Ignorieren

...man kann diese ja nicht verwenden, denn schließlich gibt es zb mehr schäfer und retriver, als staffs - wobei mir das egal ist...wollte ich aber am rande fragen bzw erwähnen :p

Fragen stellen ist ja ganz nett und schön, wäre trotzdem sehr angenehm, wenn man die Beiträge auch liest, denn da sind die Antworten schon enthalten!!!

Schau dir einfach mal die 2005 durchgeführte Studie der Uni Berlin an - in Brandenburg wurde nur jeder 277. Bullterrier "auffällig", während z.B. bei den Schäfern jeder 36. auffällig wurde!!!!


In % bedeutet das:

2,75 % aller Schäfer
1,74 % aller Goldies
1,24 % aller Labrador
0,36 % aller Bullterrier

wurden auffällig!!!

Hier wurde somit die Anzahl der Vorfälle mit einer Rasse in Relation zu ihrer Gesamtzahl gesetzt....alles klar oder muss ich wieder Hamster spielen?


so, der golden ist ein jagdhund und wird sicherlich zu 80% falsch gehalten, das traue ich mich zu behaupten - aber warum passiert hier nicht so viel? ich meine diese frage ernst und würde mich über eine ernsthafte antwort freuen.

Die Antwort steht ein paar Postings über deiner Frage - du liegst FALSCH mit deiner Vermutung!!!!
ALLE veröffentlichten Untersuchungen zu diesem Thema zeigen, dass auch der Goldie nicht durch Unauffälligkeit glänzt.

Nochmal:

In % bedeutet das:


2,75 % aller Schäfer
1,74 % aller Goldies
1,24 % aller Labrador
0,36 % aller Bullterrier


wurden auffällig!!!

In absoluten Zahlen sieht man es z.B. an Statistiken aus Thüringen (ebenfalls bereits von mir gepostet, musst halt lesen was andere User schreiben):

Thüringen 2009
AmStaff.... KEIN Todesopfer (1 Mensch schwer verletzt!!!)
StaffBull... KEIN Todesopfer
Bullterrier.. KEIN Todesopfer (1 Mensch schwer verletzt!!!)
Pit Bull..... KEIN Todesopfer​

Labrador .. 2 Hunde getötet (3 Menschen schwer verletzt!!!)
Goldie...... 1 Hund getötet (5 Menschen schwer verletzt!!!)
ich frage mich seit dem kampfhundquatsch, warum gewisse rassen SO auffällig sind und SOLCHE schlimmen verletzungen vorkommen.

Liest einfach nach.....der Goldie hat auch keine Gummizähne, sonder verletzt SCHWER und TÖTET, wenn er beißt!


eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, weil die meisten meine meinung ja kennen und man da gleich immer zum "streiten" beginnt, wollte aber auf ein neues eine normale unterhaltung versuchen, bin gespannt :D
weil mich diese frage wirklich beschäftigt.

Hätte es dich wirklich interessiert, hättest dir nur das durchlesen müssen, was schon ZIG MAL gepostet wurde!!!

Du hast kein Interesse, du beschönigst die Vorfälle mit Hunden deiner Lieblingsrasse und stellst andere Hunde schlechter hin als sie sind.
Mit Leuten wie dir kann man nicht diskutieren, diskutieren kann man nur mit Menschen, die Fakten akzeptieren und an der Wahrheit interessiert sind!
 
@ conny

ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe auch solche erfahrungen gemacht, mein ex-freund hat einen dogo, wenn ich mit ihr spazieren war, dann sind viele geflüchtet, das ist aber schon 3,4 jahre her, wo das alles noch nicht so ein großes thema war. ich habe mich immer fürchterlich geärgert, vorallem wie dumm menschen sind, denn kaum waren wir mit sammy unterwegs, hatte keiner mehr angst vor dem bösen dogo. sie war von einem guten züchter und hatte einen ordentlichen halter. sie ist ein super hund, ich habe sie heiß geliebt, vorallem weil sie so eine kuschlerin ist, das ist sammy überhaupt nicht, das habe ich richtig genossen.
ich habe mir damals auch immer gedacht, dass es ein wahnsinn ist, weil alle immer ausweichen, wie der hund sozalisiert werden soll.

sammy wurde zweimal gebissen, einmal von einem dogo und einmal ein pit, jedesmal aus dem nichts heraus. natürlich hat mich das geprägt und ich bin sehr vorsichtig. aber sobald ein beißkorb vorhanden ist oder man sieht, dass der hund sich nicht auffällig zeigt, habe ich kein problem, wobei ich das auf alle rassen/mischlinge beziehe und nicht nur auf sokas.

ich denken halt, dass dies ein unlösbares problem ist, weil die behörden einfach unfähig sind und sinnlosen schwachsinn einführen. da geht es nicht nur um aggression, sondern auch um das enorme leid der hunde...
 
