So zweiter Versuch....
Da ich ja auch mit schleppleine mit meinen hund im wald unterwegs bin, frag ich mich nur wie man es dann am anfang macht. Ich mein, schickt man dann den hund mit schleppleine in das gebüsch? Verknotet sich dann nicht die schleppi?!
Also am Anfang wirst ned glei in den Wald gehen, da reicht auch eine Wiese. Und da reichen auch mal 10 min völlig aus - dann sind die Hunde und Menschen schlapp.
Dann kann man je nach der intensivität wie sehr man den Hund schon interpretieren kann, das Ganze langsam steigern. Und es muss niemand den Hund ins Gebüsch schicken. Und es gibt ja Gebüsch und Gebüsch, also es gibt ja auch so Buscherln wo es nicht so dicht ist. Und ja sie verhängt sich trotzdem ständig.
Ich kann mich glaub ich dunkel daran erinnern, dass weiter vorne geschrieben worden ist, dass wenn die spur heiss ist, einfach in die andere richtung geht? (bzw. halt das abbruch signal)
Unterschielich, je nach Situation. Wie ich drauf bin, wie die Hunde sind, wie heiß die Spur ist, was es ist (Katzenspuren gehen wir NIE nach, egal in welche Richtung). Wenn ich nicht will, dann flüstere ich ganz leise, lob und sag dann flüsternd "weiter". Wieso flüsternd, weil ich bemerkt habe, dass es bei meinen Hund sonst zu aufpuschend ist.
Wenn es passt, dann folge ich der Spur in die Gegenrichtung.
Aber ist das dann nicht einfach uo(zb das abbruchsignal)?
Nö würde ich nicht sagen. UO sieht glaube ich anders aus... Ich verwende "Genug" - für wir beenden den Spaß jetzt. Genauso wie wenn ich ein Spiel beende, oder aufhöre zu clickern, oder den bettelnden Hunden klar mache, dass i nix mehr auf dem Teller hab....
Trainiert ihr im ganzen jahr oder gibt es auch Monate (wie zB. Brut- und setzzeit) wo ihr nicht trainiert?)?
Naja des ist keine halbe Sache, entweder du lebst es oder du lässt es.
Also es ist generell die Art wie du mit dem Hund lebst. Sie zeigen ja dann bei jedem Spaziergang an, und fragen nach. Aber man muss nicht jedem Spaziergang einer Spur folgen etc. Nur Aufmerksam bleiben und kommentieren halt schon.
Brut- Setzzeit... da ist man dann vorsichtiger, generell kennt man ja die Gegend daheim. Bei mir gibt es so gut wie keine Hasen (also leider nur extrem selten, habe schon seit ca. einem Jahr keinen mehr gesehen) und Fasane leider auch nicht. In die hohe Wiese lasse ich sie in der Rehkitzzeit nicht. Man agiert halt noch vorsichtiger.
Was ist zb wenn die spur am weg nicht "heiss" ist, aber im gebüsch auf einmal heiss wird und ihr eure hunde so nicht sieht?!
Also Hunde haben ja eine sehr gute Nase, und wenn da etwas drin wäre, würden sie es ja riechen. Und Mauslöcher dürfens im Gebüsch graben, falls da welche sind. Generell ist die Idee dahinter ja, dass der Hund keine eigenmächtigen Entscheidungen trifft, sondern nachfragt "Was tun wir" und dass dann getan wird (weiter gegangen, die Spur in eine andere Richtung verfolgt, das Mausloch gegraben etc....)
So das waren mal meine fragen, würde mich auf die antworten freuen, da es mich wirklich interessiert!
Gerne!