Die2
Super Knochen
ich bedanke mich für diese Einschätzung, aber Du beantwortest meine Fragen nicht. Es geht hier nicht um ADS/ADHS beim Menschen-mit dem ich zufällig sehr vertraut bin, weil ich einige Menschen damit um mich habe. Es geht hier um Hyperaktivität beim Hund. Ich habe Dich um genauere Erklärung respektive Verlinkung von Material diesbezüglich gebeten-doch da kam nix. Sorry wenn ich daher bislang noch immer davon ausgehe dass Hpyeraktiviät als solches noch keine anerkannte Krankheit beim Hund ist.@DieZwei
Ich glaube du hast es noch immer nicht verstanden.
Diese Krankheit hat physische Ursachen .
Nochmal-nur weil was ähnlich aussieht muss es dann nicht sein.
Ich hab auch so ein Exemplar von nicht der Norm entsprechend.
Hyperaktiv als Diagnose würde er evtl früher bekommen haben, als er eingeschläfert werden sollte und dann doch abgegeben wurde.
Hyperaktiv ist er jetzt keinesfalls mehr.
und trotzdem: Der hat nen Schlag und wird nie ganz unkompliziert und super anpassungsfähig werden - es wird aber mit der zeit und richtigem Händling immer besser.
Ich weiß definitiv, dass er ein Deprivationssyndrom hat. Hilft mir die Diagnose?
Nein - die Diagnose hilft nicht, sondern nur das Wissen darum, dass er Probleme hat und wie ich am Besten damit umgehe, dass er nicht weiter auch körperliche Krankheiten dadurch entwickelt.
Ob man da nun eine Diagnose stellt, es als irgendwas verknödeltes bezeichnet oder nicht, spielt keine Rolle.
Wichtig ist doch, dass der Hundehalter den Hund so wahrnimmt wie er ist und ihm helfen kann, nicht an unnötigem Stress zu erkranken.
Und das ist der springende Punkt: Bei manchen Hunden bedeuten ganz normale Erziehungsmassnahmen krankmachenden Stress, weil sie auf Grund irgendwelcher angeborener oder auch erworbener Macken so geschädigt sind, dass sie nicht reagieren KÖNNEN, wie nicht oder weniger geschädigte Hunde.
Man kann sich damit abfinden und sagen: Ok, ist halt so, den lassen wir so.
Man kann aber auch mit den passenden Umgangsformen ein Stück weit solchen Hunden wirklich erheblich helfen, dass sich ihre Lebensqualität verbessert und damit auch das des direkten Umfeldes.
Danke angie-das ist genau das was ich meine.
Bei einer krankhaften Hyperaktivität (vielleicht ist der Ausdruck besser) ist die Ursache körperlich.
Jeder Hundetrainer klärt vorher ab ob das Verhalten medizinische Ursachen hat oder nicht, und schickt auffällige Hunde zuerst zum TA. Wird doch immer und immer wieder geschrieben.
Jetzt spielt das plötzlich aber keine Rolle mehr. Und das nur, weil es noch wenig erforscht ist.Diese Einstellung verstehe ich nicht .
Und ja natürlich muss man sich auf den Hund einstellen und soll ihn nicht vor sich hin kümmern lassen, davon war aber auch nie die Rede.
nochmal-bitte verlinke mir Material dazu-dann können wir da qualitativ weiterdiskuierten. Vom rumspekulieren ob oder ob nicht, hat niemand was. Du sagst der Trainer/TA diagnostiziert das. Wie? Welcher TA? Bitte gern um Namen per pn. Ich lerne ja gern dazu, aber bislang hat niemand brauchbare Infos.
Das erinnert mich immer an die Einstellung, dass sich Menschen mit Depressionen eh nur zusammenreißen brauchen, dann wird das schon. Oder hyperaktive ADS KInder nur Disziplin brauchen.
Du davon hab ich nie gesprochen-ich bin dafür dass man dem Hund hilft, dass man ihn annimmt wie er ist, ich finde es nur traurig dass man dafür anscheinends erst eine medizinische Diagnose braucht. Sorry, aber wenn ich sehe dass der Hund völlig austickt dann werd ich ihn einer solchen Situation nicht erneut im selben Umfang aussetzen. Dafür brauch ich keinen Trainer, keinen TA und keine "hyperaktivitäts"-Diagnose. Das ist Menschenverstand, Empathie, gefühl fürs eigene Tier. Traurig, dass manche scheinbar erst ein med. Gutachten brauchen damit sie ihren Hund so annehmen können wie er ist....
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