Hundetragegeschirr

Ich möchte eh jetzt einmal von Hellmonsödt nach Linz gehen, da gibt es eine Wanderung. Hab ich schon länger vorgehabt. Dauer ca 3 Stunden. Dann wären wir gleich zu Hause, da der Weg in der Nähe von uns endet. Wär eine gute Idee. :)


Zum Sitter.. noch hab ich keinen, hier im Forum gibt es ja schon einen Thread zur Sittersuche.
 
Sorry Calimero ich versteh dich nicht :o... entweder man passt sich dem Hund an und wenn der alt oder krank ist, geht vieles nunmal nicht (mehr), ist halt so , damit muss man sich abfinden - oder es sind einem die persönlichen sportlichen oder sonstigen Ambitionen so wichtig, was absolut legitim ist , dann muss man sich für den Hund eine Alternative einfallen lassen , und ich hab gelesen dass dein Hund 6 Jahre alt ist und das wird künftig nicht besser , was machst denn wenn deiner mal so alt ist wie meine war, die war froh wenn sie bis in den Beserlpark ums Eck kam in Zeitlupe , für sie war das super - für mich auch , weil es für sie super war ;).
 
i kriag scho wieder gaunz dicke Kabeln am Hals....aber nein, ich hab mir geschworen, bei beratungsresistenten Personen den Mund zu halten:mad:
 
:confused::confused::confused:

Also soll ich ihn nun an guten Tagen trainieren, wie die Kischa Gabi meint, oder nicht?
:D ich muss grinsen wie sehr du dich von MichlS beeindrucken lässt und weil du dich fragst ob du tun sollst was ICH sage...*hust* Hast du gar keine eigene Meinung dazu :confused:

Denk nach Brigitte... - du hast mir ja schon mal erzählt wie wichtig euch das Lesachtal ist.
Wenn du bis dahin keinen Sitter hast, wirst du Aaron zwangsläufig mitnehmen müssen. Also schadet es nicht wenn du ihn durchhaltemäßig ein wenig aufgebaut hast. Eine Trage Option wirst du trotzdem brauchen, da du ja keine Garantie hast, ob alles gut geht.

Edit: ich glaub nicht das du übers Forum einen passenden Sitter findest. Häng Zettel in deiner Gegend auf und sprich mit Gassi Bekanntschaften. Irgendwer kennt immer irgendjemanden...Gib Inserate in den Bezirksblättern auf (gibt es so was auch in Linz?)
 
:confused::confused::confused:

Also soll ich ihn nun an guten Tagen trainieren, wie die Kischa Gabi meint, oder nicht?

Wer soll das beantworten können :confused:, keiner kennt deinen Hund - ich stelle nur fest dass er in manchen Threads als schwerstkranker Stresshund beschrieben wird der jede Menge Medis und selbstgekochtes Spezialfutter braucht, das in jede Menge tägliche Einzelrationen aufgeteilt werden muss, und dann lese ich man möchte mit ihm stundenlange Gewaltmärsche über Berg und Tal machen, was soll ich davon halten ? Ich kenn mich nicht aus :o Man möge es mir verzeihen!
 
@kischa - sorry, aber einen epi-hund, der trotz therapie immer wieder anfälle hat, kann man nicht so fordern wie einen gesunden hund.
weil da sehr leicht die gefahr besteht, dass man ihn überfordert.
man muss sich nach seinen möglichkeiten richten, wie es brigitte eigentlich eh sehr gut beschrieben hat, und nach seiner (tages)verfassung.
bitte setz ihr nicht solche hirngespinste ins ohr von wegen fordern und auslastung, das sind deine glaubenssätze, die aber nicht für einen kranken hund gelten können.
man muss sich hier wirklich nach dem hund richten und ihn "sehen".

ich habs ja schon geschrieben, ich verstehe keineswegs, wieso man einen solchen hund unbedingt auf einen gewaltmarsch mitschleppen will.
und ich finde auch viele aussagen verwirrend und widersprüchlich.
 
bluedog -

Hast du alle Post's gelesen?

So wie ich Brigitte einschätze wird sie Aaron mitnehmen. Und da ist auf jeden Fall angebracht vorher mit ihm längere Strecken zu üben. Auch einem gesunden Hund mutet man nicht von hier auf jetzt eine Strecke zu die das Vierfache seines normalen Pensums ist!
Ich setze ihr keinen Floh ins Ohr. ICH würde den Hund beim Sitter lassen (hab ich aber auch von Anfang an geschrieben :confused:)
 
Was machen denn eigentlich Hundehalter die mal einen Städtetrip machen wollen, schleppen die ihren Hund dann durch Paris , London , Rom ? Oder machen verantwortungsvolle Hundehalter keinen Städtetrip ? :eek::confused::cool::D
 
Das ist ganz einfach eine Frage der Wertigkeit. Mir ist das Zusammensein mit meinen Hunden mehr wert, ich bleibe also zuhause.
Ich finde es aber ebenso richtig, wenn jemand anderer seinen Hund zu einem Sitter gibt, weil er sooo gerne Städte besichtigt.

