hunderasse die ihr euch nicht nehmen würdet

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Mit SOKAs habe ich persönlich nicht viel Erfahrung. Der einzige Bullterrier, den ich gut kannte, hat mehrere kleine Hunde grundlos zu Tode gebissen. Die andere Seite war, daß er einem Mann, der sein Herrchen mit einem Messer attakierte, blitzschnell den Unterschenkel samt Wadenbein durchgebissen hat, womit der Kampf zu Ende war. Darauf würde ich bei meinem Goldie nicht hoffen.

Wie bitte geht es, dass ein Hund mehrere Hunde totbeißt? Wenn ich weiß, dass mein Hund andere Hunde tötet, wenn er sie erwischt, dann sorge ich dafür dass er KEINEN mehr erwischt!! :eek::mad: Sorry, weiß ja nicht wie du zu dem Besitzer stehst, aber für mich ist da der Besitzer mehr als verantwortungslos. Wir hatten im TH auch einen Hund, der leider schon einen anderen totgebissen und einen weitere schwer verletzt hat. Der Hund bzw Besitzer bekam Leinen- und Maulkorbzwang nach dem 1. Vorfall, nach dem 2. wurde der Hund erstmal eingezogen und dann zurückgegeben. Der Besitzer hielt sich weiterhin nicht an die Auflagen, ließ den Hund ohne Maulkorb frei laufen und der Hund hat leider wieder einen anderen erwischt. Das Ende vom Lied: ein weiterer getöteter Hund und der Hund, der dafür verantwortlich war wurde nach einem kurzem TH Aufenthalt ebenfalls getötet. Mir haben ALLE Hunde wirklich leid getan und auf den Besitzer hatte ich einen richtigen Hass!

Wir hatten hier vor kurzem auch einen Fall mit einem Goldimix. Der Hund war erst seit kurzem bei seinem neuen Frauchen. Eines Tages ging sie mit ihm spazieren, da sah der Hund den Nachbarn mit seinem Zwergpudel, schoss los, die Besitzerin hatte absolut nicht damit gerechnet, er riss ihr die Leine aus der Hand, packte den Kleinen, schüttelte ihn und der kleine ist gestorben - Genickbruch.
Das kam nicht in die Zeitung, weil keinem der Beteiligten daran gelegen ist. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der Goldimix keine kleinen Hund mag und geht im Siedlungsgebiet nur mehr mit Leine und Maulkorb, weiter abseits mit Leine aber halt ohne Maulkorb.
 
Wie bitte geht es, dass ein Hund mehrere Hunde totbeißt? Wenn ich weiß, dass mein Hund andere Hunde tötet, wenn er sie erwischt, dann sorge ich dafür dass er KEINEN mehr erwischt!! :eek::mad: Sorry, weiß ja nicht wie du zu dem Besitzer stehst, aber für mich ist da der Besitzer mehr als verantwortungslos.
Der HH war der Ehemann meiner Cousine, also angeheiratete Verwandtschaft. Hat vorher groß geredet, wie toll er den Hund erziehen würde und wie der aufs Wort folgen würde. In Wirklichkeit war der Bullterrier einer der stursten und unfolgsamsten Hunde, die ich je erlebt habe. Die Situation war mehrmals ähnlich: HH glaubt, er ist mit seinem Bullterrier allein auf einer Wiese, läßt den Hund von der Leine, anderer Hund taucht auf, HH ruft Bullterrier, der reagiert nicht, sieht anderen Hund, läuft hin, schnapp, und wieder ein toter Dackel, Pudel usw. Hat immer kleine Hunde erwischt, die keine Chance hatten, weder sich zu wehren noch davon zulaufen. Ich stehe zum HH (mindestens) genauso wie Du: unverantwortlich, rücksichtslos und dumm nenne ich den.




Wir hatten im TH auch einen Hund, der leider schon einen anderen totgebissen und einen weitere schwer verletzt hat. Der Hund bzw Besitzer bekam Leinen- und Maulkorbzwang nach dem 1. Vorfall, nach dem 2. wurde der Hund erstmal eingezogen und dann zurückgegeben. Der Besitzer hielt sich weiterhin nicht an die Auflagen, ließ den Hund ohne Maulkorb frei laufen und der Hund hat leider wieder einen anderen erwischt. Das Ende vom Lied: ein weiterer getöteter Hund und der Hund, der dafür verantwortlich war wurde nach einem kurzem TH Aufenthalt ebenfalls getötet. Mir haben ALLE Hunde wirklich leid getan und auf den Besitzer hatte ich einen richtigen Hass!
Verstehe ich gut!

