Hundesport in Wien

Andreas MAYER schrieb:
Hallo, Norbert!

In der Anfrage ging es "Ajou" ja um Hundesport, (speziell fragte er nach Schutzarbeit, möglicherweise weckte die Diskussion ja Interesse für Anderes...), "Beyonder" interessierte sich für Agility und Obedience. Die Krisas aber befassen sich (lt. Homepage) mit Hundeerziehung und Verhaltenstherapie. Ich glaube nicht, daß diese Beschäftigungen mit Hund im Hunde-Forum angeboten werden.

LG, Andreas MAYER
hallo andreas,

beyonder trainiert auch mit klickertraining,
wie die krisas, wie du auf beyonders homepage sehen kannst.
ich denke das die krisas die wiener hundewelt gut kennen.
vielleicht können sie beyonder jemand empfehlen
der seinen vorstellungen vom training entspricht.

agility und obedience wird ja von vielen
menschen auch mit dem klicker trainiert.

zumindest nahm ich an,
das die krisa art zu trainieren,
auf beyonders linie liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hi Evi;

irr ich mich oder hast du damals nur POSITIV von Andreas gesprochen? Der Satz, und deshalb steht auch das Smile, sollte Andreas zeigen, dass ich nur das Beste von ihm gehört habe.

............über das was Andreas über deine Hunde gesagt hat, können wir ja gerne morgen in Ebreichsdorf plaudern. Hoffe du kommst auch.

lg
Georg
 
klickertrainer schrieb:
agility und obedience wird ja von vielen
menschen auch mit dem klicker trainiert.

Du hast recht, daß man Obedience und auch Agility mit dem Clicker trainieren kann und es auch viel mehr tun sollte. Auch ich verwende seit einiger Zeit immer wieder mal den Clicker im Agi-Training. Speziell bei Hunden, die ein Problem damit haben, sich auf einem Hindernis vom Hundeführer oder Trainer angreifen zu lassen, oder Hunden, die schon schlechte Erfahrungen beim Agilitytraining gemacht haben (und davon gibt's trotz geprüfter ÖKV-Trainer :rolleyes: eine Menge), wirkt der Clicker sehr gut. Wenn man das Prinzip des Clickerns einmal verstanden hat, kann man sich wirklich gut damit helfen.

Wenn ich mal ein Problem haben und anstehen sollte, hoffe ich auf gute Tips von Dir.

LG, Andreas MAYER
 
Helga schrieb:
Dr. Fleig - auch ein UNWISSENDER ???

Fleig wusste viel über Hunde, aber von Ausbildung wie sie JETZT üblich ist verstand er nichts...
Als Hundeleute wie Fleig solche Sätze von sich gaben, war vom SPORT bei Schutz recht wenig zu sehen, darum sollte man keine Zitate aus alten Büchern verwenden, wenn es um Themen geht, bei denen die Zeit viel verändert hat.

...oder würdest du im 21.Jahrhundert auch vor Weltumseglungen warnen, weil in alten Büchern steht, dass die Erde eine Scheibe ist???


LG

Markus
 
Andreas MAYER schrieb:
Du hast recht, daß man Obedience und auch Agility mit dem Clicker trainieren kann und es auch viel mehr tun sollte. Auch ich verwende seit einiger Zeit immer wieder mal den Clicker im Agi-Training. Speziell bei Hunden, die ein Problem damit haben, sich auf einem Hindernis vom Hundeführer oder Trainer angreifen zu lassen, oder Hunden, die schon schlechte Erfahrungen beim Agilitytraining gemacht haben (und davon gibt's trotz geprüfter ÖKV-Trainer :rolleyes: eine Menge), wirkt der Clicker sehr gut. Wenn man das Prinzip des Clickerns einmal verstanden hat, kann man sich wirklich gut damit helfen.

Wenn ich mal ein Problem haben und anstehen sollte, hoffe ich auf gute Tips von Dir.

LG, Andreas MAYER

soweit ich dir helfen kann sehr gerne,
jederzeit auch über PN oder telefon.
ich denke man kann sich beim klickern
simpel besser getimet und somit
präziser und einfacher mit hund verständigen.
dieses präzise bestätigen,
klick, exakt das war es, was ich von dir will,
ist ja gerade beim schnellen agilty sehr nützlich.
wo man mit worten alleine noch viel leichter nachhinkt,
als bei anderen langsameren hunde-sportarten
der fall ist. beim kontaktzonen-klicken zum beispiel.
du kennst das aber ohnehin gut, nehme ich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
MarkusP schrieb:
Fleig wusste viel über Hunde, aber von Ausbildung wie sie JETZT üblich ist verstand er nichts...
Als Hundeleute wie Fleig solche Sätze von sich gaben, war vom SPORT bei Schutz recht wenig zu sehen, darum sollte man keine Zitate aus alten Büchern verwenden, wenn es um Themen geht, bei denen die Zeit viel verändert hat.