Fragen stellen ist ja ganz nett und schön, wäre trotzdem sehr angenehm, wenn man die Beiträge auch liest, denn da sind die Antworten schon enthalten!!!



Hier wurde somit die Anzahl der Vorfälle mit einer Rasse in Relation zu ihrer Gesamtzahl gesetzt....alles klar oder muss ich wieder Hamster spielen?




Die Antwort steht ein paar Postings über deiner Frage - du liegst FALSCH mit deiner Vermutung!!!!
ALLE veröffentlichten Untersuchungen zu diesem Thema zeigen, dass auch der Goldie nicht durch Unauffälligkeit glänzt.

Nochmal:



In absoluten Zahlen sieht man es z.B. an Statistiken aus Thüringen (ebenfalls bereits von mir gepostet, musst halt lesen was andere User schreiben):

[/LEFT]
[/INDENT]

Liest einfach nach.....der Goldie hat auch keine Gummizähne, sonder verletzt SCHWER und TÖTET, wenn er beißt!




Hätte es dich wirklich interessiert, hättest dir nur das durchlesen müssen, was schon ZIG MAL gepostet wurde!!!

Du hast kein Interesse, du beschönigst die Vorfälle mit Hunden deiner Lieblingsrasse und stellst andere Hunde schlechter hin als sie sind.
Mit Leuten wie dir kann man nicht diskutieren, diskutieren kann man nur mit Menschen, die Fakten akzeptieren und an der Wahrheit interessiert sind!

danke für deine überaus freundliche antwort :)
ich bin zur zeit durch den wind, da mein hund mehr oder weniger im sterben liegt, da lässt mein gehirn ein wenig nach :o

okay, jeder 277 bullterrier und jeder 36. schäfer - aber wenn es 1000 schäfer und 500 bullterrier gibt, wie funktioniert das dann? ich checks echt nicht, kann sein, dass ich dafür zu dumm bin, aber wie kann man da eine relation herstellen?

mit viel passieren bei goldies meine ich die auswirkung, natürlich, wenn ein golden in den kopf beißt, haben wir die gleichen verletzungen wie bei einem rotti (ich nehme diese rasse, weil es da ja leider wieder aktuelle fälle gibt). ich gehe jetzt von den medienberichten aus, ich weiß, dass das teilweise blind ist und ja, ich beschäftige mich nicht umfassend mit diesem theme und lese jede studie oder statistik darüber. aber ich denke, dass jeder hundebiss mit solchem ausmaß an die öffentlichkeit kommt, denn hunde sind ja leider allgemein nicht mehr so willkommen, da freuen sich die medien ja über alles...meist hört man da ja, dass die hunde nicht ablassen. warum? einmal hinbeißen kann man nachvollziehen, aber so wie bei dem letzten fall, der bei stern tv war? sicher, man weiß nicht, wie die situation war, aber dass der rotti nicht nur einmal gebissen hat, kann man ja nachweisen.

jetzt hast aber auch du nicht gut gelesen, ich habe geschrieben, dass alle hund beißen und töten können, dass die nur eine frage der größe ist und nicht der rasse.

ich habe immer wieder mitgelesen, aber die frage, warum gewisse rassen SO austicken und vom opfer nicht ablassen, die wurde noch nie beantwortet.

ich beschönige nichts, ich kenne bei golden einfach nicht so krasse vorfälle, was natürlich nicht heißt, dass es diese nicht gibt...
 
ich habe immer wieder mitgelesen, aber die frage, warum gewisse rassen SO austicken und vom opfer nicht ablassen, die wurde noch nie beantwortet.

Diese Frage ist hier ganz einfach unerwünscht, das kann man nur so hinnehmen.

Man darf hier alles mögliche über rassetypisches Hundeverhalten sagen:

- Bordercollies und Australian Shepherds brauchen extrem viel Beschäftigung, auch geistige natürlich, weil sie eben durch ihre Veranlagung besonders intelligent sind und einen sehr ausgeprägten Arbeitstrieb haben. Kein Problem, das hier zu schreiben.

