hunderasse die ihr euch nicht nehmen würdet

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Gibt sicher auch Leute, denen ein Pit-Schädel nicht gefällt, auch wenn sie wissen, wie er aussieht. Man muß nicht immer gleich Unkenntnis unterstellen.


Das stimmt schon aber wenn jemand schreibt "komische" Kopfform kann es fast nur die des bullys sein die außergewöhnlich ist ;)

war ja nicht böse gemeint aber es ist leider oft so das die Leute herum rennen und erzählen wie hässlich ein Pit Bull nicht ist und dabei wissen sie nichtmal wovon sie sprechen...
Denn entweder diese Kopfform gefällt oder gefällt nicht - mir gefällt sie eben und deshalb wollte ich nur anmerken das es sich wohl um den Bully handeln dürfte ;)
 
@ elaenor und tibetan
auch macht es einen großen unterschied, ob man am land wohnt oder in der stadt.
ich hab auch noch nie troubles gehabt meinen hund irgendwo mitreinzunehmen, öffis zu benutzen oder ähnliches.
aber es ist schon so, daß die leute am land einfach einen hund sehen und die menschen in wien eher seine rasse, zumindest habe ich das gefühl.
lg!
jasmin

Da kann schon was dran sein.

Nur denke ich, sowie jeder Mensch das Recht auf eigenen Geschmack und Vorlieben hat, so hat auch jeder Mensch das Recht, die ganzen Einschränkungen nicht auf sich nehmen zu wollen, ohne dass diese Einstellung falsch ausgelegt wird. Wenn ich z.B. meinen Hund zur Arbeit mitnehmen möchte, dann muss ich mich einfach nach Meinungen und Ansichten anderer richten.
 
Meine Wünsche an einen Hund für mich sind:

1) ein gesunder Hund! Keine Rasse mit gesundheitlichen Problemen auf Grund der Körperform (zB zu kurze Schnauze, abfallender Rücken usw)

2) ein freundlicher Hund, der Fremde, egal ob auf 2 oder 4 Pfoten gehend, mit freundlichem Interesse, ohne jede Agression, aber auch ohne Furcht, begrüßt.

3) ein wohlerzogener Hund, den ich auf Grund von 2) und 3) überall hin mitnehmen kann. Auch zu beruflichen Terminen.

4) einen Hund mit einem weichen, kuscheligen Fell

5) einen Hund, mit dem ich im Freien wandern kann oder eine spezielle Hundebeschäftigung wie zB Nasenarbeit, Dummies etc

6) einen Hund mit mäßigem Temperament, der auch einmal 3 Stunden ruhig neben mir liegen kann.

7) ein Hund, der groß genug ist, daß ich mit ihm gut "spielraufen" kann, also mindestens 60 cm Schulterhöhe.

8) keine Riesenrasse, weil die meist ein zu kurzes Leben haben.

Für mich kommen daher (derzeit) alle Rassen nicht in Frage, die einen der obigen 8 Punkte nicht erfüllen.

PS: entschieden habe ich mich schließlich für einen männlichen Golden Retriever Welpen aus einer Dual Purpose Zucht.

Und zu meiner Freude erfüllt Golden Mountain Spring's Trooper alle Punkte.

Daß Golden eine häufige Rasse sind stört mich nicht. Ich brauche den Hund ja nicht um persönliche Defizite zu kompensieren und durch den Hund an Individualität zu gewinnen. Und daß die meisten Menschen ein sehr positives Vorurteil bezüglich Golden haben erleichtert manche Situationen. Wer glaubt, ein Golden sei langweilig, kann ja mal versuchen, den Hund so weit auszubilden, daß er für jagdlichen Gebrauch tauglich ist oder in die oberste Leistungskategorie bei Dummy-Wettbewerben zu kommen. Das ist auch mit einem gut veranlgten Goldie arbeit genug.
 
Meine Wünsche an einen Hund für mich sind:

1) ein gesunder Hund! Keine Rasse mit gesundheitlichen Problemen auf Grund der Körperform (zB zu kurze Schnauze, abfallender Rücken usw)

2) ein freundlicher Hund, der Fremde, egal ob auf 2 oder 4 Pfoten gehend, mit freundlichem Interesse, ohne jede Agression, aber auch ohne Furcht, begrüßt.

3) ein wohlerzogener Hund, den ich auf Grund von 2) und 3) überall hin mitnehmen kann. Auch zu beruflichen Terminen.

