ich glaub langsam wir reden konstant aneinander vorbei
was ich alles bei meinem Rüden zu hören bekommen hab-von
der is ja gestört, bis zu-
passens auf der wird zur Waffn von Trainern, Züchtern, "Experten" -wenn ich auf all das gehört hätt, hätt ich ihn längst zum einschläfern abgeben müssen.
Hilfreiche Tipps-wohl eher das Gegenteil-vieles hätte die Sache weit verschlimmert weil die meisten dachten sie könnten die Ausflipper mit Druck abstellen(und das von Leuten die jahrzehntelange Erfahrung im Training haben
). Was natürlich die Sache nur verschlimmert.
ja genau-wie also schließt man aus dass nicht-auch bei bestem Willen, bei viel Erfahrung- der HH oder die Lebensumgebung dazu beitragen dass der Hund so ist wie er ist. Vielleicht ists ein unsicherer Hund mit niedriger Reizschwelle der mit Großstadttrubel nicht zurechtkommt, am Land aber ein völlig normaler Hund wär? Vielleicht haben die HH zig Jahre *hausnr* Mali-Erfahrung und legen eine Messlatte die für diesen Hund halt nicht passt? Ist er deswegen gleich krank-nur weil er eben nicht genau wie die anderen Rassevertreter ist? Ist ein Jagdterrier ohne Raubzeugschärfe hypoaktiv? Ich weiß die Frage ist provokant-nur ich würde wirklich gerne wissen wie man verlässlich und gesichert drauf kommen kann dass es wirklich
nur am Hund liegt....
na wo ist die Grenze? Der Hund ist ja nicht zwingend krank, nur weil der Halter überfordert ist, oder? Ab wann sagt man-na das ist jetzt krank?
natürlich nicht
, aber wo ist der Punkt wo es Krankheit ist, wo "normales" Temperamentvoll, nervös, hibbelig.....
Siehst und mich würde interessieren wie sie das können, zumal wenn sie die Beschreibung des Besitzers miteinbeziehen, miteinbeziehen müssen. Denn sie können sich nicht den Hund 6 Wochen einstallen und schauen ob er dann runterkommt (zumal das den Hund erst recht stressen kann)-wie also schließen sie aus dass nicht doch Besitzer, Lebensumstände, Umgebung den Hund stressen? Oder ist ein Hund automatisch krank wenn ihn ein Stadtleben stresst? Ist er automatisch krank wenn er sich für die vielleicht rasseübliche Arbeit nicht eignet, weil ihn das hochpusht, stresst?
Wieso war die Diagnose die einzige Möglichkeit ihnen zu helfen, was hat sich dadurch verändert, außer dass die Besitzer nun wußten sie sind nicht "schuld"?
Wie wurden/werden diese Hunde therapiert? und ich meine jetzt nicht das alltägliche Management...
Und nochmal meine Gegenfrage-wieso braucht man eine Diagnose um einem Hund der z.B nachts nicht zu Ruhe kommt zu helfen? Wieso braucht man eine Diagnose um einem Hund dem's beim Anblick einer ruhig dasitzenden Katze völlig den Vogel raushaut und der die nächsten 20 min unansprechbar bleibt helfen zu können? Ja sicher ists interessant zu wissen warum das so ist, aber klar ist in beiden Fällen dass es Management braucht, klar ist das der Hund Hilfe braucht.
Mir stellt sich da die Frage-was ist "Normal" und was nicht? Und wer entscheidet darüber? Nur weil ein Hund nicht wie alle seine anderen Rassevertreter ist, ist er nicht krank. Nur weil ein Hund höchstgradige Stresssymptome zeigt muss er nicht ADHS haben...