Innerartliches Problemverhalten beim Hund...???

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Darum geht es weniger. Nur wenn man viele Jahre damit zubringt ist das schon eine Überlegung wert.
Ist nicht als Kritik gemeint, nur die Hunde haben den Stress....!

WUFF

Aber genau darum geht es doch Massa. Ich erwarte nicht von meinen Hunden, das sie mit jedem Hinz und Kunz klarkommen und respektiere das auch, deshalb bring ich sie erst gar nicht in diese unangenehme Situation.
Somit haben wir alle keinen Stress!
 
Shonka; Ob alles anders ausgeschaut hätte schrieb:
na du hattest zumindest genügend gravierende erlebnisse...über die du grübeln kannst;)

wir hatten als "anlass" nur ein spiel auf dem hundeplatz, daß dann durch die berner einer trainerin in rudelmobbing ausartete.
meine dicke flüchtete dann zu mir und ich verpasste dem anderen hund eine ohrfeige.

sie hatte ne kleine fleischwunde und hat halt natürlich ängste ausgestanden, aber ich finde den anlass zu gering sich ca. ab diesem erlebniss sich fremde hunde wie einen nassen fetzen um die ohren zu schlagen....
ein wirklich schlimmes erlebnis hatte sie erst jahre später, aber da war an ihrem verhalten nicht mehr viel zu verderben:rolleyes:

also kurz zusammengefasst bei meinem hund steht das maß an negativ erlebten in keiner relation zu ihrem zu fremden hunden echt heftigen verhalten....aus meiner menschlichen sicht gesehen....aus hundlicher sicht???? vielleicht doch???
 
Vielleicht kommst Du einen Schritt weiter wenn ein/e erfahrene/r Dritte/r von Außen auf Dich schaut.

danke für den tip massa, das ist mehr als einmal bereits geschehen.
eine bekannte verhaltenstierärztin meinte, daß mein hund beim geringsten konflikt mit anderem hund in eine sequenz des jagdverhaltens fällt, daher das schütteln.
auch das sie als welpe im mutterbauch zwischen vielen rüden lag, da sie sehr maskulines auftreten und verhalten hat, daß durch die kastra noch schlimmer wurde.

mehrere trainer , viele meinungen, einig waren sich alle nur darin, daß es lt. körpersprache kein angstmotiviertes verhalten ist.

Nach meiner unmaßgeblichen Meinung brauchst Du den Auslöser nicht beim Hund zu suchen!

nein, auslöser sind die tutnixe, die sich uns ungebeten nähern:rolleyes:

Viel Erfolg, wenn Du den was ändern willst.

nein, nicht mehr, außer gott schickt mir den absolut erleuchteten hundeflüsterer oder es gibt in nächster zeit erfolgreiche gehirntransplantationen bei hunden.:rolleyes:

Ich kritisiere Dich grundsätzlich nicht, und möchte nur erwähnen das der Erfolg durch tun erst stattfinden kann.


LG


WUFF

ich führe meinen hund über den gehorsam, weil eben noch niemand in der lage war einen ansatz zu finden.
aber ich probier das nächste mal die "name + lass dass+ feiiiiin" information:D
 
ich führe meinen hund über den gehorsam, weil eben noch niemand in der lage war einen ansatz zu finden.
aber ich probier das nächste mal die "name + lass dass+ feiiiiin" information:D

Würde ich Dir so nicht empfehlen, weil es nach meiner Erfahrung darum geht erst die wahre Auslöser-Ursache zu erkunden und das aber zweifelsfrei.

Ist das nicht geklärt geht der Schuß nach Hinten los.

Und wenn es dann soweit ist würde ich Dir empfehlen darauf zu achten das Du den Kopf des Hundes lenken können musst.

WUFF
 
danke für den tip massa, das ist mehr als einmal bereits geschehen.
eine bekannte verhaltenstierärztin meinte, daß mein hund beim geringsten konflikt mit anderem hund in eine sequenz des jagdverhaltens fällt, daher das schütteln.
vielleicht hat die Hündin Ihn so als Welpe behandelt und er ahmt nach was ER gelernt hat.....

auch das sie als welpe im mutterbauch zwischen vielen rüden lag, da sie sehr maskulines auftreten und verhalten hat, daß durch die kastra noch schlimmer wurde.
hat Sie Dir wirklich solches erzählt..... Sonderbar?

mehrere trainer , viele meinungen, einig waren sich alle nur darin, daß es lt. körpersprache kein angstmotiviertes verhalten ist.
habe ich aus Deiner Schilderung auch entnommen

Nach meiner unmaßgeblichen Meinung brauchst Du den Auslöser nicht beim Hund zu suchen !

nein, auslöser sind die tutnixe, die sich uns ungebeten nähern !
Und wenn die es nicht sind? Wenn Die nur reagieren auf das was da ankommt? Schwierig das aus der Ferne einzuschätzen!

