Kampf gegen das einschläfern auffälliger Hunde!

ich red .... nichtmal von einer genähten WUnde, nein ich meine Lebensgefährliche Verletzungen


Jetzt erklärst mir bitte aus der Sicht des Hundes wo der Unterschied zwischen einem Biss mit "schwerer Verletzung" und einem Biss mit "lebensgefährlicher Verletzung" liegt.

Manche Verletzungen sind eigentlich nicht so schlimm, haben aber die falsche Stelle erwischt und sind somit tödlich.

Und auch bei Bissen in Tötungsabsicht muss man erstmal herausfinden WARUM der Hund töten wollte!
Erst wenn man den Grund kennt, kann man beurteilen ob oder eher WAS man machen kann!
 
Gerade ein Kleinkind kann sehr schnell ernsthaft verletzt werden ohne dass der Hund dabei schwer zubeisst.

Es wuerde so manch einer von der Vorstellung eines ausser Kontrolle und wild um sich beissenden Hundes abweichen, wenn er mal "solche" Hunde persoenlich kennenlernen wuerde. Ja, sie haben zugebissen, in einer bestimmten Situation, da gilt es herauszufinden, warum und weshalb!
 
klar und gsd gibt es Beispiele für resoz. Hunde, aber wieviele Staffs,Rottis und co. sitzen in den Tierheimen jahrelang nicht selten bis an ihr Lebensende, obwohl sie total Menschenbezogen und freundlich sind?

Ich mach es mir einfach? Ihr kennt mich nicht, ihr kennt meinen Hund nicht(ihr habt keine Ahnung was ich alles mit meiner Angstaggr. Traumatisierten Hündin mitgemacht habe, unternommen habe). Wiegesagt ich rede jetzt nicht von den Hunden hier im Thread nein ich rede nur von meinen Hund. Und wenn ich sie einschläfern lassen würde, hätt ich es mir sicher nicht einfach gemacht.
 
Du schreibst selbst, dass du sie wegen DEINEM Fehler einschläfern lassen würdest....es wäre also nichts als ein abwälzen der Schuld auf den Hund und DAS ist "einfach machen".

Aber wurscht, ist ja nur DEIN Hund, kannst damit eh machen was du willst (schön, dass man Lebewesen "BESITZEN" kann, gell?)
 
klar und gsd gibt es Beispiele für resoz. Hunde, aber wieviele Staffs,Rottis und co. sitzen in den Tierheimen jahrelang nicht selten bis an ihr Lebensende, obwohl sie total Menschenbezogen und freundlich sind?

Ich mach es mir einfach? Ihr kennt mich nicht, ihr kennt meinen Hund nicht(ihr habt keine Ahnung was ich alles mit meiner Angstaggr. Traumatisierten Hündin mitgemacht habe, unternommen habe). Wiegesagt ich rede jetzt nicht von den Hunden hier im Thread nein ich rede nur von meinen Hund. Und wenn ich sie einschläfern lassen würde, hätt ich es mir sicher nicht einfach gemacht.

Frage: hast du dir den ganzen thread durchgelesen? Ich denke nicht.......sonst wuesstest du, dass es sehr wohl Moeglichkeiten gibt und man seine Energie in die Verbesserung dieser Moeglichkeiten reinstecken muss. Nein, ein Leben im TH ist nicht rosig, stimmt schon........aber du kannst nie ausschliessen, dass dieser eine Hund, so wie dieser Bingo, genau den richtigen Menschen als neuen Besitzer bekommt. Diese Moeglichkeit waere ihm verwehrt geblieben, weil Menschen aus Bequemlichkeit, aus Rache, aus falsch verstandenem Mitleid und Tierliebe, beschlossen haben, diesen einen Hund zu toeten, obwohl ihm nicht die geringste Schuld trifft. Das ist schlichtweg pervers und hat nunmal weitreichende Konsequenzen, die hier schon zu Genuege diskutiert wurden.
 
klar und gsd gibt es Beispiele für resoz. Hunde, aber wieviele Staffs,Rottis und co. sitzen in den Tierheimen jahrelang nicht selten bis an ihr Lebensende, obwohl sie total Menschenbezogen und freundlich sind?

Und genau darum geht es:
Der aufenthalt im Tierheim/Gandenhof so artgerecht und auslastend wie möglich für die Hunde zu gestalten. ;)
 
Du schreibst selbst, dass du sie wegen DEINEM Fehler einschläfern lassen würdest....es wäre also nichts als ein abwälzen der Schuld auf den Hund und DAS ist "einfach machen".

