Ich bin dafür - Asyl, Traiskirchen etc

@Lastrami: bitte sei doch so nett und fahr nicht solche "Spitzen" in einem Thread, wo dir durchaus bewußt ist, dass es diesen sprengen wird. So ist eine Diskussion nur schwer möglich.
 
Na die Nationalität wird ja wohl kaum überprüft worden sein, oder? ;) Bin mir sicher, auch in Traiskirchen schmeissen genug Inländer ihren Dreck genauso einfach weg...aber darum gings ja nicht.

Und sicherlich ist auch die Mehrheit der Flüchtlinge dankbar für Spenden und Engagement jeder Art...aber es gibt auch eben wie immer und überall auch eine Kehrseite. Und darüber darf man genauso offen reden...meine Meinung

Und genau darum geht es. Aber wie man auch wieder hier wunderbar erkennt, sind die Realitätsverschweiger am werken ............... :cool:
 
Das müsste eigentlich schnellstens entsorgt werden, damit es nicht zu einer Rattenplage kommt, bei dem Angebot an Lebensmitteln..

Sicher, das Problem ist nur, dass es eben rein als Problem von Traiskirchen angesehen wird...Hilfe von "oben"...nada...nix...die öffentliche Müllabfuhr geht das nix an, und die Bauhof-Mitarbeiter können eben nicht überall gleichzeitig sein, dazu fehlen wahrscheinlich die (finanziellen) Mittel....
 
@Georg:

Ich hatte gestern auf Facebook ein tolles Gespräch mit den Leuten die die Fotos gemacht haben. Also mit 3 Traiskirchnern. Ich möchte keine Namen nennen, aber zitier mal ein paar Auszüge davon. Diese Probleme sind sehr real und es wird endlich Zeit dass etwas geschieht.

es ist unglaublich, was hier bei uns abgeht. leute karren sachen hierher, die kein mensch braucht und dann rühmen sie sich via fb, welche guten taten sie nicht vollbracht haben. in echt haben sie nur ihren ausgemisten müll abgeladen. es reicht. sogar heute - am sonntag! - mussten die gemeindebediensteten dienst schieben, um den unrat zu beseitigen!

Und am allerschlimmsten sind diejenigen, die ihren mist aus keller und dachboden entrümpeln und es den Flüchtlingen ubergeben. Sich öffentlich auf fb damit rühmen, dass sie ja sooo mitgeholfen haben und dabei nur ihren dreck abgeladen haben! Ich helfe wenn ich es für richtig halte und helfe gerne mit wenn not am mann ist und jemand meine/unsere hilfe braucht aber ich muss mich dann nicht öffentlich als retter der.menschheit herstellen! Hilfe kommt von herzen! Da brauch ich keine Öffentlichkeit dazu

Traiskirchen ist für maximal 1500 Flüchtlinge ausgelegt. Aber wenn man bis zu 4500 Menschen in ein Lager stopft und die Grundversorung hinten und vorne nicht klappt .... Ich weiß auch von Privaten Helfern vor Ort die jetzt immer Müllsaecke mitnehmen. Die Stadt könnte ja auch mehr davon aufstellen. Viele Spender meinen es gut, bringen aber die falschen Sachen. Diese Menschen vertragen zb keine Hefe. Bekommen Durchfall. Also wird es weggeschmissen. Da wären wir wieder ua bei den fehlenden Mistkuebeln. Und welcher Flüchtling braucht ein Dirndl oder Schischuhe. Auch keiner. Hab ich mit eigenen Augen gesehen.

Zu den Hygieneartikel: ich würd mich dort drinnen nicht duschen und würd auch lieber irgendwo in einen Busch aufs Klo gehen. *schauder* Jeder der schon mal auf einen Festival war, weiß wie die Toiletten dort aussehen, da grausts einem nur mehr. In Traiskirchen ists wohl 10x so schlimm. Die Sanitäranlagen sind dermassen überlastet, dass man dauernd Installateure vor Ort haben müsste. Aber die lassens sicher wieder nicht rein. :rolleyes: Das ist übrigends ein echtes Problem, durch die Verunreinigung ensteht Seuchengefahr. Völlig wurscht von woher die Leut kommen, wenn man 4500 Leut dort reinpfercht wirds immer so ausschaun.

