jäger drohen wildbret an hunde zu verfüttern

Auch wenn Deine Hunde angeleint sind: Um diese Zeit hat - auch wenn es nicht gesetzlich verboten ist - in einem Revier nichts verloren; und zwar auch dann nicht, wenn er weiß, dass gerade kein Jäger unterwegs ist. Das nennt man gegenseitige Rücksichtnahme!! Aber anscheinend ist das für gewisse Hundebesitzer ein Fremdwort. Deinen Ausführungen nach zu schließen kannst Du Deine realen oder fiktiven Erfahrungen mit Jägern zu einem guten Teil Dir selbst zuschreiben.

So jetzt würde ich gerne wissen wie ihr "Wald" definiert.
Durch meinen "Wald" in dem ich mich bewege führt eine geschotterte Straße, auf der geradelt, gejoggt, gewalkt und hin auch wieder mit einem Motorrad (ist zwar verboten, aber..:rolleyes:) wird. Heißt das ich darf diesen Weg am frühen Morgen und am späten Abend nicht benutzen? Ich latsche nicht kreuz und quer durchs Dickicht (habe Angst vor den Schlangen).
Und darf mich ein Jäger wenn ich genau auf diesem Weg mit angeleintem Hund unterwegs bin blöd anmachen und sich samt Gewehr und Jagdhund vor mir aufbauen.
 
Und darf mich ein Jäger wenn ich genau auf diesem Weg mit angeleintem Hund unterwegs bin blöd anmachen und sich samt Gewehr und Jagdhund vor mir aufbauen.

nein, weil er keine ahnung von den gesetzen hat :D
das nächste mal verlang seinen jagdaufseherausweis. wird er wahrscheinlich nicht haben, sonst würde er dich nicht anpöpeln.
 
hätte auch noch ein nettes beispiel (unter vielen):
vater mit seinen beiden kleinen kindern und bernerhündin (angeleint!!) gehen auf einer breiten geschotterten straße die durch den wald führt so gegen 15 uhr spazieren.
kommt ein jäger mit seinen auto und schreit ihnen entgegen, sie sollen aus seinem revier verschwinden. auf die frage des vaters, warum er sich so aufregt und was das ganze soll, geht der jäger zum auto, holt sein gewehr heraus und entsichert es vor den augen der kinder und des vaters.
jäger: "weil ich ansonsten auf der stelle den sch... köter abknalle"
kinder fangen an zu weinen und sagen: papa, will der uns jetzt erschießen?"

prima oder???

auf meine frage, warum sie den jäger nicht gemeldet und angezeigt haben, meinten sie, sie haben lange herumüberlegt, aber da wir hier ländlich leben und es nicht schwer herauszufinden ist wo sie wohnen, haben sie angst, dass dieser herr gift über den zaun schmeißt und die kinder bzw. der hund dieses aufnehmen...
 
Die Jägerhunde bei uns, sind übrigens die, die streunen....:D...lustigerweise sind die Rehe trotzdem noch nicht ausgestorben

Bei uns in der Gemeinde ist es auch so,und die bewundern meine Hündin weil sie um so vieles braver und folgsamer ist als ihre Hunde:D
In der Nachbarsgemeinde wird im Herbst verpachtet,da kommen Italiener und da hört man, die schiessen auf alles was sich bewegt:rolleyes:
lg
 
Auch wenn Deine Hunde angeleint sind: Um diese Zeit hat man mit Hunden - auch wenn es nicht gesetzlich verboten ist - in einem Revier nichts verloren; und zwar auch dann nicht, wenn man weiß, dass gerade kein Jäger unterwegs ist. Das nennt man gegenseitige Rücksichtnahme!! Aber anscheinend ist das für gewisse Hundebesitzer ein Fremdwort. Deinen Ausführungen nach zu schließen kannst Du Deine realen oder fiktiven Erfahrungen mit Jägern zu einem guten Teil Dir selbst zuschreiben.

Als Hundehalter (aber auch Jogger, Wanderer etc.) würde man sich wirklich viel Zores mit der Jägerschaft ersparen, wenn man nur zu den Zeiten, wo das Wild in der Deckung ruht, spazierengehen würde. Auch der Waldbesitzer wird froh sein, wenn sich die Schäden durch Wildverbiss in Grenzen halten weil das Wild morgens und abends ausreichend Ruhe bei der Futteraufnahme hat.

