jäger drohen wildbret an hunde zu verfüttern

Bin nicht nur Hundebesitzer sondern auch Reiter und hatte mit einigen Jägern schon so meine Problemchen.

Selber mitn großen Geländefahrzeug (sicher sehr sparsam im Verbrauch), bis untern Hochsitz fahren (Bewegung schadet!)und dann wundern wenn die Wildtiere reißaus nehmen (Autos sind ja alltäglich im Wald!). Da gehts doch viel leichter sich über einen Reiter oder Hundebesitzer aufzuregen, als sich selbst an die Nase zu nehmen.

Ich nehme meine beiden Hunde zum Ausreiten mit, beide jagen nicht und folgen aufs Wort. Hatte noch nie Probleme. Und Rehe verscheuche ich auch net, im Gegensatz zu einem Rangerover. Im Gegenteil, wir haben im Wald schon öfters die Rehe beim äsen beobachtet. Und das einzige, was mein Pferd und meine Hunde anstellen ist, dass sie einen Haufen machen. Aber sicher besser für den Wald als die Abgase des Autos.

Aber es sind auch nicht alle Jäger schwarze Schafe. Es gibt auch solche, die einen nett grüßen, obwohl man am Pferd sitzt und zwei Hunde nebenher laufen.

LG

Also eins ist klar, du weißt nicht wovon du schreibst!

1. Das Wild ist an das Auto des Jägers, der ja auch hegt, gewöhnt. Normalerweise nimmt es nicht Reißaus, wenn es das "bekannte" Auto hört.
2. Du würdest natürlich mit einem spritsparenden Smart in den Wald (der ja nahezu einer Stadt gleicht, zumindest was den Ausbau der Forstwege betrifft, also zumindest asphaltiert mit entsprechendem Wasserablauf etc.)
fahren, oder?
3. Leider ist es nun mal so, dass Pferde beunruhigen. Aber natürlich, wenn so brave Hunderl dabei sind, dann wird sich das Wild gut beschützt sehen, na da kann ihm ja nix passieren!
4. Wennst am Reitweg bleibst, wird kein Jäger etwas dagegen haben, man kann aber nur hoffen, dass dein Pferd nie scheuen wird, weil einwenig entrisch ist es schon so allein im Wald, wenns Pferderl dahin ist!

Sorry, deinen Beitrag kann ich nicht ernst nehmen.
 
man hat auch zwangsläufig selbst erfahrung mit sokas, und macht dabei einen gewissen anteil an positiven und negativen erfahrungen, wobei bei den meisten die positiven zum glück überwiegen.
Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, bzw. an wirklich negative Dinge kann ich mich nicht erinnern. Ich weiß aber sehr wohl, dass es durchaus auch schwarze Schafe gibt, dafür mache ich aber nicht alle anderen Jäger verantwortlich und schere sie über einen Kamm.

ich habe viele negative erfahrungen mit jägern und keine positive, daher hat sich meine meinung gebildet.
Das ist für mich durchaus auch nachvollziehbar.
Mir geht es so - hatte ich ja schon erwähnt - mit dem VPG-Sport. Allerdings denke ich, dass man sehr wohl durchleuchten sollte und auch für Positives offen sein kann, so ging es mir mit dem VPG, als ich Hundehalter kennen gelernt haben die eben nicht die Wege gehen, die mir nur bekannt waren, die Gewalt und diese ewige Brüllerei ablehnen, habe ich für mich beschlossen, dass sich da scheinbar etwas tut und auch wenn ich mit dem Sport ansich sicherlich nie etwas anfangen kann, kommt mir heute bei einem Stachelhalsband am Hundehals und der "entsprechenden" Rasse nicht immer gleich "der macht bestimmt VPG" und alle anderen gängigen "Vorurteile" in den Kopf.

btw man liest auch immer wieder von hunden auch sokas die menschen retten, von jägern hab ich noch nix positives gelesen^^
Ich habe noch nie etwas Positives über SoKas in den gängigen Medien gelesen oder gesehen und auch nicht über Jäger. Aber das verkauft sich ja auch nicht wirklich. Aber ich habe schon einiges an wirklich positiven persönlichen Gesprächen geführt, die mir um einiges wichtiger sind.