- Auch Herdenschutzhunde brauchen einen Halter, der auf ihre spezielle Veranlagung eingeht, sprich ihren ausgeprägten Schutztrieb und ihr Territorialverhalten zu handeln weiß. Kein Problem, das hier zu schreiben.

- Jagdhunde sind anlagebedingt verfressen, müssen ihre Nase überall hineinstecken und viele ihrer selbständigen Vertreter brauchen Schleppleinentraining, um einen guten Appell auch in wildbesiedeltem Gebiet zu erreichen. Alles kein Problem, das zu hier zu erwähnen.

Das könnte man nun fast endlos so weiterführen, ABER:

Wehe dem, der es wagt, auch nur andeutungsweise anzusprechen, dass ein signifikanter Anteil der Vertreter von sogenannten Kampfhunderassen mit Vorsicht zu genießen sind, was ihr Sozialverhalten angeht!

Da hat man umgehend mit einem Sturm der Entrüstung bestimmter Forumsmitglieder zu rechnen, wird im besten Fall mit seitenlangen Texten bedacht, die das zu widerlegen versuchen, zynische bis beleidigende Kommentare folgen, wenn man nicht sofort widerruft, und wer darauf beharrt, wird letztlich als völlig inkompetent, rassistisch sowie bösartig dargestellt und muss sich auch verächtliche Kommentare bzw. derbste Anfeindungen gefallen lassen.

Meines Erachtens spricht dieses Verhalten bestimmter Forumsmitglieder Bände über ihren Charakter, und man muss akzeptieren, dass man mit solchen Menschen einfach keine normale Diskussion führen kann, weil sie sofort in einen Beissreflex verfallen, sobald das Thema aufkommt. Für mich habe ich das akzeptiert, auch wenn es natürlich alles andere als dienlich ist für die betroffenen Hunde, denn es verstärkt beim unbedarften Mitleser nur die Ansicht, dass mit vielen SOKA-Haltern ebensowenig gut Kirschen essen ist wie mit ihren Hunden.
 
ich habe immer wieder mitgelesen, aber die frage, warum gewisse rassen SO austicken und vom opfer nicht ablassen, die wurde noch nie beantwortet.

Nicht ablassen? "unvorhergesehen" austicken?

Bitteschön zwei Paradebeispiel dazu:

http://www.bild.de/BILD/regional/ru...ma/hier-fuehrt-die-polizei-einen-hund-ab.html


Im Oktober 2010 in OÖ:
http://diepresse.com/home/panorama/...den-Retriever-biss-13Jaehrige-und-ihre-Mutter
(Über die vorhandene Ursachenforschung im Beitrag und den Schreibstil im Gegensatz zu einem Soka-Biss-Bericht, könnte man jetzt wieder streiten)


Auch wenn man behauptet eh alles zu lesen und nachzuforschen, die selektive Wahrnehmung ist schon ein Hund, gel?


PS: Prozentrechnen lernt man sogar in der Sonderschule...
 
Der nächste Spezialist, auch schon da...

Wehe dem, der es wagt, auch nur andeutungsweise anzusprechen, dass ein signifikanter Anteil der Vertreter von sogenannten Kampfhunderassen mit Vorsicht zu genießen sind, was ihr Sozialverhalten angeht!

Sozialverhalten gegenüber wem jetzt: Mensch oder Artgenossen?
Welche "Kampfhundrasse"solls den bitteschön sein: Molosser oder Terrier?
Wie signifikant? Im 0,1% Bereich oder doch im einstelligen Prozentbereich wie bei Jagdhunderassen?

Wer mit Inkompetenz und falschen Fakten provokant in ein Thema einsteigt muss sich nicht wundern eine verbale Watschen zu erhalten! ;)
 
ich kann nero nur zustimmen.
ursachenforschung, erklärungsversuche für einen golden sind für viele legitim, bei einem SOKA kann man sich das schenken, denn da war es ja nicht anders zu erwarten:rolleyes:

das lässt die emotionen hochschaukeln, ist zwar nicht klug aber verständlich und das ganz unabhängig von den bereits geposteten statistiken.
 
Nicht ablassen? "unvorhergesehen" austicken?