Wir hatten hier vor kurzem auch einen Fall mit einem Goldimix. Der Hund war erst seit kurzem bei seinem neuen Frauchen. Eines Tages ging sie mit ihm spazieren, da sah der Hund den Nachbarn mit seinem Zwergpudel, schoss los, die Besitzerin hatte absolut nicht damit gerechnet, er riss ihr die Leine aus der Hand, packte den Kleinen, schüttelte ihn und der kleine ist gestorben - Genickbruch.
Das kam nicht in die Zeitung, weil keinem der Beteiligten daran gelegen ist. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der Goldimix keine kleinen Hund mag und geht im Siedlungsgebiet nur mehr mit Leine und Maulkorb, weiter abseits mit Leine aber halt ohne Maulkorb.
Unter Golden Retriever fällt für mich nur ein reinrassiger Goldie mit Papieren, vorzugsweise von Eltern mit Arbeitsprüfungen. Also ein Hund mit den Anlagen eines Jagdhundes. Das trifft auch nur mehr auf einen Teil der Goldies zu. Denn als Modehund wurde und wird er natürlich auch gerne von Vermehrern angeboten. Da haben die Eltern auch keinen Wesenstest etc. Aber dafür kostet er nur 500 € statt 1500. Finde ich als Argument dumm, denn gemessen an den Kosten für 10 Jahre verantwortungsvolle Hundehaltung sind die 1000 € mehr nur eine Kleinigkeit. Und wer den 1000er nicht hat sollte in meinen Augen gar keinen Hund halten. Was, wenn eine OP beim Tierarzt nötig wird? Absurderweise tragen dann ohnehin Viele, die glauben, sie waren besonders schlau ihren Hund vom Vermehrer zu kaufen, ein Mehrfaches zum Tierarzt. Gibt hier im Forum ja auch reichlich solcher Geschichten ....

Was man auch bedenken muß: statistische Daten kann man nur sinnvoll vergleichen, wenn man Vorfälle durch Anzahl der Hunde dieser Rasse dividiert. Ein paar Bisse (von denen ich jeden einzelnen als einen zu viel betrachte) sind nicht viel im Vergleich zur Masse der Goldies.
 
ALLE Hunde "können" beißen.
Nur weil viele Leute lächeln wenn Waldi der Dackel bei seinen Aggressionen so lustig aussieht, dann aber nach der Feuerwehr rufen, wenn ein SH oder ein Pit Aggressionen zeigen.....
Also ich kenne wirklich nicht eine Rasse die ich "generell" als Egressiver bezeichnen würde. Ich kann aber wohl sagen das einige Hundearten bestimmte Menschen anziehen die dann wieder der Rassen nicht gut tun.
Wenn ein Hund als Schw.....ersatz herhalten muss, ist der natürlich auch meist nicht gut erzogen.
 
ich hab mehr panik wenn ein kleiner chi mich "angeht" als ein rotti !!!


Freut mich für dich!

Vielleicht ein kleiner Test, ob wir das Gleiche meinen: bei meinem Hund hat zum Beispiel ein fremdes, ca 3 Jahre altes Kind:
1.) versucht, den Hund auf die Schnauze zu schlagen, weil er den Ball des Kindes ins Maul nehmen wollte,
2.) den Hund, der weggehen wollte, von hinten gehalten durch umklammern seines Bauches

und der Hund hat bei 1) nur eine Ausweichbewegung mit seinem Kopf gemacht und bei 2) einfach die eine Minute gewartet, bis das Kind ihn losließ.


Und das ist jetzt nicht dein ernst ? :eek:

mein Staffrüde hätt auch NIE was getan nicht mal wenn ihm jemand eine auf die Schnauze gegeben hätte NUR wenn ein Kind das tut hat die/der Mutter/Vater von mir eine ... wenn man zu Dumm ist ein Kind richtig zu erziehen sollte man es lassen welche zu bekommen !

Mich irritiert nur: wenn über Hundebisse, vor allem bei Kindern, in Zeitungen berichtet wird, sind es oft die Rassen Staff, Pit, Rottweiler. Kann sein, daß die alle unrichtig und unnormal erzogen waren. Dann sollte man aber eine Prüfung für HH verpflichtend machen, in der sie zeigen müssen, daß sie in der Lage sind, das besser zu machen

und Ingenieur glaubst warum es immer heißt Staff hat gebissen oder Rotti oder was weiß ich was ... weils einfach nur alles schlecht macherrei ist !

wer würde schon von einen goldi der gebissen hat berichten ?? Keiner :rolleyes:

nein die bösen kampfhunde warens wer sonst :mad:



es ist einfach krank wie manche Hundebesitzer andere schlecht machen nur weil ihnen die rasse nicht zusagt ! verdammt so viel rassismus wie in der hundeszene hab ich noch nie miterlebt ...

iiih ne dackel wadelbeisser sowas nehm ich nicht iiiih pudel tussen hund iiiiih rotti staff pit kampfhund ... da wird mir bei so vielen von euch schlecht das gibts nicht ... !!!!!!!!!! :mad:


oooh gott einen Jagdhund würd ich mir nie nehmen dennoch ist der Hund meiner besten Freundin ein Jagdhund und ich mág sie sehr so wie mein Kampfhundmix der mit ihr spielt booa sowas gibts noch ;)

das man immer auf Rassen einschränken muss :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dafür gibt es eben die Rassezucht. Dafür wurden Rassen gezüchtet. Dass der Mensch sich DEN Hund aussuchen kann, der charakterlich zu ihm passt und mit dessen Eigenschaften er zurecht kommt.

ich glaub ich hab mich falsch ausgedrückt !

