kylie
Super Knochen
Trotz verständlicherweisem Hochgehen der Reaktionen, bleibts doch bitte am realen Boden und betrachtet diese Konfrontation nüchtern und als das, was es war. Nämlich eine mediale Reisserstory, wo nur Schlagabtausch möglich gewesen wäre, keine ernsthafte Diskussion. Dennoch erstaunlich und gut, die Auswahl der Personen. Da geb ich Sabintheres schon recht. DAS sind die Menschen, die damit zu tun haben, ein realistischer Querschnitt. Den Rest, der nicht geladen war, verkörperten die mails und Anrufe. Ebenfalls eine Facette der menschlichen Bedürfnisse. Durchsetzt mit Werbung, plakativer Statistik, reisserischen Bildbeiträgen, da ist eine normale Diskussion, eine sachliche, praktisch nicht möglich.
Da hätte man schon eine Art Club 2 machen müssen, war aber wohl niemand interessiert. So hat sich ATV dem Thema angenommen, in der Hoffnung viele Zuseher zu kriegen, was sicher gelungen ist und es entsprechend, samt Moderatorin, die ich net als Wendehals bezeichnen würde, sondern als Medienprofi.
Soweit mal die sachlichen Fakten. Mein persönliches Empfinden ist ein anderes. Natürlich hätte ich auch einiges anders beantwortet, so von der Ferne aus gesehen. Ist man kein Medienprofi, geht man schlicht unter! Ganz gleich, ob als Otto Normalverbraucher oder als Politiker oder profunder Kenner von Kynologie oder sonstiges. Mag da nix beschönigen, aber auch niemand beschuldigen. Es war eine Chance Stellung zu nehmen, die sonst in der Öffentlichkeit niemand geboten hat.
Wird man eingeladen, will man diese auch nützen, da bleibt keine Zeit, sich nach medialeren Personen umzusehen, die werden ja auch net gefragt!
Ganz ehrlich, ich finde es heute und nüchtern betrachtet, im Gegensatz zu meiner gestrigen Emotion, nicht schlecht, wie es gelaufen ist. Der ATA war so wendig, dass er wohl nicht ernst genommen wurde, der Schneeberger kam wohl präpotent und unwissen rüber, konnte aber seine Klientel überzeugen, bzw. festigen, denn die waren schon vorher überzeugt, die Petrovic war mal Politiker, mal Tierschützer, sprach in Summe aber überzeugend pro Hund und Herr Mosser ebenfalls, auch wenn er sich manchmal verlor und abgewürgt wurde. auch das ist sicher nicht negativ rübergekommen, er hatte dadurch den seriösen, Wissensbonus.
Wäre es in dieser "Diskussion" anders ausgegangen, also hätte man Schneeberge mit Gegenargumenten ins Wanken bringen können, so hätte das am Ausgang der Abstimmung nix geändert. Denn abstimmen konnten nicht die Hundebesitzer, nicht die Bevölkerung (ein Teil davon gab ja sein Voting ab, was auch nix änderte), sondern der schwarze Landtag. Und der hat so abgestimmt, wie er es vorhatte. Ein Umdenken hätte da nicht stattgefunden. Auch dass alle anderen Fraktionen dagegen waren, hat nix gebracht, weil die Mehrheit andere stellen.
Klar, gehofft hatte ich auch, dass heute zumindest vertagt wird, nochmals durchgegangen wird, unter Beizug von Profis.
Doch, wohl kein ganz unwahres Wort (ich weiß es nicht), Schneeberger machte allen anderen Fraktionen zum Vorwurf, dass sie einen Montat Zeit hatten zu reagieren. Offenbar taten sie es nicht. Natürlich weiß man nicht, obs was gebracht hätte, wenn sie rechtzeitig reagiert hätten.