so wie sich in der sporthundeszene, bei den pferden, bei den züchtern und anderen interessensgemeinschaften viele dinge herumsprechen, ist das bei den jägern sicher nicht anders, keiner kann behaupten, dass er von den negativen ereignissen noch nie etwas mitbekommen hat.
und auch wenn nicht ausreichend beweise für eine anzeige vorhanden sind, könnte bei gutem willen in der jäger-gemeinschaft allein über die gruppe viel erreicht werden bzw. geschlossen vorgegangen werden.
Wie sollen die ohne Beweise vorgehen?
Ich weiß davon, dass "böse Jäger" einfach nicht mehr als Jagdgäste eingeladen werden.


also es wäre nicht mein erster schritt, aber zu tun als ob nichts wäre, ist für mich zustimmung zu dem verhalten.
Ist für mich nicht anders und auch für viele Jäger (die ich kenne) auch nicht.


und beim vom-hören-sagen ist es ein unterschied ob es einer aus der selben vereinigung o.ä. ist oder ein wildfremder in der vorgehensweise.
Glaubst Du denn, einem "guten Jäger" geht es soviel anders wie Dir, oder vielleicht dem Vater mit den zwei Kindern, der keine Anzeige erstattet hat?


aber gegenbeispiel, was meiner meinung nach näher an der realität wäre, wenn bei einer veranstaltung z.b. einem agi turnier zb. jemand den hund prügelt wird durchaus meldung erstattet (nicht immer was man an manchen threads hier sieht, aber doch), falls es der richter selbst nicht gesehen hat und es gibt kosequenzen.
Also dieses Meldung erstatten ist zwar, wenn es denn auch tatsächlich so ist schon okay, aber wenn nicht ... kann es ganz schnell mal zu falschen Anschuldigungen kommen, wenn der jemand ist, der jemand anderen nicht auf den Pelz gucken kann - meine Meinung.


zweifelhafte ausbildungsmethoden mancher werden hier sehr stark kommuniziert.
sicher nicht perfekt, aber der druck auf die dinos wächst.
Bei den Jägern eben so, die Zeiten der "ewrig Gestrigen" läuft da auch aus.


auch in den medien bemerken nicht-hundeleute die richtung in die arbeit mir hunden derzeit geht.
Gott sei Dank ist es so.
 
Also eins ist klar, du weißt nicht wovon du schreibst!

1. Das Wild ist an das Auto des Jägers, der ja auch hegt, gewöhnt. Normalerweise nimmt es nicht Reißaus, wenn es das "bekannte" Auto hört.
Na wenn du meinst...
2. Du würdest natürlich mit einem spritsparenden Smart in den Wald (der ja nahezu einer Stadt gleicht, zumindest was den Ausbau der Forstwege betrifft, also zumindest asphaltiert mit entsprechendem Wasserablauf etc.)
fahren, oder?
Das Auto ist mir ja noch wurscht. Es geht darum, dass Reiter und Hundebesitzer, die am Weg gehen, beschimpft werden, zu zerstören und zu verschmutzen. Wenn auf dem Forstweg ein Traktor fahren kann, kann ich dort auch reiten. Vor allem wenn ich die Erlaubnis des Waldbesitzers hab.
3. Leider ist es nun mal so, dass Pferde beunruhigen. Ist mir im Wald nur einmal passiert, da haben ein paar Burschen aus dem Dorf gemeint sie müssten im Wald ihre Motocrossmaschinen ausprobieren. Und da hab sicher nicht ich die Rehe verscheucht... Aber natürlich, wenn so brave Hunderl dabei sind, dann wird sich das Wild gut beschützt sehen, na da kann ihm ja nix passieren!
Wie gesagt, mit den Jägern in meinem jetzigen Reitgebiet hab ich keine Probleme. Und es hat noch keiner meiner Hunde jemals ein Wild gescheucht.
Und ich kann dir Geschichten erzählen, wo Jäger Reitern, die auf einem Weg unterwegs waren hinterhergeschossen haben... Glaubs oder glaubs net... Gehe oft ausreiten, meine Hunde gehen einfach an den Rehen vorbei, genauso wie das Pferd.
4. Wennst am Reitweg bleibst, wird kein Jäger etwas dagegen haben, man kann aber nur hoffen, dass dein Pferd nie scheuen wird, weil einwenig entrisch ist es schon so allein im Wald, wenns Pferderl dahin ist!
Sorry, deinen Beitrag kann ich nicht ernst nehmen.

Naja, alles hier kann man auch net ernst nehmen... Deine Meinung!
 
