Hündin kastrieren lassen...

im Vergleich zu allen anderen eine kostengünstige Kastra...

irgendwo hab ich aufgeschnappt, dass bei einer Frühkastra nur die Eierstöcke rauskommen und bei einer späteren dann auch die Gebärmutter.

Inwiefern hat das Einfluss auf Gebärmuttervereiterung?

Meine Hündin hatte eine minimalinvarsive Kastration, die Gebärmutter blieb ihr erhalten, nur die Eierstöcke kamen raus.
Da die Gebärmutter ja nicht mehr von Hormonen gespeist wird schrumpft sie zusammen und es kann zu keiner Vereiterung mehr kommen.
 
was ich echt schade find, ich wollt nur an euren Erfahrungen teilhaben... aber dieser Zickenkrieg interessiert mich halt weniger :o

Was hast dir erwartet, wenn du nach Meinungen fragst und dann noch nachschiebst "Es spricht doch alles dafür, warum machen es die wenigsten???" bei etwas das genug Leute einfach nur für Körperverletzung halten?
 
Also, ich hab meine mit jeweils 6 Monaten kastrieren lassen, sowohl die Hündin als auch den Rüden. Hab mir damals 3 unterschiedliche Meinungen - unabhängig + "nicht wissend" voneinander - eingeholt. Einmal von der Züchterin und dann noch von 2 verschiedenen Tierärzten, die mir alle das gleiche gesagt haben und das hab ich dann gemacht - also kastrieren mit ca. 6 Monaten.

Wesensveränderung konnte ich keine feststellen, hab auch keine Vergleichwerte, was wäre wenn nicht kastriert... Ich kann nur sagen, dass beide Hunde pumperlgesund sind, der Westie sein Mäderl gegen jeden Fremdschnüffler und Schöneaugenmacher vehement verteidigt - auch ohne Eitschi. Sind beide keine Raufer, je nach Sympathie wird gespielt, ignoriert oder geknurrt und weitergegangen.

Unser vorheriger Westie war auch kastriert, den haben wir allerdings mit 10 Monaten schon so bekommen. Aber der war so ein eingebildeter Tumpf, der hat alle wegignoriert, es gab nur ihn allein im Universum.

Liebe Grüße,
Alexandra
 
Was hast dir erwartet, wenn du nach Meinungen fragst und dann noch nachschiebst "Es spricht doch alles dafür, warum machen es die wenigsten???" bei etwas das genug Leute einfach nur für Körperverletzung halten?


Er hat doch ganz klar nur um Antworten zu seinen Fragen gebeten und mehr nicht, da kann man doch unter Erwachsenen erwarten, dass Antworten zu diesen Fragen kommen.
 
Er hat doch ganz klar nur um Antworten zu seinen Fragen gebeten und mehr nicht, da kann man doch unter Erwachsenen erwarten, dass Antworten zu diesen Fragen kommen.

Sind ja auch gekommen, und bei dem "und mehr nicht" kann ich dir nicht zustimmen.
Der "Zickenkrieg" hat sich nämlich entwickelt aus

Noch ist es nicht spruchreif (Hündin ist 14 Wochen alt) aber bevor wir da mal wirklich ein vertiefendes Gespräch mit der TÄ führen übers Pro und Kontra der Frühkastra, wollt ich eure Meinungen dazu einfach mal hören.
ich hab mir jetzt diverse Artikel durchgelesen (danke für die PN *gg*) und eigentlich spricht doch alles für eine Frühkastra...
wieso machen es dann die wenigsten?
 
Was hast dir erwartet, wenn du nach Meinungen fragst und dann noch nachschiebst "Es spricht doch alles dafür, warum machen es die wenigsten???" bei etwas das genug Leute einfach nur für Körperverletzung halten?

das bezog sich auf das Thema Frühkastra, wieso man die erste Läufigkeit abwartet, wenn alles für die Frühkastra spricht.

das Pro und Kontra einer generellen Kastration - darum gehts hier nicht und das hat hier jetzt gerade auch bitte nix verloren. Macht dazu einen eigenen Thread auf.

