigneten Personen hat, eine Haltung zu bieten, bei dem die Hunde mehr Lebensqualitaet haben und gleichzeitig sicher verwahrt sind. Deine Angst ist nicht berechtigt, weil diese Hunde auch im Tierheim bislang sicher verwahrt wurden. Das alles ist wirklich machbar und keine grosse Kunst.

Die grosse Kunst sehe ich in der langfristigen Finanzierung. Mit dem steht und faellt alles.

Ich glaube, dass viele da wirklich ein falsches Bild haben......ein Bild von wild um sich beissenden Hunden, die nur darauf aus sind, die schwierigsten Huerden zu ueberwinden um den naechsten Menschen ins Jenseits zu befoerdern. Klar steht eine sichere Verwahrung an oberster Stelle. ;)
 
Ein unüberwindbares Problem ist die Langzeitfinanzierung sicher nicht, aber um das besser einschätzen zu können, wäre es nötig den Platzbedarf zu ermitteln.

Annähernd abgesicherte Schätzungen gibt es nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir Platz für mehr als 30 Hunde brauchen (ich gehe eher von 10 bis 20 aus, ein paar Reserveplätze müssen aber immer vorhanden sein).
In "meinem" Luftschloss denke ich zwar noch an ein zusätzliches, nicht ausreichend abgedecktes Aufgabengebiet (Welpenstation), aber selbst DAS sollte bei den laufenden Kosten keine Milliarden verschlingen.

Ich habe da die eine oder andere Idee, aber das will ich nicht im Forum diskutieren, das führt hier zu nichts.

@alle außer "Daniela Verall" (weil sie es eh weiß): wir führen solche Gespräche nicht erst seit der Erstellung dieses Threads, sondern schon seit Monaten....von der Utopie haben wir uns schon längst entfernt!!!
 
Nein ist es nicht, solche Bedingungen sind nicht schwer zu bieten. Hunde einfach in ein Rudel werfen, geht bei vielen eben z.B. schon mal nicht. Es ist nicht schwer, wenn man die geeigneten Personen hat, eine Haltung zu bieten, bei dem die Hunde mehr Lebensqualitaet haben und gleichzeitig sicher verwahrt sind. Deine Angst ist nicht berechtigt, weil diese Hunde auch im Tierheim bislang sicher verwahrt wurden. Das alles ist wirklich machbar und keine grosse Kunst.

Ich glaube, dass viele da wirklich ein falsches Bild haben......ein Bild von wild um sich beissenden Hunden, die nur darauf aus sind, die schwierigsten Huerden zu ueberwinden um den naechsten Menschen ins Jenseits zu befoerdern. Klar steht eine sichere Verwahrung an oberster Stelle. ;)

aber so ein Gnadenhof sollte doch MEHR bieten als ein normales Tierheim (kann ja auch, da die Menge wie hier angenommen, eh sehr gering ist) daher eben mehr Freiraum, entweder sehr große Zwinger oder so wenig Zeit im Zwinger wie möglich verbringen zu müssen. Weil wenn es eh wie im Tierheim ist, dann kann man das Geld der etwaigen Sponsoren ja auch ins TH stecken und dort die Qualtiät verbessern. Also man MUSS mehr bieten als das Tierheim!!!!!

Wegen der, vielleicht zu Streitigkeiten führenden Lärmbelästigung, großes Grundstück mit wenig Nachbarn rundherum. Ist in Wien und Umgebung wahrscheinlich auch nicht so leicht zu finden. Auch werden Leute mit Kindern nicht begeistert sein wenn so ein Gnadenhof in unmittelbare Nähe gebaut wird (bitte alle diese, für Euch nicht zählendenen, Argumenten trotzdem bedenken)

Und bezüglich der Sicherheit und der Schleuse wie Markus vorgeschlagen hat, dass haben die im Tiergarten Schönbrunn auch gedacht, dass die sicher ist, hat der Pflegerin leider das Leben gekostet. Auch wenns menschliches Versagen war, auch dass kann einem Pfleger passieren.
 
(bitte alle diese, für Euch nicht zählendenen, Argumenten trotzdem bedenken)

Du irrst dich, wenn du denkst für uns zählen diese Argumente nicht!
Im Gegenteil - Ziel muss sein, dass so viele Menschen wie möglich dieses Projekt UNTERSTÜTZEN, nicht fürchten!!!

Wenn du jemanden suchst, der die Ängste der Mitmenschen besonders ernst nimmt, dann brauchst nicht weit schauen...meine Hunde wirst nicht zwischen Kindergartengruppen ungesichert herumlaufen sehen! ;)


Und bezüglich der Sicherheit und der Schleuse wie Markus vorgeschlagen hat, dass haben die im Tiergarten Schönbrunn auch gedacht, dass die sicher ist, hat der Pflegerin leider das Leben gekostet. Auch wenns menschliches Versagen war, auch dass kann einem Pfleger passieren.

Die Schleuse von der ich gesprochen habe soll UNBETEILIGTE schützen - wer direkten Kontakt zu den Hunden hat (und im Gegensatz zum Tiger in Schönbrunn SOLL das bei den Hunden ja sein), der ist sicher immer wieder einer gewissen Gefahr ausgesetzt.
Wer DIESEN Job macht, macht es nicht wegen der guten Bezahlung, sondern aus Interesse an der Arbeit und Liebe zu den Hunden.
Arbeitsunfälle wird es dort ganz sicher geben....wie in jedem anderen Bereich des Lebens auch!
 
aber so ein Gnadenhof sollte doch MEHR bieten als ein normales Tierheim (kann ja auch, da die Menge wie hier angenommen, eh sehr gering ist) daher eben mehr Freiraum, entweder sehr große Zwinger oder so wenig Zeit im Zwinger wie möglich verbringen zu müssen. Weil wenn es eh wie im Tierheim ist, dann kann man das Geld der etwaigen Sponsoren ja auch ins TH stecken und dort die Qualtiät verbessern. Also man MUSS mehr bieten als das Tierheim!!!!!

