Hündin kastrieren lassen...

Hallo,
Wir haben unsere erste Hündin nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen und bei Gretl werden wir es wieder so machen - die Läufigkeit ist gerade vorbei, also in ca. 2-3 Monaten.

Ich sehe das so wie Banana, ich finde die Hündinnen sollten zuerst "erwachsen" werden können, wozu man die Geschlechtshormone ja braucht. Trotzdem hat man dabei angeblich noch immer den Vorteil, dass das Krebsrisiko viel geringer ist als bei einer späteren Kastra.

Als ich mit der TÄ über Kastra gesprochen haben, riet sie mir zuerst auch zu einer Frühkastration, also vor der 1. Läufigkeit, weil sie meinte, dass die Hunde dann viel "verspielter und lustiger" bleiben. Das war dann für mich Grund genug die erste Läufigkeit abzuwarten, weil ich möchte schon einen einigermaßen erwachsenen Hund und nicht einen ewigen Kindskopf.

Kosten tuts bei uns 350,-.
 
Hallo Futterknecht,
bin dir leider keine Hilfe, aber ich hoffe "ganz uneigennützig", dass du so viele hilfreiche Antworten wie möglich erhältst. Da möcht ich ganz heimlich gleich einmal mitschmarozzen.
Wir haben uns geschworen, dass - wenn wieder eine Hündin bei uns einzieht - wir sie auf jeden Fall kastrieren lassen werden, weil unser geliebtes Angie-Mausi diese Operation, die wegen einer Gebärmutterentzündung sein hatte müssen, mit ihren nur 9 Jahren damals nicht überstanden hat.
Ist schon eine Zeitlang her, weil dann ein Rüde unser Begleiter war.
Aber jetzt stehen wir genau wie du auch wieder vor dieser Entscheidung. Wir hatten uns vorgenommen, es zu machen ohne Wenn und Aber, doch jetzt, wo es soweit wäre, oh mein Gott, ich habe Angst, meine gesunde Hündin ohne medizinischen Grund einer Operation zu unterziehen. 2 x im Jahr ein paar Wochern mehr aufpassen, geht schon, wir werden sicher keinen Hoppala-Wurf produzieren, doch sie hatte nach der Läufigkeit eindeutige Anzeichen einer Scheinträchtigkeit, was sich im Laufe der Zeit nach dem, was man nachlesen kann, eher verstärken als sich verbessern dürfte.
Nur: mein Tierarzt hat eine ca. 5-jährige unkastrierte Hündin, und meine Fragen nach dem "Warum" bzw. "warum nicht" haben keine wirklich befriedigende Antwort gefunden.
Eine der Antworten - wie ich sie verstanden habe - war, dass er es nicht übers Herz bringt, seine eigene Hündin zu operieren, aber einem Kollegen nicht genügend vertraut. Wie gesagt, wie ich es verstanden habe, denn bei so heiklen Dingen mag sich ein Arzt nicht so deutlich ausdrücken, ist ja auch gegen sein Geschäft. Dabei hat unser Tierarzt sogar seine Dissertation über dieses Thema gemacht.....
Sein 2. Grund war, dass er der Meinung ist, die Hündinnen bleiben länger jung, wenn man sie intakt lässt.
Also ich steh jetzt da so gscheit (oder blöd) wie zuvor, denn vielleicht waren das damals nur total unglücklich zusammentreffende Umstände.
Wir müssen uns jetzt innerhalb der nächsten 2 Wochen entscheiden. Zuerst war die Läufigkeit, dann die Scheinträchtigkeit, also wegen der vermehrten Durchblutung keine Möglichkeit. Aber jetzt wäre der Zeitpunkt da - vor der nächsten Läufigkeit.
Wie auch immer - ich wünsche dir und mir, die richtige Entscheidung zu treffen. - Und entschuldige, dass ich deinen Thread missbraucht habe, aber es gibt schon genug Themen in dieser Richtung, und ich wollte da jetzt nix Neues anfangen.
Noch was: kann jemand etwas darüber berichten, wie lange nach der OP das Huntsi geschont werden muss? Meine ist schon recht lebhaft, - und das ist eigentlich außerordentlich untertrieben ....
LG Eva
 
ach, du darfst meinen Thread gerne missbrauchen *gg*

gscheiter wurde ich bisher leider immer noch nicht, aber ich hab wenigstens schon interessante Artikel per PN bekommen, wodurch ich mir immer sicherer werde, aber ein Gespräch mit der TÄ steht noch aus, aber bei uns hats noch Zeit!
 