...oder würdest du im 21.Jahrhundert auch vor Weltumseglungen warnen, weil in alten Büchern steht, dass die Erde eine Scheibe ist???


LG

Markus

Nö- aber die Realitiät in den meisten Hundeschulen ist leider manchmal noch auf dem Niveau der "Erdscheibentheorie"! Es hiesse wohl den Kopf in den Sand stecken, wenn man das verleugnen würde und solang auf den Hundeplätzen "alte Zöpfe" noch immer nicht abgeschnitten sind, braucht man sich nicht wundern, wenn das eine oder andere in Frage gestellt wird.
Ausserdem - sooo alt ist dieses Buch nicht, aus dem ich zitiert habe: Erscheinungsjahr 2000 - also doch nicht so unaktuell!
 
Auch wenn das Buch nicht alt ist, "seine" Erfahrung mit der Schutzarbeit waren wohl mit den heutigen Methoden und Zielen der Ausbildung nicht vergleichbar...natürlich spreche ich nur von GEWISSENHAFTEN Hundeführern und Ausbildern!

Das einzige Problem bei der ORDENTLICHEN Schutzarbeit ist die Bezeichnung "Schutzarbeit", sie führt -wie auch Wörter wie z.B. "Kampfhund"- zu falschen Schlüssen und Vermutungen.

Ich plappere zwar nicht gern nach, aber in diesem Fall passt es -> zeig mir einen SchH III-Hund, der schonmal als Beisser auffällig geworden ist....du wirst vermutlich nicht viele finden.


LG


Markus
 
MarkusP schrieb:
Auch wenn das Buch nicht alt ist, "seine" Erfahrung mit der Schutzarbeit waren wohl mit den heutigen Methoden und Zielen der Ausbildung nicht vergleichbar...natürlich spreche ich nur von GEWISSENHAFTEN Hundeführern und Ausbildern!

Das einzige Problem bei der ORDENTLICHEN Schutzarbeit ist die Bezeichnung "Schutzarbeit", sie führt -wie auch Wörter wie z.B. "Kampfhund"- zu falschen Schlüssen und Vermutungen.

Ich plappere zwar nicht gern nach, aber in diesem Fall passt es -> zeig mir einen SchH III-Hund, der schonmal als Beisser auffällig geworden ist....du wirst vermutlich nicht viele finden.


LG


Markus

Das eigentliche Problem - zumindest in meinen Augen - sind manche "Schutzhundler", die diesen Sport zur Selbstbestätigung eigener Unzulänglichkeiten benutzen! Wir brauchen uns doch nichts vorzumachen - die "Hundesportler" (und leider auch Trainer), die in den Vereinsheimen das ein oder andere Bierchen oder Schnäpschen kippen, dann den Hund aus den Boxen holen und "sporteln" gibt es nach wie vor! Diejenigen sind es, die stolz sind, einen "mannscharfen" Hund zu haben! Und es soll mir keiner kommen und sagen: das gibt's heute nicht mehr!
Natürlich hast du recht, wenn du mit den sogenannten "Kampfhunden" Vergleiche anstellst! Auch im Schutzhundesport wird es wohl so sein: es gibt einige Idioten und schlussendlich werden alle in einen Topf geworfen!
Ist aber Sache der Vereine, dass sie das ändern, oder nicht?
 
ich denk mir dazu folgendes

"schuster bleib bei deinen leisten"

wenn jeder das lehrt was er am besten vermitteln kann gäbs weniger schwierigkeiten denk ich.
nur leider wollen viele trainer allwissend sein was aber gar nicht möglich ist meiner meinung nach.

ich finde es gehört nicht nur genügend verständnis für die jeweilige sportart, nein, man sollte meiner meinung nach mehrere hunde schon darin geführt haben.

ich führe mittlerweile den 3 hund in agi (seit 1993) und kann noch immer einges dazu lernen.
wenn ich meinen hund beobachte und seine körpersprache lese finde ich den richtigen draht zu ihm.
außerdem waren alle meine hunde andere rassen und charatere!

leider ist es in den meißten kursen so das:
der trainer im jahre schnee eine trainerprüfung abgelegt hat und er damals mit seinen (sag wir mal einen) dt schäfer den parcour noch "fuß" gelaufen ist.
wie will so eine personen kompetents fachwissen über einen border collie, aussie oder kelpie weiter geben :confused:
ist ja schier unmöglich :(

deshalb sag ich.