LG Ulli
 
Eine Frage der Wertigkeit ? :eek::eek::eek::eek: Lehnst du dich nicht gerade etwas weit aus dem Fenster ? Um mit dem Wort "Wert" so inflationär um dich zu schmeissen ? Wert bemisst sich nicht nach Quantität sondern nach Qualität !
 
o.k. Ich korrigiere auf "persönliche Wertigkeit"

Mir sind Reisen eben nicht so viel Wert, daß ich deswegen einen Hundesitter benötige, aber es gibt sicher viele Menschen,für die Reisen einen sehr hohen Wert haben. Das ist doch nicht schlimm, sofern sie für ihren Hund eine gute Betreuung organisieren.

LG Ulli
 
Nehmen wir Schifahrer , ist denen der Hund weniger Wert wenn sie nicht 15 Jahre aufs Schifahren verzichten ? oder sind sie verpflichtet den Hund dann mitzunehmen im Rucksack oder wenn Hund zu schwer womöglich auf eigenen Skiern um die Wertigkeit des Hundes in ihrem Leben zu beweisen ? Müssen sie sich dann nachsagen lassen wenn sie so dreist sind ohne Hund skifahren zu gehen , dass ihnen Schifahren mehr wert ist als der Hund, ich möcht gar nicht soweit gehen dass sogar Eltern zuweilen ... soviel zur Wertigkeit !
 
Leider ist es so, dass es bei der Epi heißt...AUSPROBIEREN. (@Michl)

Die Überlegung von der Kischa Gabi hat mir gar nicht so schlecht gefallen...es ist ja so, dass beim sportlichen Training -wo natürlich Wandern darunterfällt - "Glückshormone" ausgeschüttet werden. Und da stell ich mir vor, dass sich das positiv auf die Epi auswirkt. Zuviel darf's natürlich auch nicht sein, sonst kehrt sich der Effekt um.

Was mir persönlich - leider durch Ausprobierenmüssen - aufgefallen ist...
wenn wir den Aaron frei laufen lassen, saust er hin und her und dieses Aufpushen tut ihm nicht gut. Besser sind lange, ruhige Wanderungen an der Leine. Auch das Spielen mit anderen Hunden, wo er hin- und hersaust, ist für ihn nicht so toll.
Mir tut das immer im Herz so weh... er will spielen und dürfte eigentlich nicht dürfen. :( Hie und da lass ich ihn dann doch, aber sehr dosiert. Wenn ich merke, er lässt ihm Spiel nach, wird sofort beendet.
Frei rennen, so blöd das nun klingt, ist für ihn auch nicht gut. Dieses Hochfahren beim Hin-und Hersausen... ich weiß nicht, was das im Gehirn bewirkt, aber gut ist's für ihn nicht. :(

Vielleicht verhält es sich so, dass er, wenn er viel mehr trainiert wird, leistungsfähiger wird, sich der neuronale Stoffwechsel im Gehirn ändert und das die Anfallsbereitschaft vermindert. Wissen tun wir gar nix. Alles muss ausprobiert werden.
Auch das mit den Medikamenten. Ist alles nur ein Herumprobieren - welche Medikamente, die Dosis, wann ich ihm die gebe, ob nur dreimal am Tag oder fünfmal...
Dann ist es oft so schwer... da tust etwas, es geht eine Zeitlang gut, dann kommt der nächste Anfall daher....es gab einen Wetterumschwung oder Vollmond/Neumond/zunehmender Mond/abnehmender Mond...

war es jetzt zuviel - das, was man getan hat, oder war's der Wetterwechsel? Oder der Mond? Plötzliche Wärme oder Kälte?

Da kann so viel einen Anfall auslösen.....:(

Was mir bisher beim Aaron so aufgefallen ist..... Nahrungsmittel, die er nicht verträgt, allergisch reagiert. Plötzliches Aufwachen/Hochfahren, jäher Wechsel von Ruhe und Aktivität. Herumtoben, herumsausen (wieder "hochfahren").
Impfungen (außer seltsamerweise Tollwut), Antibiotika, Narkosen. Zuwenig Vit. B.
Das sind alles Dinge, die bei ihm einen Anfall auslösen.

Was sonst noch ist - da muss ich erst draufkommen. Möglicherweise ist es so, dass Muskelaufbau durch lange, RUHIGE Wanderungen hilft. Dass der Körper da gestärkt wird, das Immunsystem, das Nervensystem, die Hormone - was weiß ich....
Man muss halt die richtige Dosis (durch Ausprobieren) finden. Was hilft, was schon zuviel ist.
 
Nehmen wir Schifahrer , ist denen der Hund weniger Wert wenn sie nicht 15 Jahre aufs Schifahren verzichten ? oder sind sie verpflichtet den Hund dann mitzunehmen im Rucksack oder wenn Hund zu schwer womöglich auf eigenen Skiern um die Wertigkeit des Hundes in ihrem Leben zu beweisen ? Müssen sie sich dann nachsagen lassen wenn sie so dreist sind ohne Hund skifahren zu gehen , dass ihnen Schifahren mehr wert ist als der Hund, ich möcht gar nicht soweit gehen dass sogar Eltern zuweilen ... soviel zur Wertigkeit !