4) einen Hund mit einem weichen, kuscheligen Fell

5) einen Hund, mit dem ich im Freien wandern kann oder eine spezielle Hundebeschäftigung wie zB Nasenarbeit, Dummies etc

6) einen Hund mit mäßigem Temperament, der auch einmal 3 Stunden ruhig neben mir liegen kann.

7) ein Hund, der groß genug ist, daß ich mit ihm gut "spielraufen" kann, also mindestens 60 cm Schulterhöhe.

8) keine Riesenrasse, weil die meist ein zu kurzes Leben haben.

Für mich kommen daher (derzeit) alle Rassen nicht in Frage, die einen der obigen 8 Punkte nicht erfüllen.

PS: entschieden habe ich mich schließlich für einen männlichen Golden Retriever Welpen aus einer Dual Purpose Zucht.

Und zu meiner Freude erfüllt Golden Mountain Spring's Trooper alle Punkte.

Daß Golden eine häufige Rasse sind stört mich nicht. Ich brauche den Hund ja nicht um persönliche Defizite zu kompensieren und durch den Hund an Individualität zu gewinnen. Und daß die meisten Menschen ein sehr positives Vorurteil bezüglich Golden haben erleichtert manche Situationen. Wer glaubt, ein Golden sei langweilig, kann ja mal versuchen, den Hund so weit auszubilden, daß er für jagdlichen Gebrauch tauglich ist oder in die oberste Leistungskategorie bei Dummy-Wettbewerben zu kommen. Das ist auch mit einem gut veranlgten Goldie arbeit genug.
ich hab jetzt gleich an einen barsoi gedacht:) aber ich bin ja auch vorgeschädigt:D
 
Meine Wünsche an einen Hund für mich sind:

1) ein gesunder Hund! Keine Rasse mit gesundheitlichen Problemen auf Grund der Körperform (zB zu kurze Schnauze, abfallender Rücken usw)

2) ein freundlicher Hund, der Fremde, egal ob auf 2 oder 4 Pfoten gehend, mit freundlichem Interesse, ohne jede Agression, aber auch ohne Furcht, begrüßt.

3) ein wohlerzogener Hund, den ich auf Grund von 2) und 3) überall hin mitnehmen kann. Auch zu beruflichen Terminen.

4) einen Hund mit einem weichen, kuscheligen Fell

5) einen Hund, mit dem ich im Freien wandern kann oder eine spezielle Hundebeschäftigung wie zB Nasenarbeit, Dummies etc

6) einen Hund mit mäßigem Temperament, der auch einmal 3 Stunden ruhig neben mir liegen kann.

7) ein Hund, der groß genug ist, daß ich mit ihm gut "spielraufen" kann, also mindestens 60 cm Schulterhöhe.

8) keine Riesenrasse, weil die meist ein zu kurzes Leben haben.

Für mich kommen daher (derzeit) alle Rassen nicht in Frage, die einen der obigen 8 Punkte nicht erfüllen.

:) Das hast du schön geschrieben, so ähnlich ist es bei mir auch und genau deswegen hab ich mich für 2 Greyhounds entschieden. :)
 
Meine Wünsche an einen Hund für mich sind:

1) ein gesunder Hund! Keine Rasse mit gesundheitlichen Problemen auf Grund der Körperform (zB zu kurze Schnauze, abfallender Rücken usw)

2) ein freundlicher Hund, der Fremde, egal ob auf 2 oder 4 Pfoten gehend, mit freundlichem Interesse, ohne jede Agression, aber auch ohne Furcht, begrüßt.

3) ein wohlerzogener Hund, den ich auf Grund von 2) und 3) überall hin mitnehmen kann. Auch zu beruflichen Terminen.

4) einen Hund mit einem weichen, kuscheligen Fell

5) einen Hund, mit dem ich im Freien wandern kann oder eine spezielle Hundebeschäftigung wie zB Nasenarbeit, Dummies etc

6) einen Hund mit mäßigem Temperament, der auch einmal 3 Stunden ruhig neben mir liegen kann.

7) ein Hund, der groß genug ist, daß ich mit ihm gut "spielraufen" kann, also mindestens 60 cm Schulterhöhe.

8) keine Riesenrasse, weil die meist ein zu kurzes Leben haben.