Wegen der, vielleicht zu Streitigkeiten führenden Lärmbelästigung, großes Grundstück mit wenig Nachbarn rundherum. Ist in Wien und Umgebung wahrscheinlich auch nicht so leicht zu finden. Auch werden Leute mit Kindern nicht begeistert sein wenn so ein Gnadenhof in unmittelbare Nähe gebaut wird (bitte alle diese, für Euch nicht zählendenen, Argumenten trotzdem bedenken)

Und bezüglich der Sicherheit und der Schleuse wie Markus vorgeschlagen hat, dass haben die im Tiergarten Schönbrunn auch gedacht, dass die sicher ist, hat der Pflegerin leider das Leben gekostet. Auch wenns menschliches Versagen war, auch dass kann einem Pfleger passieren.

Oehm, klar wird so ein Gnadenhof mehr als ein TH bieten. Wir reden hier von Hunden und keine freilaufenden Wildtiere.....ich hab manchmal den Eindruck, dass hier eine uebergrosse Panikmache herrscht. Und es ist wirderrum klar, dass man sich ein Grundstueck in der tiefsten Pampa aussucht.

Die Befuerchtungen die du hast, sind loesbar, gut loesbar. :)
 
Nein ist es nicht, solche Bedingungen sind nicht schwer zu bieten. Hunde einfach in ein Rudel werfen, geht bei vielen eben z.B. schon mal nicht. Es ist nicht schwer, wenn man die geeigneten Personen hat, eine Haltung zu bieten, bei dem die Hunde mehr Lebensqualitaet haben und gleichzeitig sicher verwahrt sind. Deine Angst ist nicht berechtigt, weil diese Hunde auch im Tierheim bislang sicher verwahrt wurden. Das alles ist wirklich machbar und keine grosse Kunst.

Die grosse Kunst sehe ich in der langfristigen Finanzierung. Mit dem steht und faellt alles.

Ich glaube, dass viele da wirklich ein falsches Bild haben......ein Bild von wild um sich beissenden Hunden, die nur darauf aus sind, die schwierigsten Huerden zu ueberwinden um den naechsten Menschen ins Jenseits zu befoerdern. Klar steht eine sichere Verwahrung an oberster Stelle. ;)

Oehm, klar wird so ein Gnadenhof mehr als ein TH bieten. Wir reden hier von Hunden und keine freilaufenden Wildtiere.....ich hab manchmal den Eindruck, dass hier eine uebergrosse Panikmache herrscht. Und es ist wirderrum klar, dass man sich ein Grundstueck in der tiefsten Pampa aussucht.

Die Befuerchtungen die du hast, sind loesbar, gut loesbar. :)

ich habe keine Befürchtungen. Ist ja auch nicht mein Problem. Das was ich aufzähle sind Gedanken und Befürchtungen der Leute die da vielleicht in der Nachbarschaft wohnen und damit der Verwirklichung des Projekts Probleme machen könnten. Das können alles Argumente sein mit denen sich die Betreiber UND Sponsoren rumschlagen müssen. Und ich denke nicht, dass diese Bedenken weit hergeholt sind.

Und wenn es in der tiefsten Pampa ist könnte es auch schwer werden brauchbare Mitarbeiter/Trainer zu finden. Gibt ja nicht so viele die mit wirklichen Problemhunden arbeiten können. Ergo zu tiefe Pampa geht ebenfalls nicht.
 
Wenn du jemanden suchst, der die Ängste der Mitmenschen besonders ernst nimmt, dann brauchst nicht weit schauen...meine Hunde wirst nicht zwischen Kindergartengruppen ungesichert herumlaufen sehen! ;)


naja, wenns mehr so HH gäbe, hätten wir auch dieses Problem nicht und müssten uns nicht über einen Gnadenhof (für Hunde die von Menschen "versaut" wurdne) gedanken machen. Dann gäbs keine Hysterie, keine Kinder die von den Eltern zur Panik erzogen werden, einen natürlichen Umgang zwischen Mensch und Hund.... usw. uws.

Wieviele Mitarbeiter würdest Du brauchen, wieviele können dass bzw. traust Du so eine Arbeit zu???
 
ich habe keine Befürchtungen. Ist ja auch nicht mein Problem. Das was ich aufzähle sind Gedanken und Befürchtungen der Leute die da vielleicht in der Nachbarschaft wohnen und damit der Verwirklichung des Projekts Probleme machen könnten. Das können alles Argumente sein mit denen sich die Betreiber UND Sponsoren rumschlagen müssen. Und ich denke nicht, dass diese Bedenken weit hergeholt sind.

Und wenn es in der tiefsten Pampa ist könnte es auch schwer werden brauchbare Mitarbeiter/Trainer zu finden. Gibt ja nicht so viele die mit wirklichen Problemhunden arbeiten können. Ergo zu tiefe Pampa geht ebenfalls nicht.

Das einzige was problematisch sein wird ist die Finanzierung. Und ohne Finanzierung ist kein Projekt moeglich. Ich verstehe, dass man das so nicht nachvollziehen kann......aber ich kann dir / euch versichern, dass es Hand und Fuss hat, man sich dabei auch gruendlich was ueberlegt hat (v.a. was ist machbar, sinnvoll etc. ).

Bedenken, Befuerchtungen wie Sicherheit etc. muss man immer Ernst nehmen.......und das werden sie auch:)
 
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