Es wurde schon mehrmals aufgerufen die Spenden der Caritas zu übergeben, weil dann kommt alles an die richtigen Leute die es auch brauchen können. Eine andere sinnhafte Methode wäre hinzufahren, persönlich fragen was gebraucht wird und dann im Billa einkaufen und exakt diese Dinge dem Flüchtling geben. Ich kann dort nethinfahren mit zig Essenspaketen, die dort verteilen an irgendwelche Leut, die das dann aber gar net essen können, weil sie Hefe nicht vertragen.

An Kleidung mangelt es nicht (Schuhe brauchen manche). Und wenn Leute ihr entrümpeltes Zeugs dort abladen isses auch klar, dass der Dreck dann rumliegt. Das Problem ist, wenn du Leuten dann sagst dass das so nicht geht, sind sie total entrüstet weil sie ja helfen wollen. Helfen bitte ja! Aber mit Verstand!
 
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So, ich bin jetzt lange auf meinen Fingern gesessen...
Der große Knackpunkt sind doch die ängste und Pauschalisierungen der Bevölkerung, die man wirklich ernst nehmen muss.
Ist man dafür, ist man ein linker Gutmenschen. Ist man dagegen, wird man ins rechte Lager gesteckt :-(
Zustände wie in traiskirchen sind einfach nicht tragbar. Und jeden Tag werden wieder Flüchtlinge aufgegriffen, und das nicht wenige. Wohin mit ihnen? Und was passiert in Zukunft mit ihnen? Leicht integrierbar schaut auch anders aus: andere Mentalität und Glaube, Sprachbarrieren...
Das ist keine Flüchtlingswelle mehr, sondern schon fast eine Völkerwanderung !
Um das zu stoppen, würde wohl nur helfen, die Zustände in diesen Ländern zu ändern.
Allgemeiner Grundtenor, wenn man sich so umhört: die sollen froh sein, das sie hier sein können und nicht noch Forderungen stellen!
In eine leerstehende Kaserne kann man keine Flüchtlinge verbringen, da sie vom kriegsgeschehen so traumatisiert sind.... Nicht ernst , oder ?
 
@Georg:

Ich hatte gestern auf Facebook ein tolles Gespräch mit den Leuten die die Fotos gemacht haben. Also mit 3 Traiskirchnern. Ich möchte keine Namen nennen, aber zitier mal ein paar Auszüge davon. Diese Probleme sind sehr real und es wird endlich Zeit dass etwas geschieht.
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Nicht nur du. Nochmal ............... bis dato habe ich es unterlassen Berichte zu bringen, wo beschrieben wird wie die "Spender" ausgetrickst und bestohlen werden.

In Traiskirchen entsteht eine Schattengesellschaft der Kriminalität welche zukünftig noch vielen Menschen "Kopfschmerzen" bereiten wird.

Und all die Realitätsverweigerer werden sich infolge MITSCHULDIG machen, wenn es wegen der Realitätsverweigerung zu Ausschreitungen kommen wird.

Aber ich weiß schon ................... schuld ist immer die Politik :rolleyes: Upss ..... wer ist am Ruder? Rot,Schwarz, Grün ;) Na dann ............... abwählen. ;)

:cool:
 
@Kurenai

Ich kenn Traiskirchen mehr als nur sehr gut, und ja, sicherlich gibt es auch Leute, die glauben sie könnten nun ihren Sperrmüll günstig anbringen...aber ehrlich: ich hab das noch nie gesehen. Es kommen zig vollbepackte Kombis, Vans oder Kleinbusse, die gespendete Sachen verteilen (meistens Kleidung, Spielzeug, Schuhe etc.)...und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Leute (zumeist sehr junge Menschen) sich Müll mitgeben lassen....
Die Bevölkerung bringt vorwiegend Verpflegung...meistens Mineralwasser und Obst....also ja, es gibt sicher wie überall schwarze Schafe...aber die o.a. Aussagen klingen ja beinahe so, als wäre das täglich und ständig der Fall..und das ist gewiss nicht so.
 
Würde ich in ein fremdes Land kommen und dort aufgenommen werden wollen, dann würde ich mich bemühen möglichst positiv aufzufallen. Aber klar in Traiskirchen sieht´s ja nur so aus weil ihnen zu wenig Müllsäcke zur Verfügung gestellt werden. :rolleyes:
Man könnte zwar den Müll auch in die herumliegenden Einkaufssackerl tun aber nein, es sind ja alle anderen schuld. Kommt ja keiner und räumt den Mist weg.
 