Ich glaube, hier sollte von Seite der Jagd- und Forstwirtschaft verstärkt Aufklärung betrieben werden. Sonst wird früher oder später nichts anderes übrig bleiben, als den Zugang zum Wald zeitlich zu beschränken.

lg
Gerda
 
Als Hundehalter (aber auch Jogger, Wanderer etc.) würde man sich wirklich viel Zores mit der Jägerschaft ersparen, wenn man nur zu den Zeiten, wo das Wild in der Deckung ruht, spazierengehen würde. Auch der Waldbesitzer wird froh sein, wenn sich die Schäden durch Wildverbiss in Grenzen halten weil das Wild morgens und abends ausreichend Ruhe bei der Futteraufnahme hat.

Ich glaube, hier sollte von Seite der Jagd- und Forstwirtschaft verstärkt Aufklärung betrieben werden. Sonst wird früher oder später nichts anderes übrig bleiben, als den Zugang zum Wald zeitlich zu beschränken.

lg
Gerda

Noch einmal wie definierst du "Wald"? Da wo ich gehe ist eigentlich noch nie ein Reh dahergerannt. Hasen schon.

Hinter unserem Haus ist eine große Wiese und da kommen die Rehe in der Früh und am Abend raus zum Äsen. Darf ich da dann auch nicht das Haus verlassen? Den Rehen ist übrigens sch.... egal, die rühren kein Ohrwaschl selbst wenn ich mit dem Auto wegfahren.
 
hätte auch noch ein nettes beispiel (unter vielen):
vater mit seinen beiden kleinen kindern und bernerhündin (angeleint!!) gehen auf einer breiten geschotterten straße die durch den wald führt so gegen 15 uhr spazieren.
kommt ein jäger mit seinen auto und schreit ihnen entgegen, sie sollen aus seinem revier verschwinden. auf die frage des vaters, warum er sich so aufregt und was das ganze soll, geht der jäger zum auto, holt sein gewehr heraus und entsichert es vor den augen der kinder und des vaters.
jäger: "weil ich ansonsten auf der stelle den sch... köter abknalle"
kinder fangen an zu weinen und sagen: papa, will der uns jetzt erschießen?"

prima oder???

auf meine frage, warum sie den jäger nicht gemeldet und angezeigt haben, meinten sie, sie haben lange herumüberlegt, aber da wir hier ländlich leben und es nicht schwer herauszufinden ist wo sie wohnen, haben sie angst, dass dieser herr gift über den zaun schmeißt und die kinder bzw. der hund dieses aufnehmen...

Sollte mir jemals jemand - ob nun in Anwesendheit meiner Tochter oder ohne sie - mit dem Abschuß meines Hundes drohen, ziehe ich sofort das Handy aus der Tasche und rufe die Polizei.
Und ich würde diesen Jäger anzeigen und dafür sorgen, dass ihm der Jagdschein entzogen wird.
Da kann ich den Vater nicht verstehen.
Kommt hinzu, wenn sich jemand so aufführt, ist es sicherlich nicht das erste Mal, dass er das tut und man treibt sicherlich noch ein paar mehr Leute auf, die auch schon mal eine so "unschöne" Begegnung mit dem Typen hatten, gerade in einer so ländlichen Gegend wo quasi jeder jeden kennt.
 
Noch einmal wie definierst du "Wald"? Da wo ich gehe ist eigentlich noch nie ein Reh dahergerannt. Hasen schon.

Hinter unserem Haus ist eine große Wiese und da kommen die Rehe in der Früh und am Abend raus zum Äsen. Darf ich da dann auch nicht das Haus verlassen? Den Rehen ist übrigens sch.... egal, die rühren kein Ohrwaschl selbst wenn ich mit dem Auto wegfahren.

Ich kann Dir nur sagen, wie ich es halte: Ich gehe mit meinen Hunden erst ab 1 Stunde nach Sonnenaufgang bis spätestens 1 Stunde vor Sonnenuntergang im Wald oder zwischen Wiesen und Feldern spazieren, meistens gehen wir mittags. Auch bei uns äsen Rehe und Hasen auf der eigenen Wiese neben dem Haus. Selbstverständlich gehe ich dann nicht mit meinen Hunden dorthin!