Ja da hast du recht ... nur ich meinte wiederum die Leute die andere dann schlecht machen weil sie ein Pudel haben oder ein Staff oder ein Rotti weil der ja nicht den Vorstellungen von sich enstsprechen ;)

is ja gut wenn jeder seine eigene Vorstellung hat nur deswegen darf/kann man nicht andere schlecht machen und schon gar nicht von hören sagen ;)


ich bin ein rießen Fan von Rotti Staff und co. würd aber nie sagen der Belgische Schäfer ist nicht ganz "dicht" weil die Polizei ihn einsätzt

Obwoll sie ja auch Rottis haben ;) :D
 
Wenn es um Menschen geht gilt als Rassist wer meint auf Grund der Hautfarbe und in einem erweiterten Sinn auf Grund von ethnischer Herkunft, Religion, Herkunftsstaat hätten Menschen bestimmte Eigenschaften (zB Fleiß oder Intelligenz) in höherem oder vermindertem Ausmaß. Dabei gilt schon die Idee an sich als so verwerflich, daß auch ein wissenschaftlich einwandfrei geführter Beweis nicht anerkannt würde, sondern der Verfasser als Rassist gebrandmarkt würde. Wir erkennen: der Vorwurf "Rassist" ist sehr (ab-) wertend und hat wenig mit Fakten zu tun.

Hunde dienten früher immer einer speziellen Aufgabe. Nahrung war zu kostbar um sie an "nutzlose" Hunde nur zum Spaß zu verfüttern. Menschen fanden schon frühzeitig heraus, daß sie über Auswahl der Elterntiere in wenigen Generationen bestimmte Eigenschften von Hunden verstärken oder abschwächen konnten. Diese Auswahl der Elterntiere durch Menschen nennt man Zucht. Während bei Vermehrung nur die Produktion "irgendwelcher" Nachkommen bezweckt wird geht es bei der Zucht darum, einem Ideal immer näher zu kommen. So vielfältig die Aufgaben von Hunden waren (und teilweise noch sind), so vielfältig sind auch die Rassen.

Die Eigenschaften betreffen einerseits den Körperbau, andereseits den Charakter, das Wesen. Ein Herdenschutzhund, der in der Nacht eine Schafherde gegen Wölfe verteidigt, muß körperlich groß sein, sonst frißt ihn der erste Wolf. Er muß selbstständig sein, denn der Schäfer wird ihn im Gegensatz zum Hütehund nicht steuern können. Er muß ein gewisses Maß an Agression haben, sonst würde er dem auch für ihn gefährlichen Kampf ausweichen. Es ist klar, daß so ein Hund und seine Nachfahren als Schoßhund weniger geeignet ist, weil er dafür zu groß, zu gefährlich und zu schwer erziehbar ist. Er ist kein schlechter Hund - nur sind seine Eigenschaften eben nur in einem bestimmten Umfeld passend.

Von (fast) jeder Hunderasse ist bekannt, zu welchem Zweck und mit welchen Eigenschften sie gezüchtet wurde. Das merkt man dem Hund auch an. Vielleicht nicht ständig, aber spätestens dann, wenn eine Situation eintritt, die mit dem Zuchtziel der Rasse zu tun hat.

Ein Apportierhund wird eben viel häufiger Gegenstände ins Maul nehmen und herumtragen, weil genau diese Anlage eines der Selektionsmerkmale bei der Zucht war.

Ein Hund, der als Kampfhund gezüchtet wurde wird seine Eigenschaften dann zeigen, wenn es zur Konfrontation mit einem anderen Hund kommt. Daß er nett, verspielt, verschmust usw zu seinem HH und auch zu anderen Menschen ist setzt das nicht ausser Kraft.

Es stellt sich aber erstens die Frage, ob auf Agression gegen andere Hunde selektierte Rassen heute noch eine Berechtigung haben?

Und zweitens ob man das Halten von spezifisch gegen Menschen agressiver Hunde nicht - ähnlich wie das Führen von Schußwaffen - auf einen kleinen Personenkreis (zB Polizei, Wachdienst etc) beschränken sollte?

Ich beantworte für mich die erste Frage mit einem klaren NEIN und die zweite ebenso klar mit JA.

Und ich denke, wer behauptet, die Rasse eines Hundes läßt keine Aussage über seine Eigenschaften zu, weil alles eine Frage der Erziehung wäre, der will eine für ihn persönlich unangenehme Wahrheit nicht zur Kenntnis nehmen.

Würde jemand NUR die Beiträge der HH von SOKAs lesen müßte er glauben, in erster Linie beissen Golden Retriever Kinder und andere Hunde tot, hingegen sind SOKAs nur harmlose Plüschtiere, die noch nie jemand auch nur angeknurrt haben. Da wird einfach Realitätsverweigerung betrieben. Denn wer möchte (sich) schon eingestehen, daß ihm das Gefühl taugt, einen gefährlichen Hund zu beherrschen.
 
Unter Golden Retriever fällt für mich nur ein reinrassiger Goldie mit Papieren, vorzugsweise von Eltern mit Arbeitsprüfungen. Also ein Hund mit den Anlagen eines Jagdhundes. Das trifft auch nur mehr auf einen Teil der Goldies zu. Denn als Modehund wurde und wird er natürlich auch gerne von Vermehrern angeboten. Da haben die Eltern auch keinen Wesenstest etc. Aber dafür kostet er nur 500 € statt 1500. Finde ich als Argument dumm, denn gemessen an den Kosten für 10 Jahre verantwortungsvolle Hundehaltung sind die 1000 € mehr nur eine Kleinigkeit. Und wer den 1000er nicht hat sollte in meinen Augen gar keinen Hund halten. Was, wenn eine OP beim Tierarzt nötig wird? Absurderweise tragen dann ohnehin Viele, die glauben, sie waren besonders schlau ihren Hund vom Vermehrer zu kaufen, ein Mehrfaches zum Tierarzt. Gibt hier im Forum ja auch reichlich solcher Geschichten ....