Aber wurscht, ist ja nur DEIN Hund, kannst damit eh machen was du willst (schön, dass man Lebewesen "BESITZEN" kann, gell?)

klar Markus, ich wart ja nur darauf das sich mein Hund daneben benimmt, und zack hab ich viele Probleme weniger :rolleyes:

ICh sag nicht: knallt alle Hunde ab die mal zubeißen, ich hab nur geschrieben was ich mit meinen Hund der mit Tötungsabsicht zubeißt und jemand so schwerwiegend verletzt, verfahren würde.
 
ich hab nur geschrieben was ich mit meinen Hund der mit Tötungsabsicht zubeißt und jemand so schwerwiegend verletzt, verfahren würde.

Da ich GENAU DAS falsch finde, kritisiere ich es...so einfach ist das.
Warum sollte gerade DEIN Hund den Tod verdient haben?

Das Tierheim ist keine Folterkammer - es ist zwar nicht das Paradies, aber so mancher Hund würde sich über diese Betreuung sogar freuen!
 
Da ich GENAU DAS falsch finde, kritisiere ich es...so einfach ist das.
Warum sollte gerade DEIN Hund den Tod verdient haben?

Das Tierheim ist keine Folterkammer - es ist zwar nicht das Paradies, aber so mancher Hund würde sich über diese Betreuung sogar freuen!

klar, und manche Hunde stecken das TH besser weg als andere, ich erzählt dir mal einen Fall den ich schon jahrelang beobachte: eine Bullmastiff Hündin, nicht mehr die jüngste, HD E, Allergien..... Hat bei ihren versch. Vorbesitzern Aggr. Verhalten an den Tag gelegt weshalb sie jedesmal wieder ins TH gewandert ist. Sie leidet sehr unter diesem eingesperrt sein, auf einen Pflegeplatz kann sie nicht vermittelt werden, da sie jeden bis auf ein-zwei Betreuer massiv angeht. Dieser arme Hündin leidet so sehr darunter, dass sie ein Autoaggr. Verhalten/Tics an den Tag legt. Ich hab sie zweimal besucht, glaub mir das hat nichts mit einem Hundewürdigen LEben zu tun. Und ja es wurde versucht mit ihr zu arbeiten, leider ohne Erfolg. Solches Leid würd ich eher heute als morgen beenden.
 
klar, und manche Hunde stecken das TH besser weg als andere, ich erzählt dir mal einen Fall den ich schon jahrelang beobachte: eine Bullmastiff Hündin, nicht mehr die jüngste, HD E, Allergien..... Hat bei ihren versch. Vorbesitzern Aggr. Verhalten an den Tag gelegt weshalb sie jedesmal wieder ins TH gewandert ist. Sie leidet sehr unter diesem eingesperrt sein, auf einen Pflegeplatz kann sie nicht vermittelt werden, da sie jeden bis auf ein-zwei Betreuer massiv angeht. Dieser arme Hündin leidet so sehr darunter, dass sie ein Autoaggr. Verhalten/Tics an den Tag legt. Ich hab sie zweimal besucht, glaub mir das hat nichts mit einem Hundewürdigen LEben zu tun. Und ja es wurde versucht mit ihr zu arbeiten, leider ohne Erfolg. Solches Leid würd ich eher heute als morgen beenden.

Da stellt sich fuer mich die Frage: wie wurde mit ihr gearbeitet? Wer hat mit ihr (wie lange) gearbeitet? Wie schaut ihr Tagesablauf aus? Wie oft kommt sie raus? Wenn sie 2 Betreuern zugeht, bedeutet das womoeglich, dass sie eine laengere Zeit braucht um ueberhaupt Vertrauen zu fassen, soll heissen, ist ein hundeerfahrener Pate, der sich um die Huendin zusaetzlich kuemmert, sodass sie auch oefters rauskommt, in Erwaegung gezogen worden?

Das was du ansprichst....ist keine Seltenheit. Wie gesagt, die Frage sollte lauten: wie kann man es besser machen? Wie kann man DER einen Huendin helfen und nicht, wie bringe ich sie um die Ecke. Wenn sich alle dahinterkleben, dann gibt es fast immer eine Moeglichkeit.

Hunde die sich aus Stress etc. z.B. die eigene Rute abbeissen, sodass diese kupiert wird, gibt es des oefteren im TH. Tja, viele dieser Hunde konnten vermittelt werden, Hunde wo jeder verzweifelt war, weil der Hund offensichtlich litt. Einschlaefern waere oftmals die leichtere Variante gewesen....nur waere es dann zu spaet gewesen, wenn sich die Moeglichkeit eines Platzes geboten haette. Auch ist diesen Hund auch oft durch einen Paten der sich intensiv um den Hund kuemmert sehr geholfen. Auch schon oft erlebt.
 
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