Ich glaub das Wort "Wertigkeit", wert sein, ist nur falsch gewählt.

Wenn ich einen Gipfel auslasse, ist mir nicht das Zusammensein mit meinem Hund mehr wert als einem anderen HH

sondern mir ist der Gipfel nicht so wichtig

ist einem anderen HH der Gipfel wichtiger als mir, ergo Gipfel wird erklimmt

ist diesem Zusammensein mit dem Hund nicht weniger wert...
 
Leider ist es so, dass es bei der Epi heißt...AUSPROBIEREN. (@Michl)

Die Überlegung von der Kischa Gabi hat mir gar nicht so schlecht gefallen...es ist ja so, dass beim sportlichen Training -wo natürlich Wandern darunterfällt - "Glückshormone" ausgeschüttet werden. Und da stell ich mir vor, dass sich das positiv auf die Epi auswirkt. Zuviel darf's natürlich auch nicht sein, sonst kehrt sich der Effekt um.

Was mir persönlich - leider durch Ausprobierenmüssen - aufgefallen ist...
wenn wir den Aaron frei laufen lassen, saust er hin und her und dieses Aufpushen tut ihm nicht gut. Besser sind lange, ruhige Wanderungen an der Leine. Auch das Spielen mit anderen Hunden, wo er hin- und hersaust, ist für ihn nicht so toll.
Mir tut das immer im Herz so weh... er will spielen und dürfte eigentlich nicht dürfen. :( Hie und da lass ich ihn dann doch, aber sehr dosiert. Wenn ich merke, er lässt ihm Spiel nach, wird sofort beendet.
Frei rennen, so blöd das nun klingt, ist für ihn auch nicht gut. Dieses Hochfahren beim Hin-und Hersausen... ich weiß nicht, was das im Gehirn bewirkt, aber gut ist's für ihn nicht. :(


Und wenn du mit ihm trainierst, dass frei laufen was ganz normales und alltägliches ist? Klar ein hund, der selten von der leine kommt pusht sich hoch, aber wenn er die möglichkeit bei jedem spaziergang bekommt minimiert sich das doch. Es wird wohl irgendwo in deiner umgebung spazierwege geben, wo man nicht ständig auf menschen, andere hunde etc trifft und aaron frei laufen kann?
Ich denke ein hund der seine bewegung frei wählen kann, ist von der kondition her besser aufgebaut. Ich kann nur von meinen hunden sprechen, die ihre gangart immer selbst wählen konnten und langsamer ermüdeten, als an der leine wo sie sich meinem schritt anpassen mussten.
Ist nur ein denkansatz von mir :)
 
Jetzt sind es schon Gewaltmärsche, die Brigitte mit ihrem Hund absolvieren wird. Noch ein paar Seiten mehr und sie läuft mit ihm einen Ultramarathon.
Was für eine Steigerung!

Vielleicht wäre es ein gangbarer Weg, einmal auszuprobieren, ob Aaron beim Tragen (im Tuch oder Rucksack oder was auch immer) so gestresst ist, wie viele unterstellen. Wenn ja, lässt man es sein, wenn nein, spricht nichts dagegen, das Tragen als Plan B ins Auge zu fassen.
 
Also für mich kämen keine Städtereisen in Frage, der pure Horror für mich. Ich bin ein Landei, ich liebe die Natur und hasse Menschenansammlungen, also keine Städte. :D:o
Ich steh auf Sachen, die auch Hunde gut finden und deswegen hatte ich noch die das Problem dass ich was unternehmen wollte wo Hunde nicht mitkönnen. Aber wäre ich jetzt der Typ für Städtereisen *grusel* dann würd ich wahrscheinlich den Hund bei einem Sitter lassen.
 
Städtereisen sind schon lange nicht mehr drin. Sowohl mein Mann als auch ich sind sowieso viel lieber in der freien Natur.

Gewaltmarsch... nein, das können wir selbst auch nicht mehr. Eine normale Wanderung.. naja, etwas länger halt, wenn man 3 bis 3 1/2 Stunden - eine Strecke - als sehr lang bezeichnet. Der Weg an sich ist nicht so schlimm, der Hüttenwirt fährt mit dem Auto hinauf. Soll aber eher steinig sein, also für Kinderwagen usw. nicht geeignet.

Da

https://www.google.at/search?q=wola..._YGgCw&ved=0CC0QsAQ&biw=1412&bih=904#imgdii=_

http://www.bergfex.at/sommer/kaernten/touren/wanderung/38437,wolayersee/

gibt es ein paar Fotos, wir wollen aber nur bis zur Hütte - das reicht eh!

So es denn was wird, das steht eh noch in den Sternen.
 
Habt ihr vielleicht Freunde oder gute Bekannte, die gern wandern und mitfahren würden? Dann könntet ihr abwechselnd wandern/auf Aaron aufpassen.
 
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