uns hat die TA die kastra nach der ersten läufigkeit empfohlen, also wenn sie erwachsen ist und ich persönlich finde es auf diese art und weise auch „richtig“.

was für einen richtig ist muss aber jeder für sich selbst entscheiden, den hund aber auschließlich (!) deswegen vor der ersten läufigkeit zu kastrieren nur weil er dann verspielter usw. sein soll halte ich für pervers. das hat meiner meinung nach mit tierliebe nix mehr zu tun. :mad:

die kosten liegen bei ca. 300 euro
 
wann werden denn solche ÖPis das erste Mal läufig? *g*
ist natürlich von HUnd zu Hund verschieden, aber man sagt Kleinhunde werden relativ früh läufig - so mit 5 Monaten, bei sehr groß werdenden Hunden kann es schon mal erst mit 1,5 Jahren passieren. Irgendwo dazwischen wird dein Hundsi liegen, ich nehme an mit 8,9 oder 10 Monaten.

Unsere Damen waren eher spät dran - die erste mit 10 Monaten und Gretl hat ein Jahr gebraucht. ;)

Hallo Futterknecht,
bin dir leider keine Hilfe, aber ich hoffe "ganz uneigennützig", dass du so viele hilfreiche Antworten wie möglich erhältst. Da möcht ich ganz heimlich gleich einmal mitschmarozzen.
Wir haben uns geschworen, dass - wenn wieder eine Hündin bei uns einzieht - wir sie auf jeden Fall kastrieren lassen werden, weil unser geliebtes Angie-Mausi diese Operation, die wegen einer Gebärmutterentzündung sein hatte müssen, mit ihren nur 9 Jahren damals nicht überstanden hat.
Ist schon eine Zeitlang her, weil dann ein Rüde unser Begleiter war.
Aber jetzt stehen wir genau wie du auch wieder vor dieser Entscheidung. Wir hatten uns vorgenommen, es zu machen ohne Wenn und Aber, doch jetzt, wo es soweit wäre, oh mein Gott, ich habe Angst, meine gesunde Hündin ohne medizinischen Grund einer Operation zu unterziehen. 2 x im Jahr ein paar Wochern mehr aufpassen, geht schon, wir werden sicher keinen Hoppala-Wurf produzieren, doch sie hatte nach der Läufigkeit eindeutige Anzeichen einer Scheinträchtigkeit, was sich im Laufe der Zeit nach dem, was man nachlesen kann, eher verstärken als sich verbessern dürfte.
Nur: mein Tierarzt hat eine ca. 5-jährige unkastrierte Hündin, und meine Fragen nach dem "Warum" bzw. "warum nicht" haben keine wirklich befriedigende Antwort gefunden.
Eine der Antworten - wie ich sie verstanden habe - war, dass er es nicht übers Herz bringt, seine eigene Hündin zu operieren, aber einem Kollegen nicht genügend vertraut. Wie gesagt, wie ich es verstanden habe, denn bei so heiklen Dingen mag sich ein Arzt nicht so deutlich ausdrücken, ist ja auch gegen sein Geschäft. Dabei hat unser Tierarzt sogar seine Dissertation über dieses Thema gemacht.....
Sein 2. Grund war, dass er der Meinung ist, die Hündinnen bleiben länger jung, wenn man sie intakt lässt.
Also ich steh jetzt da so gscheit (oder blöd) wie zuvor, denn vielleicht waren das damals nur total unglücklich zusammentreffende Umstände.
Wir müssen uns jetzt innerhalb der nächsten 2 Wochen entscheiden. Zuerst war die Läufigkeit, dann die Scheinträchtigkeit, also wegen der vermehrten Durchblutung keine Möglichkeit. Aber jetzt wäre der Zeitpunkt da - vor der nächsten Läufigkeit.
Wie auch immer - ich wünsche dir und mir, die richtige Entscheidung zu treffen. - Und entschuldige, dass ich deinen Thread missbraucht habe, aber es gibt schon genug Themen in dieser Richtung, und ich wollte da jetzt nix Neues anfangen.
Noch was: kann jemand etwas darüber berichten, wie lange nach der OP das Huntsi geschont werden muss? Meine ist schon recht lebhaft, - und das ist eigentlich außerordentlich untertrieben ....
LG Eva