"schuster bleib bei deinen leisten" und soll sich doch jeder mal an der eigenen nase nehmen ob er der aufgabe seiner trainertätigkeit überhaupt gewachsen ist und/oder ob er nicht vielleicht in einer anderen sportart besser aufgehoben ist.


lg romana


ps: meine zeilen betreffen keine der oben angeführten personen diesen themas sondern, es ist ein allgemein anstoß für alle trainer einmal nachzudenken ob man sich auch im richtigen terrain gewegt!!!!!!!!
 
@Helga

Das eigentliche Problem - zumindest in meinen Augen - sind manche "Schutzhundler", die diesen Sport zur Selbstbestätigung eigener Unzulänglichkeiten benutzen! Wir brauchen uns doch nichts vorzumachen - die "Hundesportler" (und leider auch Trainer), die in den Vereinsheimen das ein oder andere Bierchen oder Schnäpschen kippen, dann den Hund aus den Boxen holen und "sporteln" gibt es nach wie vor! Diejenigen sind es, die stolz sind, einen "mannscharfen" Hund zu haben! Und es soll mir keiner kommen und sagen: das gibt's heute nicht mehr!
Natürlich hast du recht, wenn du mit den sogenannten "Kampfhunden" Vergleiche anstellst! Auch im Schutzhundesport wird es wohl so sein: es gibt einige Idioten und schlussendlich werden alle in einen Topf geworfen!
Ist aber Sache der Vereine, dass sie das ändern, oder nicht?


da kann ich dir 100% zustimmen.

Leider liegt es auch in der Art von Menschen, dass sie das was sie nicht richtig kennen ablehnen. Ich sage immer MITEINANDER statt GEGENEINANDER.

Erst gestern bei einem ÖKV-Trainer Seminar vertrat ich die Meinung - Schutzler und Agis sollten doch viel näher zueinanderrücken, dann käme so manche Aussage (beissen trainiere - hupfi hupfi ) nicht zustande.

lg
Georg
 
Bonsai schrieb:
Also ganz ehrlich, ich finde das mit diesem ganzen Baby-Gehabe, mit "meine Gruppe" und "lasst mich euer Führer sein, denn ihr seid eh nur dumme Babys" irgendwie einfach nur kindisch. Ich brauch sicher keinen Trainer, der mich als Baby bezeichnet, aber anscheinend gibt es einige, denen das gefällt. Sind wohl nie aus ihrem Kindheitsstadium ganz rausgekommen und brauchen jemanden, der ihnen zeigt, wo es langgeht :D :cool: .

Amüsierte Grüße

Bonsai

Hi Petra,

da Du nicht weisst was für eine Harmonie zwischen den Mitgliedern und auch zwischen Trainern und Mitgliedern bei uns am Platz besteht, kannst Du den Ausdruck "Babys" natürlich nicht richtig verstehen.

Wenn ich an Dich und Deine "Pseudo-Hunde denke

ebenfalls amüsierte Grüsse

Martina
 
Filou schrieb:
Hi Petra,

da Du nicht weisst was für eine Harmonie zwischen den Mitgliedern und auch zwischen Trainern und Mitgliedern bei uns am Platz besteht, kannst Du den Ausdruck "Babys" natürlich nicht richtig verstehen.

Wenn ich an Dich und Deine "Pseudo-Hunde denke

ebenfalls amüsierte Grüsse

Martina

:rolleyes:
 
Filou schrieb:
da Du nicht weisst was für eine Harmonie zwischen den Mitgliedern und auch zwischen Trainern und Mitgliedern bei uns am Platz besteht, kannst Du den Ausdruck "Babys" natürlich nicht richtig verstehen.
Was gibt es da zu verstehen? Der Ausdruck "Baby" ist ziemlich eindeutig, es bezeichnet ein kleines, hilfloses, unselbständiges Wesen.

Wenn ich an Dich und Deine "Pseudo-Hunde denke
Spricht da ein bisserl der Neid aus dir? :D. Meine "Pseudo-Hunde" haben zumindest keinerlei Probleme mit der Umwelt, deshalb brauchen sie auch keinen Therapeuten :).

lg
Bonsai
 
claro schrieb:
ja, ich sag nur lea :rolleyes:


und was weisst Du über Lea :confused:
Du hast sie das letzte Mal vor ca. einen dreiviertel Jahr gesehen, was kannst Du über sie sagen wie sie jetzt ist :confused:

Erinnere Dich wie Koffer war als er zu Dir kam (weiss ich aus Erzählungen).

Gerade Du solltest wissen das ein Second-Hand Hund einige Zeit braucht bis er so ist wie man ihn möchte. Und Lea hat sich super entwickelt.
 
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