Bitteschön zwei Paradebeispiel dazu:

http://www.bild.de/BILD/regional/ru...ma/hier-fuehrt-die-polizei-einen-hund-ab.html


Im Oktober 2010 in OÖ:
http://diepresse.com/home/panorama/...den-Retriever-biss-13Jaehrige-und-ihre-Mutter
(Über die vorhandene Ursachenforschung im Beitrag und den Schreibstil im Gegensatz zu einem Soka-Biss-Bericht, könnte man jetzt wieder streiten)


Auch wenn man behauptet eh alles zu lesen und nachzuforschen, die selektive Wahrnehmung ist schon ein Hund, gel?


PS: Prozentrechnen lernt man sogar in der Sonderschule...

mein letzter beitrag an dich, weil mir dein ton einfach nicht gefällt und ich das nicht notwendig habe.

okay, da haben wir einen golden, einen rottweiler und einen landseer die nicht abgelassen haben und einen golden sowie einen mischling, die gebissen und dann abgelassen haben.

was ist hier nun ein paradebeispiel?

wenn du meine beiträge kommentierst, würde es ich mich sehr freuen, wenn du genau lesen würdest - ich habe nie geschrieben, dass ich alles lese und nachforsche, gell
 
Nicht ablassen? "unvorhergesehen" austicken?

Bitteschön zwei Paradebeispiel dazu:

http://www.bild.de/BILD/regional/ru...ma/hier-fuehrt-die-polizei-einen-hund-ab.html


Im Oktober 2010 in OÖ:
http://diepresse.com/home/panorama/...den-Retriever-biss-13Jaehrige-und-ihre-Mutter
(Über die vorhandene Ursachenforschung im Beitrag und den Schreibstil im Gegensatz zu einem Soka-Biss-Bericht, könnte man jetzt wieder streiten)


Auch wenn man behauptet eh alles zu lesen und nachzuforschen, die selektive Wahrnehmung ist schon ein Hund, gel?


PS: Prozentrechnen lernt man sogar in der Sonderschule...

Ich kann echt verstehen, dass man genervt ist, wenn man für etwas einsteht und sich bzw das Thema immer wieder durchkauen muss und erklären muss. Aber warum ist man in dieser Position nicht einfach froh, wenn nachgefragt wird und das Gegenüber gewillt ist zu verstehen? Muss man da echt so reagieren und jemanden so angreifen, damit Bewusstsein geschaffen wird?

P.S.: Vielleicht kennst du dich da nicht aus, daher meine Erklärung: Es gibt unterschiedliche Formen der Sonderschulen, je nach Behinderung, Einschränkung, Verhalten etc der SchülerInnen. In einer Sonderschulklasse der Kategorie S (schwerstbehindert), wirst du sicherlich keine Prozentrechnungen durchführen!
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für deine überaus freundliche antwort :)
ich bin zur zeit durch den wind, da mein hund mehr oder weniger im sterben liegt, da lässt mein gehirn ein wenig nach :o

Hab ich gerade gelesen und verstehe, dass du mit den Gedanken nicht ganz da bist....allerdings sollte man bei so einem wichtigen Thema nicht halb anwesend sein, sonder GANZ oder gar nicht (auf irgendwann verschieben).
Zur Sache mit deinem Hund - tut mir wirklich leid!!!

okay, jeder 277 bullterrier und jeder 36. schäfer - aber wenn es 1000 schäfer und 500 bullterrier gibt, wie funktioniert das dann? ich checks echt nicht, kann sein, dass ich dafür zu dumm bin, aber wie kann man da eine relation herstellen?

Also nochmal als Zusammenfassung:

Hätte es in Brandenburg 10.000 Schäfer, 10.000 Goldies und 10.000 Bullterrier gegeben, dann wären davon

275 Schäfer,
174 Goldies,
36 Bullterrier

auffällig geworden....das ist schon eine sehr deutliche Aussage!

Soviel zur Sache mit der Anzahl der Hunde und die Bisshäufigkeit....


mit viel passieren bei goldies meine ich die auswirkung, natürlich, wenn ein golden in den kopf beißt, haben wir die gleichen verletzungen wie bei einem rotti (ich nehme diese rasse, weil es da ja leider wieder aktuelle fälle gibt).