Vertane Chance für die Hunde. Doch ich bin sicher, dass die Rechnung noch serviert wird. Wer weiß, vieleicht findet sich ein Jurist, der auch das Interesse hat, nachzusehen, ob eine solche Gesetzgebung überhaupt möglich war. Fiel ja immerhin das Argument, dass man nur Fristen einhalten muss, wenn schon vorher ein Gesetz da war. ist es neu, gelten andere Regelungen. Doch in diesem Feld kenn ich mich nicht aus. Wäre aber eine neue Chance dahingehend zu prüfen und nochmals von vorne zu beginnen.
lg Heidi
Da hätte man schon eine Art Club 2 machen müssen, war aber wohl niemand interessiert. So hat sich ATV dem Thema angenommen, in der Hoffnung viele Zuseher zu kriegen, was sicher gelungen ist und es entsprechend, samt Moderatorin, die ich net als Wendehals bezeichnen würde, sondern als Medienprofi.
Soweit mal die sachlichen Fakten. Mein persönliches Empfinden ist ein anderes. Natürlich hätte ich auch einiges anders beantwortet, so von der Ferne aus gesehen. Ist man kein Medienprofi, geht man schlicht unter! Ganz gleich, ob als Otto Normalverbraucher oder als Politiker oder profunder Kenner von Kynologie oder sonstiges. Mag da nix beschönigen, aber auch niemand beschuldigen. Es war eine Chance Stellung zu nehmen, die sonst in der Öffentlichkeit niemand geboten hat.
Wird man eingeladen, will man diese auch nützen, da bleibt keine Zeit, sich nach medialeren Personen umzusehen, die werden ja auch net gefragt!
Ganz ehrlich, ich finde es heute und nüchtern betrachtet, im Gegensatz zu meiner gestrigen Emotion, nicht schlecht, wie es gelaufen ist. Der ATA war so wendig, dass er wohl nicht ernst genommen wurde, der Schneeberger kam wohl präpotent und unwissen rüber, konnte aber seine Klientel überzeugen, bzw. festigen, denn die waren schon vorher überzeugt, die Petrovic war mal Politiker, mal Tierschützer, sprach in Summe aber überzeugend pro Hund und Herr Mosser ebenfalls, auch wenn er sich manchmal verlor und abgewürgt wurde. auch das ist sicher nicht negativ rübergekommen, er hatte dadurch den seriösen, Wissensbonus.
Wäre es in dieser "Diskussion" anders ausgegangen, also hätte man Schneeberge mit Gegenargumenten ins Wanken bringen können, so hätte das am Ausgang der Abstimmung nix geändert. Denn abstimmen konnten nicht die Hundebesitzer, nicht die Bevölkerung (ein Teil davon gab ja sein Voting ab, was auch nix änderte), sondern der schwarze Landtag. Und der hat so abgestimmt, wie er es vorhatte. Ein Umdenken hätte da nicht stattgefunden. Auch dass alle anderen Fraktionen dagegen waren, hat nix gebracht, weil die Mehrheit andere stellen.
Klar, gehofft hatte ich auch, dass heute zumindest vertagt wird, nochmals durchgegangen wird, unter Beizug von Profis.
Doch, wohl kein ganz unwahres Wort (ich weiß es nicht), Schneeberger machte allen anderen Fraktionen zum Vorwurf, dass sie einen Montat Zeit hatten zu reagieren. Offenbar taten sie es nicht. Natürlich weiß man nicht, obs was gebracht hätte, wenn sie rechtzeitig reagiert hätten.
Vertane Chance für die Hunde. Doch ich bin sicher, dass die Rechnung noch serviert wird. Wer weiß, vieleicht findet sich ein Jurist, der auch das Interesse hat, nachzusehen, ob eine solche Gesetzgebung überhaupt möglich war. Fiel ja immerhin das Argument, dass man nur Fristen einhalten muss, wenn schon vorher ein Gesetz da war. ist es neu, gelten andere Regelungen. Doch in diesem Feld kenn ich mich nicht aus. Wäre aber eine neue Chance dahingehend zu prüfen und nochmals von vorne zu beginnen.
lg Heidi