Für mich war immer klar, dass die Kastra gemacht wird, denn ich lebe in einer Gegend in Wien, wos relativ viele Hunde (unkastrierte Rüden) gibt und ein Spaziergang da schon mal zu Spießrutenlauf werden kann. Das klingt jetzt vielleicht eigennützig, aber ich denke es ist für die Hündin auch nicht angenehm, wenn bei jedem Spaziergang 5 Rüden am Hintern hängen (außer vielleicht in den Stehtagen:rolleyes:). In weniger bevölkerten Gegenden ist das vielleicht anders und man kann sich besser ausweichen, aber in Wien finde ich es nicht ok.

Aber ist sicher schwierig die Entscheidung, wenn dein TA schon keine große Hilfe ist. :o

Nach der Kastra gabs 10 Tage Leinenpflicht beim Spazierengehen und Spielverbot mit anderen Hunden. und das kann richtig mühsam werden. Die ersten 2 Tage war es nicht tragisch da tut eh noch alles weh und sie wollte sich nicht bewegen, aber dann war es schon ordentlich fad. Wir haben halt viele Suchspiel in der Wohnung gemacht.
 
was für einen richtig ist muss aber jeder für sich selbst entscheiden, den hund aber auschließlich (!) deswegen vor der ersten läufigkeit zu kastrieren nur weil er dann verspielter usw. sein soll halte ich für pervers. das hat meiner meinung nach mit tierliebe nix mehr zu tun. :mad:

Ich finds auch ein seltsames Argument. Aber dieser Trend kommt aus den USA, wo sie ja ewige "puppys" haben wollen. :(
 
Hallo Futterknecht,
bin dir leider keine Hilfe, aber ich hoffe "ganz uneigennützig", dass du so viele hilfreiche Antworten wie möglich erhältst. Da möcht ich ganz heimlich gleich einmal mitschmarozzen.

Naja, für Futterknecht ist die Frage wohl ob Frühkastration oder Kastration nach der ersten Läufigkeit. Deckt sich nicht unbedingt mit deinem Interesse, du willst ja wissen ob überhaupt kastrieren oder nicht?

Ich habe ebenfalls eine sib. Husky Junghündin und bin mir damit sicher dass ich ihren Bauch in Ruhe lasse solange sie gesund ist. Wenn jemand aber wirkliche statistische Daten hat die der Kastration eine lebensverlängernde Wirkung nachweisen würde mich das sehr interessieren, denn damit wird ständig argumentiert und ich glaube nicht wirklich daran.
Aber selbst wenn doch ist im Moment der Gedanke sie als Kind durch eine Komplikation bei der OP zu verlieren schreckenerregender als die Möglichkeit späterer Erkrankungen(auch wenn ich mir dann sicher Vorwürfe machen würde wenn etwas passieren sollte), und ich bringe es ehrlich gesagt auch einfach nicht übers Herz sie so sehr verletzen zu lassen. Wenn sie so wohlig hier am Rücken liegt auf ihrer Matraze und einfach nur vertraut und ich stell mir vor wie sie ihr die Beine spreizen und mit dem Skalpell... fuck, nein.
 