Wenn es sich zeitlich nicht anders ausgeht und ich unbedingt in der Früh oder am Abend spazierengehen muss, fahre ich mit dem Auto zu einem Radweg. Zu diesen Zeiten sind dort ohnehin relativ viele Menschen und Hunde unterwegs und Wild meidet diese Gegenden daher.

lg
Gerda
 
Sollte mir jemals jemand - ob nun in Anwesendheit meiner Tochter oder ohne sie - mit dem Abschuß meines Hundes drohen, ziehe ich sofort das Handy aus der Tasche und rufe die Polizei.
Und ich würde diesen Jäger anzeigen und dafür sorgen, dass ihm der Jagdschein entzogen wird.
Da kann ich den Vater nicht verstehen.
Kommt hinzu, wenn sich jemand so aufführt, ist es sicherlich nicht das erste Mal, dass er das tut und man treibt sicherlich noch ein paar mehr Leute auf, die auch schon mal eine so "unschöne" Begegnung mit dem Typen hatten, gerade in einer so ländlichen Gegend wo quasi jeder jeden kennt.

würd ich auch tun....
aber ich denke bei ihnen überwiegt die angst um kinder und hund... und ein gift in den garten schmeißen kann er ohne jagdschein auch noch ...
 
Da wo ich gehe ist eigentlich noch nie ein Reh dahergerannt.
Das wird wohl auch weiterhin kaum passieren, so scheu wie die Tiere sind.
Aber vielleicht gehst Du oft genug ganz dicht an ihnen vorbei, ohne das Du es merkst.
Nur weil wir die Tiere nicht sehen, heißt es nicht, dass sie nicht da sind.

Hinter unserem Haus ist eine große Wiese und da kommen die Rehe in der Früh und am Abend raus zum Äsen. Darf ich da dann auch nicht das Haus verlassen? Den Rehen ist übrigens sch.... egal, die rühren kein Ohrwaschl selbst wenn ich mit dem Auto wegfahren.
Ich gehe mal davon aus, dass Du die Antwort auf die von Dir gestellte Frage, sehr wohl selber geben kannst.
Allerdings verstehe ich nicht, warum Du das Ganze so versuchst ins Lächerliche zu ziehen.:rolleyes:

Aber mal ganz davon ab, ist es in diesem Fall eine Entscheidung der Rehe (die sie sicherlich aus einem sehr guten Grund getroffen haben), wo sie sich aufhalten und es geht nicht um das Eindringen in ihren Lebensraum.

Ich weiß z.B. dass bei der Schwarzwild"plage" die teilweise hier in Deutschland herrscht, Rotten die Vorgärten durchflügen (eine Freundin von mir wohnt bei Rostock, da fühlen die sich in den Wohngebieten "sauwohl"), die Jägerschaft immer sehr gerne gesehen ist (was ich auch gut nachvollziehen kann).
 
würd ich auch tun....
aber ich denke bei ihnen überwiegt die angst um kinder und hund... und ein gift in den garten schmeißen kann er ohne jagdschein auch noch ...

Klar kann er das.

Wobei die Gegenfrage wäre, wie weit geht er ohne eine Anzeige?
So ein Mensch darf keine Waffe tragen und wenn ich mir zur Sicherheit meiner Kinder und meines Hundes etwas einfallen lasse, aber ich würde den Kerl anzeigen.
 
Aber , um was für einen Preis . Jetzt stell Dir mal vor , wieviel der Jäger bekommt .

Josef


Zum Thema fairer Preis. Was ist schon fair? Meinst es is fair, wenn 1 l Milch im Einzelhandel weniger als 1 € kostet. Und wieviel bekommt ein Bauer davon? Und der muss die Kuh 365 Tag im Jahr 2x täglich füttern und melken. Also im Vergleich dazu haben die Jäger nicht so viel Arbeit.

Und wenn die Konsumenten schon nicht bereit sind für wichtige Lebensmittel einen anständigen Preis zu zahlen, sind sie es für Luxus-Lebensmittel schon gleich gar net.

Da würd ich mir eher Sorgen machen, wenn die Bauern drohen, dass sie die Milch wegschütten.

LG
 
So jetzt würde ich gerne wissen wie ihr "Wald" definiert.
Durch meinen "Wald" in dem ich mich bewege führt eine geschotterte Straße, auf der geradelt, gejoggt, gewalkt und hin auch wieder mit einem Motorrad (ist zwar verboten, aber..:rolleyes:) wird. Heißt das ich darf diesen Weg am frühen Morgen und am späten Abend nicht benutzen? Ich latsche nicht kreuz und quer durchs Dickicht (habe Angst vor den Schlangen).
Und darf mich ein Jäger wenn ich genau auf diesem Weg mit angeleintem Hund unterwegs bin blöd anmachen und sich samt Gewehr und Jagdhund vor mir aufbauen.