Jeder, der seine Hündin kastrieren lässt, wird schon einen Grund dafür haben.
 
und wieso herrscht hier dann Zickenkrieg hoch 3 ? werft euch untereinander Sachen an den Kopf, etc :rolleyes:

aber macht ruhig, vielleicht erkennt jemand noch den Sinn des Threads und postet mir dazu auch was :D

Weil es nun mal ein schwer emotionales Thema ist. Für die einen ist jeder, der nicht kastrieren lässt, ein Tierquäler und potentieller willhaben-Vermehrer, für die anderen ist die Kastration an sich Verstümmelung und Gewalt.

Solche Themen können hier überhaupt nicht nüchtern besprochen werden - das sollte dir ja eigentlich schon aufgefallen sein.
Desweiteren: Nachdem du dich selbst ja schon auf eine Seite gestellt hast (".. spricht ja eigentlich alles für Frühkastra"), kannst du ja wohl kaum noch absolut objektive und staubtrockene Argumente erwarten.
 
Also, ich hab meine mit jeweils 6 Monaten kastrieren lassen, sowohl die Hündin als auch den Rüden. Hab mir damals 3 unterschiedliche Meinungen - unabhängig + "nicht wissend" voneinander - eingeholt. Einmal von der Züchterin und dann noch von 2 verschiedenen Tierärzten, die mir alle das gleiche gesagt haben und das hab ich dann gemacht - also kastrieren mit ca. 6 Monaten.
Ja, wenns nicht gleich gemacht wird, machts halt ein anderer später

Aber der war so ein eingebildeter Tumpf, der hat alle wegignoriert, es gab nur ihn allein im Universum.

Liest sich so, als ob er einfach nur nicht auf Stunk aus war. Ein gscheiter Hund, wird wohl gewusst haben warum.
 
Jeder, der seine Hündin kastrieren lässt, wird schon einen Grund dafür haben.

*facepalm* Ja, stimmt, hier erübrigt sich die Diskussion wirklich.

Und ich hab mich wirklich bemüht um nicht in deinen Thread zu rotzen, aber
....und eigentlich spricht doch alles für eine Frühkastra...
wieso machen es dann die wenigsten?
war unerträglich provokativ, sorry.

Du kannst die Diskussion "Früh/Spätkastration" nicht wirklich von der "Kastration Ja/Nein" Diskussion abtrennen, weil Spätkastrationen eben oft aufgrund von Erkrankungen und Bedingungen notwendig werden die mit der prophylaktischen (Früh-)kastration gar nicht erst aufgetreten wären. Dann steht schon wieder die (Früh-)kastration als Vorsorgemaßnahme der Kastration nur nach medizinischer Indikation gegenüber. Schon sind wir wieder bei der "Prophylaktisch kastrieren ja/nein" Argumentationsschleife, die wiederum die beobachtete Dynamik entwickelt.
 
Desweiteren: Nachdem du dich selbst ja schon auf eine Seite gestellt hast (".. spricht ja eigentlich alles für Frühkastra"), kannst du ja wohl kaum noch absolut objektive und staubtrockene Argumente erwarten.

nein, du missverstehst mich.

eben, weil vom gesundheitlichen Aspekt (Inkontinenz, Krebs, etc) alles für eine Frühkastra spricht und gegen das Abwarten der ersten Läufigkeit, hab ich mich eben gefragt, wieso es die Leute dennoch machen (also das Abwarten).

die meisten nannten eben das "Groß werden", was andere aber widerlegen (bzw meinen es sei widerlegt).

weißt du jetzt was los ist?

wie gesagt, bei uns steht das Gespräch mit der TÄ noch aus, sie erwähnte eben lediglich die Frühkastra aus gesundheitlicher Vorsorge, nach der ersten Läufigkeit ginge es auch noch (jedoch andere Prozentsätze) und danach bringt es sich gesundheitlich weniger im Sinne von "wenn man kastriert, dann nicht unnötig warten..." (nicht wortwörtlich der TÄ !!! meine Interpretation!)

wir sind/ich bin unschlüssig.

soll man nun die erste Läufigkeit abwarten, damit "sie groß werden" oder doch lieber vorher kastrieren?

was wäre ich "traurig" wenn dann doch irgendwas passiert ?

so, ich hoffe "mein" Thread ist jetzt von meiner Seite her genug erklärt. Klar, die Entscheidung könnt ihr uns keinenfalls abnehmen, aber man tut sich vielleicht leichter, wenn man von anderen hört, wieso sie sich für oder gegen etwas entschieden haben, oder dass sie es wieder so machen würden, oder anders.

dass es kein emotionsloses Thema ist, ist mir klar. Es ist ein operativer Eingriff, der an sich nicht geschehen muss. Aber wie schon gesagt, darum soll es hier doch gar nicht gehen, es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er die Hündin kastrieren lässt, oder nicht.
 