Für mich kommen daher (derzeit) alle Rassen nicht in Frage, die einen der obigen 8 Punkte nicht erfüllen.

Hm,..... bis auf die 60 cm Schulterhöhe passt das alles auch auf meinen Hund (Staffbull) und sicher noch viiiiiele andere Rassen/Mixe :rolleyes:
Abgesehen davon, dass mir ihre Schulterhöhe von 43 cm zum "spielraufen" auch genügt :p
 
Hm,..... bis auf die 60 cm Schulterhöhe passt das alles auch auf meinen Hund (Staffbull) und sicher noch viiiiiele andere Rassen/Mixe :rolleyes:
Abgesehen davon, dass mir ihre Schulterhöhe von 43 cm zum "spielraufen" auch genügt :p
Freut mich für dich!

Vielleicht ein kleiner Test, ob wir das Gleiche meinen: bei meinem Hund hat zum Beispiel ein fremdes, ca 3 Jahre altes Kind:
1.) versucht, den Hund auf die Schnauze zu schlagen, weil er den Ball des Kindes ins Maul nehmen wollte,
2.) den Hund, der weggehen wollte, von hinten gehalten durch umklammern seines Bauches

und der Hund hat bei 1) nur eine Ausweichbewegung mit seinem Kopf gemacht und bei 2) einfach die eine Minute gewartet, bis das Kind ihn losließ.
 
Freut mich für dich!

Vielleicht ein kleiner Test, ob wir das Gleiche meinen: bei meinem Hund hat zum Beispiel ein fremdes, ca 3 Jahre altes Kind:
1.) versucht, den Hund auf die Schnauze zu schlagen, weil er den Ball des Kindes ins Maul nehmen wollte,
2.) den Hund, der weggehen wollte, von hinten gehalten durch umklammern seines Bauches

und der Hund hat bei 1) nur eine Ausweichbewegung mit seinem Kopf gemacht und bei 2) einfach die eine Minute gewartet, bis das Kind ihn losließ.

Ob das ein Hund duldet oder nicht, hat aber imho wenig mit der Rasse zu tun... :rolleyes:
 
Freut mich für dich!

Vielleicht ein kleiner Test, ob wir das Gleiche meinen: bei meinem Hund hat zum Beispiel ein fremdes, ca 3 Jahre altes Kind:
1.) versucht, den Hund auf die Schnauze zu schlagen, weil er den Ball des Kindes ins Maul nehmen wollte,
2.) den Hund, der weggehen wollte, von hinten gehalten durch umklammern seines Bauches

und der Hund hat bei 1) nur eine Ausweichbewegung mit seinem Kopf gemacht und bei 2) einfach die eine Minute gewartet, bis das Kind ihn losließ.

Also die Garantie "ist so kinderlieb" kann man ja wohl für keine Rasse geben.
 
Freut mich für dich!

Vielleicht ein kleiner Test, ob wir das Gleiche meinen: bei meinem Hund hat zum Beispiel ein fremdes, ca 3 Jahre altes Kind:
1.) versucht, den Hund auf die Schnauze zu schlagen, weil er den Ball des Kindes ins Maul nehmen wollte,
2.) den Hund, der weggehen wollte, von hinten gehalten durch umklammern seines Bauches

und der Hund hat bei 1) nur eine Ausweichbewegung mit seinem Kopf gemacht und bei 2) einfach die eine Minute gewartet, bis das Kind ihn losließ.


Bin mir sicher Mansi´s Staffbull hätte es genauso gemacht so wie jeder normal erzogene Hund, denn gerade Kinder dürfen da ziemlich alles...

Also meine hätten mich blöd angeschaut und auf Hilfe gewartet und wären einfach gegangen ;)
Also dazu braucht man keinen Goldie...

Obwohl sie nie Kleinkinder im haushalt oder nahe um sich hatten dürfen diese alles, mein amigo zB gibt Kindern freiwillig den ball, Erwachsenen absolut nicht ;) ist aber ein Staffmix udn kein Goldie - das hängt wohl wirklich nicht von der rasse ab wobei ich sogar sagen würde das sich ein Soka mehr gefallen lassen würden weil die schmerzgrenze/Schmerzempfinden doch etwas höher ist ;)
 


Also die Garantie "ist so kinderlieb" kann man ja wohl für keine Rasse geben.