Viel Erfolg, wenn Du den was ändern willst.
Ist immernoch mein Wunsch an Euch!



WUFF
 
ich schlag vor, wir gehen uns jetzt alle irgendeinen hund mit extremer vorgeschichte holen, damit massa endlich seine problemhunde, die er uns ständig einreden will, therapieren kann....

herr lass hirn vom himmel regnen..... amen.
 
ich schlag vor, wir gehen uns jetzt alle irgendeinen hund mit extremer vorgeschichte holen, damit massa endlich seine problemhunde, die er uns ständig einreden will, therapieren kann....

herr lass hirn vom himmel regnen..... amen.


Bitte, aber schnell vorab zu erst wunschgemäß zu Bimo..nach.. , AMEN


WUFF
 
Würde ich Dir so nicht empfehlen, weil es nach meiner Erfahrung darum geht erst die wahre Auslöser-Ursache zu erkunden und das aber zweifelsfrei.

Ist das nicht geklärt geht der Schuß nach Hinten los.

Und wenn es dann soweit ist würde ich Dir empfehlen darauf zu achten das Du den Kopf des Hundes lenken können musst.

WUFF


verzeihung, aber kapierst du auch nur ansatzweise mein geschriebenes...
auch ist es kein er, sondern eine hündin....

und der letzte satz toppt wirklich alles:D ich kann doch tatsächlich den ganzen hund lenken und nicht nur den kopf

du bist so ne lachnummer, des is gigantisch:)
 
Allso der Titel ist ja falsch geschrieben worden . Es sollte wie folgt heißen

Innerartliches Problem bei Massa

Allso Ehrlich Massa , Du hast den Knall nicht gehört .


Du wirst jetzt sicher wieder schreiben : Was will uns diese Aussage sagen ? Alle hier wissen es , bloß Du nicht .
Das mit Shonka , war eine Deiner Glanzleistungen . Ich kenne sie zwar nicht , aber wer von Dir hilfe braucht , ist echt arm drann .
Nun zu einer Deiner Aussagen .
Du könntest 3 Sachen auf einmal erledigen .
Denken - Telefonieren und Nasenbohren - Tolle Leistung von Dir .
Hätte ich Dir gar nicht zugetraut , das Du so Vielseitig bist :rolleyes:

Du hast zwar gesagt , Du brauchst immer eine auf den " Deckel " , aber

übertreib es nicht . Sonst könnte es passieren , daß Dir wircklich keiner

mehr schreibt oder sie Dich links-liegen lassen .


Josef
 
Obwohl dieser Thread intensiv "vermassat" ist, finde ich ihn doch sehr interessant (zumindest für Betroffene).

@Chess: ich hab über Deinen Hund nachgedacht und glaube, dass dieses Berner-Erlebnis sehrwohl der Auslöser für ihr Verhalten gewesen sein könnte. Hunde sind viel sensibler als man glaubt und negative Erlebnisse prägen sich (überlebenstechnisch absolut logisch) viel schneller und stärker ein, als man für möglich hält. Hat der Hund mit seiner neuen Strategie dann auch noch Erfolg und man selbst erkennt die Tragweite nicht ausreichend, reagiert vielleicht ein paar Mal menschlich, hat man schon ein schön gefestigtes Verhaltensmuster.

Bei uns wars zumindest sicher so: Quendy hat ein traumatisches Erlebnis, reagiert beim nächsten (ähnlichen) Fall vielleicht mit ein bissl mehr "Distanzforderung", wird von mir aus ihrer Sicht nicht angemessen unterstützt (oder falsch uterstützt), hat aber ein relativ zufriedenstellendes Ergebnis (oder zu wenig davon) und verstärkt somit beim nächsten Hund ihr Verhalten. Der nimmt sie vielleicht nicht ernst genug (sie hat ja auch nur 10kg) und sie muss noch deutlicher werden. Dann kriegt sie vielleicht noch wirklich Angst und reagiert darauf rassebedingt. Wenn ein Terrier (und ähnliche Rassen) seine körperliche Unversehrtheit in Gefahr sieht, wird er eher auf "kampfunfähig machen des Gegners" hinarbeiten, auch wenn er vielleicht noch die Möglichkeit zur Flucht hätte.