Zu beiden Fragen lautet die Antwort mAn: NEIN!
Ad 1.: Gerade in der Situation, die Du schilderst, ist jegliches Wild durch das bunte Treiben tagsüber beunruhigt und bestenfalls dämmerungsaktiv. Wenn man sich dann noch - wenn auch mit angeleinten Hunden- auch in der Dämmerung dort bewegt, ist das eine weitere Einschränkung für das Wild.
Ad 2.: aber der Jäger kann Dich unter Hinweis auf das oben gesagt höflich ersuchen, doch das Wild nicht noch weiter zu beunruhigen. Die weitere Entwicklung hängt dann von beidseitigen Reaktionen ab.

Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, unter Jägern ebenso wie unter uns Hundebesitzern; nach meiner immerhin 40 jährigen Erfahrung mit beiden neige ich zur Ansicht dass es unter Hundebesitzern mehr davon ( und damit zusammenhängend mehr Intoleranz!) gibt. Und sollte ein Spinner wirklich einmal mit der Flinte drohen,genügt ein Anruf (Handy sei Dank!) bei der Polizei! Das muss man sich nicht gefallen lassen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin nicht nur Hundebesitzer sondern auch Reiter und hatte mit einigen Jägern schon so meine Problemchen.

Selber mitn großen Geländefahrzeug (sicher sehr sparsam im Verbrauch), bis untern Hochsitz fahren (Bewegung schadet!)und dann wundern wenn die Wildtiere reißaus nehmen (Autos sind ja alltäglich im Wald!). Da gehts doch viel leichter sich über einen Reiter oder Hundebesitzer aufzuregen, als sich selbst an die Nase zu nehmen.

Ich nehme meine beiden Hunde zum Ausreiten mit, beide jagen nicht und folgen aufs Wort. Hatte noch nie Probleme. Und Rehe verscheuche ich auch net, im Gegensatz zu einem Rangerover. Im Gegenteil, wir haben im Wald schon öfters die Rehe beim äsen beobachtet. Und das einzige, was mein Pferd und meine Hunde anstellen ist, dass sie einen Haufen machen. Aber sicher besser für den Wald als die Abgase des Autos.

Aber es sind auch nicht alle Jäger schwarze Schafe. Es gibt auch solche, die einen nett grüßen, obwohl man am Pferd sitzt und zwei Hunde nebenher laufen.

LG
 
Von wie vielen SoKa-Angriffe liest man und wie entstellt werden sie dabei in den Medien? Wir wissen, dass das nicht dem tatsählichen Bild der SoKas entspricht.

ja weil die meinungsbildung nicht allein durch die medien erfolgt.

man hat auch zwangsläufig selbst erfahrung mit sokas, und macht dabei einen gewissen anteil an positiven und negativen erfahrungen, wobei bei den meisten die positiven zum glück überwiegen.

ich habe viele negative erfahrungen mit jägern und keine positive, daher hat sich meine meinung gebildet.

btw man liest auch immer wieder von hunden auch sokas die menschen retten, von jägern hab ich noch nix positives gelesen^^


Ein schlechte Jäger würde kaum in Gegenwart eines guten Jägers mit solchen Abschüßen prahlen und auch wenn es dem Guten dann zu Ohren kommt, braucht der Beweise, wenn er Anzeige erstattet.

so wie sich in der sporthundeszene, bei den pferden, bei den züchtern und anderen interessensgemeinschaften viele dinge herumsprechen, ist das bei den jägern sicher nicht anders, keiner kann behaupten, dass er von den negativen ereignissen noch nie etwas mitbekommen hat.
und auch wenn nicht ausreichend beweise für eine anzeige vorhanden sind, könnte bei gutem willen in der jäger-gemeinschaft allein über die gruppe viel erreicht werden bzw. geschlossen vorgegangen werden.