Stimmt doch nicht....lies bitte NOCHMAL:

Thüringen 2009

Schäfer - 9 Menschen leicht verletzt, 3 Menschen schwer verletzt, 11 Tiere verletzt, 1 Tier getötet)

Goldie - 9 Menschen leicht verletzt, 5 Menschen schwer verletzt, 4 Tiere verletzt, 1 Tier getötet

AmStaff - 1 Mensch leicht verletzt, 1 Mensch schwer verletzt, 2 Tiere verletzt, KEIN Tier getötet

PitBull -3 Menschen leicht verletzt, 1 Mensch schwer verletzt, 2 Tiere verletzt, KEIN Tier getötet

StaffBull - 2 Menschen leicht verletzt, KEIN Mensch schwer verletzt, KEIN Tier verletzt, KEIN Tier getötet


Bei der Zahl der SCHWER verletzten Menschen waren hier Schäfer-Mischlinge und Golden Retriever mit jeweils 5 schwer verletzten Menschen an der Spitze der Beissstatistik, gefolgt von Hovawart-Mischlingen mit 4 schwer verletzten Menschen.

Zeigt also, dass diese Hunde NICHT "nur" leichte Verletzungen verursachen, wenn sie beissen, sondern AUCH ordentlich zubeissen, wenn es zu einem Vorfall kommt.

Listenhunde sind also weder bei der Häufigkeit der Beissvorfälle, noch beim Prozentsatz an beissenden Hunden oder gar dem Schweregrad der angerichteten Verletzungen vorne dabei gewesen....der Goldie sehr wohl!!!!
 
ich habe immer wieder mitgelesen, aber die frage, warum gewisse rassen SO austicken und vom opfer nicht ablassen, die wurde noch nie beantwortet.

Weil es schlicht und einfach NICHT STIMMT!!!
Es ist kein "rassespezifisches" Problem, sondern eine Frage der Situation in der der beissende Hund gerade ist und ist von Hund zu Hund anders!


Diese Frage ist hier ganz einfach unerwünscht, das kann man nur so hinnehmen.

Nein, diese Frage ist nicht unerwünscht, sondern unsachlich und polemisch.
Solche Fragen zeigen, dass IHR die harten Fakten der OFFIZIELLEN (mit GARANTIE NICHT von Listenhunden-Fans erstellten) Statistiken nicht akzeptiert!


- Bordercollies und Australian Shepherds brauchen extrem viel Beschäftigung, auch geistige natürlich, weil sie eben durch ihre Veranlagung besonders intelligent sind und einen sehr ausgeprägten Arbeitstrieb haben. Kein Problem, das hier zu schreiben.

Irrtum, so einen Schwachsinn wirst du von mir NIE lesen, denn gerade ICH behaupte, dass es KEIN rassespezifisches Verhalten gibt!!!!

Es gibt eine SELEKTIONSBEDINGTE HÄUFUNG von Verhaltensmerkmalen und das bedeutet, dass innerhalb einer Rasse so ziemlich alles vorkommen kann, weil jeder Züchter anders selektiert.
Wird bei der Zucht gezielt auf ein Merkmal selektiert, kann davon ausgegangen werden, dass sich dieses Merkmal in DIESER LINIE/FAMILIE öfter zeigt - und das hat NICHTS mit der Rasse zu tun.

Mir wird jeder glauben, wenn ich sage, dass ich innerhalb weniger Generationen die vielgepriesene Arbeitsfreudigkeit von Borders durch bewusste Selektion "wegzüchten" kann.

Ein wenig langsamer (aber mir der selben Sicherheit) passiert das, wenn man nicht mehr auf das Merkmal "Arbeitsfreudigkeit" selektiert, sondern nur noch "Schönheit".
Auch DAS wird man mir glauben, weil man ja eh immer von den Arbeits- und den Ausstellungslinien spricht.

Wenn ich jetzt aber sage, dass die hohe "Aggressivität" der früheren Pit Bulls GENAU GLEICH zu sehen ist, dann schreit IHR wieder auf und behauptet, dass das nicht stimmt.

Selektiert der Pit-Züchter nicht auf das Merkmal "Aggressivität" (ich gehe jetzt nicht auf alle Varianten ein, sondern bleibe beim Überbegriff), hat er in kürzester Zeit weniger "aggressive" Hunde und irgendwann "normal aggressive" Hunde...das geht von ganz alleine.
Nur wer gezielt weiter ein bestimmtes Merkmal als Selektionskriterium heranzieht, hat den "Erfolg", dass dieses Merkmal gehäuft bei SEINER LINIE vorkommt!!!

Ganz abgesehen davon, wurde der Pit, Staff und Bulli NIE in Richtung Aggressivität gegenüber Menschen gezüchtet!!!