Da braucht man als Mensch nur geringfügig falsch agieren und schon hat man den Salat. Am "Gehorsam" liegts bei uns sicher nicht, das wär auch zu schön und einfach. Deshalb halte ich das "Kopf kontrollieren" in diesem Fall auch für absoluten Unfug.

Meine verstorbene Vicky z.B. hatte als Junghund ein übles Erlebnis mit einem Schäfer, der sie quer über die ganze Wiese hetzte. Sie hat darauf mit Panik vor allem schäferartigen reagiert. Das ging soweit, dass ich sie an Gärten, hinter deren Zäunen Schäfer gebellt haben, vorbeitragen musste. Aufgehört hat dieser Spuk erst, als ich mit einem absolut freundlichen Schäferrüden Desensibilisierung betrieben habe und sie fortan nur mehr Angenehmes mit Schäferhunden verknüpft hat.

Auch hier wäre "Kopf kontrollieren" eindeutig nach hinten losgegangen.

LG
Ulli
 
Würde ich Dir so nicht empfehlen, weil es nach meiner Erfahrung darum geht erst die wahre Auslöser-Ursache zu erkunden und das aber zweifelsfrei.

Ist das nicht geklärt geht der Schuß nach Hinten los.

WUFF

Den wahren Auslöser/Ursache zweifelsfrei herauszufinden ist doch ehrlich gesagt selten möglich. Auch negative Erfahrungen werden in der "Verknüpfung" gelernt.
Beispiel:
Die Hündin einer Bekannten sass mit im Auto als ein anderes Auto von hinten auffuhr. Keiner wurde verletzt. Die Hündin stieg auch weiterhin brav ins Auto, nur zwischendurch tickte sie völlig aus.
Wir sind kreuz und quer durch die Gegend gefahren um herauszufinden, was der Auslöser war.
Nach einem Jahr!!! hat der Sohn dieser Frau zufällig festgestellt, das die Hündin ausflippte, wenn der Blinker eigeschaltet wurde. (Und dies nur, weil er am Strassenrand hielt um nach einem Weg zu fragen)
Es war reiner Zufall!!!!

Ich finde es riskanter, an einem vermeindlichen Thema herumzudoktern.
Wichtiger ist es doch, dem Hund Sicherheit zu vermitteln und Lösungswege aufzuzeigen. Also wenn er keinen Kontakt zu bestimmten anderen Hunden sucht, ihn auch nicht dazu nötigen, sondern ihn unterstützen wenn er weggehen will.
 
sorrry fürs OT aber BRIDGET - dein Avatar-Bild ist der Brüller *nochimmerzerkeks*

zum Massa sog i nix ausser
 
Obwohl dieser Thread intensiv "vermassat" ist, finde ich ihn doch sehr interessant (zumindest für Betroffene).

@Chess: ich hab über Deinen Hund nachgedacht und glaube, dass dieses Berner-Erlebnis sehrwohl der Auslöser für ihr Verhalten gewesen sein könnte. Hunde sind viel sensibler als man glaubt und negative Erlebnisse prägen sich (überlebenstechnisch absolut logisch) viel schneller und stärker ein, als man für möglich hält. Hat der Hund mit seiner neuen Strategie dann auch noch Erfolg und man selbst erkennt die Tragweite nicht ausreichend, reagiert vielleicht ein paar Mal menschlich, hat man schon ein schön gefestigtes Verhaltensmuster.



LG
Ulli

ja, ich finds auch gut und möglich ist es schon, aber die heftigkeit mit der sie vorgeht ist einfach enorm.
das irritiert mich am meisten....und das verhalten ist auf jeden fall sehr gefestigt.
ich kann sie mit guti an jedem hund vorbeilotsen ohne zu pöbeln, aber wehe der schnuppert sie an und sie kann ihn packen.
hier hat massa teilweise recht, ich hab ihr schon den kopf festgehalten, wenn es ein echter tutnix war.

interessant ist auch noch, daß sie nach einer heftigen auseinandersetzung (kommt nur vor wenn wir von unbeaufsichtigten hofhunden bei offenem tor regelrecht überfallen werden) absolut ruhig ist, nicht schneller atmet, mich eventuell mit einem busserl beschwichtigt, ansonsten aber sofort wieder zum alltag übergeht.

