angel
Super Knochen
Andreas MAYER schrieb:Entschuldige bitte, aber wenn man seinen eigenen Hund nicht auf rudimentärste und wichtigste Sachen untersuchen kann, läuft für mich da was schief.
ja, freilich ist da was schiefgelaufen! aber unter umständen NICHT bei diesem hundehalter! entschuldige, aber ich weise hier nachdrücklichst auf tierschutzhunde hin. das sind nicht nur scheidungwaisen oder "allergie-opfer", manchen ist es wirklich sehr sehr schlecht ergangen.
es ist immer so leicht regeln aufzustellen für wohlbehütete hundetiere, die ihr leben lang ihr behütetes dasein als geliebter hausgenosse geführt haben.manchen ging es nicht so gut und für diese scheint es zukünftig leider auch nicht leichter zu werden, weil sie "nicht ins schema" passen.
ich kenne einige hunde aus dem tierschutz, die aufgrund der furchtbarsen greuel die ihnen angetan wurden jegliche manipulation an ihnen als bedrohend empfinden trotz des sonst problemlosen, jahrelangen und durchaus vertrauenvollens zusammenlebens. nur dieses eine trauma blieb ihnen einfach. die halter können damit umgehen, diese hunde bekommen bei der körperpflege oder tierarztbesuch mittlerweile einfach einen mauli und alle beteiligten fühlen sich sicher. sogar die betroffenen hunde werden ruhiger, weil ihnen die entscheidung einfach abgenommen wurde.
sonst sind diese hunde voll integrierte, lebenslustige und anhängliche gefährten.
sollen wir diese wesen dann eigentlich zukünftig "wegspritzen", weil sie den "ach so wichtigen körperpflegeteil" des wiener hundeführscheins nicht so bestehen wie man sich das vorstellt? OBWOHL der hundehalter dies entsprechend zu handeln weiß? nur weil es "nicht so sein sollte"?
DAS sind die fragen, die sich mir aufdrängen. es gibt nicht nur schwarz-weiß - was passiert mit den grautönen? wie gedenkt der gesetzgeber DAMIT umzugehen?
PS: @ andreas mayer - es ist natürlich nicht persönlich gemeint, sondern allgemein.
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