Na sicher jetzt sind auch noch die Leute Schuld, die Spenden vorbei bringen. Die bösen Leute haben doch tatsächlich ihre Sachen vom Dachboden geholt und wollten die spenden. Wie unverschämt. Ich spende nichts... ich lass mein ganzes altes Gewand und Lego Spielzeug am Dachboden verrotten bevor ich es spende und mir dann noch anhören kann ich hätte meinen Müll dort abgeladen. :mad:
Boah schön langsam wird mir echt heiß, ich glaub ich geh jetzt mal eine Runde im Regen spazieren.
 
Würde ich in ein fremdes Land kommen und dort aufgenommen werden wollen, dann würde ich mich bemühen möglichst positiv aufzufallen. Aber klar in Traiskirchen sieht´s ja nur so aus weil ihnen zu wenig Müllsäcke zur Verfügung gestellt werden. :rolleyes:
Man könnte zwar den Müll auch in die herumliegenden Einkaufssackerl tun aber nein, es sind ja alle anderen schuld. Kommt ja keiner und räumt den Mist weg.

Jo :o ausserdem stehen im Flüchtlingslager genug Müllcontainer und Mistkübel herum....sogar ausserhalb. Und weil gefragt wurde, warum nicht mehr Müllsäcke vorhanden sind: das würde wieder nur Traiskirchen betreffen, und die haben mehr als genug zu tun....wär aber eventuell mal eine Anfrage im Innenministerium wert...oder beim Gesundheitsministerium...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur du. Nochmal ............... bis dato habe ich es unterlassen Berichte zu bringen, wo beschrieben wird wie die "Spender" ausgetrickst und bestohlen werden.

In Traiskirchen entsteht eine Schattengesellschaft der Kriminalität welche zukünftig noch vielen Menschen "Kopfschmerzen" bereiten wird.

Und all die Realitätsverweigerer werden sich infolge MITSCHULDIG machen, wenn es wegen der Realitätsverweigerung zu Ausschreitungen kommen wird.

Aber ich weiß schon ................... schuld ist immer die Politik :rolleyes: Upss ..... wer ist am Ruder? Rot,Schwarz, Grün ;) Na dann ............... abwählen. ;)

:cool:

würde ich gerne, aber ich seh niemanden, der wählbar ist!!!!
das bedeutet nicht, dass die derzeitige regierung meine stimme bekommt - da steck ich echt in einem dilemma:o
 
Würde ich in ein fremdes Land kommen und dort aufgenommen werden wollen, dann würde ich mich bemühen möglichst positiv aufzufallen. Aber klar in Traiskirchen sieht´s ja nur so aus weil ihnen zu wenig Müllsäcke zur Verfügung gestellt werden. :rolleyes:
Man könnte zwar den Müll auch in die herumliegenden Einkaufssackerl tun aber nein, es sind ja alle anderen schuld. Kommt ja keiner und räumt den Mist weg.

Mal eine britische Straße, auch in einer gehobenen Gegend gesehen, in der sich die Müllsäcke stapeln (die man im Gegensatz zu Einkaufssackerl wenigstens gut verschließen kann und die um ein vielfaches größer sind? Oder in Italien, wenn sichs stapelt, weil mal wieder keiner abholt? Und da hockens nicht zusammengepfercht und mittellos in einem Lager.
 
In eine leerstehende Kaserne kann man keine Flüchtlinge verbringen, da sie vom kriegsgeschehen so traumatisiert sind.... Nicht ernst , oder ?

Ah, die Ausrede gibts auch schon? Bisher hats geheissen, die Sanitäranlagen entsprächen nicht den Anforderungen....wohlgemerkt: für die Grundwehrdiener wars gut genug. Und wer die Badener Kaserne kennt, kann sich ausrechnen, dass Traiskirchen mit einem Schlag entlastet wäre! :mad:
 
In diesem Lager sind über 4000 Menschen, denen vor allem aufs Gemüt drückt, das sie nur herumsitzen und warten können. Warum ist es nicht möglich, das man organisiert, das sie dort die Räumlichkeiten und die Umgebung sauberhalten? Sie werden ja in ihrem Heimatland den Müll auch nicht durch die Gegend geschmissen haben oder ihre sanitären Anlagen versaut haben...
Arena nova in Neustadt: die gemeindearbeiter mähen dort rasen und stellen einen Zaun auf, damit unsere Gäste Fußball spielen können und ihnen nicht so fad wird. Warum "dürfen"die dabei nicht mithelfen und müssen gelangweilt zusehen?
Was mich zusätzlich interessieren würde: was passiert mit all diesen Menschen in Zukunft?
 