Garantien gibt es bei Lebewesen grundsätzlich keine. Ich könnte auch nicht garantieren, daß Trooper beim nächsten Mal oder beim tausendsten Mal genau so reagiert. Aber ich halte es für sehr, sehr wahrscheinlich.

Es hat mich auch beim ersten Mal nicht überrascht, weil ich auch andere Golden kenne bzw kannte, die ähnlich gelassen, tolerant und nachsichtig gegenüber Kinder sind / waren. Diese freundliche Gelassenheit schätze ich sehr an Goldies.

Mit SOKAs habe ich persönlich nicht viel Erfahrung. Der einzige Bullterrier, den ich gut kannte, hat mehrere kleine Hunde grundlos zu Tode gebissen. Die andere Seite war, daß er einem Mann, der sein Herrchen mit einem Messer attakierte, blitzschnell den Unterschenkel samt Wadenbein durchgebissen hat, womit der Kampf zu Ende war. Darauf würde ich bei meinem Goldie nicht hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Garantien gibt es bei Lebewesen grundsätzlich keine. Ich könnte auch nicht garantieren, daß Trooper beim nächsten Mal oder beim tausendsten Mal genau so reagiert. Aber ich halte es für sehr, sehr wahrscheinlich.

Es hat mich auch beim ersten Mal nicht überrascht, weil ich auch andere Golden kenne bzw kannte, die ähnlich gelassen, tolerant und nachsichtig gegenüber Kinder sind / waren. Diese freundliche Gelassenheit schätze ich sehr an Goldies.


Genau das schätz ich an den SokAS udn richtig und normal erzogen wird sie darin so gut wie keiner übertreffen, ist nun mal so ;)
 
[/b]

Genau das schätz ich an den SokAS udn richtig und normal erzogen wird sie darin so gut wie keiner übertreffen, ist nun mal so ;)

Ich kann das selbst nicht beurteilen.

Mich irritiert nur: wenn über Hundebisse, vor allem bei Kindern, in Zeitungen berichtet wird, sind es oft die Rassen Staff, Pit, Rottweiler. Kann sein, daß die alle unrichtig und unnormal erzogen waren. Dann sollte man aber eine Prüfung für HH verpflichtend machen, in der sie zeigen müssen, daß sie in der Lage sind, das besser zu machen.

Das zweite, was mich irritiert: viele Berichte sagen in etwa, daß ein Hund sich seit Jahren friedlich und normal benahm und dann plötzlich "austickte". Deren Besitzer hätten bis zum Vortag des Unglücks ihre "Kampfschmuser" auch als die Harmlosigkeit und Zuverlässigkeit in Person beschrieben.

Ist nicht leicht, SOKAs und deren HH Vertrauen entgegenzubringen. Dazu kommt noch, daß viele (nicht alle!) SOKAs von jungen Männern, meist mit Migrationshintergrund, gehalten werden, denen ich schon ohne Hund nicht über den Weg traue. Weil für die der Hund eine Art "zweites Messer" ist. Und weil sie es offenbar geniessen, wenn zumindest ihren Hunden mit einem Respekt begegnet wird, den sie selbst als Schulabbrecher und Arbeitslose nicht so oft erleben werden.

Aber bitte, mir ist klar , daß es bestimmt auch viele SOKAs gibt, die nie einen Menschen oder anderen Hund beissen und HH, die wissen, wie ihr SOKA erzogen gehört. Nur: Ich erkenne einen Staff, Pit, Rottweiler, wenn ich ihn sehe - ich kann dem Hund nicht ansehen, ob er einer der gut erzogenen Hunde oder einer der Killer ist. Da mir meine Gesundheit und die meines Goldies wertvoll sind, habe ich da also keine Freude wenn sich ein SOKA nähert. Leider.
 
Ich kann das selbst nicht beurteilen.

Mich irritiert nur: wenn über Hundebisse, vor allem bei Kindern, in Zeitungen berichtet wird, sind es oft die Rassen Staff, Pit, Rottweiler. Kann sein, daß die alle unrichtig und unnormal erzogen waren. Dann sollte man aber eine Prüfung für HH verpflichtend machen, in der sie zeigen müssen, daß sie in der Lage sind, das besser zu machen.

Das zweite, was mich irritiert: viele Berichte sagen in etwa, daß ein Hund sich seit Jahren friedlich und normal benahm und dann plötzlich "austickte". Deren Besitzer hätten bis zum Vortag des Unglücks ihre "Kampfschmuser" auch als die Harmlosigkeit und Zuverlässigkeit in Person beschrieben.