Ihr dreht euch alles wie ihr es braucht und nennt UNS verblendet und nicht diskussionsfähig....da lachen ja die Hühner :rolleyes:
 
Zuerst einmal möchte ich sagen, daß ich mich freue, daß hier auch Menschen schreiben, die keine Vorurteile gegen "Listenhunde" haben, aber TROTZDEM nicht verdrängen, daß es mit manchen Hunden und Haltern dieser Rassen, auch ernsthafte Probleme gibt.
@Grubenhund
Selbstverständlich gibt es bei Hunden rassetypische Eigenschaften, ganz klar, diese werden im Rahmen der Zuchtauswahl ja auch absichtlich gefördert. Nur bedeutet das erstens einmal nicht, daß diese Eigenschaft auch tatsächlich bei jedem ´Hund dieser Rasse stärker ausgeprägt ist, als bei Hunden anderer Rassen, sondern es geht nur um eine gewisse Wahrscheinlichkeit.
Zum anderen ist Aggression keine rassetypische Eigenschaft, sondern eine "Verhaltensmöglichkeit" zur Durchsetzung bestimmter Ziele. Diese Verhaltensmöglichkeit befindet sich nicht nur im Verhaltensrepertoire jedes Hundes sondern jedes höher entwickelten Lebewesens überhaupt. Ob ein Hund nun mehr oder nahezu gar nicht dazu neigt, in gewissen Situationen von dieser Verhaltensmöglichkeit Gebrauch zu machen, hängt von sehr vielen Faktoren ab. EINER , aber ganz sicher nicht der einzige Faktor in diesem Zusammenhang, ist natürlich auch eine gewisse genetische Disposition (die man an -oder abzüchten kann). Daneben spielen unzählige andere Faktoren eine Rolle, z.B.: Wie verlief die so wichtige Prägungsphase; hormonelle Faktoren; Hat der Hund auch die Möglichkeit sein Bewegungsbedürfnis zu befriedigen und auf diese Weise "Dampf abzulassen", Hat der Hund eine gewisse "Frustrationstoleranz" erlernen können und vieles mehr. Vor allem aber auch: "Hat er gelernt, daß man mit Aggression seine Ziele erreichen kann oder wurde ihm klar gemacht, daß er seine Ziele ausschließlich auf "nicht aggressivem" Weg erreichen kann"
Wenn man sich das alles überlegt wird klar. Ein Hund, bei dem der Züchter sorgfältig auf die Auswahl der Elterntiere geachtet hat (also keinesfalls Tiere verpaaren läßt, die durch gesteigerte Aggressivität auffallen oder sonstige problematische Wesensmerkmale zeigen), wo der Züchter dann des weiteren auf einen möglichst optimalen Ablauf der Prägungsphase achtet, wird, wenn er dann auch noch das Glück hat zu einem Halter zu kommen, der sich ausreichend mit ihm beschäftigt und ihn liebevoll, aber konsequent erzieht, nur in extrem seltenen Fällen, ein "Problemhund" werden. Und das gilt sicher für alle Rassen.
Wenn innerhalb einer Rasse vermehrt Problemhunde auftreten, dann läuft entweder bei manchen Verpaarungen und der dazugehörigen Aufzucht und/oder bei manchen Haltern etwas schief. Derartige Probleme müssen dann auch aufgezeigt und SINNVOLLE Maßnahmen dagegen ergriffen werden. Keinesfalls bedeutet das aber, daß eine Hunderasse an und für sich aggressiv ist.
Und genau da liegt das Problem. Ich habe es schon geschrieben - wenn eine Rasse den Ruf hat gefährlich zu sein, dann zieht sie unter anderem auch Menschen an, die einen gefährlichen Hund wollen und Vermehrer, die für genau dieses "Klientel" Hunde in die Welt setzen. Solchen Menschen muß das Handwerk gelegt werden und zwar konsequent. Das Gesetz verbietet alle Maßnahmen, die dazu dienen, die Aggressivität von Hunden zu steigern. Und die Einhaltung dieses Gesetzes muß auch durchgesetzt werden.
"Rufmord" an einer ganzen Hunderasse, bzw. deren Züchtern und Haltern, löst sicher keine Probleme - im Gegenteil, wenn der gute Ruf mancher Rasse wieder hergestellt wäre, wären diese Hunde für manch "suspekte Persönlichkeit" plötzlich nicht mehr interessant,