Dann kannst du gleich vergessen an die meisten der Staffs/Pit die in der Zeitung auftauchen bzw. in THs sitzen zu denken. Nur ein kleiner Teil von ihnen wird wirklich von seriösen Züchtern kommen bzw. wirklich ein reiner Staff oder Pit oder sonst was sein. Also sind es dann nach deiner Aussage ja gar keine Staffs/Pits oder was auch immer und damit die ganze Diskussion um die Rassen hinfällig!!!

Warum bitte haben Rassen, die früher mal für den Hundekampf gezüchtet wurden heute keine Berechtigung mehr? Weil du sie nicht willst? Weil leider auch ein paar falsche Leute sich einen Staff halten? Oh ja, da kann die Rasse sicher viel dafür.

Ich habe nie behauptet, dass nur Goldis beißen würden. 1. habe ich mehrere Vorfälle mit verschiedenen Rassen aufgezählt und 2. kann JEDER Hund beißen!

Was sind denn spezifisch auf Menschen aggressive Hunde? Gibt es da eine bestimmte Rasse? Wenn nein, wie willst du das vorher wissen? Wie willst du dann ihre Haltung beschränken auf bestimmte Personen? Willst du die Hunde ihren Halter wegnehmen, wenn sie sich evt. auffällig verhalten? Da würdest du mit mir aber ein großes Problem bekommen wenn das mein Hund wäre!! Wer soll feststellen, dass ein Hund auffällig ist?

Irgendwie erinnern mich deine Aussagen an Leute, die auch schon hier waren und eigentlich nur gegen Sokas gehetzt haben.
 
dem letzen Beitrag vom ingeneur stimme ich zu.

und gestern ist mir eingefallen, welchen Hund ich mir nie freiwillig nehmen würde (wenn er bei mir vor der Tür sitzt und ein Platzerl braucht, ist das was anders) einen Weimaraner finde ich atemberaubend schön und möchte trotzdem keinen haben. Dieser Hund verschmilzt wie kein anderer mit dem Hintergrund vor dem er steht und mir steht heute noch der Angstschweiß auf der Stirn, wenn ich daran denke, wie oft ich so einen Hund zu mir gerufen habe, weil ich ihn nicht mehr gesehen hab. Dabei ist er nur ein paar Meter neben mir gestanden.:eek:
 
:)Ich denke, Einzelbeispiele bzw. Erlebnisse anzuführen um daraus "Kinder- bzw. Menschenfreundlichkeit" einer Hunderasse abzuleiten, ist schlicht absurd.

Ich kenne 2 sehr aggressive Golden, 3 sowas tolle "SOKAS", 2 brandgefährliche Riesenschnauzer, 4 brandgefährliche "SOKAS", 3 aggressive Briards et etc. Das sagt gar nichts aus.

Aber eine Ausagen wie

"mein Staffrüde hätt auch NIE was getan nicht mal wenn ihm jemand eine auf die Schnauze gegeben hätte NUR wenn ein Kind das tut hat die/der Mutter/Vater von mir eine ... wenn man zu Dumm ist ein Kind richtig zu erziehen sollte man es lassen welche zu bekommen !"

ist erschreckend. Sicher ist es falsch, dass ein Kind einem Hund eine auf die Schauze haut, keine Frage. Eine derartige Reaktion auf einen Fehler eines Kindes zeigt aber nicht nur eine - gelinde gesagt - eigenartige Haltung Kindern gegenüber sondern ist die perfekte Unterstützung für die Negativeinstellung. Mir wurde grad eine Kopie davon auf den Scheibtisch gelegt, mit den Worten: "Tja, DAS sind die Leut, die sich solche Hunde nehmen, kommt in die Sammlung". Und außer "aber das sind doch die Ausnahmen" konnte ich absolut nichts sagen.

 
Ich kann das selbst nicht beurteilen.

Mich irritiert nur: wenn über Hundebisse, vor allem bei Kindern, in Zeitungen berichtet wird, sind es oft die Rassen Staff, Pit, Rottweiler. Kann sein, daß die alle unrichtig und unnormal erzogen waren. Dann sollte man aber eine Prüfung für HH verpflichtend machen, in der sie zeigen müssen, daß sie in der Lage sind, das besser zu machen.

Das ist ganz einfach, bei einem SOka wird bereits darauf gewartet udn kaum ist auch nur der kleinste Scheiß wirst du es in allen Medien finden... Ist es jedoch ein Goldie oder sonstiges gewesen wirst du allerhöchstens eine winzige Spalte finden genau da wo niemand hinsieht...

Zudem ist es leider so das selbst wenn zwei kleine Terrier (ich glaub Jackys warens) ein Kind beißen das Foto eines Staffs drinnen ist da sich ja irgendwo im Namen auch Terrier wiederfindet...
Schon selbst gesehen? ich schon? riesiges bild eines fletschenden Staffs wo drunter stand TERRIER und im Bereicht war die rede von Jack Russel TERRIER...

Das zweite, was mich irritiert: viele Berichte sagen in etwa, daß ein Hund sich seit Jahren friedlich und normal benahm und dann plötzlich "austickte". Deren Besitzer hätten bis zum Vortag des Unglücks ihre "Kampfschmuser" auch als die Harmlosigkeit und Zuverlässigkeit in Person beschrieben.