Ist nicht leicht, SOKAs und deren HH Vertrauen entgegenzubringen. Dazu kommt noch, daß viele (nicht alle!) SOKAs von jungen Männern, meist mit Migrationshintergrund, gehalten werden, denen ich schon ohne Hund nicht über den Weg traue. Weil für die der Hund eine Art "zweites Messer" ist. Und weil sie es offenbar geniessen, wenn zumindest ihren Hunden mit einem Respekt begegnet wird, den sie selbst als Schulabbrecher und Arbeitslose nicht so oft erleben werden.
´

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=771547

Auch dieser Fall kam in die Medien (Radio, Fernsehen).

Es hängt nicht von der Rasse ab. (bei näherem Interesse zu dieser Thematik sei www.sommerfeld-stur.at empfohlen)

Und in den Beißstatistiken (die zugegeben meistens keine wirkliche Aussagekraft besitzen, da wichtige Parameter unberücksichtigt bleiben) führt der Deutsche Schäferhund - nur der ist deutsches und auch österreichisches Kulturgut.

Der Goldie bspw. ist den Köpfen der Menschen der Familienhund schlechthin - warum? Weil die meisten Medien dies suggerieren.

Lg
 
Freut mich für dich!

Vielleicht ein kleiner Test, ob wir das Gleiche meinen: bei meinem Hund hat zum Beispiel ein fremdes, ca 3 Jahre altes Kind:
1.) versucht, den Hund auf die Schnauze zu schlagen, weil er den Ball des Kindes ins Maul nehmen wollte,
2.) den Hund, der weggehen wollte, von hinten gehalten durch umklammern seines Bauches

und der Hund hat bei 1) nur eine Ausweichbewegung mit seinem Kopf gemacht und bei 2) einfach die eine Minute gewartet, bis das Kind ihn losließ.

Meine Staffbull-Maus ist ganz sanft - sowohl zu Kindern, als auch zu Erwachsenen :)
zu 1) würde ich mal sagen würde sie auch eine Ausweichbewegung machen und zu mir kommen - abgesehen mal davon, dass meine Hündin ganz sicher nicht versuchen wollen würde den Ball eines Kindes ins Maul zu nehmen ;)
zu 2) meine Hündin würde stehen bleiben, mit der Rute wedeln und warten, bis das Kind sie wieder losließe - dann würde sie sich umdrehen und dem Kind ein Bussi ins Gesicht geben :D
 
Meine Wünsche an einen Hund für mich sind:

1) ein gesunder Hund! Keine Rasse mit gesundheitlichen Problemen auf Grund der Körperform (zB zu kurze Schnauze, abfallender Rücken usw)

das will sicher jeder, meine Boxerhündin wurde wider Erwarten 15 Jahre und 2 Monate und hat den TA kaum benötigt
2) ein freundlicher Hund, der Fremde, egal ob auf 2 oder 4 Pfoten gehend, mit freundlichem Interesse, ohne jede Agression, aber auch ohne Furcht, begrüßt.

ist in erster Linie Erziehungsarbeit, kein Hund kommt so auf die Welt

3) ein wohlerzogener Hund, den ich auf Grund von 2) und 3) überall hin mitnehmen kann. Auch zu beruflichen Terminen.

s.o.

4) einen Hund mit einem weichen, kuscheligen Fell

Geschmacksache
5) einen Hund, mit dem ich im Freien wandern kann oder eine spezielle Hundebeschäftigung wie zB Nasenarbeit, Dummies etc

wenn ich mit einem Hund mein Leben teilen möchte, stellt sich diese Anforderung nicht ausschließlich, er sollte das auch können, aber ist nicht Grundvoraussetzung. Er soll genauso mit mir auf ein Konzert gehen können, ohne unangenehm aufzufallen, wie ich mit ihm Nasenarbeit mache.

6) einen Hund mit mäßigem Temperament, der auch einmal 3 Stunden ruhig neben mir liegen kann.

auch eine Sache der Erziehung

7) ein Hund, der groß genug ist, daß ich mit ihm gut "spielraufen" kann, also mindestens 60 cm Schulterhöhe.

