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in der natur sehen tier einer spezies sich immer ziemlich ähnlich.durch die zucht haben wir hunde von irischer wolfshund bis chi. wie sollen sich hunde da noch als gleichartig erkennen können ?
ja, ich glaube, dass manche kleinsthunde gar nicht mehr als hunde sondern als kleines beutetier wahrgenommen werden und dass das auch der grund ist, warum grosse hunde immer wieder scheinbar grundlosauf kleinsthunde losgehen.
Beute... ich weiß nicht, inwiefern ich wirklich glauben kann, dass ein Tier, welches einen ganz bestimmten Geruch noch Tage später aus einer Vielzahl anderer Gerüche heraussonderien und verfolgen kann, den Geruch eines kleinen Artgenossen mit Beute verwechselt...?! Zumal des Hundes wichtigster Sinn ja der Olfaktorische ist...
Ich würd halt gern wissen, was wirklich "aggressiv" (im bösen Sinn) ist, und was normales Hundeverhalten.
Andi hat das angesprochen - dass das beim Rex nicht normal wäre.
Ok, der Jacky-Fall - sicher nicht. Aber der Angriff auf den Chops?
Bisher habe ich seltsamerweise immer nur wilde Attacken von kleinen Hunden auf große gesehen, umgekehrt eigentlich noch nie. Hauptsächlich handelte es sich dabei und kleine Terrier oder Pinscherartige Hunde die wie von der Tarantel gestochen große Hunde regelrecht angefallen haben (klingt witzig, meine ich aber wirklich ernst)
Dass Hunde raufen, sehe ich als normal an.
Das Problem besteht darin, dass er überreagiert/zu heftig reagiert.
Die kann man aber wieder aufbauen. bzw wenn ich das als Halter weiß, dann kann ich den Hund sichern, dem entgegensteuern. Wenn ich das nicht tue, dann wirds immer ärger werden mit jedem einzelnen Vorfall.
Hauptsächlich handelte es sich dabei und kleine Terrier oder Pinscherartige Hunde die wie von der Tarantel gestochen große Hunde regelrecht angefallen haben (klingt witzig, meine ich aber wirklich ernst)
ich glaube, dass diese gefahr vor allem "in freier wldbahn" bei unbekannten kleinhunden besteht.
wenn man die hunde zusammenführen würde und ihnen gelegenheit geben, sich kennen zu lernen und festzustellen "aha kumpel" wäre das thema vermutlich erldigt.
Aber wie kommt es dann zu solchen Zwischenfällen?
Ich kann mir irgendwie weder vorstellen, dass sowas aus einem misslungengen Spielversuch entsteht (nicht dass das immer ungefährlich sein muss, aber aus einem Spiel mit ungleich verteilten Kräften wird eher ein "draufspringen" oder "umrennen", als ein "packen und schütteln"), noch dass große Hunde meinen, sich wirklich so "aus Leibeskräften" gegen die kleinen wehren zu müssen.
Ich kannte zb. einen Kleinhund (2-3 kg) persönlich, der in der Hundezone von einem Weimaraner gepackt und geschüttelt wurde, und wenig später beim Tierarzt den Verletzungen erlag. Der kleine war nicht mehr der jüngste und ein sehr gemütlicher Typ, wollte nur in Ruhe schnüffeln, der wollt weder viel Spielen, noch kann ich mir vorstellen, dass der einen vergleichsweise riesigen Hund "blöd angemacht" hätte. Laut seinem Besitzer rannte er einfach quer über die Wiese, als plötzlich der Weimaraner zu ihm hinschoss und ihn packte. Ich war nicht dabei, kann es also nicht wirklich beurteilen, aber was ist denn das dann, wenn nicht verirrter Beutetrieb?
Und "Auseinandersetzungen vermeiden"...?
Hab ich nicht bei allen Hunden das Gefühl. Bei Terriern (ja, meiner gehört dazu... verhält sich auch dementsprechend ) definitiv nicht. Da wird keine Auseinandersetzung vermieden, im Gegenteil.
Ich würde in dem Fall dennoch nicht von "gestört" reden, das gehört irgendwie zu Terriern dazu. Hat sicherlich mit der Zucht zu tun. Im Gegenteil, die dürfen sich ja vor keiner Auseinandersetzung fürchten, ihr aus dem Weg gehen. Sonst wären sie Fuchs und Dachs unterlegen.
Ich nicht.
Aggressives Verhalten ist nur dann normal, wenn es einem konkreten Zweck dient:
- großer Hunger-> ein Tier töten
- ein Feind in der Nähe der Jungen -> Verteidigung
- begrenzte Sexualressourcen -> Auseinandersetzungen um das Recht der Fortpflanzung.