Bei solchen Sachen egal welcher Rasse würde ich den Hudn untersuchen lassen, sogar sehr oft sind Tumore Auslöser eines solchen Verhaltens egal bei welcher Rasse ;)

Ist nicht leicht, SOKAs und deren HH Vertrauen entgegenzubringen. Dazu kommt noch, daß viele (nicht alle!) SOKAs von jungen Männern, meist mit Migrationshintergrund, gehalten werden, denen ich schon ohne Hund nicht über den Weg traue. Weil für die der Hund eine Art "zweites Messer" ist. Und weil sie es offenbar geniessen, wenn zumindest ihren Hunden mit einem Respekt begegnet wird, den sie selbst als Schulabbrecher und Arbeitslose nicht so oft erleben werden.

Da hast du leider recht aber mit diesen Leuten wollen ja auch wir normalen Sokaleute nix zu tun haben, ärgert uns warscheinlich noch viel mehr als dich dad die solche Hunde besitzen denn genau da kommen dann die ganzen Geschichten mit den Bissen heraus....

Aber bitte, mir ist klar , daß es bestimmt auch viele SOKAs gibt, die nie einen Menschen oder anderen Hund beissen und HH, die wissen, wie ihr SOKA erzogen gehört. Nur: Ich erkenne einen Staff, Pit, Rottweiler, wenn ich ihn sehe - ich kann dem Hund nicht ansehen, ob er einer der gut erzogenen Hunde oder einer der Killer ist. Da mir meine Gesundheit und die meines Goldies wertvoll sind, habe ich da also keine Freude wenn sich ein SOKA nähert. Leider.

Ja die gibt es wirklich!
Das meine Hunde sich mit jedem Hund vertragen das sagte ich nie aber auf Menschen würden die nicht gehen, auch nicht bei extremen Schmerzen... Immerhin ist einer meiner Hunde schon mit nem Holzprügel geschlagen worden und ist davon gelaufen ohne sich zu wehren...

Zudem muss ich aber auch sagen das selbst wenn meine beiden Rüden Goldies, Labbis, dalmatiner oder sonst was wären es nicht gesagt wäre das sie dann nicht genauso auf Rüden reagieren, sie sind nunmal nicht kastriert und da hat man nie die Garantie, egal welche Rasse...

Also für mich ist es eben völlig normal das sich unkastrierte Rüden nicht verstehen wobei es ja eh mitt einigen geht und mit Kastraten auch aber jeder eben nicht, seh ich aber als völlig normal, selbst wenns ein Pudel ist, ganz egal...
 
@kimba, manchmal denke ich du solltest überlegen wie du was schreibst.
In so gut wie jedem Post von dir, wo dir was nicht passt, redest bzw. schreibst du davon demjenigen am liebsten eine rien zu hauen etc. klingt weder erwachsen noch von dir durchdacht...leider..
Und Tamino hat recht, es wirft auch kein gutes Bild auf die Rassen die du zu unterstützen versuchst...
 
Vielleicht auch deshalb: Sommerfest 2009, veranstaltet von der Züchterin meines Hundes.
Ort: auf einem Bauernhof. Direkt an den Hof grenzt ein Damwildgehege. Rundum Wiesen und Wälder.
Anwesend: ca 15 Goldies (unterschiedlichen Alters) und 25 Personen (darunter auch einige Kinder von 3 bis ca 12 Jahre).
Die Hunde sind den ganzen Nachmittag und Abend frei gelaufen. Keine Bellerei, keine Streiterei, keine Beunruhigung des Damwildes, keine entlaufenen Hunde. Nichts. Nur 15 Goldies, von denen sich die meisten das erste Mal sahen, die miteinender spielten, mit den Kindern spielten und auch gelegentlich Kontakt zu den Erwachsenen (die nicht ihre Hundehalter waren) suchten. Im Laufe des Nachmittags kam fast jeder Hund einmal (manche auch mehrmals) freundlich wedelnd zu mir, berührte mich sanft mit seiner Schnauze und ließ sich ein wenig das Fell kraulen. Manchmal kamen dann zwei, drei Weitere dazu, aber nie entstand Streit zwischen den Hunden.

Manche dieser Hunde werden jagdlich geführt, viele machen Dummy-Arbeit, manche sind "nur" Familienhunde.

Ich wüßte nicht, was diese 15 Hunde noch besser machen hätten können um sich als ideale Familienhunde zu beweisen?

Einen Spaziergang mit 12 Hunden ist bei uns im Winter täglicher Alltag, da ist aber nur ein Goldie dabei und es klappt wunderbar, der einzige was unruhe stiftet wenn überhaupt ist der Goldie, also von daher kann ich dir das auch mit 30 Hunden in der Huschu erzählen wo alles mögliche dabei war vom Labrador bis über Malamute unter anderem auch meine SOKAS.... die meisten waren Junghunde aber immerhin waren es um die 30 ;)
 
Ein Hund, der als Kampfhund gezüchtet wurde wird seine Eigenschaften dann zeigen, wenn es zur Konfrontation mit einem anderen Hund kommt. Daß er nett, verspielt, verschmust usw zu seinem HH und auch zu anderen Menschen ist setzt das nicht ausser Kraft.

Es stellt sich aber erstens die Frage, ob auf Agression gegen andere Hunde selektierte Rassen heute noch eine Berechtigung haben?