kann mir bitte wer erklären warum kastrierte hunde nicht erwachsen werden? ich kenn das nur von pferden. da ging ja lang das gerücht um, dass man sie erst mit drei oder später kastrieren soll, weil sie sonst nit richtig wachsen und keine ausstrahlung bekommen. das ist ja mittlerweile widerlegt. warum sollen hunde sich nicht "normal" entwickeln wenn sie kastriert sind? (i weiß, dünnes eis. frag nicht zur provokation sondern weil es mi interessiert und i es echt nit weiß)

ach, zweite frage: wie ist das nun mit der inkontinenz bei hündinnen? passiert das nach der kastra wirklich so oft wie manchmal geschrieben? vor allem bei bestimmten rassen (zb boxer)?
 
also von pferden kann ich dir aus meine eigene erfahrung sagen das sie vom kopf her komplett anderes sind

ob ich einen hengst mal hengst werden lasse oder mit 1 jahr schon kastriere is ein kompletter unterschied. Klar wächst er noch aber vom kopf her is totaler unterschied. is meine erfahrung. Entweder man will einen zum diskutieren oder was einfaches unkompliziertes zum reiten. Ich bevorzuge 2teres :D

Wegen inkontinenz bei hündin kenn ich mich überhaupt nicht aus
auch die hunde wachsen nach der frühkastra noch weiter - eh klar...aber vom kopf her sinds für mich 2 paar schuhe
 
Klar wächst er noch aber vom kopf her is totaler unterschied. is meine erfahrung. Entweder man will einen zum diskutieren oder was einfaches unkompliziertes zum reiten. Ich bevorzuge 2teres :D

das kann ich absolut nicht bestätigen ...

ebenso kann man nicht sagen, dass jeder Hengst hengstig ist...

Pauschalisierungen - mehr nicht. Und ich diskutiere mit meiner Stute ebenso, wie mit dem Hengst der Freundin und dem Wallach (Frühkastrat meinetwegen *gg*) einer Bekannten.

aber das ist jetzt sehr OT
 
das kann ich absolut nicht bestätigen ...

ebenso kann man nicht sagen, dass jeder Hengst hengstig ist...

Pauschalisierungen - mehr nicht. Und ich diskutiere mit meiner Stute ebenso, wie mit dem Hengst der Freundin und dem Wallach (Frühkastrat meinetwegen *gg*) einer Bekannten.

aber das ist jetzt sehr OT

wie gesagt ich kann nur meine meinung sagen u du eben deine
u daher das ich schon viele 4haxate unter mir hatte, egal ob mit eierlein oder nicht denk ich mir das ich nicht so falsch liege kann :o
 
aber du kannst ja gar nicht sagen, wie das Pferd (sofern Frühkastra) unterm SAttel wäre, wenn du es vorher ja noch nie unterm Sattel hattest *gg*

und meine is am Boden ein Lamm und unterm Sattel ein Biest, also kann man das auch nicht vergleichen.

wenn ich jetzt an Quarter denke ... was da allein schon die Linie, Elterntiere, etc ausmachen und dann der Charakter des Pferdes dazu.

Klar, eine Kastra kann dazu sicher beitragen, aber es gibt eben auch hengstige Hengste (bin noch auf keinem gesessen) und Hengste, denen würd mans nie mals ansehen (bis auf eine gewisse Optik *gg*), dass sie Hengste sind. Und manche Wallache denken, dass sie noch Eier zwischen den Beinchen haben, obwohl sie diese schon als Jährling verloren haben :rolleyes:
 
Roxy und Sheila sind beide vor der ersten Läufigkeit kastriert worden, mit 8 oder 9 Monaten. Warum? Weil die Tierärztin es für den besten Zeitpunkt hielt und ich es damals genauso wenig wie die ganze Impferei etc hinterfragt habe - sie hat studiert, wird also schon wissen wovon sie redet :o

Verhaltensänderungen.. schwierig, es wären reine Spekulationen, ob die wirklich mit der Kastration zusammenhängen.