- bedroht werden -> Selbstverteidigung.
Und "Auseinandersetzungen vermeiden"...?
Hab ich nicht bei allen Hunden das Gefühl. Bei Terriern (ja, meiner gehört dazu... verhält sich auch dementsprechend ) definitiv nicht. Da wird keine Auseinandersetzung vermieden, im Gegenteil.
Das stimmt so nicht ganz...denn Terrier wurden unter anderm auch gezüchtet um in den Bau einzuschliefen und den Fuchs zu sprengen. Das heißt, der Hund braucht die Intelligenz, den Mut und die Nerven, den Fuchs/Dachs so dermaßen in die Enge zu treiben und zu verbellen, bis der Fuchs flüchtet und der Jäger ihn erschießen kann. Tut der Fuchs dies nicht, erst dann ist erwünscht, dass er ihn notfalls durch Packen rauszieht. Ein Terrier der sich völlig durchgeknallt auf alles sofort in Tötungsabsicht stürzt, wird die Bauprüfung nicht schaffen. Lies dir von dem link die ersten paar Absätze mal durch (z.B. 'Auch heute noch für die Jagd geeingnet')Was ist eigentlich schon "bedenklich" und was ist noch "normal"?
Dass Hunde raufen, sehe ich als normal an. Wie sie es tun, wie sie beißen?
Kann das rassespezifisch sein? Ich mein, der eine Hund wurde für einen anderen Zweck gezüchtet, als der nächste - so wird sich auch das Verhalten hinsichtlich Rauferei und Bisse - etwas - unterscheiden?
Beispiel Terrier... die wurden - hinsichtlich Jagdsequenzen - für's Packen, Festhalten, Schütteln und Töten gezüchtet.
Kommt das dann bei Raufereien auch durch? Halt nicht mit Tötungsabsicht, aber mit den entsprechenden "Handlungen"? Also nicht "Abschnappen", sondern "Festhalten"? Eventuell auch noch Beuteln?
Und zum Timing... es wurde geschrieben, dass Hunde ja im Prinzip durch Knurren warnen. Kann das bei manchen Rassen viel rascher, unbemerkter passieren - weil sie eben so gezüchtet wurden? Weil ein langes Warnen durch Knurren negativ gewesen wäre?
Ich weiß, das kann ein heikles Thema werden, aber ich hoffe nun nicht, dass auf bestimmte Rassen "losgedroschen" wird.
Hier soll es nur ums Verhalten - und das Warum - gehen.
Nicht unbedingt.
Ich muss jetzt eine Episode beschreiben, die meinem Mann einmal passiert ist.
Trifft er bei uns im Park eine uns bekannte andere Hundehalterin - die regelmäßig mit ihren kleinen Yorkies dort geht. Aaron kennt beide, er mag sowohl die Hündin als auch den Rüden. Gab nie Probleme. Aus dem Grund standen Herrli samt Aaron als auch die HH mit ihren Yorkies dort und tratschten. Plötzlich fährt der Aaron auf die ihm bekannte Hündin hin und packt sie, will sie schütteln. Dazusagen muss man, dass die Hündin winzig klein ist, langes Fell hat und - wie ein "Fellschwanzerl" aussieht. An manchen Tagen dürfte der Geruchssinn vom Aaron nicht so toll funktionieren (hab ich den Eindruck ) - war dann wohl eine "Freud'sche Fehlleistung.
Der Hündin ist nichts passiert, nicht ein einziger Kratzer.
Mir passiert das nicht, weil ich ihm das "an der Nasenspitze ansehe", gleich sag.. "Hörst auf, das ist ja die...." und ein unerwünschtes Verhalten schon im Keim unterbinde.
Bitte sei mir nicht böse, aber da ist der Fehler mal wieder am oberen Ende der Leine.Aaron kennt beide, er mag sowohl die Hündin als auch den Rüden. Gab nie Probleme. Aus dem Grund standen Herrli samt Aaron als auch die HH mit ihren Yorkies dort und tratschten. Plötzlich fährt der Aaron auf die ihm bekannte Hündin hin und packt sie, will sie schütteln. Dazusagen muss man, dass die Hündin winzig klein ist, langes Fell hat und - wie ein "Fellschwanzerl" aussieht.
Mir passiert das nicht, weil ich ihm das "an der Nasenspitze ansehe", gleich sag.. "Hörst auf, das ist ja die...." und ein unerwünschtes Verhalten schon im Keim unterbinde.