Ich habe gestern für dich einen Link gepostet (www.sommerfeld-stur.at (Homepage der Univ.Prof.Dr.med.vet. Irene Sommerfeld-Stur), damit du Einsichten in wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema "Kampfhund" erhältst. Aufgrund deines neuerlichen Postings gehe ich davon aus, dass du dir die Seite nicht angesehen hast.

Also:

Der Begriff „Kampfhund“ ist im wissenschaftlichen Sinn nicht zulässig ist, da er nicht als biologische Einheit definiert werden kann!
Wissenschaftliche Studien belegen darüberhinaus, dass die Rasse keine geeignete Kategorie für die Einschätzung der Gefährlichkeit eines Hundes darstellt, da Verhaltensmerkmale nur niedrig bis mittel heritabel sind und dementsprechend die Aufzucht und insbesondere Sozialisation von herausragender Bedeutung sind.
->
"Exterieurmerkmale und Leistungsmerkmale können im allgemeinen qualitativ oder quantitativ gut erfasst werden. Bei Verhaltensmerkmalen ist dies schwieriger da sie in hohem Maß Umwelt- und situationsabhängig sowie weniger exakt definierbar sind...Dem Menschen, dem die Aufzucht und Haltung des Hundes obliegt, kommt also hinsichtlich der aktuellen Ausprägung ein zumindest gleicher oder sogar weit höherer Anteil zu wie der genetischen Disposition. Insofern müssten also die Aufzucht- und Haltungsbedingungen in einer Rasse weitgehend identisch sein um diese hinsichtlich bestimmter Verhaltensmerkmale als homogen betrachten zu können was aber mitnichten der Fall ist...Es muss schon explizit auf entsprechende Merkmale hin selektiert werden und zugleich müssen spezifische Aufzucht- und Haltungsbedingungen herrschen um das Niveau gefährdender Verhaltensweisen merklich zu erhöhen. Und das ist bei keiner der heutigen, anerkannten Rassen der Fall, - zumindest nicht offiziell. Was aber mit den Hunden in irgendwelchen Hinterhöfen oder verschwiegenen Winkeln anderer Länder geschieht kann schlechterdings nicht als Grund für die Stigmatisierung einer Rasse herhalten...Aggression als ein definiertes Wesensmerkmal lässt schlecht objektivieren. Beispielweise weist eine Untersuchung von SCHLEGER (1983) den Bullterrier als angeblich besonders aggressive Rasse aus bei der selbst arterhaltende Funktionskreise wie Paarung und Welpenaufzucht durch extrem aggressives Verhalten der Paarungspartner gegeneinander bzw. der Mutter zu ihren Welpen gestört sind. Das beobachtete Untersuchungsmaterial umfasste allerdings nur 11 Würfe mit insgesamt 58 Welpen. Zudem lag im Untersuchungszeitraum in der betreffenden Bullterrierpopulation ein sehr hoher Inzuchtkoeffzient vor (zwischen 19% und 22%) da seit 1960 zur Verbesserung des Rassestandards einige Bullterrier aus England importiert wurden und in der Folge enge Linienzucht auf einige wenige Ahnen betrieben worden war. Die beobachteten aggressionsbedingten Probleme sind somit möglicherweise eher als inzuchtbedingte Konsolidierung von ethopathieauslösenden Defektgenen in einer Abstammungslinie zu sehen, denn als rassetypische Verhaltensweisen" (Zitat: Sommerfeld-Stur, Quelle: www.sommerfeld-stur.at/gefahren/rassen)

Warum beisst ein Hund?
"Aus Angst, aus sozialer Unsicherheit und aus unzureichender Umweltangepasstheit. Die soziale Bindung an Artgenossen und/oder den Menschen ist unzureichend oder fehlt vollständig aufgrund nicht richtig ausgenützter Sozialisierungsphasen im Verlauf der Jugendentwicklung. Solche Hunde stellen die typischen Angstbeißer dar.
Sozial expansive Hunde, die in ungeklärten Rangverhältnissen mit ihren Menschen leben. Solche Hunde beißen besonders häufig Familienmitglieder im eigenen Territorium aber auch Fremde, die das Territorium betreten (z.B. Briefträger).
Hunde, die durch fehlgelenkte Zuchtauslese massive Fehlentwicklungen in ihrem Sozialverhalten aufweisen. Die Autorin meint in diesem Zusammenhang wohl Hunde, die speziell für den Hundekampf gezüchtet worden sind, bzw. Hunde, die aufgrund angeborener genetisch bedingter Ethopathien erhöhte Aggressivität aufweisen (siehe auch SCHLEGER, 1983). Die Autorin räumt aber auch ein, dass Hunde, die bewusst auf erhöhte Angriffsbereitschaft gezüchtet worden sind, in der Regel auch eine massiv gestörte Jugendentwicklung hinter sich haben, so dass es im Einzelfall schwierig bis unmöglich ist, angeborene von erworbenen Verhaltensdefekten zu trennen.
Hunde beißen, wenn sie im Zuge einer unbiologischen Ausbildung auf besonders aggressives Verhalten konditioniert worden sind. Ursächlich sind in diesen Fällen oft Hundehalter, die mit dem Hund imponieren wollen, beteiligt. Besonders gefährlich sind in diesem Zusammenhang Hunde, die eine Ausbildung zum Schutzdienst vorzeitig abgebrochen haben. Die besondere Gefährlichkeit solcher Hunde liegt wohl darin, dass sie zwar zu aggressivem Verhalten ermutigt worden sind, die Unterordnung, die aber bei jeder vollständigen Schutzhundeausbildung (ÖKV, 1990) obligater Bestandteil ist, nicht ausreichend trainiert wurde." (Feddersen-Petersen; Quelle: www.sommerfeld-stur.at/gefahren/rassen)