Geschmackssache

8) keine Riesenrasse, weil die meist ein zu kurzes Leben haben.

versteh ich

Für mich kommen daher (derzeit) alle Rassen nicht in Frage, die einen der obigen 8 Punkte nicht erfüllen.

PS: entschieden habe ich mich schließlich für einen männlichen Golden Retriever Welpen aus einer Dual Purpose Zucht.

Und zu meiner Freude erfüllt Golden Mountain Spring's Trooper alle Punkte.

Daß Golden eine häufige Rasse sind stört mich nicht. Ich brauche den Hund ja nicht um persönliche Defizite zu kompensieren und durch den Hund an Individualität zu gewinnen. Und daß die meisten Menschen ein sehr positives Vorurteil bezüglich Golden haben erleichtert manche Situationen. Wer glaubt, ein Golden sei langweilig, kann ja mal versuchen, den Hund so weit auszubilden, daß er für jagdlichen Gebrauch tauglich ist oder in die oberste Leistungskategorie bei Dummy-Wettbewerben zu kommen. Das ist auch mit einem gut veranlgten Goldie arbeit genug.

Wenn ein Hund in mein Leben tritt, bin ich so hin und weg, dass ich alles versuche, was diesem Hund Freude macht. Vielleicht habe ich deshalb nur gute Erfahrungen mit meinen Hunden gemacht.

 
DorianGray schrieb:
Der Goldie bspw. ist den Köpfen der Menschen der Familienhund schlechthin - warum? Weil die meisten Medien dies suggerieren.

Vielleicht auch deshalb: Sommerfest 2009, veranstaltet von der Züchterin meines Hundes.
Ort: auf einem Bauernhof. Direkt an den Hof grenzt ein Damwildgehege. Rundum Wiesen und Wälder.
Anwesend: ca 15 Goldies (unterschiedlichen Alters) und 25 Personen (darunter auch einige Kinder von 3 bis ca 12 Jahre).
Die Hunde sind den ganzen Nachmittag und Abend frei gelaufen. Keine Bellerei, keine Streiterei, keine Beunruhigung des Damwildes, keine entlaufenen Hunde. Nichts. Nur 15 Goldies, von denen sich die meisten das erste Mal sahen, die miteinender spielten, mit den Kindern spielten und auch gelegentlich Kontakt zu den Erwachsenen (die nicht ihre Hundehalter waren) suchten. Im Laufe des Nachmittags kam fast jeder Hund einmal (manche auch mehrmals) freundlich wedelnd zu mir, berührte mich sanft mit seiner Schnauze und ließ sich ein wenig das Fell kraulen. Manchmal kamen dann zwei, drei Weitere dazu, aber nie entstand Streit zwischen den Hunden.

Manche dieser Hunde werden jagdlich geführt, viele machen Dummy-Arbeit, manche sind "nur" Familienhunde.

Ich wüßte nicht, was diese 15 Hunde noch besser machen hätten können um sich als ideale Familienhunde zu beweisen?
 
:D leuts, das is zwar alles o.t., dennoch o.k.:p
zu den beispielen: 1. kyliefratz hat recht bald gelernt, dass man menschleins, ob groß oder klein nix wegnimmt. bei hunden dauerte es länger, funktioniert aber nun auch zu 95%. (dafür bietet sie auch alles von ihr an und spuckt fremdes auf mein wort sofort wieder aus)
zu 2. nein, das mag sie gar nicht!!! nicht von großen oder kleinen menschen. will sie jemadn festhalten, entwindet sie sich sofort und flüchtet. wehren oder schnappen würde sie wohl nicht, es sei denn, man tut ihr wirklich weh. kam schon öfter vor, dass kinder nachliefen, sie fassten. sie floh. versteckte sich hinter mir.

@ perro, bei dir würd ich auch gern hund sein! mit deiner positiven einstellung kannst du gar keinen agressiven hund haben;)
 
Vielleicht auch deshalb: Sommerfest 2009, veranstaltet von der Züchterin meines Hundes.
Ort: auf einem Bauernhof. Direkt an den Hof grenzt ein Damwildgehege. Rundum Wiesen und Wälder.
Anwesend: ca 15 Goldies (unterschiedlichen Alters) und 25 Personen (darunter auch einige Kinder von 3 bis ca 12 Jahre).
Die Hunde sind den ganzen Nachmittag und Abend frei gelaufen. Keine Bellerei, keine Streiterei, keine Beunruhigung des Damwildes, keine entlaufenen Hunde. Nichts. Nur 15 Goldies, von denen sich die meisten das erste Mal sahen, die miteinender spielten, mit den Kindern spielten und auch gelegentlich Kontakt zu den Erwachsenen (die nicht ihre Hundehalter waren) suchten. Im Laufe des Nachmittags kam fast jeder Hund einmal (manche auch mehrmals) freundlich wedelnd zu mir, berührte mich sanft mit seiner Schnauze und ließ sich ein wenig das Fell kraulen. Manchmal kamen dann zwei, drei Weitere dazu, aber nie entstand Streit zwischen den Hunden.