Das wird wohl auch weiterhin kaum passieren, so scheu wie die Tiere sind.
na geh so scheu sind die nicht

Aber vielleicht gehst Du oft genug ganz dicht an ihnen vorbei, ohne das Du es merkst.
Nur weil wir die Tiere nicht sehen, heißt es nicht, dass sie nicht da sind.
ich wollte eigentlich nur sagen, dass auf dem Weg den ich gehe ich noch keine Rehe gesichtet habe , weil das ein Weg ist der durch den Wald führt und auf dem reges Treiben herrscht.
Unter im Wald herumrennen verstehe ich abseits eines Weges, kreuz und quer durchs Dickicht.


Allerdings verstehe ich nicht, warum Du das Ganze so versuchst ins Lächerliche zu ziehen.
:rolleyes:
was ist hier ins Lächerliche gezogen?????
 
Und ich kann dir Geschichten erzählen, wo Jäger Reitern, die auf einem Weg unterwegs waren hinterhergeschossen haben... Glaubs oder glaubs net...

Ist dir natürlich auch selber passiert:cool: Oder sind es Geschichten:cool:
 
Zu beiden Fragen lautet die Antwort mAn: NEIN!
Ad 1.: Gerade in der Situation, die Du schilderst, ist jegliches Wild durch das bunte Treiben tagsüber beunruhigt und bestenfalls dämmerungsaktiv. Wenn man sich dann noch -
wenn auch mit angeleinten Hunden- auch in der Dämmerung dort bewegt, ist das eine weitere Einschränkung für das Wild.

ich habe mich nicht in der Dämmerung dort bewegt, sondern am frühen Nachmittag

.
 
Ich kann Dir nur sagen, wie ich es halte: Ich gehe mit meinen Hunden erst ab 1 Stunde nach Sonnenaufgang bis spätestens 1 Stunde vor Sonnenuntergang im Wald oder zwischen Wiesen und Feldern spazieren, meistens gehen wir mittags. Auch bei uns äsen Rehe und Hasen auf der eigenen Wiese neben dem Haus. Selbstverständlich gehe ich dann nicht mit meinen Hunden dorthin!

An manchen Tagen gehe ich bereits um 6,00 Uhr früh - ist das dann erlaubt?
Am Abend wirds hin und wieder (eher selten) gegen 19,30 Uhr da bin ich aber schon auf dem Rückweg. Erlaubt oder zu spät?
Mittags kann ich nicht und schon gar nicht bei großer Hitze.

Auch ich würde nie mit oder ohne Hunde in die Wiese gehen wenn die Rehe äsen, ich meinte nur, dass sie sich eigentlich nicht vom Fressen abhalten lassen auch wenn ich mit dem Auto daherkomme und ich muß halt da leider vorbei.
 
Es kann eh jeder glauben was er will...

Ja, Gott sei es gedankt... :)

Wenn mir ein Jäger nachschießt,sorge ich dafür, dass das publik wird - glaub mir... ich hab sogar das Gefühl, das wär ein ziemlicher Selbstläufer... denkst du nicht, das man da mit an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit was davon gehört hätte? :confused:;)
 
na geh so scheu sind die nicht
Wenn sie das nicht sind, solltest Du im Wald doch eigentlich schon ein paar gesehen haben, oder nicht?


ich wollte eigentlich nur sagen, dass auf dem Weg den ich gehe ich noch keine Rehe gesichtet habe , weil das ein Weg ist der durch den Wald führt und auf dem reges Treiben herrscht.
Stell Dir mal vor in Deinem Garten wäre - offiziell erlaubte - "Party" angesagt und Du könntest nichts dagegen tun.
Ich würd nen Hals wie ein Zuchtbulle kriegen in Anbetracht des Lärms direkt vor meinem Fenster und wäre ebenso sauer, wenn ich dann auch noch Müll von den "Gästen" wegräumen müsste.
Es würde mich schon sehr einschränken und ich würde auf jeden Fall immer die Gardinen zu haben.

Unter im Wald herumrennen verstehe ich abseits eines Weges, kreuz und quer durchs Dickicht.
Das was Du unter "im Wald herum rennen" verstehst ist für mich querfeldein. Denn die Wege die ich nutze, sind nun auch mal im Wald und auf denen renne ich herum.