Am Ende ist die "Kampfhund"-Problematik ein soziokulturelles Problem - einige Rassen eignen sich leider besonders zum Missbrauch als Statussymbol und diese Hunde werden weiterhin als potentiellgefährlich gelten. Sähe der Goldie, Pudel, Labrador, Aussie etc. "imponierender" aus, müssten diese Rassen unberechtigter Weise dieses menschliche Fehlverhalten büssen.
 
Da es hier über die Vorurteile geht muss ich dazu ja doch noch was loswerden.
Ich habe WIRKLICH keine Vorurteile gegen Staffs und co.
Ich wollte eigentlich auch selbst immer einen.
Das Problem sehe ich eher an den Haltern als bei den Hunden.
Die Menschen sind meiner Meinung nach am Anfang nur schlecht auf einen Hund zu sprechen gekommen wegen dem Ding was am anderen Ende der Leine hängt.
Und ja ich habe schon zu viele Typen gesehen die aus ihrem 7 ner BMW aussteigen und
Staffs oder Pitts voller Aggressionen auf die Allgemeinheit los lassen. Oder man geht durch den Park und an den Bänken sitzen wieder solche Gestalten die jeden Passanten von ihren Hunden anbellen lassen.
Weiter muss man nicht auf solche Beispiele eingehen, nur sind sie sicher auch den Besitzern dieser Rassen bekannt.
Natürlich kenne ich auch sehr gewissenhafte und nette Halter von sogenannten " Kampfhunden ". Aber leider ist es doch immer noch einfacher die schlechten HH zu treffen.

Lange Rede kurzer Sinn. Mir tun die HH von besagten Rassen wirklich leit.
Entweder sind sie beschränkt und halten sich einen Hund aus Statussymbol oder sie sind genau wie du und ich und müssen sich täglich mit den Vorurteilen auseinandersetzen.

Wenn ich einen Rotti Staff oder Pit sehe achte ich NUR auf Herrchen. Denn was der Mensch ist, macht den Hund aus.

Selbst wenn man einen Schäferhund hat schauen die Leute ja auch anders als bei einem Goldy.
Ich würde mir wirklich wünschen dass einige Rassen einfach uninteressant würden für Prolleten und Agros. Dann würde sich auch die Sache mit dem Vorurteil den Hunden gegenüber legen.

Ich hoffe mal keiner fühlt sich jetzt angegriffen. Ich habe versucht klahr zu machen dass ich keine Vorurteile habe gegen Rassen aber ich es hasse wenn Hunde als Fallussymbol gehalten werden.
 
Meine Wünsche an einen Hund für mich sind:

1) ein gesunder Hund! Keine Rasse mit gesundheitlichen Problemen auf Grund der Körperform (zB zu kurze Schnauze, abfallender Rücken usw)

2) ein freundlicher Hund, der Fremde, egal ob auf 2 oder 4 Pfoten gehend, mit freundlichem Interesse, ohne jede Agression, aber auch ohne Furcht, begrüßt.

3) ein wohlerzogener Hund, den ich auf Grund von 2) und 3) überall hin mitnehmen kann. Auch zu beruflichen Terminen.

4) einen Hund mit einem weichen, kuscheligen Fell

5) einen Hund, mit dem ich im Freien wandern kann oder eine spezielle Hundebeschäftigung wie zB Nasenarbeit, Dummies etc

6) einen Hund mit mäßigem Temperament, der auch einmal 3 Stunden ruhig neben mir liegen kann.

7) ein Hund, der groß genug ist, daß ich mit ihm gut "spielraufen" kann, also mindestens 60 cm Schulterhöhe.

8) keine Riesenrasse, weil die meist ein zu kurzes Leben haben.

Für mich kommen daher (derzeit) alle Rassen nicht in Frage, die einen der obigen 8 Punkte nicht erfüllen.

PS: entschieden habe ich mich schließlich für einen männlichen Golden Retriever Welpen aus einer Dual Purpose Zucht.

Und zu meiner Freude erfüllt Golden Mountain Spring's Trooper alle Punkte.

Daß Golden eine häufige Rasse sind stört mich nicht. Ich brauche den Hund ja nicht um persönliche Defizite zu kompensieren und durch den Hund an Individualität zu gewinnen. Und daß die meisten Menschen ein sehr positives Vorurteil bezüglich Golden haben erleichtert manche Situationen. Wer glaubt, ein Golden sei langweilig, kann ja mal versuchen, den Hund so weit auszubilden, daß er für jagdlichen Gebrauch tauglich ist oder in die oberste Leistungskategorie bei Dummy-Wettbewerben zu kommen. Das ist auch mit einem gut veranlgten Goldie arbeit genug.

Moin,

zu 1.) ist bei Golden schon sehr wwackelig. Die sind teilweise schon sehr ünerzüchtet, so dass man extrem auf einen guten Züchter achten muss (mehr als bei vielen anderen Rassen)

2.) , 3.) und 6.) sind weniger eine Sache der Rasse als vielmehr der Erziehung und Sozialisation



In welcher Dummy-Kategorie startest Du denn bei workingtests?