Mal eine britische Straße, auch in einer gehobenen Gegend gesehen, in der sich die Müllsäcke stapeln (die man im Gegensatz zu Einkaufssackerl wenigstens gut verschließen kann und die um ein vielfaches größer sind? Oder in Italien, wenn sichs stapelt, weil mal wieder keiner abholt? Und da hockens nicht zusammengepfercht und mittellos in einem Lager.

Ja in Italien... aber da lag der Müll wenigstens in Säcken gesammelt und gestapelt am Straßenrand. So mittellos kann man gar nicht sein dass man seinen Müll nicht in ein Sackerl tun kann. Jetzt liegt halt der Müll lose neben den leeren Sackerln. :rolleyes:
 
Mal eine britische Straße, auch in einer gehobenen Gegend gesehen, in der sich die Müllsäcke stapeln (die man im Gegensatz zu Einkaufssackerl wenigstens gut verschließen kann und die um ein vielfaches größer sind? Oder in Italien, wenn sichs stapelt, weil mal wieder keiner abholt? Und da hockens nicht zusammengepfercht und mittellos in einem Lager.

Das hat für mich aber nix damit zu tun, dass man seinen Dreck einfach irgendwo hinwirft. Im Gegensatz zu Italien oder England wird hier der Müll regelmässig abgeholt....aber so schnell wie der weg ist, ist schon der nächste da...also irgendwo hört sich mein Verständnis da auch auf.
 
Ja in Italien... aber da lag der Müll wenigstens in Säcken gesammelt und gestapelt am Straßenrand. So mittellos kann man gar nicht sein dass man seinen Müll nicht in ein Sackerl tun kann. Jetzt liegt halt der Müll lose neben den leeren Sackerln. :rolleyes:


Wenn man dichte Sackerl hat.

Wenn man vielleicht Einkaufssäckerl hat, oder es etwas oder jemanden gibt, der die Sackerl zerstört, (siehe z.B. Italien...)

Ich muss mir nur unseren Müllhof anschauen - offensichtlich überfodert das auch "Vollblut-Österreicher"

Wer hat eigentlich den Flüchtlingen in einer für sie verständlichen Sprache erklärt wie unser System funktioniert?
 
In diesem Lager sind über 4000 Menschen, denen vor allem aufs Gemüt drückt, das sie nur herumsitzen und warten können. Warum ist es nicht möglich, das man organisiert, das sie dort die Räumlichkeiten und die Umgebung sauberhalten? Sie werden ja in ihrem Heimatland den Müll auch nicht durch die Gegend geschmissen haben oder ihre sanitären Anlagen versaut haben...
Arena nova in Neustadt: die gemeindearbeiter mähen dort rasen und stellen einen Zaun auf, damit unsere Gäste Fußball spielen können und ihnen nicht so fad wird. Warum "dürfen"die dabei nicht mithelfen und müssen gelangweilt zusehen?
Was mich zusätzlich interessieren würde: was passiert mit all diesen Menschen in Zukunft?

Ja das frag ich mich auch.....der berühmte "Arbeiterstrich" in Traiskirchen boomt ja im Moment geradezu...natürlich ist das illegal und strafbar für beide Seiten. Es zeigt aber doch deutlich, dass die Mehrheit der Leute dort arbeiten WOLLEN! Scheitert ja nur an unserer blöden Regierung.
 
Neueste Entwicklung: wir ändern mal schnell das Gesetz, damit die Bürgermeister der Gemeinden nicht mehr die Zustimmung zur Aufnahme von Flüchtlingen geben müssen.
Leute, ich fürchte, da wird's noch richtig viel Ärger geben. Die Bevölkerung halt Angst, ob begründet oder nicht. Und Angst ist ein schlechter Ratgeber. Ehrlicherweise würde ich mich auch unwohl fühlen mit tausenden "traumatisierten", gelangweilten und genervten Menschen in meiner Nachbarschaft.
 
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