...., die mir alle das gleiche gesagt haben und das hab ich dann gemacht - also kastrieren mit ca. 6 Monaten.

Wesensveränderung konnte ich keine feststellen, hab auch keine Vergleichwerte, was wäre wenn nicht kastriert...

Du hättest vermutlich ohne Frühkastration eine Wesensveränderung festgestellt, wenn deine Viecher in die Pupertät gekommen und erwachsen geworden wären.

Edit: Nachdem das scheinbar einige hier verärgert, "Viech" ist zumindest für mich und meiner Wahrnehmung und http://de.wiktionary.org/wiki/Viech nach überhaupt hier in Wien kein Schimpfwort, und ich bezeichne meinen eigenen Hund auch als "Viech" ohne das jemals irgendwie böse gemeint zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wie du "groß" jetzt gemeint hast, ich sags sicherheitshalber, auch wenns vielleicht unnötig ist: Dass die Hündin nach der Frühkastration genauso groß wird wie ein intakter Hund, ist klar, worum es mir (und einigen anderen wahrscheinlich auch) geht ist das erwachsen-werden, das über die Pubertät stattfindet. Die Pubertät gibts nur mit Geschlechtshormonen. Vielleicht hast du eh das gemeint, dann sorry.

Also, mein ganz persönlicher Senf:
Meine Hündin ist 6 Monate alt, ich lasse sie jetzt sicher nicht kastrieren, ich warte also die Läufigkeit ab. Ich werde mir dann anschauen wie sehr sie und ich unter der Läufigkeit und der anschließenden Scheinträchtigkeit leiden. Ist es wirklich schlimm, lasse ich sie eventuell sofort danach kastrieren.
Ist es zumutbar und bleibt es bei den weiteren Läufigkeiten, bleibt sie wahrscheinlich ihr restliches Leben intakt.
 
Danke für Deinen geistreichen Kommentar, aber nachdem Du meine "Viecher" nicht kennst, handelt es sich dabei auch nur um eine Vermutung Deinerseits. Jeder soll machen, was er für das Beste hält und sich die Ratschläge der Personen einholen, der er vertraut.

Soviel zu sachlichen Diskussionen in einem Forum.... Wenn wundert's, dass viele einfach nur stille Mitleser sind!
 
Hallo Futterknecht!

Ich hatte/habe drei Hündinnen die kastriert wurden mit ca. 2 1/2 Jahren und eine nach der 2. Läufigkeit mit ca. 1 1/2 Jahren und eine erst mit 11 Jahren.

Die eine weil sie auf Rüdensuche war, die andere weil sie Stress und Gemütsveränderungen hatte während der Läufigkeit und die Älteste weil sie Polypen und einen Mammatumor hatte und im Zuge dessen gleich alles entfernt wurde.

Ich hatte zum Glück in jedem der Fälle das Richtige getan.

Charakterlich kann man es nicht sagen ob es was verändert hat oder hätte.
Bei der Hündin die auf Rüdensuche war gab es weniger Stress für mich.
Bei der gestressten Hündin auf alle Fälle keinen Stress mehr bei Rüdenbegegnungen und wir sind rund ums Jahr fröhlich und zufrieden.

Und die älteste Hündin, war Läufigkeit kein Stress und sonst auch nicht, also habe ich ihr leider eine OP im Alter nicht ersparen können.

Es ist sicher eine gute Entscheidung alles genau zu Überlegen und nur dann zu kastrieren, wenn es wirklich ein Grund gibt.
Gerade bei der Hündin ist es doch ein schwere OP die man sich gut überlegen sollte, aber auch wenn man sich nicht dafür entscheidet, wird sie im Alter unter Umständen doch notwendig. Im Alter kastrieren bedeutet aber auch höheres OP-Risiko.
 
Oben