Tschüss

Ned
 
Es hat mich auch beim ersten Mal nicht überrascht, weil ich auch andere Golden kenne bzw kannte, die ähnlich gelassen, tolerant und nachsichtig gegenüber Kinder sind / waren. Diese freundliche Gelassenheit schätze ich sehr an Goldies.

Moin,

Golden steigen gerade in den letzten Jahren rasant in den Beißstatistiken. Obwohl immer noch unterdurchschnittlich oft vertreten, ist der Anstieg deshalb relevant, weil er eigentlich retrieveruntypisch ist.

Retriever sollten schließlich (übrigens aus jagdlichen gründen) auf Friedfertigkeit gezüchtet und sozialisiert werden.

Hier schlägt offensichtlich die Modehundproblematik durch. D.h. es werden viele Golden von ungeeigneten Züchtern bzw. Vermehrern in die Welt gebracht, denen gute Zucht ziemlich egal ist. Daher auch der parallel erfolgte Anstieg der Krankheiten bei Golden.


Ich kann insofern Deine Aussage für die Golden nicht mehr bestätigen. Sie waren wohl mal so, werden aber als Rasse immer problematischer (nicht auf den Einzelfall bezogen; ich kenne einige sehr gute Züchter, wir sind schließlich auch in der Retrieverszene unterwegs)

Tschüss

Ned
 
Goldis sind sicher nicht langweilig.
Wir haben einen noch sehr jungen in der Staffel, aber der geht ab wie Schmitz Katze. Ein Temperament welches echt erstmal gezügelt werden will.
Aber in eigentlich allen Punkten voll dein Ding.
Ich denke mal das mit der Suizidalen Spiel Entschlossenheit wird sich schon legen he he.
Leider ist der auch ein wenig wackelig hinten obwohl da keine abfallende Kuppe ist.

Aber Goldis die ich kenne sind wirklich alle freundlich. Ist halt meine Erfahrung.
Fast schon ein wenig kitschig ;)
 
Mir gefallen auch viele Hunde, nehmen würd ich mir allerdings nicht alle :D
Qualzuchten würd ich sowieso auch nie unterstützen.

Generell gefallen mir Staff´s, StaffBull´s, American Bulldog´s u auch einige Bully´s, nicht nur vom aussehen her sondern auch vom charakterlichen, einfach Traumhunde i.d. richtigen Hand (wie eig. bei jeder anderen Rasse auch)

Ich finde es sehr schade bei den goldies das sie jetzt schon in einer schublade sind wo sie eig. garnicht hingehören. Eig. wäre der Goldie ein jagdhund, seit einem Urlaub in Schmolln kenn ich sogar einen der seine Goldies auch jagdlich führt, was ich sensationell finde u auch angebracht denn ich werd mir auch keinen Weimaraner nehmen nur weil er so schön ist wenn ich ihn dann nicht "hernehme" für das er eigentlich geschaffen ist.

Was man auch sagen muss, der goldie ist bei einigen einfach schon ein Familytrottl der ein bissi gassigehn brauch u dann im garten herumhüpft u sonst keine auslastung findet. Es gibt einige die gefallen mir super, aber leider hat man jetzt schon immer mehr das bild das einem ein fetter, fast weisser (da passt das wort golden ja garnicht mehr müsste eig. white retriever heissen *gg*) goldi entgegen der einfach nur dumm im kopf ist weil er meines erachtens schon auf sowas hingezüchtet wird. Einfach Modeerscheinung pur u jeder will ihn haben.

Is ja genau das gleiche bei den Staffs & Co da haben auch die leute immer bluttriefende bestien im Kopf weils schön in der zeitung geschrieben wird, wenn mal a goldie oder schäfer beisst, was in der wahrscheindlichkeit deutlich höher ist, dann wird das totgeschwiegen...

Hier hab ich noch ein Video von einem Goldenretriever wo sich jetzt viell. manche GR-Besitzer wundern werden das diese Rasse sowas auch kann *duckundweg*

http://www.youtube.com/watch?v=LTZxpH6tKH0&feature=autofb
 
Is ja genau das gleiche bei den Staffs & Co da haben auch die leute immer bluttriefende bestien im Kopf weils schön in der zeitung geschrieben wird, wenn mal a goldie oder schäfer beisst, was in der wahrscheindlichkeit deutlich höher ist, dann wird das totgeschwiegen...



http://www.youtube.com/watch?v=LTZxpH6tKH0&feature=autofb

Also ich habe auch selten in der Zeitung gelesen " Schäferhund beißt zu " aber da ich selber jeden Tag mit meinem durch die Stadt gehe, kann ich dir sagen, dass viele Angst haben :confused:.
Auf der Runde wurde ich auch schon, trotz eines sauberen Fuß, offt gebeten den Hund an die Leine zu nehmen. Im Leinenfreien Wald mache ich das auch immer bereitwillig und verstehe ja auch die Leute die Angst haben...... Schade ist es trotzdem.
Also ich denke der SH hat seinen Ruf schon seit vielen Jahren weg.

Ach ja o Wunder. Die Leute haben eigentlich nie Angst wenn ich meinen Parson Russel neben dem SH laufen lasse. Das relativiert echt alles :eek:.
 
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