Gekostet hat´s knapp über 300,- wenn ich mich recht erinnere.
 
aber du kannst ja gar nicht sagen, wie das Pferd (sofern Frühkastra) unterm SAttel wäre, wenn du es vorher ja noch nie unterm Sattel hattest *gg*

und meine is am Boden ein Lamm und unterm Sattel ein Biest, also kann man das auch nicht vergleichen.

wenn ich jetzt an Quarter denke ... was da allein schon die Linie, Elterntiere, etc ausmachen und dann der Charakter des Pferdes dazu.

Klar, eine Kastra kann dazu sicher beitragen, aber es gibt eben auch hengstige Hengste (bin noch auf keinem gesessen) und Hengste, denen würd mans nie mals ansehen (bis auf eine gewisse Optik *gg*), dass sie Hengste sind. Und manche Wallache denken, dass sie noch Eier zwischen den Beinchen haben, obwohl sie diese schon als Jährling verloren haben :rolleyes:

ich muss ein pferd nicht zuerst unterm sattel sehen/haben um einschätzen zu können wie es zum arbeiten wird. Und dann wenn man es arbeitet verändert es sich auch noch xxx-mal. Dazu kommen auch andere einflüsse ist mir schon klar. Trotzdem kann ich bei kastra oder nicht-kastra schon einiges "lenken" wie ich was haben möchte. Ausnahmen bestätigen die regel aber im großen und ganzen ist es doch noch immer gleich ...
das jetzt alles zu erklären wie ich es gesehen und gelernt und gemeint habe würde hier den rahmen sprengen weil es OT ist wäre.
 
Ich bin für die "Früh"kastration sowohl bei Hunden als auch bei Katzen und habe damit überhaupt keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Mein Rüde wurde vor der Geschlechtsreife kastriert und ist sehr wohl erwachsen geworden - auch vom Kopf her. Keinswegs ist er ein verspieltes Deppi geblieben - wie hier einige argumentieren und/oder fälschlicherweise behaupten.

Auch Hündinnen lasse ich (wenn möglich) vor der ersten Läufigkeit kastrieren.

Ich muss deine Tierärztin wirklich loben - da hast du offensichtlich eine Ärztin gefunden die am neuesten Stand ist - wäre wünschenswert wenn auch andere TÄ ihre Steinzeitmeinungen (Hündin muss 1 x trächtig werden, Rüde wird nicht erwachsen, etc. etc.) endlich über Bord werfen und in der Neuzeit ankommen.
 
hallo!

ich möchte hier keine Diskussion über das Für und Wider einer Kastration einer Hündin führen, sondern gerne eure Erfahrungen dazu hören...

  • wann habt ihr sie kastrieren lassen?
  • meine Hündin war ca. 1,5 Jahre
  • vor oder nach der ersten Läufigkeit und warum (zu diesem Zeitpunkt)
  • nach der ersten Läufigkeit weil auch eine Rüde bei uns eingezogen ist, hätte sie aber trotzdem auch ohne 2Hund kastrieren lassen
  • gab es dann Verhaltensveränderungen (positiv oder negativ)?
  • ist noch nicht solange her April 2010, sie ist "ruhiger" geworden, muss aber nicht mit der Kastra zusammen hängen
  • wieviel hat sie eigentlich gekostet (die Preise schwanken ja ganz schön, was ich bisher rauslies)?
  • 280,- Euro, für meine 30kg Hündin

Mein Rüde ist derzeit 9 Monate, NOCH NICHT kastriert, aber auch er kommt unters Messer :D
Er weiß es nur noch nicht *gg*



danke für eure Berichte :)
 
[*]wann habt ihr sie kastrieren lassen?
Chelsea: mit ca. einem Jahr
Bounty: mit ca. 7 Jahren

[*]vor oder nach der ersten Läufigkeit und warum (zu diesem Zeitpunkt)

Chelsea: nach der 1. Läufigkeit mit ca. einem Jahr, da sie zum ersten Kastra-Termin eine Gastritis hatte und dieser verschoben werden musste
Bounty: habe sie erst mit 7 Jahren bekommen


[*]gab es dann Verhaltensveränderungen (positiv oder negativ)?

nein, keine negativen Verhaltensveränderungen - und in dem Fall positive Gesundheitsveränderungen, da Bounty eine Gebärmutterentzündung, Milchleistentumor u. Zysten hatte

[*]wieviel hat sie eigentlich gekostet (die Preise schwanken ja ganz schön, was ich bisher rauslies)?
Keine Ahnung, bei Chelsea ist es zu lange her und bei Bounty kamen mehrere Behandlungen zusammen ...