Manche dieser Hunde werden jagdlich geführt, viele machen Dummy-Arbeit, manche sind "nur" Familienhunde.

Ich wüßte nicht, was diese 15 Hunde noch besser machen hätten können um sich als ideale Familienhunde zu beweisen?

Super, dass das so super funktioniert hat!!
Ich bin dennnoch kein Freund so großer Ansammlungen frei laufender Hunde. Aber das ist meine Sache.

Auch Goldis sind nicht immer freundlich. In D hat der Goldi eines Politikers ein Kind gebissen (find den Artikel gerade nicht mehr), meiner Flori hat eine Goldenhündin im Vorbeigehen das Ohr durchgebissen und wäre wohl auch noch weiter gegangen, wenn wir sie nicht davon abgehalten hätten (sie ging schon auf mehrere Hunde los, aber ist ja ein Goldi, den braucht man auch in der Huschu unter den ganzen anderen Hunde nicht anhängen :mad:)
Eine Colliehündin hat meiner Pflegehündin (auch Collie) vier Löcher in der Schulter verpasst und in der Folge lange TA-Behandlung.
Eine Bernersennehündin hat der Staffhündin einer Freundin das komplette Gesicht zernagelt, sie hatte nur einen Riss im Ohr weil sich die Staffhündin gewehrt hat. Ich und mein Freund hatten jeweils auch einen Biss von der Bernerhündin - und ja, ich bin mir sicher das es die Bernerhündin war, ist aber unsere Schuld, wenn man raufende Hunde trennt muss man damit rechnen.
Soll ich die Liste noch fortführen?
Ich habe absolut nichts gegen einen bestimmte Hunderasse, wirklich nicht. Ich bin nur allergisch auf Verallgemeinerungen.

Das Problem an der Sache ist einfach, dass wenn ein Vorfall mit einem Staff/Pit ect ist, dann ist das gleich in allen Medien. Wenn sich nachher herausstellt, dass es einen Grund gab oder alles doch nicht so schlimm war, dann interessiert das keinen mehr.
Wenn dasselbe mit einem Hund einer anderen Rasse passiert, dann interessiert das die Medien entweder gar nicht oder nur geringfügig und wenn dann evt. noch ein Faktor dazu kommt, dass der Hund evt. einen Grund hatte, dann steht das ganz groß dabei oder wird später noch berichtet.
Das ist leider eine Tatsache, damit müssen wir Soka-Halter leben. Versuch mal, mit einem positiven Bericht über "diese Hunde" in die Medien zu kommen!!! :eek:
 
Auch Goldis sind nicht immer freundlich. In D hat der Goldi eines Politikers ein Kind gebissen (find den Artikel gerade nicht mehr), meiner Flori hat eine Goldenhündin im Vorbeigehen das Ohr durchgebissen und wäre wohl auch noch weiter gegangen, wenn wir sie nicht davon abgehalten hätten (sie ging schon auf mehrere Hunde los, aber ist ja ein Goldi, den braucht man auch in der Huschu unter den ganzen anderen Hunde nicht anhängen :mad:)

Kann da auch was dazubeitragen: Vor etwa 3 Monaten wurde der Zwergpinscher meiner Cousine vom Nachbarshund totgebissen - es war ein Golden.
Es ging alles ganz schnell, mein Onkel ist mit dem Zwergpinscher an der Leine auf der Straße gegangen, dann ging die Türe vom Nachbarn auf und der Goldi kam rausgeschossen und stürzte sich direkt auf den Zwergpinscher. Er hatte gar keine Chance und es ging so schnell, dass mein Onkel nicht mal reagieren konnte :(
Der Golden riss dem Zwergi die komplette Bauchdecke auf - am Weg zu TA ist er verstorben. :(
 
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