@babsi&sammy

Du schreibst es ja selbst:
"sie war von einem guten züchter und hatte einen ordentlichen halter. sie ist ein super hund, ich habe sie heiß geliebt," Zitat Ende
Eben, genau, darum geht es. Gute Zucht und gute Haltung. Sicher kann es trotzdem einmal in Einzelfällen ein problematisches Tier geben - das braucht dann einen besonders erfahrenen und kompetenten Halter (in einem Haushalt ohne Kinder) und muß von jeder weiteren Fortpflanzung ausgeschlossen werden (gilt auch für jede Rasse), aber in den allermeisten Fällen gilt : Gute Zucht und gute Haltung = guter Hund.
Dir und Deinem jetzigen Hund wünsche ich noch Zeit in der Ihr Euch Eure Zuneigung intensiv zeigen könnt um dann in innerem Frieden Abschied nehmen zu können, wenn es wirklich keine Hilfe mehr gibt.
Liebe Grüße, Conny
 
Eigentlich gehört ja der gesamte Beitrag nochmal hervorgehoben (auch wenn ich bei den rassespezifischen Merkmalen nicht ganz die selbe Meinung habe), aber diesen Teil MUSS man markieren!!!

:2thumbsup: :pleased:

Ich habe es schon geschrieben - wenn eine Rasse den Ruf hat gefährlich zu sein, dann zieht sie unter anderem auch Menschen an, die einen gefährlichen Hund wollen und Vermehrer, die für genau dieses "Klientel" Hunde in die Welt setzen. Solchen Menschen muß das Handwerk gelegt werden und zwar konsequent. Das Gesetz verbietet alle Maßnahmen, die dazu dienen, die Aggressivität von Hunden zu steigern. Und die Einhaltung dieses Gesetzes muß auch durchgesetzt werden.
"Rufmord" an einer ganzen Hunderasse, bzw. deren Züchtern und Haltern, löst sicher keine Probleme - im Gegenteil, wenn der gute Ruf mancher Rasse wieder hergestellt wäre, wären diese Hunde für manch "suspekte Persönlichkeit" plötzlich nicht mehr interessant

....und würden nicht mehr so oft negativ auffallen!
 
Aber nachdem manche Menschen aus ihrem Erdloch noch nicht herausgekommen sind, Vernunft und Verstand noch nicht betätigen können, werden wir mit all unseren wissenschaftlichen Erklärungen und Statistiken auf taube Ohren stoßen.

Das 21. Jahrhundert hat noch nicht bei allen Einzug gehalten.

Sorry für den puren Sarkasmus, doch irgendwie müssen wir die Leute doch wachrütteln können. Aus der Unwissenheit Dogmen zu machen kann doch nicht der letzte Schluss sein. Dieses Verhalten gehört in die Kategorie Religion und nicht ins reale Leben.

lg
Lisi
 
Ich weiß nicht, ob das hierher gehört, will aber damit auch kein anderes Thema anfangen. Aber ich finde, ihr solltet das wissen.

Es handelt sich um eine Fa, die Reihenhäuser mit Eigentumsoption herstellt. Da gibt es dann Verordnungen, unter anderem ist die Haustierhaltung festgelegt.

Ich zitiere:

"Haltung von Haustieren
Grundsätzlich wird das Halten von einheimischen Haustieren mittels Ansuchen genehmigt. Exotische Tiere (z.B. Schlangen, Krokodile, Spinnentiere) sowie so genannte "Kampfhunderassen" werden seitens der xxxxxxx generell nicht genehmigt. Weiters gilt in der gesamten Wohnhausanlage Maulkorb- und Leinenpflicht für Hunde."


Das schockierende daran ist, es handelt sich um ein Projekt im Burgenland, wo es keine Rasselisten gibt!!!!!!
Hat man da eine Chance, Einspruch zu erheben?
Wie wehrt man sich dagegen?
 
Wenn es Mietobjekte sind wohl gar nicht,wenn es Eigentum ist, dann können sie sowas überhaupt nicht festlegen...
Aber ich würde bei so einem Bauträger niemals ein Geschäft abwickeln...
 
:D an sich ist ja alles, was conny30 schrieb, schon in div. threads geschrieben worden. gerät aber wohl in vergessenheit. deshalb, danke nochmals für die zusammenfassung!:) und ja, auch bei den rassespez. merkmalen seh ichs genauso. ;)
 
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