Ich würde es wieder machen.

Passt noch zum Thema:

Die häufig diskutierte Frage, wann der richtige Zeitpunkt für eine Kastration ist, möchten wir mit nachstehender Statistik der Chirurgischen Kleintierklinik (Prof. Kramer) der Universität Giessen beantworten. Es ergibt sich folgender Zusammenhang:

Hündinnen, die vor dem 1. Östrus (= Läufigkeit) ovariohysterektomiert (= kastriert mit Herausnahme von Eierstöcken und Gebärmutter) wurden, bekamen mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,05 % Mammatumore (Brustkrebs) im Laufe ihres Lebens.

Bei Kastration nach der 1. Läufigkeit ergab sich eine Häufigkeit von 8 % - nach der 2. Läufigkeit waren es schon 26 %.
http://www.vet-gm.de/kastration_huendin.htm

und

Die Gebärmuttervereiterung kann mit der Kastration verhindert werden. Jede vierte unkastrierte Hündin wird eine Infektion der Gebärmutter bis im Alter von 10 Jahren erleiden und dann notfallmäßig operiert.
http://www.polarhunde-nothilfe.com/...fe.com/Wissen/allgemein/wissen_kastration.htm

lg Nina
 
Zuletzt bearbeitet:
meine große mischlingshündin wurde mit 6 monaten das erste mal läufig, also sehr früh. sie hatte extreme psychische probleme während der läufigkeit und auch während der scheinträchtigkeit, trotzdem wollte ich sie NICHT vor dem 1. lj kastrieren lassen, da sie eben ein großer hund ist.

kastriert wurde sie also nach der zweiten läufigkeit mit ca. 15 monaten...

sie ist selbstsicherer geworden in meinen augen... sonst hat sich nichts verändert (ok, und sie markiert teilweise).

gekostet hat es mit hd und ws röntgen um die €450,- wobei ich definitiv nicht nach dem günstigsten gesucht habe, sondern nach dem, wo ich das beste gefühl dabei hatte!
 
Naja, für Futterknecht ist die Frage wohl ob Frühkastration oder Kastration nach der ersten Läufigkeit. Deckt sich nicht unbedingt mit deinem Interesse, du willst ja wissen ob überhaupt kastrieren oder nicht?

Ich habe ebenfalls eine sib. Husky Junghündin und bin mir damit sicher dass ich ihren Bauch in Ruhe lasse solange sie gesund ist. Wenn jemand aber wirkliche statistische Daten hat die der Kastration eine lebensverlängernde Wirkung nachweisen würde mich das sehr interessieren, denn damit wird ständig argumentiert und ich glaube nicht wirklich daran.

Da war ja die Argumentation meines Tierarztes genau das Gegenteil: er ist der Meinung, dass die normale hormonelle Entwicklung - ohne Kastration - den Körper länger jung hält.

Aber selbst wenn doch ist im Moment der Gedanke sie als Kind durch eine Komplikation bei der OP zu verlieren schreckenerregender als die Möglichkeit späterer Erkrankungen(auch wenn ich mir dann sicher Vorwürfe machen würde wenn etwas passieren sollte), und ich bringe es ehrlich gesagt auch einfach nicht übers Herz sie so sehr verletzen zu lassen. Wenn sie so wohlig hier am Rücken liegt auf ihrer Matraze und einfach nur vertraut und ich stell mir vor wie sie ihr die Beine spreizen und mit dem Skalpell... fuck, nein.
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Ganz genau das sind jetzt meine Gedankengänge.
Nur habe ich eben schon einmal eine Hündin mit 9 Jahren verloren, die vielleicht 15 Jahre hätte werden können
 
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