Würdest Du eine Freundin, deren Hund hetzt anzeigen? Oder jemand von dem Du weißt das sein Hund Wild hetzt, Du es aber selber noch nicht gesehen hast?

also es wäre nicht mein erster schritt, aber zu tun als ob nichts wäre, ist für mich zustimmung zu dem verhalten.
und beim vom-hören-sagen ist es ein unterschied ob es einer aus der selben vereinigung o.ä. ist oder ein wildfremder in der vorgehensweise.

aber gegenbeispiel, was meiner meinung nach näher an der realität wäre, wenn bei einer veranstaltung z.b. einem agi turnier zb. jemand den hund prügelt wird durchaus meldung erstattet (nicht immer was man an manchen threads hier sieht, aber doch), falls es der richter selbst nicht gesehen hat und es gibt kosequenzen.
zweifelhafte ausbildungsmethoden mancher werden hier sehr stark kommuniziert.
sicher nicht perfekt, aber der druck auf die dinos wächst.

auch in den medien bemerken nicht-hundeleute die richtung in die arbeit mir hunden derzeit geht.


@MichlS schön dass du zitieren und hervorheben kannst, wenn du dir die zeit nehmen würdest zu lesen, statt gleich in angriffstellung zu gehen, würdest du erkennen, dass ich es mit absicht genau so formuliert habe, da es sich um meine erfahrungen handelt:rolleyes:
demnach ist meine einstellung auch rational durch meine erfahrungen begründet.
lg
 
kann das bitte jemand den rehen im marchfeld verklickern, dass sie scheu sein sollen? die marschieren manchmal sogar durch unsere gasse :eek:

Dass ist dann wie mit der großen Wiese hinterm Haus, die fühlen sich dort nicht bedroht.

Im Übrigen sind Rehe eigentlich keine reinen Waldtiere, sondern ursprünglich leben sie auf offenen Flächen. Die Abwanderung in den Wald kam mit der "industriellen" Bejagung - ist ja auch nicht unlogisch in Anbetracht an die ursprünglich natürlichen Feinde des Reh, hatten sie bei der Flucht wesentlich mehr Chancen auf freier Fläche als im Wald, bzw. es war für die Tiere ungefährlicher.
Ich habe einen Bericht gesehen, da gibt es in Schweden (war das Schweden? *grübel), da ist ein Waldgebiet mit offenen Flächen, die man als Spaziergänger betreten darf, allerdings werden die Tiere dort nicht bejagt, die äsen, während man 5 Meter an ihnen vorbei geht.

Dort wo Rehe sich sicher fühlen, halten sie sich tagsüber auch sehr wohl auf offenen Flächen auf.

Wir haben hier um die Ecke einen Tierpark, da sind zwei Rehfreigehege in die man gehen kann um die Langbeine zu füttern, kommt man früh Morgens, dann braucht man mindestens eine Hand um sie beiseite zu schieben und auch die Hunde dürfen mit (angeleint) in diese Freigehege. An der Tür steht ein Wanrschild, dass man auf seinen Hund in der Brut-und Setzzeit achten soll, weil die Ricken wohl gerne mal Tritte an unsere geliebten Vierbeiner verteilen ... verkehrte Welt. :D

Es ist also alles eine Frage der Gewöhnung und ich glaube nicht, das sich Rehe an normalen Fußgängern, die auf den Wegen bleiben stören, solange sie für diese unsichtbar sind.
 
Menschen, die eine Jadpacht haben, müssen dafür wirklich viel Geld hinlegen und bekommen von der BH ihre Mindestabschussquote festgelegt. Eine ganz liebe Kundin aus meiner Hundesitterzeit hatte eine und das waren fast eine halbe Million Schilling im Jahr. Mit dem Abschuss vom Wild alleine so gut wie nicht zu finanzieren. Dass dann die Empörung groß ist, wenn die Preise sinken kann ich das durchaus nachvollziehen.
 
@Agnes

@MichlS schön dass du zitieren und hervorheben kannst, wenn du dir die zeit nehmen würdest zu lesen, statt gleich in angriffstellung zu gehen, würdest du erkennen, dass ich es mit absicht genau so formuliert habe, da es sich um meine erfahrungen handelt:rolleyes:
demnach ist meine einstellung auch rational durch meine erfahrungen begründet.

Da bin ich auch Stolz drauf:D;)

Diesen Satz hab ich sehr wohl richtig verstanden:

sicher nicht alle, und ich glaub dir, dass in dem forum auch sympathische leut sind, aber ich denke dass diese situation nicht der realität entspricht, zumindest nicht der von mir erlebten

Alles andere war von dir gelesen oder gehört;)
 
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