ich bin eh an der grenze mit normalem vorbeigehen, aber eben die freilaufenden hunde.....gsd gibts hier sehr wenig und ich tu mein bestes, das nix passiert.
aber ich muß ehrlich sagen, beim nächsten hund wird verträglichkeit ein wichtiger punkt sein.
er muß nicht jeden mögen, aber daß extrem, gleich zu beschädigen will ich nimmer, insofern beneid ich andere hundehalter um entspannte spaziergänge schon.

dazu kommt noch, das mein dackel seit welpenbeinen sieht wie ich fremde hunde anschreie und verjage, mich wundert echt, das er so normal geblieben ist.

*das hat jetzt gut getan a bissl zu jammern*:p
 
ja, ich finds auch gut und möglich ist es schon, aber die heftigkeit mit der sie vorgeht ist einfach enorm.
das irritiert mich am meisten....und das verhalten ist auf jeden fall sehr gefestigt.
ich kann sie mit guti an jedem hund vorbeilotsen ohne zu pöbeln, aber wehe der schnuppert sie an und sie kann ihn packen.
hier hat massa teilweise recht, ich hab ihr schon den kopf festgehalten, wenn es ein echter tutnix war.

interessant ist auch noch, daß sie nach einer heftigen auseinandersetzung (kommt nur vor wenn wir von unbeaufsichtigten hofhunden bei offenem tor regelrecht überfallen werden) absolut ruhig ist, nicht schneller atmet, mich eventuell mit einem busserl beschwichtigt, ansonsten aber sofort wieder zum alltag übergeht.

ich bin eh an der grenze mit normalem vorbeigehen, aber eben die freilaufenden hunde.....gsd gibts hier sehr wenig und ich tu mein bestes, das nix passiert.
aber ich muß ehrlich sagen, beim nächsten hund wird verträglichkeit ein wichtiger punkt sein.
er muß nicht jeden mögen, aber daß extrem, gleich zu beschädigen will ich nimmer, insofern beneid ich andere hundehalter um entspannte spaziergänge schon.

dazu kommt noch, das mein dackel seit welpenbeinen sieht wie ich fremde hunde anschreie und verjage, mich wundert echt, das er so normal geblieben ist.

*das hat jetzt gut getan a bissl zu jammern*:p

Jammer nur :D Ich hab heut schon der Giacomo eine Stunde lang die Ohren vollgesungen :D:D:D

Mir hat mal eine TTouch-Trainerin (das war nach dem ersten Epi-Anfall wegen dem Hundeübergriff) ganz ruhig gesagt "das gehört eben jetzt zu Eurem Leben dazu, nicht mehr und nicht weniger..." Irgendwie hat mir das schon sehr geholfen. Klar sucht man weiterhin nach Lösungen, aber mehr als aufpassen und versuchen, seinen Hund noch besser zu verstehen, geht eh nicht.

Übrigens: welche zwei Details sind bei Euch anders?

GlG
Ulli
 
keine agression
  • gegenüber Hunden, die deutlich beschwichtigen
  • gegenüber Hunden, die sie nicht beachten
auch deutlich beschwichtigen hilft dem gegenüber nichts, ausnahme er zeigt den bauch und steht erst nach erlaubnis auf.

sie würde auch zu hunden gehen, die sie nicht anschauen, diesen hund kurz taxieren, kurz beschnupper und dann im genick packen. (dies war unser erster vorfall vor jahren, wo ich wegen "das hat sie noch nie gemacht:eek:) erst mal total baff war.

es reicht aber ein "dableib" damit sie bei anderen hunde in mäßiger entfernung nicht hingeht.

für mich ist sie ein sehr "seltsamer" hund, wo nix im verhalten gegenüber artgenossen auch nur in irgendeine schublade passt.
sie beschwichtigt zwar das chinchilla, wenns auf ihrem kopf sitz und auch bei bekannten hunden wendet sie normales beschwichtigen an.
aber um nix in der welt draußen bei einem fremden hund. also können tut sie hundesprache, daran liegts nicht.
auffällig ist auch, das manche rüden sie angehen wollen und sich nicht wirklich benehmen, wie wenn sie eine hündin erkennen.. sie dürfte nach der kastra eindeutig zuviel testosteron haben.

*weiterjammer*:D
 
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