:rolleyes:
was ist hier ins Lächerliche gezogen?????
Deine Frage, ob Du denn nicht das Haus verlassen dürftest, wenn die Rehe bei Dir hinterm Haus auf der Wiese stehen, war sehr überzogen und zieht somit Äußerungen zum Thema Rücksichtnahme auf die Tiere im Wald ins Lächerliche.
 
An manchen Tagen gehe ich bereits um 6,00 Uhr früh - ist das dann erlaubt?
Am Abend wirds hin und wieder (eher selten) gegen 19,30 Uhr da bin ich aber schon auf dem Rückweg. Erlaubt oder zu spät?
Mittags kann ich nicht und schon gar nicht bei großer Hitze.

Auch ich würde nie mit oder ohne Hunde in die Wiese gehen wenn die Rehe äsen, ich meinte nur, dass sie sich eigentlich nicht vom Fressen abhalten lassen auch wenn ich mit dem Auto daherkomme und ich muß halt da leider vorbei.

6 Uhr früh bzw. 19,30 Uhr ist sicher nicht ideal für einen Hundespaziergang - verboten ist es aber nicht generell. Um diese Zeit würde ich wirklich nur Gegenden aufsuchen, wo sowieso Menschen unterwegs sind.

Wild, das bis in die Gärten kommt, kann ganz gut zwischen echter Gefahr und normaler "Belästigung" unterscheiden. Die Rehe, die bei uns sommers die Maisäcker bewohnen und mit Vorliebe die Rosen in den Gärten zerrupfen, lassen sich von Fahrzeugen und Menschen auch kaum beeindrucken, flüchten aber bei Hunden sehr rasch, geraten aber nicht wirklich in Panik.

lg
Gerda
 
Und ich kann dir Geschichten erzählen, wo Jäger Reitern, die auf einem Weg unterwegs waren hinterhergeschossen haben... Glaubs oder glaubs net...

Ich werde mich nicht hinstellen und das abstreiten, dass kann ich gar nicht.

Aber was dieser eine Jäger, der sich wie der letzte Ar*** und total unverantwortlich benimmt, ausmacht ist schon enorm.

Denn aus dieser einen Situation werden gleich Geschichten.

Wieso wird nicht gleich geschrieben, dass man eine Freundin hat, der folgendes passiert ist, sondern gleich "ein ganzes Buch" draus gemacht?:confused:
 
Ich habe mal gehört wie ein Jäger seinen Nebenbuhler samt Frau erschossen hat.....Lauter Mörder diese Jäger, denen gehört allen die Waffe abgenommen und vorsorglich eingesperrt.

Vergessen hab, alle SOKA Besitzer sind profilierungssüchtige Proleten, die mit ihren Hunden nur angeben wollen....Alle Diensthundeführer traktieren ihre Hunde mit Stachel und Tele

Und mehr gibts bei der Verbohrtheit zu diesen Thema nicht mehr zu sagen:mad:
 
Ich habe mal gehört wie ein Jäger seinen Nebenbuhler samt Frau erschossen hat.....Lauter Mörder diese Jäger, denen gehört allen die Waffe abgenommen und vorsorglich eingesperrt.

Vergessen hab, alle SOKA Besitzer sind profilierungssüchtige Proleten, die mit ihren Hunden nur angeben wollen....Alle Diensthundeführer traktieren ihre Hunde mit Stachel und Tele

Und mehr gibts bei der Verbohrtheit zu diesen Thema nicht mehr zu sagen:mad:

und alle HH verhalten sich im Wald letztklassig
 
Wenn sie das nicht sind, solltest Du im Wald doch eigentlich schon ein paar gesehen haben, oder nicht?

auf dem Weg nicht gesehen, im Wald natürlich schon


Das was Du unter "im Wald herum rennen" verstehst ist für mich querfeldein. Denn die Wege die ich nutze, sind nun auch mal im Wald und auf denen renne ich herum.

ok jeder nennt es halt anders, querFELDein bezieht sich bei mir wirklich auf Feld- und Wiesenweg.


Deine Frage, ob Du denn nicht das Haus verlassen dürftest, wenn die Rehe bei Dir hinterm Haus auf der Wiese stehen, war sehr überzogen und zieht somit Äußerungen zum Thema Rücksichtnahme auf die Tiere im Wald ins Lächerliche.[/

kannst mir glauben, dass ich absolut zu den Menschen gehöre die Rücksicht auf die Tiere allgemein (nicht nur im Wald) nehme.
 
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